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Thor - Gott des Donners (Panini, 2013-,01-,)

Leseratte

MyBoerse.bz Member
Thor - Gott des Donners 01 - Götterschlächter

Scan: Starbucks
Edit :Leseratte
Heftnummer :01
Verlag :Panini
Erscheinungsjahr: 2013
Format :2560/600/10 = 570 MB
Hoster :SO,UL

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Autor: Jason Aaron
Zeichner: Esad Ribic, Butch Guice
Colorist: Dean White, Ive Svorcina

Story :

Im Jahre 893 wandelte Thor noch wie selbstverständlich auf Erden unter seinen Wikingern. Als er eines Nachts die Leiche eines ermordeten Gottes findet, ahnt er noch nicht, dass er einen neuen Feind hat, der ihn über Jahrhunderte beschäftigen wird. Gorr ist nämlich ein Göttermörder, der alle Götter des Universums töten will. Und mit Thor hat er eine sehr persönliche Rechnung offen.

Meinung :

Was für ein Einstieg um den Gott des Donners. Es ist zwar nicht gerade überraschend, dass ein Neuanfang einer Serie mit einem Paukenschlag beginnt, denn schließlich sollen die Leser von Anfang an geködert und am Haken behalten werden, aber was Starautor Jason Aaron, auf dessen Serie Scalped man immer noch in Deutschland vergebens wartet, hier vollbringt, ist außergewöhnlich. Statt sich auf alte Gegner zu verlassen und somit eine Art Kontinuität zwischen der Tradition und der Neuerungen um Marvel Now herzustellen, führt Aaron direkt bei dem neuen Einstieg in eine Comicserie um einen Gott einen Göttermörder ein, dessen Ziel es ist, alle Götter zu töten. Damit gibt es nicht nur direkt eine große Herausforderung für den hammerschwingenden Helden, sondern auch indirekt einen intelligenten Kommentar, der in einer packenden Superheldengeschichte verpackt ist.Denn im Grunde ist der Götterschlächter die Personifizierung der Aufklärung. Er möchte eine Welt ohne Götter schaffen und somit die Menschen von dem Joch der Religion und des Aberglaubens befreien. Er will sie in die Mündigkeit führen und stattdessen die Ratio, die Individualität auf den Thron heben. In seiner Radikalität meint er es nur zu schaffen, indem er jeden einzelnen Gott des Universums umbringt. Da ist insbesondere der finale Twist hervorzuheben, als ein anderer Ase als Thor den Göttermörder Gorr damit konfrontiert, wohin das letztendlich führen wird. Das ist sehr gelungen und zeigt mal wieder auf, dass eigentlich alles nur in Gegensätzen existieren kann. Denn wie soll man etwas voneinander unterscheiden, wenn alles eins ist und kein Gegenstück Dualität dafür sorgen kann, das sich etwas voneinander abhebt? Schatten kann man nur erkennen, wenn auch Licht da ist.Thor ist hier kein reiner strahlender Held, sondern macht gerade zu Beginn auch einige Fehler. Inhaltlich werden drei verschiedene Zeitebenen genutzt, die immer eine unterschiedliche Reife des Asen hervorheben. Bei den Szenen in der Vergangenheit ist Thor noch ein typischer Kriegsgott, jung und unerfahren, der seines Hammers Mjöllnir noch gar nicht würdig ist. In seiner Impulsivität macht er folgenreiche Fehler. Andererseits ist gerade bei den Szenen, die in der Vergangenheit spielen, hervorragend hervorgehoben, was einstmals die Götter für die Menschen bedeuteten. Götter dienen nicht nur als Beruhigung und als Schutz gegen die Furcht, was Thor selber in einigen Szenen wunderbar verdeutlicht, sondern vor allem auch der Identität und dem Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen. Kurz: sie stiften Identität.Das alles ist verpackt in Action, Dramatik und Spannung. Da unter der Oberfläche einige sehr interessante Themen zu finden sind, ist die neue Serie weit mehr als das bloße Zielen auf Effekte, die so oft in dem Genre der Superhelden zu finden sind.Auch die Zeichnungen sind sehr gelungen und insbesondere die Farbgebung ist hervorragend und schafft die geeignete Stimmung. Dieser Einstieg lässt auf eine grandiose Zukunft des asischen Reckens hoffen. Wenn er denn den Götterschlächter überlebt.

Fazit:

Ein äußerst gelungener Einstieg in die neue Serie um den hammerschwingenden Helden. Spannend, dramatisch, voller Action und doch sehr intelligent, kann Jason Aaron bestimmt auch jene überzeugen, die Thor bislang immer eher belächelt haben. Zugreifen.

