Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Frau vergewaltigt und verscharrt - Urteil nach 30 Jahren !

Aschaffenburg - Er hat nach Überzeugung der Richter eine junge Frau brutal vergewaltigt, fast erstochen und dann im Wald verscharrt.
Rund 30 Jahre nach der Tat ist der Peiniger der damals 22 Jahre alten Frau aus dem Raum Offenbach wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Das Landgericht Aschaffenburg sah die Mordabsicht des inzwischen 56-jährigen als erwiesen an.
Eine Verurteilung nur wegen der Vergewaltigung wäre nicht möglich gewesen, da dieser Vorwurf strafrechtlich bereits verjährt ist.

Das heute 52 Jahre alter Opfer überlebte die Tat nur knapp.


 
Festnahmen nach Raubmord: Trio soll Mann vergiftet haben !

Weil es im Münsterland einen Mann vergiftet und anschließend ausgeraubt haben soll, hat die Polizei ein Trio festgenommen.
Das 56-jährige Opfer war bereits Anfang Mai tot in seiner Wohnung in Velen (Kreis Borken) gefunden worden, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte.

Wegen des Verdachts auf Raubmord sitze seit zehn Tagen ein 50-Jähriger in Untersuchungshaft, hieß es weiter.
Vergangene Woche seien darüberhinaus auf Teneriffa eine 48-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann als mutmaßliche weitere Täter festgenommen worden.
Die Staatsanwaltschaft hat ihre Auslieferung beantragt.

Nach dem Leichenfund in Velen war die Polizei schnell von Raubmord ausgegangen.
Es fehlten Wertgegenstände, unter anderem ein hochwertiges Auto.

Eine Obduktion nährte zudem den Verdacht eines Tötungsdeliktes: Der Mann starb an einer Vergiftung verschiedener Substanzen, die ihm nach bisherigem Ermittlungsstand verabreicht worden waren, um ihn widerstandsunfähig zu machen und auszurauben.

Auf die Spur des 50-jährigen Tatverdächtigen war die Polizei gekommen, weil er mit den Autokennzeichen des entwendeten Autos am Fahrzeug unterwegs gewesen war und von der Polizei gestoppt wurde.
Weitere Ermittlungen führten zu dem Duo auf Teneriffa.


 
Frau schwer verletzt gefunden: Keine Erinnerungen an Unfall !

Eine 57-jährige Frau ist in der Nacht zum Dienstag schwer verletzt in einem Waldstück bei Eitorf (Rhein-Sieg-Kreis) aufgefunden worden.
Sie könne sich nicht erinnern, wie sie dort hingekommen und was passiert sei, teilte die Polizei mit.

Die Frau wurde in ein Bonner Krankenhaus gebracht, schwebt den Angaben zufolge aber nicht in Lebensgefahr.
Es gebe keine Hinweise auf ein Sexualverbrechen, die Verletzungen deuteten auf einen Verkehrsunfall hin.

Die 57-Jährige hatte laut Polizeiangaben den Hund einer Freundin ausgeführt.
Als sie nicht vom Spaziergang zurückkehrte, begann die Freundin mit der Suche und fand die Frau in dem Waldstück.


 
BGH hebt Urteil in Prozess um Gesichtsverstümmelung auf !

Ein Prozess um eine grausame Gesichtsverstümmelung muss am Landgericht Hanau neu aufgerollt werden.
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe habe das Urteil aufgehoben.

Der Fall, der viel Aufsehen erregt hatte, müsse an einer anderen Kammer neu verhandelt werden, teilte die Staatsanwaltschaft Hanau auf Anfrage am Dienstag mit.

Ein Flüchtling aus Eritrea war Ende Juni 2017 zu neuneinhalb Jahren Gefängnis wegen versuchten Totschlags und schwerer sowie gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden.
Er hatte nach Überzeugung des Gerichts im Oktober 2016 einen Flüchtling (18) aus Somalia bei einem Besuch in dessen Wohnung in Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis) schwer misshandelt.

Bei einem Streit hatte er ihm mit zwei Messern in den Hals gestochen.
Danach soll er ihm mit Stichen und Schnitten das Gesicht entstellt haben.

Augen und Ohren wurden schwer verletzt.
Das Opfer ist seither nahezu blind.

Der BGH bemängelte, dass der Sachverhalt im Urteil unzureichend dargestellt worden sei.
Das oberste deutsche Strafgericht vermisste auch eine inhaltliche Begründung der Handlungsziele des Verurteilten.
Es ergebe sich aus dem Urteil nicht ausreichend, warum der Verurteilte nach anfänglichem Einstechen mit Tötungsvorsatz auf das Opfer seinen Tötungswillen aufgegeben haben soll, um den Geschädigten nur noch zu quälen, obwohl er diesen kontinuierlich weiter misshandelte, bis die Polizei ihn vom Opfer trennte, hieß es von Seiten des BGH.


 
Nach Schüssen in Salzgitter Verdächtiger festgenommen !

