Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Stolzes Sümmchen: Vater stirbt und hinterlässt Familie 1,2 Millionen Pfennig-Münzen !

Oldenburg - Da schauten die Mitarbeiter einer Bankfiliale in Oldenburg nicht schlecht, als im Mai dieses Jahres ein Transporter mit insgesamt 2,5 Tonnen an Ein- und Zwei-Pfennig-Münzen vor der Tür gestanden hat.

Wie der NDR berichtet, hatte ein verstorbener Familienvater aus Bremervörde (Niedersachsen) die Bank dazu beauftragt, sich um das Erbe für seine Hinterbliebenen zu kümmern.

Erbe in Pfennig-Münzen: Bank-Mitarbeiter brauchte halbes Jahr zum Zählen
Der Lkw-Fahrer hatte die Münzen über 30 Jahre lang gesammelt.
Mehr als sechs Monate seien die Bankangestellten mit dem Sortieren, Putzen und Zählen der Münzen beschäftigt gewesen, berichtet der NDR.

Nun können sich die Hinterbliebenen über ca. 8.000 Euro freuen, die ihnen ihr Vater hinterlassen hat.
Die Mitarbeiter der Bankfiliale haben keinen vergleichbaren Vorfall erlebt: „Es war eher Zufall, dass wir diese große Menge D-Mark-Münzen angenommen haben.
Normalerweise ist bei einer Tonne Schluss und auch das gab es vorher noch nie“, sagte der Leiter der Filiale in Oldenburg.

Noch täglich kommt es laut Mitarbeiter der Bankfiliale dazu, dass Menschen D-Mark-Beträge in Euro umtauschen.
Nach Schätzungen der Bundesbank warten deutschlandweit noch rund 12,65 Milliarden D-Mark darauf, in Euro eingetauscht zu werden


 
Mit Tempo 240 Richtung Sachsen-Anhalt: Autodieb (31) stirbt auf Flucht vor der Polizei !

Helmstedt/Eilsleben - Ein 31 Jahre alter mutmaßlicher Autodieb ist auf der Flucht vor der Polizei tödlich verunglückt.

Beamte wollten den Mann in der Nacht zu Dienstag auf der Autobahn 2 bei Helmstedt (Niedersachsen) kontrollieren, wie ein Sprecher der Polizei sagte.

Der Fahrer sei daraufhin mit 240 Kilometern pro Stunde Richtung Sachsen-Anhalt gerast.
„Bei dem Tempo können wir nicht mithalten“, sagte der Sprecher.

Flucht endet tödlich: Polizei wollte 31-Jährigen kontrollieren
Die Beamten fanden das Auto kurze Zeit später in der Nähe der Abfahrt Eilsleben im Kreis Börde (Sachsen-Anhalt)
. Der Wagen steckte zur Hälfte in einem Gebäude am Straßenrand, in dem Geräte und Streusalz gelagert werden, wie der Sprecher weiter erklärte.
Das Schalthäuschen wurde stark beschädigt und ist einsturzgefährdet.

Der 31-Jährige war demnach vermutlich wegen der hohen Geschwindigkeit von der Straße abgekommen.
Er starb noch am Unfallort.
Der Sachschaden liege bei mindestens 100.000 Euro.
Der Wagen war im Landkreis Braunschweig als gestohlen gemeldet gewesen.


 
Den Ex erstochen? Mord-Angeklagte belegte dritten Platz bei Wahl zur Miss Köln !

Köln - Es waren 35 Messerstiche, durch die Thorsten Z. (37) aus Weidenpesch gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde.
Als am Dienstag zum Prozessauftakt vor dem Kölner Landgericht die Anklage mit den grausamen Details verlesen wurde, weinte die Mutter (73) des Opfers bittere Tränen.

Auf der Anklagebank: die ehemalige Lebensgefährtin des Opfers, sie war vor Jahren mal Dritte beim „Miss Köln“-Wettbewerb.
Sie soll den Mord mit einem Komplizen geplant und eiskalt durchgezogen haben.
Laut Staatsanwaltschaft war es eine regelrechte Hinrichtung.

