Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Männer überfallen Backerei in München !

Im Münchener Vorort Höhenkirchen-Siegertsbrunn ist eine Bäckerei von mehreren bewaffneten Männern überfallen worden.
Es sollen Schüsse gefallen sein.

Laut Informationen der Münchener "tz" ereignete sich die Tat kurz nach 15 Uhr.
Die Täter sind noch auf der Flucht.
Bei der Bäckerei handelt es sich um eine Filiale der Fiegert-Kette.

Die Polizei soll eine umfangreiche Fahndung nach den Tätern eingeleitet und auch Einsatzkräfte des SEK angefordert haben.


 
Altenpflegerin wegen Betrugsverdachts festgenommen !

Eine 22 Jahre alte Altenpflegerin aus Pforzheim soll mit der Bankkarte einer 65 Jahre alten Frau mehrmals illegal Geld abgehoben haben.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Stuttgart am Montag mitteilten, wurde die Frau wegen Betrugsverdachts festgenommen.

Gegen die Altenpflegerin war am Freitag Haftbefehl erlassen worden.
Unter Auflagen kam sie aber vorübergehend wieder auf freien Fuß.


 
Sichergestellte Autos bei der Polizei gestohlen !

Berlin - Unbekannte haben zwei von der Berliner Polizei sichergestellte Autos gestohlen.
Ein Polizeibeamter bemerkte am Samstagnachmittag, dass ein Nebentor des Sicherstellungsgeländes in der Cecilienstraße im Stadtteil Biesdorf aufgebrochen worden war, wie die Behörde erst am Montag mitteilte.

Eine Überprüfung habe ergeben, dass ein sichergestellter BMW älteren Baujahres fehlte.
Bereits am 17. Oktober sei Polizisten aufgefallen, dass ein sichergestellter Audi fehlte.
Auch hier bestehe der dringende Verdacht, dass Unbekannte auf das Gelände gelangt seien und den Wagen gestohlen hätten, hieß es.

Nach Angaben einer Polizeisprecherin handelt es sich um ein großes Gelände mit einer Vielzahl von Fahrzeugen.
Die Polizei beschlagnahmt diese beispielsweise nach Unfällen oder Straftaten, um Spuren zu sichern.
Auch Fahrzeuge, bei denen der Verdacht erheblicher technischer Mängel vorliegt, können sichergestellt werden.


 
Drei Männer wegen versuchten Mordes vor Gericht !

Koblenz - Wegen versuchten Mordes müssen sich seit Montag drei Männer im Alter von 20, 27 und 42 Jahren vor dem Landgericht Koblenz verantworten.
Den beiden Älteren wird zur Last gelegt, in Neuwied den Vater des 20-Jährigen durch Schläge mit einem Axtstiel gegen Kopf und Rippen so schwer verletzt zu haben, dass dieser nur durch einen glücklichen Zufall mit schweren Verletzungen überlebte.

Laut Staatsanwaltschaft waren die Eltern des 20-jährigen Angeklagten schwere Alkoholiker; die Frau des späteren Opfers starb an Leberzirrhose infolge ihrer Sucht.
Für ihren Tod machten der 20-Jährige und der 42-jährige Neffe der Verstorbenen deren Ehemann verantwortlich.
Nachdem der 20-Jährige mit seinem Vater in Streit geraten war, verließ er laut Anklage das Elternhaus und traf auf die beiden Mitangeklagten.

Das Trio habe beschlossen, dem vermeintlich Schuldigen am Tod der Frau einen "Denkzettel" zu verpassen.
Die Staatsanwaltschaft sprach von einer Beziehungstat.

Nach der Anklageverlesung wurde die Verhandlung unterbrochen.
Sie wird am 9. November fortgesetzt.
Der 27-jährige Angeklagte hat bereits angekündigt, nicht aussagen zu wollen.


 
Prozessbeginn: Zwei Frauen setzen Ex nackt im Wald aus !

Zwei Frauen verbünden sich, um sich an ihrem gemeinsamen Expartner zu rächen.
Sie lauern ihrem Ex in Berlin auf, fesseln ihn, drohen ihn zu erschießen und lassen den Mann dann nackt im Wald stehen

Eine getrennt lebende Ehefrau soll sich mit der Ex-Freundin ihres Mannes zusammengeschlossen und ihn nach einem Angriff nackt im Wald ausgesetzt haben.
Sie sollen sich von ihrem Ex belästigt gefühlt haben und wollten ihm laut Anklage deshalb einen "Denkzettel" verpassen.

