Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mann bedroht Passanten mit Messer und greift Polizisten an !

Hamburg - Ein 20 Jahre alter Mann hat am späten Samstagabend im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg an einem S-Bahnsteig Passanten mit einem Cuttermesser bedroht und später Polizeibeamte angegriffen.
Wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte, wurde dabei offenbar ein Beamter an Knie und Handgelenk verletzt.

Der Mann stieg vom Bahnsteig in eine S-Bahn, wo er weiter andere Fahrgäste beleidigte und bedrohte.
Er habe auch mit einer Glasflasche nach einem Mann geworfen, diesen allerdings verfehlt, hieß es.

Die S-Bahn wurde schließlich gestoppt und Sicherheitsdienstmitarbeiter der Bahn und alarmierte Beamte der Bundespolizei griffen ein.
Der Mann beschimpfte und beleidigte die Einsatzkräfte, versuchte sie anzugreifen und spuckte wiederholt in Richtung der Polizisten.

Er wurde in Gewahrsam genommen, wo er weiterhin randalierte und die Beamten beleidigte.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,92 Promille.

Bei einer Durchsuchung wurde das Cuttermesser in der Unterhose des Mannes gefunden.
Den 20-Jährigen erwarten entsprechende Strafverfahren.
Nachdem er zunächst in einer Zelle blieb, um nüchtern zu werden, wurde er anschließend entlassen.


 
Unglück in Baden-Württemberg: Hubschrauber stürzt ab - drei Tote !

In Baden-Württemberg kommt es zu einem schweren Unglück.
Drei Menschen kommen bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben.
Das Trümmerfeld sei "riesig", heißt es von der Polizei.
Die Situation sei "enorm bedrückend".

Bei einem Hubschrauberabsturz im Norden Baden-Württembergs sind drei Menschen ums Leben gekommen.
Ob noch jemand vermisst wurde, war einem Sprecher zufolge zunächst nicht bekannt.
Die Ermittler müssten herausfinden, wo der Hubschrauber vom Typ Robinson R44 gestartet war - erst dann ergäben sich wohl auch Hinweise darauf, wie viele Menschen an Bord waren.

Der Helikopter war am frühen Nachmittag über einem Wald in Buchen - nahe der Grenze zu Hessen und Bayern - abgestürzt.
Die Hintergründe sind noch unklar.
"Das Trümmerfeld ist riesig", sagte ein Polizeisprecher vor Ort.
Es erstrecke sich über mehrere Hundert Meter mitten im Wald.
Zur Identität der Toten konnte er noch keine Angaben machen.

Zahlreiche Einsatzkräfte eilten zur Unfallstelle.
"Die Situation ist enorm bedrückend", sagte der Polizeisprecher.
Die "Fränkischen Nachrichten" berichteten online, auch der Bürgermeister der rund 18.000 Einwohner zählenden Stadt im Neckar-Odenwald-Kreis, Roland Burger, mache sich ein Bild von der Lage.

Hubschrauberunfälle sind nach Daten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung eher selten.
Für das vergangene Jahr weist sie nur vier Unfälle mit Hubschraubern in der zivilen Luftfahrt in Deutschland aus, davon keiner mit Schwerverletzten oder Toten.
2019 gab es der Statistik zufolge fünf Hubschrauberunfälle mit insgesamt drei Schwerverletzten.


 
Öffentlichkeitsfahndung: 11-jähriges Mädchen beim Joggen verschwunden !

Im Landkreis Dillingen in Bayern wird seit Samstag eine 11-jährige vermisst.
Das Mädchen kehrte nicht vom Joggen zurück.
Erste große Suchaktionen verliefen erfolglos.

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In Holzheim-Eppisburg im bayerischen Landkreis Dillingen fahndet die Polizei nach der 11-jährigen Shalomah.
Das Mädchen wird seit Samstag vermisst.
Laut Polizei war sie gegen 15 Uhr an ihrem Wohnhaus in der Gemeinde zum Joggen aufgebrochen und nicht wieder zurückgekehrt.