Salzgitter - Nach den tödlichen Schüssen auf eine 30-Jährige in Salzgitter ist der mutmaßliche Täter festgenommen worden.
Eine Spezialeinheit der Polizei habe den 38-Jährigen im nordrhein-westfälischen Westerkappeln gestellt, teilte die Polizei mit.

Auslöser der Tat war ersten Ermittlungen zufolge ein Familienstreit.
Der Festgenommene und die 30-Jährige - beide aus dem Kosovo stammend - haben nach Angaben der Staatsanwaltschaft Braunschweig vier gemeinsame Kinder.

Der Mann steht im Verdacht, die Frau gestern Abend auf offener Straße erschossen zu haben.


 
Land unter: Mega-Wassermassen legen ganz Wuppertal lahm !

Wuppertal - Es müssen teils apokalyptische Szenen gewesen sein, die sich am Dienstag in Wuppertal abgespielt haben.
Gegen 15.30 Uhr zog ein heftiges Unwetter über die Stadt.


Ein Unfall & Regen und Hagel - in Wuppertal am 29.5.2018 !


Die Regenfälle waren über 45 Minuten so heftig, dass auf einigen Straßen teilweise Sturzbäche ins Tal schossen.

In Barmen stand das Wasser an manchen Stellen zentimeterhoch!

Tankstelle stürzte ein
Laut Polizei und Stadt wurden durch die Wassermassen auch dutzende Gullideckel hochgespült, auch einige Bäume sind umgestürzt.

Wie schwer das Unwetter war, zeigte sich an der großen Aral-Tankstelle gegenüber des Polizeipräsidiums an der B7.
Hier knickte das Dach komplett ein und begrub ein Auto unter sich!

Der Fahrer konnte sich aus seinem Auto retten, als das Dach auf das Fahrzeug stürzte.
Der Oberhausener verletzte sich leicht.
Die Ermittlungen zur Unfallursache und Schadenshöhe dauern noch an.

Auch an der Bergischen Universität am Campus Haspel gab es massive Gebäudeschäden.
Hier stürzte das Dach des Foyer ebenfalls ein und der Keller lief voll.
Verletzt wurde zum Glück niemand.

Im Wichlinghausen fiel am Nachmittag in einigen Straße der Strom aus.
Gegen 16.30 Uhr stellten die Stadwerke den Fahrbetrieb der Schwebebahn ein.

Das Erdgeschoss der City-Arkaden in Elberfeld, dem größten Einkaufszentrum der Stadt, wurde auch teilweise von den Wassermassen überschwemmt.

Nach Angaben der Stadt ist die Lage aktuell noch komplett unübersichtlich.
Mitarbeiter die die Schäden begutachten sollen, hätten zunächst aus Selbstschutz in ihren Büros bleiben müssen.

Düsseldorf kam glimpflich davon
Während rund um die Landeshauptstadt die Welt unterging, blieb es in Düsseldorf selbst eher entspannt.
Lediglich die Stadtteile nördlich von Unterrath hatten mit Starkregen zu kämpfen.
In Kaiserswerth und Kalkum liefen zahlreiche Keller voll.

Auch am Flughafen kamen Wassermassen runter, der Flugbetrieb wurde kurzzeitig eingestellt, Unterführungen rund um den Airpor waren ebenfalls vollgelaufen.

In der Innenstadt rund um die Kö bemerkte man das Mega-Gewitter vor allem dadurch, dass es plötzlich dunkel wie die Nacht wurde.
Doch der Regen blieb moderat, war auch nach wenigen Minuten wieder vorbei.

In Ratingen-West war allerdings Land unter angesagt.


 
Abgelehnter Asylbewerber setzt sich in Amtsgebäude in Brand !

Ein Asylbewerber aus dem Iran zündet sich in Göttingen an.
Er erleidet schwerste Verletzungen.
Es war wohl eine Tat aus Verzweiflung.

Aus dem Landratsamt hieß es, der Mann habe allem Anschein nach in der festen Absicht gehandelt, sich auf diese Weise das Leben zu nehmen.
Das Geschehen im Foyer des Amtes sei dramatisch gewesen, sagte Finanzdezernent Günter Stolz der Deutschen Presse-Agentur.
Die Betroffenheit sei groß.
„Die Schreie des Verletzten haben viele gehört.“
Das Amt sei zunächst teilweise evakuiert und dann vorzeitig für die Öffentlichkeit geschlossen worden.

Asylbewerber übergoss sich mit Flüssigkeit
Nach Angaben des zuständigen Polizeipräsidiums in Ulm betrat der Iraner das Landratsamt am Mittag und bat zwei Mitarbeiterinnen um Hilfe.

Dabei habe er ihnen einen Ablehnungsbescheid für sein Asylverfahren gezeigt.
Die Frauen hätten Hilfe zugesichert.

Dennoch habe der Iraner eine Flasche aus seinem Rucksack gezogen, sich mit einer Flüssigkeit übergossen und diese dann angezündet.


 
Ladendieb bedroht Baumarkt-Mitarbeiter mit Axt !