Dazu sollen sie dem Mann im März 2015 nordöstlich von Berlin aufgelauert, ihn in einen Transporter gestoßen und gefesselt haben.
Danach sollen sie im Wald gedroht haben, ihn zu erschießen.
Dann musste der Mann splitternackt bis 100 zählen, bevor er allein gelassen wurde.
Verletzt sei er orientierungslos umhergeirrt, bis ein Auto an einer Landstraße hielt und dem Nackten geholfen wurde, wie das Landgericht mitteilte.

Ab heute sitzen die beiden Frauen gemeinsam wegen Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung auf der Anklagebank vor dem Landgericht Frankfurt (Oder).


 
Mann auf der Flucht: Vater tötet zweijährige Tochter in Hamburg !

In Hamburg ist ein zweijähriges Mädchen getötet worden.
Der Vater ist dringend tatverdächtig und auf der Flucht.

Das Kind war am Montagabend in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Neugraben-Fischbek gefunden worden.
Die Zweijährige soll Schnittverletzungen im Bereich des Halses erlitten haben.
Rettungskräfte konnten nur den Tod des Mädchens feststellen.

Im Einsatz war auch ein Personenspürhund. Augenzeugen berichteten, dass Fahnder mit einem Phantombild nach dem Mann suchten.
In der Nacht standen Polizisten mit schweren Waffen um das Haus.
Mitarbeiter der Spurensicherung suchten den Tatort ab

Die Mutter stand nach dem Fund ihres toten Kindes unter Schock und war in ärztlicher Behandlung.
Die Familie stammt nach Angaben der Polizei aus Pakistan.
Nähere Angaben machte die Polizei zunächst nicht, die Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.


 
Schüsse aus einem Wohnhaus: Polizei erschießt 54-Jährigen in Alsfeld !

Polizeibeamte haben bei einem Schusswechsel im hessischen Alsfeld einen 54-Jährigen getötet.
Versuche, mit dem Mann zu reden, scheiterten nach Angaben der Polizei.
Kurz nach Mitternacht eröffnete der Mann das Feuer auf die Beamten.

Nach Schüssen aus einem Wohnhaus hatten Anwohner am Montagabend die Polizei alarmiert.
Diese forderte nach eigenen Angaben Spezialkräfte an.

Laut Polizei war der Angreifer stark alkoholisiert.
Die Staatsanwaltschaft Gießen übernahm die Ermittlungen.
Polizisten wurden nicht verletzt.


 
Mutmaßliche Erpresserin nicht zum Prozess erschienen !

Der Prozess gegen eine mutmaßliche Erpresserin, die von Mitgliedern des Verwaltungsrates des RBB rund acht Millionen US-Dollar gefordert haben soll, ist auch im zweiten Anlauf gescheitert.
Die 54-Jährige war am Dienstag nicht zur Verhandlung erschienen.

Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten erließ auf Antrag des Staatsanwalts Haftbefehl.
Die Angeklagte fehlte den Angaben zufolge wie bereits beim ersten Termin im Juli 2017 ohne Entschuldigung.

Der Frau aus Berlin-Steglitz wird versuchte Erpressung zur Last gelegt.
Hintergrund soll eine Auseinandersetzung um nicht gezahlte Rundfunkgebühren von rund 500 Euro sein.

Im Oktober 2016 habe die Verdächtige in einem Schreiben an den Rundfunk Berlin-Brandenburg eine Millionenforderung gestellt.
Sie habe gedroht, bei Nichtzahlung die Forderung als Pfandrecht in ein weltweites Schuldnerverzeichnis einzutragen, hieß es am Rande des gescheiterten Prozesses.

Zwei Männer seien in dem Schreiben namentlich genannt worden.
Ein neuer Gerichtstermin steht noch nicht fest.


 
Liebespaar auf Zebrastreifen angefahren: Prozess !

Er fuhr auf einem Zebrastreifen absichtlich ein sich küssendes Liebespaar an, eine 41 Jahre alte Frau kam dabei ums Leben: Seit Dienstag muss sich ein 27-jähriger Mann wegen Totschlags und Körperverletzung vor dem Frankfurter Landgericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm außerdem einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vor.
Laut Anklage war der Mann zum Tatzeitpunkt im September 2015 in Kriftel (Main-Taunus-Kreis) erheblich alkoholisiert.