Ermittelt werde im Umfeld der leiblichen Familie des Mädchens, aber auch ein Unfall oder eine Straftat sei nicht ausgeschlossen.
"Nach einer Ausreißer-Geschichte sieht das nicht aus", sagte Polizeioberkommissar Markus Trieb.

Lebte in Pflegefamilie
Da die Polizei nicht ausschließt, dass die leiblichen Eltern am verschwinden des Mädchens beteiligt sind, wurde auch die Kriminalpolizei eingeschaltet.
Die Polizei äußerte sich nicht zu einem Bericht des Bayerischen Rundfunks, wonach die Eltern der Sekte "Zwölf Stämme" angehörten.
Das Mädchen ist laut BR seit acht Jahren bei einer Pflegefamilie untergebracht.

Die Polizei wurde bereits am Samstagabend verständigt und leitete die ersten intensiven Suchmaßnahmen – unter anderem entlang der bekannten Joggingstrecken – ein.
Neben mehreren Polizeistreifen waren ein Personensuchhund und ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Am heutigen Sonntag wurde die Suche mit der Unterstützung von knapp 100 Kräften der Feuerwehr und Spührhunden fortgesetzt, "leider ohne Erfolg", so Trieb.
Die Polizei werde über eine neue Suche entscheiden, wenn sich bei den Ermittlungen neue Anhaltspunkte ergäben.

Polizei bittet um Hinweise
Die 11-jährige ist 140 cm groß, hat eine schlanke Statur und braune, schulterlange Haare.
Zuletzt trug sie eine schwarze Adidas Laufhose, pink-rosa Nike Schuhe, ein weinrotes Sporttop mit Spaghettiträgern, einen weißen Sport-BH sowie einen schwarzen Haarreif.

Hinweise jeglicher Art nimmt die Polizeiinspektion Dillingen unter Telefon 09071/56-0 entgegen.


 
Braunschweig: Tödlicher Spaziergang - Mann und Hund von Zug überrollt !

Tragisches Unglück bei Braunschweig: Ein Zug erfasste einen Mann und dessen Hund – beide starben.
Die Ehefrau des Mannes musste machtlos zuschauen.

Während eines Sonntagsspaziergangs sind in Bechtsbüttel bei Braunschweig ein Mann und sein Hund von einem Zug überrollt und getötet worden.
Die Frau des 56-jährigen Opfers war bei dem Unfall dabei, konnte aber nach Polizeiangaben nicht helfen.

Ersten Erkenntnissen zufolge riss sich das Tier am Sonntagvormittag los und lief auf die Gleise, wie eine Sprecherin der Polizei in Niedersachsen sagte.
Der Hundehalter sei hinterhergelaufen.
Er habe sich ebenfalls ins Gleisbett begeben, um den Hund zu retten und wieder an die Leine zu nehmen.
Die Regionalbahn auf der Fahrt von Braunschweig nach Gifhorn habe beide überrollt und getötet.

Die 55 Jahre alte Ehefrau sei bei dem Spaziergang dabei gewesen, konnte allerdings nicht mehr eingreifen.
In dem Zug wurde nach ersten Angaben niemand verletzt.
Für die Reisenden wurde nach dem Unfall ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, wie die Bundespolizei mitteilte.
Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten am Nachmittag zunächst an.


 
Auf offener Straße in Hannover: 15-Jähriger versucht Teenagerin anzuzünden !

Erschreckender Vorfall in Hannover: Ein Jugendlicher schleicht sich an eine junge Frau heran und versucht offenbar, sie mithilfe von Haarspray und einem Feuerzeug in Brand zu setzen.
Die erzeugte Stichflamme verfehlt die 18-Jährige jedoch.


In Hannover hat ein 15-Jähriger in der Nacht zum heutigen Sonntag offenbar versucht, eine Teenagerin auf offener Straße anzuzünden.
Wie die Polizei in der niedersächsischen Hauptstadt mitteilte, versprühte er dazu Haarspray und setzte dieses mit einem Feuerzeug in Brand.
Die Stichflamme verfehlte das 18-jährige Opfer aber, es blieb unverletzt.
Zeugen riefen die Polizei, Beamte nahmen den Verdächtigen kurz darauf fest.