Angeklagte schweigen
Zum Prozessauftakt schwiegen die Angeklagten Melanie K. (33) und Sascha S. (29).
Er soll ihr neuer Freund sein.
Im März sollen die beiden ihr Opfer aus dem Schlaf geklingelt und überwältigt haben.
Während der Mann dann mit einem Computer-Kabel gewürgt haben soll, habe die Ex-Freundin auf Thorsten Z. eingestochen.

Danach habe auch Sascha S. zum Messer gegriffen.
Melanie K. soll behauptet haben, ihr Ex habe sie wenige Tage vor dem Mord vergewaltigt.
Sie bestritt aber laut Akte, die Tat begangen zu haben.
Demnach wäre ihr neuer Freund alleiniger Täter.
Polizeibilder, die bei der Verhandlung gezeigt wurden, legen allerdings eine Tatbeteiligung nahe.
Motiv: Rache.

Bruder weist Vergewaltigungs-Vorwürfe zurück
Den Missbrauchs-Vorwurf weist der Bruder des Opfers, Norbert Z. (47), vehement zurück.
„Thorsten hat diese Frau geliebt“, sagte er.
Die Beziehung habe mit Unterbrechungen etwa 13 Jahre bestanden, dann habe sein Bruder einen Schlussstrich ziehen wollen.

„Er war gerade in Kur, wollte eine neue Arbeitsstelle antreten, hatte so viele Pläne“, berichtete Norbert Z.
Gutmütig sei sein Bruder gewesen und nie gewalttätig.

Schwester hat sich umgebracht
Der Mord habe ein weiteres Loch in die Familie gerissen.
2004 habe sich die Schwester von Thorsten Z. das Leben genommen.
„Sie sind nun vereint“, sagte der Bruder.
Fast täglich besuche die Mutter die Gräber ihrer Kinder auf dem Westfriedhof.

Als Nebenkläger hoffen die Angehörigen auf ein gerechtes Urteil.
Das soll im nächsten Jahr nach zwölf Verhandlungstagen fallen.
„Hier sind Mordmerkmale erfüllt“, sagt Anwältin Eva Kuhn, die die Angehörigen vertritt.
Das könne nur zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe führen.


 
40 Taten in NRW und der Schweiz: Kölner Polizei sprengt internationale Einbrecherbande !

Köln/Zürich - Gemeinsam mit der Kriminalpolizei Basel (Schweiz) haben Kölner Ermittler eine international agierende Einbrecherbande hoch genommen.

Der Großteil des kriminellen Familien-Clans lebte nach Informationen im Görlinger Zentrum in Bocklemünd, wo am Montagmorgen auch Durchsuchungsmaßnahmen in mehreren Wohnung stattfanden.
Zudem wurde ein Objekt in Ossendorf durchsucht.

Mindestens 40 Taten
Nach intensiven Ermittlungen waren die Kölner Fahnder den acht Tatverdächtigen im Alter von 19 bis 49 Jahren auf die Spur gekommen.
Die sollen für 40 Einbrüche in NRW, Niedersachsen und in der Schweiz verantwortlich sein.

Nach gescheiterten Einbruchsversuchen im Juni und Juli 2017 in Duisburg und Düsseldorf führte eine Ermittlungsgruppe des Kriminalkommissariats 72 verdeckte Maßnahmen gegen die Bande.

Billighotels als Tat-Zentrale
Sie fanden heraus, dass sich der Haupttäter (49) gemeinsam mit weiteren Mitgliedern erst bei seinem Schwiegersohn (20) in Hildesheim einquartierte.
Später zogen Teile der Gruppe dann weiter ins französisch-schweizerische Grenzgebiet.

Die Einbrecher-Profis stiegen in Billighotels ab und reisten mehrfach über die Grenze, um gezielt in der Schweiz Einbrüche zu verüben.
Alleine dort sollen die Täter 35 mal zugeschlagen haben.

Zugriff bei Zürich
Doch bei einem weiteren Einbruchsversuch am vergangenen Donnerstag griffen die Kölner Kripofahnder zu.
Sie erwischten drei Familienmitglieder auf frischer Tat und nahmen sie in der Nähe von Zürich fest.