Der Angeklagte sprach am ersten Verhandlungstag vom "größten Fehler" seines Lebens.
Gleich zu Prozessbeginn kam es zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen seinen Verteidigern, der Staatsanwaltschaft und den Vertretern der Nebenklage: Die Verteidiger zweifelten an, dass der Angeklagte bemerkt haben soll, dass er die vom Auto überrollte 41-Jährige mehr als 400 Meter mitgeschleift habe.

Der Angeklagte soll sich über das Paar, das auf dem Zebrastreifen stand, geärgert haben.
Der Anklage zufolge hielt er zunächst zwei bis drei Meter vor den beiden an.
Als sie sich dennoch nicht von der Straße entfernten, soll er Gas gegeben haben.

Der damals 38-jährige Mann wurde zu Boden geschleudert und verletzt.
Die Schwurgerichtskammer hat vorerst sechs Verhandlungstage bis Anfang November terminiert.


 
„Reichsbürgerin“ wegen Säureangriff auf Polizisten verurteilt !

Herzberg - Weil eine „Reichsbürgerin“ den Schornsteinfeger nicht reinließ, kam die Polizei.
Ein Beamter wurde verletzt.
Nun folgte die Strafe.

Nach einem Säureangriff auf einen Polizisten hat das Amtsgericht Herzberg die Tochter einer sogenannten Reichsbürgerin aus dem Südharz zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

Die 30-Jährige sei der gefährlichen Körperverletzung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte schuldig, sagte die Vorsitzende Richterin Annett Cron in der Urteilsbegründung am Dienstag.
Die mitangeklagte Mutter wurde freigesprochen.
Die ebenfalls auf Körperverletzung und Widerstand lautenden Vorwürfe gegen die 68-Jährige hätten sich nicht beweisen lassen.
Denkbar sei jedoch, dass die Mutter die Tochter angestiftet hat.
„Das konnte aber nicht geklärt werden“, sagte die Richterin.

Verteidiger hatte auf Notwehr plädiert
Das Schöffengericht folgte weitgehend dem Antrag der Staatsanwältin, die 22 Monate Bewährungsstrafe für die Tochter und Freispruch für die Mutter gefordert hatte.
Der Verteidiger der Tochter erklärte, die 30-Jährige habe in Notwehr gehandelt.
Er plädierte deshalb ebenso wie der Anwalt der Mutter auf Freispruch.

Nach Überzeugung der Richter hat die 30-Jährige im Juni 2015 im Südharzer Ort Barbis einen Polizisten gezielt mit säurehaltigem Sanitärreiniger angegriffen und dadurch erheblich an den Augen verletzt.
Das Gericht sah darin eine gefährliche Körperverletzung „durch das Beibringen von Gift“.
Zudem sei der Angriff hinterlistig erfolgt, weil der Beamte nicht damit gerechnet habe.

Mutter leidet unter Persönlichkeitsstörung
Anschließend leistete die 30-Jährige massiv Widerstand und verletzte den Beamten weiter durch Bisse und Tritte.
„Das war keine Notwehr“, sagte Richterin Cron.
Bei der Attacke waren auch ein zweiter Polizist und ein Landkreismitarbeiter leicht verletzt worden.
Der Bezirksschornsteinfeger hatte die Beamten zu Hilfe gerufen, weil die Mutter sich wiederholt geweigert hatte, ihre Heizung inspizieren zu lassen.

Die 68-Jährige, die nach Angaben eines Gutachters unter einer „paranoiden Persönlichkeitsstörung“ und „wahnhaften Vorstellungen“ leidet, gehört nach Darstellung von Polizei und Justiz zu den sogenannten Reichsbürgern.
Die Bewegung, die deutschlandweit vom Verfassungsschutz beobachtet wird, lehnt die Bundesrepublik, deren Organe und Behörden ab und akzeptiert keine amtlichen Bescheide.

„Wir gehören zum Königreich Preußen“
Mutter und Tochter zeigten wie schon zum Prozessauftakt, dass sie das Gericht nicht anerkennen.
Sie blieben während der Verhandlung stundenlang neben der Eingangstür stehen.
Das Gericht sei nicht zuständig, denn: „Wir gehören zum Königreich Preußen“, sagte die ältere Frau und kündigte Strafanzeige gegen die Richterin an.

Die Tochter wurde nach Darstellung des psychiatrischen Sachverständigen jahrelang von ihrer Mutter beeinflusst und teile deshalb auch manche Einstellung der Reichsbürger.
Sie selbst rechne sich der Bewegung aber nicht zu.

