Weihnachtsringsendung - Großdeutscher Rundfunk 1940, Wehrmacht
Sprache: Deutsch
Archivformat: RAR
Format: mp3
Hoster: share-online
Größe: 31 MB
Parts: 1 Dateien
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Die Weihnachtsringsendung war ein propagandistisches Hörfunkprogramm des „Großdeutschen Rundfunks“ während des Zweiten Weltkriegs. Zur Gestaltung und Durchführung der Sendungen arbeiteten die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft, die Wehrmachtsdienststellen, die Propaganda-Kompanien und die Deutsche Reichspost zusammen.
Unter dem Titel "Deutsche Weihnacht 1940 – 90 Millionen feiern gemeinsam – 40 Mikrophone verbinden Front und Heimat" wurde 1940 die erste Weihnachtsringsendung am 24. Dezember von 16.00 bis 17.00 Uhr ausgestrahlt. Die Moderation übernahm der „Erfinder“ der Ringsendung, Werner Plücker.
Ab dem 20. Dezember fanden umfangreiche nächtliche Proben zum Gesprächsinhalt und zur Schaltung der Leitungen statt. Die Soldaten und Angehörigen sollten „an das Sprechen über ein Mikrophon gewöhnt“ werden. Ziel der Vorbereitungen war neben der „Kontrolle über jedes gesagte Wort“ die Berücksichtigung von militärischer Geheimhaltung bei manchen Schaltorten. Die Sprechverbindungen zu Flugzeug und Schiff wurden über Kurzwelle ermöglicht.
In den Rundfunkhäusern Paris, Krakau und Gleiwitz wurden Schaltstellen eingerichtet, die als Unterzentralen aus ihrem Aktionsbereich die Übertragungsorte gebündelt nach Berlin leiteten. Ziel war, dass die einzelnen Schaltorte miteinander sprechen konnten und nicht nur mit der Zentrale in Berlin. Von den Übertragungsorten sind je eine Hör- und Sprechleitung über das Fernamt Berlin in das Funkhaus Berlin geschaltet worden. Die Strecke der Übertragungs- und Meldeleitungen soll mehr als 20.000 km betragen haben.
Die Ringsendung des Jahres 1940 ist die einzige fast vollständig erhaltene Ringsendung und steht nur wenig gekürzt hier zum Download .
Unter dem Titel "Deutsche Weihnacht 1940 – 90 Millionen feiern gemeinsam – 40 Mikrophone verbinden Front und Heimat" wurde 1940 die erste Weihnachtsringsendung am 24. Dezember von 16.00 bis 17.00 Uhr ausgestrahlt. Die Moderation übernahm der „Erfinder“ der Ringsendung, Werner Plücker.
Ab dem 20. Dezember fanden umfangreiche nächtliche Proben zum Gesprächsinhalt und zur Schaltung der Leitungen statt. Die Soldaten und Angehörigen sollten „an das Sprechen über ein Mikrophon gewöhnt“ werden. Ziel der Vorbereitungen war neben der „Kontrolle über jedes gesagte Wort“ die Berücksichtigung von militärischer Geheimhaltung bei manchen Schaltorten. Die Sprechverbindungen zu Flugzeug und Schiff wurden über Kurzwelle ermöglicht.
In den Rundfunkhäusern Paris, Krakau und Gleiwitz wurden Schaltstellen eingerichtet, die als Unterzentralen aus ihrem Aktionsbereich die Übertragungsorte gebündelt nach Berlin leiteten. Ziel war, dass die einzelnen Schaltorte miteinander sprechen konnten und nicht nur mit der Zentrale in Berlin. Von den Übertragungsorten sind je eine Hör- und Sprechleitung über das Fernamt Berlin in das Funkhaus Berlin geschaltet worden. Die Strecke der Übertragungs- und Meldeleitungen soll mehr als 20.000 km betragen haben.
Die Ringsendung des Jahres 1940 ist die einzige fast vollständig erhaltene Ringsendung und steht nur wenig gekürzt hier zum Download .
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