Nach ersten Erkenntnissen der Beamten war die 18-Jährige in der Nacht mit mehreren Begleiterinnen auf einem Platz unterwegs, als sich der mutmaßliche Täter der Gruppe von hinten näherte und mit den Gerätschaften eine Flamme erzeugen wollte.
Der erste Versuch scheiterte, im zweiten Verlauf gelang ihm dies.
Das Feuer traf die 18-Jährige allerdings nicht.
Der Verdächtige flüchtete daraufhin.

Von Zeugen alarmierte Polizisten fassten ihn im Rahmen einer Sofortfahndung.
Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Jugendamt übergeben, wie die Beamten mitteilten.
Die Beamten suchen außerdem Zeugen des Geschehens.


 
Streifenwagen erfasst Fußgänger auf A46 tödlich

Eine Polizeistreife will einen älteren Herren schützen, der zu Fuß auf der Autobahn unterwegs ist.
Der Einsatz scheitert tragisch – der Mann stirbt.
Die Ermittlungen dauern an.


Ein mit zwei Polizisten besetzter Streifenwagen hat einen Fußgänger auf der Autobahn 46 bei Neuss erfasst.
Dadurch kam der Mann ums Leben, den die Beamten eigentlich retten wollten.

Älterer Mann zu Fuß auf Autobahn unterwegs
Der ältere Mann war am Freitagabend in der Dunkelheit auf dem linken Fahrstreifen auf Höhe des Autobahnkreuzes Neuss-West zu Fuß unterwegs, wie die Polizei mitteilte.
Die Autobahnpolizei hatte einen Hinweis auf den unbekannten Fußgänger bekommen und einen Einsatzwagen entsandt.

Die Beamten wollten den Mann in Sicherheit bringen.
Noch während der Anfahrt wurde er jedoch vom Streifenwagen erfasst.
Der Mann starb trotz Wiederbelebungsversuchen noch an der Unfallstelle.

Polizei: Noch keine Angaben zur Identität
Man könne noch keine Angaben dazu machen, um wen es sich handelt, sagte eine Sprecherin der Polizei in Duisburg am Sonntag.
Sie verwies auf Abstimmungen zunächst mit der Staatsanwaltschaft.
Am Montag würden sich die Ermittler weiter zu dem Vorfall äußern.

Der Streifenwagen sei mit entsprechend angepasster Geschwindigkeit unterwegs gewesen, hatte ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei am Samstag erläutert.
"In der Dunkelheit hatten die Kollegen aber keine Chance."
Der Polizist am Steuer blieb unverletzt, seine Kollegin auf dem Beifahrersitz erlitt einen Schock und leichte Verletzungen an der Hand.

Aus Neutralitätsgründen untersucht die Polizei in Duisburg den Vorfall.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten am Sonntag weiter an, hieß es dort.


 
Wieder Bankautomat aufgesprengt: Suche nach Tätern dauert an !

Vellahn - Die Polizei in Westmecklenburg fahndet nach Bankräubern.
Wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte, haben die Täter am Samstag einen Geldautomaten im Zentrum von Vellahn (Ludwigslust-Parchim) aufgesprengt.

Die sofort eingeleitete Fahndung sei trotz des Einsatzes eines Hubschraubers bisher erfolglos geblieben.
Bei der Sprengung sei der Automat zerstört und das einstöckige Filialgebäude erheblich beschädigt worden.

Ein Baugutachter soll das Gebäude am Montag näher untersuchen, um den Schaden genauer einzuschätzen, hieß es.
An Bargeld sollen die Täter aber nicht gekommen sein.
Vellahn liegt an der Bundesstraße 5 und südlich der Autobahn 24 Berlin-Hamburg.

In Mecklenburg-Vorpommern häufen sich derzeit solche Geldautomaten-Attacken.
Zuletzt war davon am 7. Oktober eine Bankfiliale in Plate bei Schwerin betroffen, wo ein Automat zerstört wurde.
Zuvor waren Geldautomaten in der Südstadt von Rostock und im September in Ferdinandshof (Vorpommern-Greifswald) Ziel solcher Sprengattacken.
Die Ermittler prüfen in solchen Fällen auch, ob es Zusammenhänge zwischen den Tagen gibt.