Bei den Wohnungsdurchsuchungen in Köln wurde umfangreiches Beweismaterial wie Bargeld, Handys, Schmuck und Pfandscheine sichergestellt.
Auch gegen die anderen fünf Mitglieder, die wegen mangelnder Haftgründe weiter auf freiem Fuß sind, werde weiter ermittelt.

Drei Mann in U-Haft geschickt
Den ertappten Haupttäter, seinen Schwiegersohn und den dritten Komplizen (23) schickte ein Schweizer Haftrichter am Montag in Untersuchungshaft.

„Dieser Ermittlungserfolg zeigt nicht nur, dass wir als Kölner Behörde hervorragend mit den Schweizer Kollegen zusammengearbeitet haben.
Er macht zudem deutlich, dass wir unsere 'Klientel' auch im Blick haben, wenn sie nicht nur in Köln sondern auch im Ausland aktiv wird“, sagte ein Behördensprecher.


 
Ermittlungen wegen Kinderpornos - mehr als 60 Verdächtige !

Lörrach - Polizei und Staatsanwaltschaft im badischen Lörrach haben im Kampf gegen Kinderpornos Ermittlungen gegen deutschlandweit mehr als 60 Verdächtige aufgenommen.
Sie sollen strafbare Bilder und Videos per WhatsApp erhalten, getauscht und verbreitet haben.

Das beschlagnahmte Material zeige unter anderem den schweren sexuellen Missbrauch von Kleinkindern.
Eine Vielzahl der Verdächtigen sei der Polizei wegen Verbreitung von Kinderpornografie oder wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern bereits zuvor bekannt gewesen.
Als einer der Haupttäter gelte ein 40 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Lörrach.


 
Mann lebensgefährlich verletzt: Mordkommission ermittelt !

Bei einem Streit unter drei Männern ist in Wesel ein 23-Jähriger durch einen Messerstich in den Bauch lebensgefährlich verletzt worden.
Tatverdächtig sind zwei 36 und 41 Jahre alte Männer.

Sie waren nach der Tat am Montag geflüchtet.
Mit Unterstützung von Spezialkräften wurden sie am Dienstagmorgen in ihren Wohnungen festgenommen.

Einer leistete Widerstand und wurde verletzt.
Er kam in ein Krankenhaus.

Die Polizei richtete eine Mordkommission ein.
Zu dem Streit war es vor einer Volkshochschule gekommen.

Die drei besuchten dort gemeinsam einen Kurs.
Worum es in dem Streit ging, werde noch ermittelt, teilte die Polizei Duisburg mit.


 
Beschwerde wegen christlicher Lieder: Nach Kritik von Muslimin - Schule verlegt Weihnachtsfeier !

Eine muslimische Schülerin hatte sich über die Weihnachtsfeier im Rahmen des Unterrichts beschwert.
Nach langen Diskussionen hat sich ein Gymnasium in Lüneburg jetzt dazu entschieden, die Veranstaltung zu verschieben - in die Freizeit.

Die Weihnachtslieder auf der Feier seien "mit ihrem Glauben nicht vereinbar", äußerte eine muslimische Schülerin im vergangenem Jahr.
Die Schulleitung am Johanneum Lüneburg reagierte nun mit einer Absage des sonst verpflichtenden Termins während der Unterrichtszeit und verschob ihn.
Die Teilnahme am Nachmittag sei nun freiwillig, berichtet der NDR.

Schulsprecherin: Kompromiss ist schwierig
Die Schulsprecherin sagte dem Sender, dass es schwierig sei "einen Kompromiss einzugehen", weil man andere Religionen nicht ausgrenzen wolle.
Die Verschiebung sei eine Entscheidung, mit der die Schulleitung leben könne.
Außerdem sei im niedersächsischem Schulgesetz fest verankert, dass starke Überzeugungen von Religion kein Teil des Unterrichts sein sollten und Rücksicht auf Andersdenker genommen werden sollte.