Ein rabiater Ladendieb hat in einem Baumarkt in Paderborn einen Mitarbeiter mit einer Axt bedroht.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte ein Detektiv zwei verdächtige Männer beim Stehlen beobachtet und sie daraufhin angesprochen.

Während einer der beiden stehenblieb, versuchte der Zweite zu flüchten.
Als ein Angestellter ihm den Weg versperrte, zog der 35-Jährige eine gestohlene Axt aus der Jacke und bedrohte ihn.
Mehrere Baumarkt-Mitarbeiter konnten den Rumänen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

In seinem Auto fanden die Beamten weiteres Diebesgut.
Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen, sein 23 Jahre alter Komplize kam auf freien Fuß.


 
Freiburg: Blitz schlägt in Sonnenschirm ein !

Freiburg - Ein Blitz hat in einer Freiburger Therme in einen Sonnenschirm eingeschlagen und zwei Männer verletzt.
Laut Polizei hatte sich ein 48 Jahre alter Gast im Außenbereich der Saunaanlage in Baden-Württemberg unter dem Schirm aufgehalten.

Ein 55 Jahre alter Mitarbeiter wollte ihn wegen des Gewitters dazu bewegen, ins Gebäude zu gehen.
Genau in diesem Moment sei der Blitz in den Sonnenschirm eingeschlagen und habe dabei auch die Männer getroffen.
Beide seien jedoch derzeit in einem stabilen Zustand, hieß es weiter.

Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
Lebensgefahr bestehe aber nicht.


 
Messerangriff in Intercity-Zug - ein Toter, zwei Schwerverletzte !

In einem Zug am Bahnhof in Flensburg hat es einen Messerangriff gegeben.
Der Bahnhof wurde abgesperrt.
Die Polizei ist im Einsatz.

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Berlin. Die Bundespolizei hat einen Messerangriff in einem Intercity-Zug in Flensburg bestätigt.
Eine Person wurde später bei einem Polizeieinsatz erschossen, wie ein Sprecher der Polizei bestätigte.

Laut Berichten sind zuvor zwei Personen in dem Zug aus Hamburg verletzt worden, eine schwer und eine leicht.
Die „Bild“ berichtet, dass ein Mann nach einem Streit eine andere Person mit einem Messer attackiert haben soll.

Die Hintergründe sind noch unklar.
Ein Sprecher der Bundespolizei sagte der „Bild“: „Ein terroristischer Hintergrund ist mir nicht bekannt.“

Verletzte ins Krankenhaus gebracht
Der Zug startete offenbar in Köln und führte über Hamburg in Richtung Norden.
Der Bahnhof Flensburg ist weiträumig abgesperrt, Polizei und Rettungskräfte sind im Einsatz.
Dem NDR zufolge wurden die beiden Verletzten ins Krankenhaus gebracht.

Ein Anwohner schilderte NDR 1 Welle Nord die Situation am Bahnhof als „dramatisch“.
Beamte hätten das Gebäude mit Hunden und Maschinenpistolen im Anschlag gesichert.


 
Messer-Attacke am Erfurter Hauptbahnhof: 17-Jähriger verletzt !

Mitten in Erfurt sticht ein Mann auf einen 17-Jährigen ein.
Das Opfer kann fliehen, der Täter wird von einem Großaufgebot der Polizei festgenommen und in die Psychiatrie eingewiesen.

Ein polizeibekannter Mann hat am Mittwochabend in der Erfurter Innenstadt einen 17-Jährigen mit einem Messer attackiert.
Bei dem Angriff im Erfurter Stadtpark wurde das Opfer am linken Unterarm verletzt.
Das teilte die Polizei mit.

Der 17-Jährige floh in den Hauptbahnhof – und wurde von dem 35 Jahre alten Angreifer mit dem Messer in der Hand verfolgt.
"Die Vorgehensweise des Täters führte zu einer Beunruhigung der Besucher des Erfurter Hauptbahnhofes und einer entsprechenden Anzahl an Notrufen", teilte die Polizei mit, die daher mit einem Großaufgebot anrückte.

Der mutmaßliche Täter konnte festgenommen werden, wehrte sich aber heftig dagegen.
Er wurde in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht.


 
Sohn greift Vater mit Messer an: Untersuchungshaft !

Nach einer Messerattacke auf den eigenen Vater sitzt ein 25-Jähriger in Hamm seit Donnerstag in Haft.
Die Polizei geht laut Mitteilung von einem versuchten Tötungsdelikt aus.

Vater und Sohn waren demnach schon am Dienstagabend in einen heftigen Streit geraten.
Dabei sei der Tatverdächtige mit einem Küchenmesser auf seinen 51 Jahre alten Vater losgegangen und habe mehrfach versucht auf ihn einzustechen.

Der Vater wehrte die Angriffe jedoch ab, brachte seinen Sohn zu Boden und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Eine Richterin ordnete am Feiertag Untersuchungshaft an.
Verletzt wurde niemand, hieß es.


 
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