UberX: Mitfahrdienst startet neu und will sich nun an Regeln halten

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Das US-Startup hat den juristischen Kampf in Deutschland verloren, auch wenn man sich lange kämpferisch gab. Den Markt selbst will man aber nicht aufgeben und stellt sich nun unter dem Namen UberX neu auf. Die deutsche Zweigstelle von Uber betont, dass man ab sofort nur noch mit lizensierten Mietwagenunternehmen zusammenarbeitet.

Uber legte sich monatelang mit der deutschen Taxibranche an, im Mittepunkt der Auseinandersetzung stand die Tatsache, dass UberPop "Taxi-ähnliche" Dienste an Privatpersonen vermittelt hat. Das stand jedoch nicht im Einklang mit dem Personenbeförderungsgesetz, wie auch die deutschen Gerichte meinten.

Neustart
Nun will es das US-amerikanische Startup noch einmal versuchen. In einem Blogbeitrag schreibt man: "Mit unserem neuen Vermittlungsservice UberX nehmen wir die wesentlichen Kritikpunkte der bisherigen rechtlichen Diskussion und passen uns an die bestehende Regulierung in Deutschland an."

Das Unternehmen betont, dass die Fahrten ab sofort durch "lizensierte Mietwagenunternehmen durchgeführt werden", alle Fahrer einen Personenbeförderungsschein haben und "selbstverständlich voll versichert" sind.

UberX ist sozusagen eine "Light-Variante" von UberBlack: Bei UberX kommen keine Luxus-Autos zum Einsatz, sondern nach Angaben des Unternehmens Mittelklasse-Fahrzeuge. Uber verspricht für UberX attraktive Preise und will Kunden auch mit "kleinen Aufmerksamkeiten" wie Gutscheinen und Leckereien locken.

Flotte wird erst auf- und ausgebaut
UberX startet zunächst in Hamburg, Frankfurt, München sowie Düsseldorf, demnächst soll dann auch noch Berlin folgen. Das Angebot steht aber wohl noch am Anfang, da Uber im Blogbeitrag um Verständnis bittet, "wenn gerade kein UberX verfügbar sein sollte" - man arbeite "kontinuierlich daran, neue Fahrzeuge auf die Straße zu bringen".

 
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