Die Landesschulbehörde Niedersachsens reagierte mit der Stellungnahme, dass christliche Lieder im Unterricht grundlegend kein Problem seien, sofern die Gestaltung keinen "Charakter eines Gottesdienstes" annehme.
Jede Schule könne selbst bestimmen, wie die Regelung umgesetzt werde.





jetzt ist es aber soweit, wollen die den Kindern auch noch das Weihnachten versauen, soll die Trulla doch auf eine Moslem-Schule gehen .
:RpS_mad:
 
Drogenfund unter Zwiebeln: Beamte mit Tränen in den Augen !

Ein Drogenfund hat Bundespolizisten in Dortmund die Tränen in die Augen getrieben.
Die Beamten kontrollierten laut einer Mitteilung einen 15-Jährigen, der einen Rucksack dabei hatte und einen nervösen Eindruck machte.

Bei der Durchsuchung entdeckten die Polizisten in dem Rucksack zwischen zahlreichen losen Zwiebelstücken Tüten mit 350 Gramm Marihuana und 200 Gramm Kokain mit einem Verkaufswert von 10 000 Euro.
Der "extreme" Zwiebelgeruch sollte offenbar den intensiven Geruch des Marihuanas kaschieren.

Die Polizei nahm den Mann fest und leitete eine Verfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes ein.


 
G20-Fahndung - Jan Böhmermann teilt gegen Hamburger Polizei aus !

Hamburg/Köln - Es ist die größte Fahndung aller Zeiten: Am Montag hatte die Polizei Hamburg Fotos und Videos von 104 Tatverdächtigen veröffentlicht.

Sie sollen an den Krawallen rund um den G20-Gipfel beteiligt gewesen sein.
ZDF-Moderator Jan Böhmermann kann diesem Schritt offenbar nicht viel abgewinnen und äußert seinen Unmut darüber bei Twitter.
Die Polizei reagiert.

Böhmermann teilt aus
Twitter-Beef zwischen Jan Böhmermann und der Hamburger Polizei!
Der ZDF-Moderator teilte über den Kurznachrichtendienst ordentlich gegen die Ermittler aus: Er nannte die Veröffentlichung der Verdächtigen-Fotos „unseriös“ und unterstellte der Polizei eine politische Motivation.

Das ließen die Gescholtenen allerdings nicht lange auf sich sitzen:

Doch damit ist die Geschichte noch nicht beendet.
Im Gegenteil: Jetzt nimmt der Beef erst so richtig Fahrt auf:

Eine weitere Reaktion der Polizei hat es noch nicht gegeben.


 
Schutz von Weihnachtsgottesdiensten: Polizei ist wachsam !

Berlin - Die Polizei hat auf Weihnachtsgottesdienste in Deutschlands Großstädten ein wachsames Auge, plant vielerorts aber keine zusätzlichen Schutzvorkehrungen.
Man behalte die Lage genau im Blick und passe Maßnahmen der Gefahrenlage an, hieß es aus Berlin.

In München setzt die Polizei mit Organisatoren von religiösen Veranstaltungen individuelle Sicherheitskonzepte um.
Anlasslose Einlasskontrollen solle es aber nicht geben.

Strenger geht es in Köln zu: In die Gottesdienste im Dom dürfen zum Beispiel keine großen Koffer, Reisetaschen und Wanderrucksäcke mitgenommen werden.


 
Razzia auf Trödelmarkt: Leverkusener (37) vertickte Hehlerware in Millionenhöhe !

Köln - Nein, sie wollten nichts kaufen - sondern Kriminellen das Handwerk legen: Mit einem Großaufgebot rückte die Kölner Polizei am Mittwochvormittag zum Porzer Trödelmarkt am Autokino aus.


Hehler in Köln im Visier
Die Razzia richtete sich gegen Hehler, die dort im großen Stil Diebesgut verkauft haben.

Hauptverdächtiger ist ein 37 Jahre alter Mann aus Leverkusen.
Er soll nach Polizeiangaben geklaute Ware angekauft und im großen Stil auf dem Markt weiterverkauft haben.
Ganze Lagerhallen von Supermärkten soll eine organisierte Bande leergeräumt und die Beute an ihn verkauft haben.