 
Polizei: Geflohene Inhaftierte möglicherweise im Ausland !

Zweibrücken - Die nach einem Hafturlaub gesuchte Inhaftierte könnte sich nach Informationen der Polizei mittlerweile im Ausland befinden.

"Es verdichten sich die Hinweise, dass die Frau Deutschland verlassen hat", teilte ein Sprecher der Polizei in Kaiserslautern am Sonntag mit.

Aussagen zum konkreten Aufenthaltsort der wegen gemeinschaftlichen Mordes Verurteilten könne man bislang aber noch nicht machen, hieß es.
Die 55-Jährige hätte am Donnerstagnachmittag nach vier Tagen Hafturlaub in die Vollzugsanstalt Zweibrücken zurückkehren sollen.

Die Fahndung nach der Frau begann am Freitag.
Seit 2006 saß sie in Haft und hätte nach einer lebenslangen Strafe im Februar 2022 entlassen werden sollen.
Dass die französische Staatsbürgerin sich ins Ausland abgesetzt haben könnte, hatte die Polizei bereits im Fahndungsaufruf nicht ausgeschlossen.


 
Rassistische Messerattacke auf Mann in U-Bahn - Polizei sucht Täter !

In Berlin sucht die Polizei nach einem Mann, der sein Opfer mit einem Messer attackiert haben soll.
Jetzt wurde ein Foto des Gesuchten veröffentlicht – die Beamten suchen nach Zeugen des Vorfalls.


Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist ein Mann Opfer eines Messerangriffs geworden – nun sucht die Polizei mit einem Foto nach dem Tatverdächtigen.
Der Vorfall ereignete sich bereits am 21. August gegen 2.45 Uhr auf der Höhe des Bahnhofs Eberswalder Straße in einem U-Bahn-Waggon.

Das Opfer des Angriffs, ein 41-jähriger Iraker, wurde von dem Gesuchten zunächst rassistisch beleidigt und dann mit einem Messer am Oberarm verletzt.

Polizei sucht Angreifer aus BVG-Wagen
Der Tatverdächtige soll in Begleitung eines weiteren Mannes gewesen sein, mit welchem er nach der Tat den Wagen verließ.
Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.


 
12 Jahre nach Drogenschmuggel per Post: Fast vier Jahre Haft !

Weil er vor zwölf Jahren an einem Schmuggel von Kokain aus Argentinien nach Berlin per Postsendungen beteiligt war, ist ein 53-Jähriger zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden.
Das Landgericht der Hauptstadt sprach den Angeklagten am Montag der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln sowie des Handels mit Drogen in zehn Fällen schuldig.
Der Angeklagte hatte zuvor gestanden.
Seine Komplizen waren bereits vor elf Jahren in Berlin zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden.

Das Rauschgift sei in Portionen von jeweils etwa 200 Gramm mit der Post als Expressbriefe versandt worden, hieß es im Urteil.
Der Angeklagte habe in der Zeit von Juni bis Ende August 2009 von der Türkei aus Kontakte zu Lieferanten in Argentinien unterhalten und die notwendigen Daten zu den illegalen Sendungen an Komplizen in Berlin vermittelt.
Diese hätten die Briefe entgegengenommen und die Drogen gewinnbringend weiterverkauft.

Der 53-Jährige hatte sich nach jahrelangem Aufenthalt in der Türkei im Mai 2021 bei seiner Einreise nach Deutschland gestellt.
Er wurde von Untersuchungshaft verschont.
Vor Gericht erklärte der Mann, er sei wegen Schulden in Höhe von 5500 Euro in den Schmuggel geraten.
Mittäter hätten von ihm gefordert, Bestellungen aufzunehmen und E-Mails zu verschicken.
Im Gegenzug seien ihm die Schulden erlassen worden.
An der weiteren Organisation der Drogengeschäfte sowie an Gewinnen sei er nicht beteiligt gewesen.

Die Staatsanwältin hatte drei Jahre und zehn Monaten Haft verlangt.
Der Verteidiger plädierte auf einen Schuldspruch wegen Beihilfe und forderte eine Bewährungsstrafe.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


 
Gas und Strom sollten abgeschaltet werden: Schuldner sprengt sich mit Haus in die Luft - tot !

