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„Pink Panther“: Prozesspause wegen Rechtsgespräch - war das Geständnis nur Taktik ?
Köln - Soll man ihnen dieses Geständnis abnehmen? Zwei mutmaßliche Mitglieder der Räuber-Bande „Pink-Panther“ haben vorm Landgericht zwar zugegeben, einen Schmucktransporter überfallen zu haben.
Sie hätten allerdings gedacht, die Fahrer (23, 56) seien in den Plan involviert gewesen.
Rechtsgespräch geplant
Mit ihrem „Geständnis“ haben sich die Angeklagten Milan L. (38) und Danila D. (37) womöglich in eine aussichtsreiche Position für ein anstehendes Rechtsgespräch mit Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung gebracht, das in zwei Wochen stattfindet.
Dort sollen mögliche Strafen ausgelotet werden.
Bis dahin pausiert der Prozess, der unter Sicherheitsstufe 1 stattfindet.
Mildere Strafe als Ziel?
Ziel der Anwälte dürfte sein, eine Verurteilung wegen „Diebstahls mit Waffen“ (Mindesthaftstrafe: sechs Monate) zu erreichen – da bei einem fingierten Geschehen, von dem die Täter angeblich ausgingen, kein Raub-Vorsatz bestünde.
Auf schweren Raub hingegen stehen mindestens drei Jahre Knast.
Aufgrund der Vorstrafen droht sogar Sicherungsverwahrung.
Kommt ein Deal zwischen den Prozessbeteiligten zustande, wäre diese vom Tisch.
Bei dem Überfall im Oktober 2016 wurden Schmuck und Edelmetalle im Wert von knapp 595 000 Euro erbeutet.
Die Täter hatten Pistolen gezogen und einen Teleskopschlagstock eingesetzt.
Von der Beute fehlt jede Spur.
Köln - Soll man ihnen dieses Geständnis abnehmen? Zwei mutmaßliche Mitglieder der Räuber-Bande „Pink-Panther“ haben vorm Landgericht zwar zugegeben, einen Schmucktransporter überfallen zu haben.
Sie hätten allerdings gedacht, die Fahrer (23, 56) seien in den Plan involviert gewesen.
Rechtsgespräch geplant
Mit ihrem „Geständnis“ haben sich die Angeklagten Milan L. (38) und Danila D. (37) womöglich in eine aussichtsreiche Position für ein anstehendes Rechtsgespräch mit Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung gebracht, das in zwei Wochen stattfindet.
Dort sollen mögliche Strafen ausgelotet werden.
Bis dahin pausiert der Prozess, der unter Sicherheitsstufe 1 stattfindet.
Mildere Strafe als Ziel?
Ziel der Anwälte dürfte sein, eine Verurteilung wegen „Diebstahls mit Waffen“ (Mindesthaftstrafe: sechs Monate) zu erreichen – da bei einem fingierten Geschehen, von dem die Täter angeblich ausgingen, kein Raub-Vorsatz bestünde.
Auf schweren Raub hingegen stehen mindestens drei Jahre Knast.
Aufgrund der Vorstrafen droht sogar Sicherungsverwahrung.
Kommt ein Deal zwischen den Prozessbeteiligten zustande, wäre diese vom Tisch.
Bei dem Überfall im Oktober 2016 wurden Schmuck und Edelmetalle im Wert von knapp 595 000 Euro erbeutet.
Die Täter hatten Pistolen gezogen und einen Teleskopschlagstock eingesetzt.
Von der Beute fehlt jede Spur.