30-jährige bedauert Tat nicht
Das Gericht hielt der 30-Jährigen vor, sie habe den verletzten Polizisten während dessen Zeugenaussage durch fortwährendes Gelächter verhöhnt.
In ihrem „letzten Wort“ äußerte die Frau kein Wort des Bedauerns, sondern sagte lediglich: „Kein Schuldanerkenntnis“.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatte vor der Verhandlung erneut auf die Gefahr hingewiesen, die von Reichsbürgern ausgeht.
Den Angehörigen der Bewegung fehle es auch an Respekt vor Polizisten, sagte der niedersächsische GdP-Landesvorsitzende Dietmar Schilff.

In einem besonders drastischen Fall hatte das Landgericht Nürnberg-Fürth am Montag einen „Reichsbürger“ wegen tödlicher Schüsse auf einen Polizisten zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Der 50-Jährige hatte vor einem Jahr bei einem Polizeieinsatz auf Beamte geschossen.
Dabei starb ein Polizist, zwei weitere wurden verletzt.
Die Beamten sollten helfen, die Waffen im Haus des „Reichsbürgers“ zu beschlagnahmen.


 
Islamisten-Razzia in Berlin: Polizei findet Waffen und 20.000 Schuss Munition !

Nach mehrmonatigen Ermittlungen ist die Polizei in Berlin gegen einen mutmaßlichen Islamisten vorgegangen.
Dabei stießen die Beamten auf Waffen und große Mengen Munition.

Es habe Anlass zur Besorgnis gegeben, dass die Waffen "für Anschläge genutzt werden könnten", ohne dass "bislang Erkenntnisse für ein konkretes Anschlagsvorhaben vorliegen", erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft.
Der Razzia waren demnach mehrmonatige Ermittlungen gegen einen 40-jährigen deutschen Staatsangehörigen vorausgegangen.
Dieser ist den Angaben zufolge bei dem Einsatz festgenommen worden.
Er stehe im Verdacht, dem islamistischen Umfeld anzugehören.

Auf die Spur des Verdächtigen kamen die Ermittler den Angaben zufolge bei Ermittlungen in anderer Sache.
Dabei sei deutlich geworden, dass der Beschuldigte Zugriff auf scharfe Waffen und Kriegswaffen haben könnte.
Da zuletzt bei dem Mann eine "gesteigerte Gewaltbereitschaft" erkennbar geworden sei, hätten sich die Ermittler zur Festnahme entschieden.
Der Beschuldigte soll noch am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt werden.

Verdächtiger verkehrte in Berliner Salafisten-Moschee
Die Berliner Morgenpost berichtet unter Berufung auf Sicherheitskreise, der Festgenommene sei ein Deutscher mit Migrationshintergrund.
Er stamme aus dem Umfeld der As-Sahaba-Moschee im Berliner Bezirk Wedding.
Sie gilt als Treffpunkt radikaler Salafisten, die mit Al Qaida sympathisieren.

Der Prediger der Moschee, der unter dem Namen Ahmad Abul Baraa auftritt, bediene sich in seinen Predigten Sichtweisen der dschihadistischen Ideologie.

Der Verdächtige gehörte offenbar nicht zur ersten Riege der Berliner Islamisten-Szene.
Der Zugriff sei nicht wegen seiner Rolle in der Szene erfolgt, sondern einzig wegen der Hinweise, dass er über Waffen verfüge, hieß es.


 
Diebestour auf Konzert in Münster: Mann hatte 21 geklaute Handys in der Hose !

Mit 21 zum Teil blinkenden und klingelnden Handys in der Hose ist ein 20-Jähriger in Münster von der Polizei erwischt worden.
Er hatte am Dienstag Besucher eines Konzerts bestohlen, wie die Polizei mitteilte.

Der Dieb hatte die Telefone in seine extra dafür präparierte Strumpfhose gesteckt.
Ein 31 Jahre alter Konzertbesucher habe bemerkt, dass ihm sein Handy gestohlen worden sei.
Über eine Such-App auf dem Smartphone seines Bruders konnte er sein Gerät orten und den Dieb ausfindig machen.
Die Polizei nahm den 20-Jährigen fest, er wird dem Haftrichter vorgeführt.

Bislang konnten noch nicht alle bestohlenen Konzertbesucher ausfindig gemacht werden.
Diese können sich unter der Rufnummer 0251 / 275-0 bei der Polizei melden.


 
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