Stralsund – Ohne Licht und Heizung kurz vor dem Winter – diese schlimme Vorstellung trieb ihn offenbar zur Verzweiflungstat!

Ein 63-jähriger Mann aus Groß Lüdershagen bei Stralsund sprengte sich am Montag mit seinem Haus in die Luft.
Er wurde tot in den Trümmern aufgefunden.

Das war passiert: Für 8.30 Uhr hatte sich ein Gerichtsvollzieher vom Amtsgericht Stralsund bei dem Mann angekündigt.
Grund: unbezahlte Rechnungen für Gas und Strom. Zusammen mit dem Bevollmächtigten des zuständigen Energieversorgers klingelte er bei dem Alleinlebenden.
Sie wollten ihm im Haus das Gas und den Strom abschalten.

Weil er nicht öffnete, wurde die Polizei um Amtshilfe gebeten.
Die Beamten riefen den Schlüsseldienst.
„Während dieser die Tür öffnen wollte, war zunächst ein Knall zu hören“, so Polizeisprecherin Claudia Tupeit.
„Es kam scheinbar zu einer Verpuffung mit starkem Rauch.“

Als sich Einsatzkräfte, Gerichtsvollzieher und Schlüsseldienst aus Sicherheitsgründen von dem Haus zurückgezogen hatten, kam es zu einer zweiten, noch heftigeren Explosion.
Im Vorflur des Hauses brach zudem Feuer aus.

Im Hausinneren fand die Feuerwehr schließlich den toten Schuldner mit Brandverletzungen.
„Es muss nun noch geklärt werden, wie genau es zu der Verpuffung kam und wer dafür verantwortlich ist“, so Polizeisprecherin Tupeit.
„Außerdem muss die genaue Todesursache des Mannes noch ermittelt werden.“

Vermutlich hatte der Mann Benzin ausgeschüttet und angezündet.


 
Paketfahrer ohne Führerschein überfährt Senior zwei Mal - 81-Jähriger schwer verletzt !

Vor dem Krankenhaus in Sonthofen hat ein Paketfahrer einen 81-Jährigen überfahren.
Der Fahrer stieg zwar aus, bemerkte aber nicht, was geschehen war – und überfuhr den Senior nochmal.

Ein 81-Jähriger ist im bayerischen Sonthofen (Landkreises Oberallgäu) zweimal vom selben Lieferwagen überrollt worden – noch dazu von einem Paketboten, der laut Polizei nicht hätte fahren dürfen.
Der Unfall ereignete sich am späten Montagvormittag am Krankenhaus Sonthofen.
Der Senior wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Der 31-jährige Fahrer eines Paketdienstes überrollte beim Rückwärtsfahren beide Beine des Senioren.
Laut Polizei stieg er aus, weil er eine ungewöhnliche Bewegung an seinem Fahrzeug und Schreie mehrere Personen mitbekam.
Weil der 81-Jährige auf der Beifahrerseite zwischen Vorder- und Hinterreifen lag, der 31-Jährige aber auf der Fahrerseite ausstieg, bemerkte der Paketbote den Unfall nicht.
Er stieg vielmehr wieder ein und fuhr vorwärts, wobei er dem 81-Jährigen erneut über die Beine fuhr.
Erst dann habe der 31-Jährige realisiert, was passiert war.

Unfallfahrer hätte nicht fahren dürfen
Der 81-Jährige wurde sofort von medizinischem Personal des Krankenhauses und dann von einem Notarzt behandelt.
Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann schließlich ins Klinikum Kempten.

Der Unfallfahrer hätte zudem laut Polizei gar nicht fahren dürfen.
Er habe lediglich ein Schreiben des Landratsamtes vorweisen können, das bestätigte, dass sein ausländischer Führerschein derzeit beim Umschreiben liege.
Da der Mann aber bereits seit Juli vergangenen Jahres in Deutschland wohne, hätte er bis zur Erteilung eines deutschen Führerscheins kein Fahrzeug lenken dürfen.


 
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