Windows, Linux & OS X: Avira stellt eigenen "Secure Browser" vor

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Der für seine Sicherheitssoftware bekannte Entwickler Avira hat bekannt gegeben, dass man an einem eigenen Browser arbeitet. Dieser kann in einer ersten Beta-Version für Windows, Linux und Mac getestet werden und soll mehr Sicherheit beim Surfen bieten.

Netzzugang noch sicherer
Vielen Nutzern ist der Name Avira vor allem in Sachen Antiviren-Software ein Begriff. Der deutsche Entwickler des bekannten kostenlosen Virenscanners Avira Free Antivirus ist auch in unserem WinFuture-Download-Center, in dem wir immer die aktuelle Version zur Verfügung stellen, einer der am meisten besuchten Einträge.

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Jetzt hat Avira angekündigt, dass man an einem eigenen Browser arbeitet, der sich natürlich an besonders sicherheitsbewusste Internetnutzer richten soll. Wie die Entwickler in ihrem Beitrag schreiben, hätten Unternehmen wie Mozilla, Google und Microsoft zwar schon beeindruckende Arbeit geleistet, um das Surfen im Internet sicherer zu machen. Da die Gefahren im Netz aber weiter zunehmen werden, wolle man ein Produkt bieten, das dieser Entwicklung Rechnung trägt. Während andere möglichst viele Nutzer erreichen wollen, könne man sich mehr auf das Thema "Sicherheit" konzentrieren.

Entwickler wollen automatischen Schutz
Das besonders sichere Netzzugangswerkzeug wird aktuell auf Basis des Open-Source-Projekts Chromium entwickelt, das auch das Fundament von Googles Chrome-Browser bildet. Wer das Internet-Tool in einer ersten Version testen will, kann für Systeme mit Windows, Linux und OS X seit Kurzem an einem entsprechenden Beta-Programm teilnehmen. Nach der Anmeldung steht der Avira Browser dann zum Download bereit.

Chrome Nutzer werden schnell erkennen, dass lediglich ein geändertes Desktop-Symbol einen Hinweis auf Unterschiede gibt. Daneben wird der Avira Browser mit drei vorinstallierten Addons ausgeliefert, die alle auch für Chrome und Firefox zur Verfügung stehen.

Der Vorteil den Avira hier in Zukunft bieten will: Unter dem Stichwort "Autopilot" sollen auch unerfahrene Nutzer besser geschützt werden, da die Entwickler die optimalen Einstellungen auf Basis gewonnener Daten noch besser festlegen können. Experten können alle Einstellungen aber auch selbst vornehmen. Wie die Entwickler in ihrem Blogbeitrag schreiben, wird man in Kürze noch mehr über die Entwicklungsarbeit an dem "Secure Browser" und dessen weitere Zukunft verraten.
 
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