So sei dann auf Märkten Hehlerware in Millionenhöhe verkauft worden, so ein Polizeisprecher weiter.
Wie lukrativ das Geschäft offensichtlich war, zeigt der geparkte Sportwagen des Leverkuseners, der auf dem Marktgelände von Zivilbeamten durchsucht wurde.

Steuern hinterzogen
Am Stand des Hauptverdächtigen fanden die Ermittler zahlreiche Haushaltswaren, wie Waschpulver oder Kaffeepads, ebenso Schokolade und Spirituosen – ein riesiges „Angebot“.

Die mutmaßliche Hehlerware wurde von der Polizei beschlagnahmt.
Im Laufe des Mittwochs wurden zudem sieben Objekte, darunter die Wohnungen der Tatverdächtigen, durchsucht.

Und: Am Mittag ließen die Ermittler eine 150 Quadratmeter große Lagerhalle in Köln öffnen: Sie war nach Informationen randvoll mit Lebensmitteln und Haushaltswaren gepackt – offenbar weitere Tonnen an Waren, die zu mindestes 80 Prozent aus Diebstählen stammen sollen.

Dem Leverkusener Hauptverdächtigen werden zudem Steuervergehen zur Last gelegt.
Er wurde festgenommen, ebenso vier weitere seiner Helfer, die am Stand angetroffen wurden und ein Kunde.
Alle Beteiligten wurden zur Vernehmung zur Wache gebracht.

Ware in Millionenhöhe
Die Polizei bestellte einen 40-Tonner zu der Lagerhalle, um die Hehlerware sicherzustellen.
Die geklauten Artikel vom Trödelmarkt ließen die Ermittler in die beiden Lastwagen des Leverkuseners verladen.
Anschließend wurden die beiden vollen Lkw abgeschleppt und ebenfalls sichergestellt.

Die Ermittler waren den mutmaßlichen Tätern über einen anderen Fall auf die Spur gekommen: Vergangene Woche war eine vierköpfige Diebesbande festgenommen worden, die mehrere Hundert Kilo Kaffee in einem Kinderwagen gestohlen hatte.


 
Festnahme wegen möglichen Plans für Anschlag in Karlsruhe !

Karlsruhe Ein Terrorverdächtiger soll den Karlsruher Schlossplatz ins Visier genommen haben.
Nach ersten Erkenntnissen wollte der Mann dort mit einem Auto Menschen in den Tod reißen oder verletzen.
Jetzt ist er festgenommen worden.

Die Polizei hat in Karlsruhe einen Mann festgenommen, der dort einen Anschlag geplant und die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) unterstützt haben soll.

Der 29-jährige Dasbar W. sei dringend verdächtig, eine schwere staatsgefährdende Straftat vorbereitet zu haben, teilte der Generalbundesanwalt mit.
Der Mann wurde am Mittwoch in Karlsruhe festgenommen.

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler habe er erwogen, mit einem Fahrzeug einen Anschlag auf die Stände rund um die Eisfläche auf dem Karlsruher Schlossplatz zu begehen.
Ab Ende August 2017 habe er die Örtlichkeiten rund um das Karlsruher Schloss ausgekundschaftet.
Seit September habe er sich vergeblich bei verschiedenen Paketdiensten um eine Anstellung als Fahrer beworben.
Nach Angaben der Bundesanwaltschaft ist der Verdächtige gebürtiger Deutscher.

Der Mann soll am Donnerstag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden.
Die Spezialkräfte der Polizei haben am Mittwoch außerdem die Wohnung des Terrorverdächtigen durchsucht.
W. soll in mehreren Fällen den IS unterstützt haben und auch Mitglied der Terrormiliz gewesen sein.

Ihm wird vorgeworfen, Propaganda-Videos erstellt zu haben und diese auf mehreren Internetplattformen verbreitet zu haben.
In einer Chatgruppe hat er nach Angaben des Generalbundesanwalts andere "im Sinne der Ideologie der Terrororganisation" motiviert.
In den Jahren 2015 und 2016 soll der Mann in den Irak gereist sein und sich dem IS angeschlossen haben.
Er sei an Schusswaffen ausgebildet worden und habe für die Miliz in der irakischen Stadt Erbil mögliche Anschlagsziele ausgespäht.


 
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