Megache:

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Thor - Gott des Donners 02 - Die Götterbombe

Scan: Starbucks
Edit :Leseratte
Heftnummer :02
Verlag :Panini
Erscheinungsjahr: 2013
Format :2560/600/10 = 410 MB
Hoster :SO,UL

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Autor: Jason Aaron
Zeichner: Esad Ribic
Colorist: Ive Svorcina

Story :

Gorr der Götterschlächter hat irgendwo im All Götter als Sklaven festgehalten, um eine ultimative Waffe bauen zu lassen, die letztendlich alle Götter des Universums umbringen wird. Thor kann das natürlich nicht zulassen und reist durch Zeit und Raum, um Unterstützung im Kampf zu finden. Und zwar sich selbst: in drei verschiedenen Inkarnationen seiner selbst tritt er gegen den Mörder der Götter an.

Meinung :

Die Storyline um den Götterschlächter geht nun in das Finale und man kann es kaum noch abwarten. Schließlich war der Start der neuen Serie Thor - Gott des Donners um den hammerschwingenden Helden sehr überzeugend und war nicht nur äußerst packend, sondern auch hoch dramatisch und intelligent. Und um es direkt zu sagen: auch das Finale dieses Handlungsbogens ist stark und empfehlenswert wie der erste Teil, obwohl sich einige Schwächen eingeschlichen haben. Angesichts der überbordenden Action fällt das zunächst kaum auf, denn aufgrund der Spannung und der Kämpfe ist der Leser so gebannt, das die Minuspunkte erst beim Zuklappen und Sinnieren auffallen. Vor allem stellte sich dann die Frage, ob da nicht was fehlte. In der Tat hat es sich Jason Aaron stellenweise offenbar leicht gemacht und einige spannende Handlungselemente des ersten Teils, wie etwa den gekreuzigten Freund von Thor, komplett ignoriert. Auch das Spannungsverhältnis, auch erotischer Art, zwischen Thor und den Donnergöttinnen, immerhin seine Enkelinnen, fällt etwas weg. Wäre ja auch aufgrund des inzestuösen Verhältnisses sehr pikant geworden, aber hätte doch für einiges an dramatischem Potential gesorgt. Leider ist vor allem der intelligente Subtext, nämlich das Gorr durch sein Schlachten der Götter selber zu einem gottähnlichen Wesen wird, ziemlich vernachlässigt worden, sondern sorgt nur für einen kleinen deus ex machina Moment, der aber immerhin erklärt, wie es sein kann, das Gorr noch Frau und Sohn hat, da doch in einer Rückblende schon lange geklärt worden ist, das sie tot sind und dadurch erst der Hass auf Götter entstanden ist. Immerhin gibt es da Selbstzweifel bei Gorr bei seinem Tun. Die auch Thor hat, aber das ein Gott zweifelt wird nur kurz erwähnt und zu keinem Zeitpunkt detailliert aufgeführt. Ebenso wie der ganze Aspekt der Zeitreise. Es ist ja ganz nett, gleich drei Inkarnationen des Donnergottes zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor sich zu haben, aber alle möglichen Paradoxien werden mit dem lapidaren Satz „Zeitreisen haben nun einmal ihre eigenen Gesetze“ einfach hinweg gefegt. Auch der Aspekt, dass alle Götter durch eine bestimmte Bombe getötet werden können, ist nichts anderes als albern. Da ist der fulminant in Szene gesetzte Kampf der Donnergötter gegen Gorr deutlich besser. Auch wenn das Finale dann dramatisch wird, so wird es auch dann einfach mal so weggewischt und jemand wieder so nebenbei zum Leben erweckt. Man bekommt den Eindruck, dass Aaron nicht mehr so recht wusste, wie er aus seiner vertrackten und intelligenten Story hinaus kommen sollte. Immerhin nutzt er keinen deus ex machina Effekt, was man ihm wirklich zu Gute halten muss, aber er nutzt die hervorragende Action dazu, alles andere und auch die Schwächen zu übertünchen, was dann doch etwas enttäuschend ist. Auch die drei Formen von Thor in verschiedenen Charakterentwicklungen führt nicht zu einem Konflikt untereinander, sondern einzig zu Effekten. Aber hier ist im Vergleich zum ersten Teil alles nur etwas zu oberflächlich geraten, aber immerhin noch hervorragende Unterhaltung. Thor ist wahrlich in guten Händen.

Fazit:

Das große Finale der ersten Storyline kann sehr gut unterhalten und dramatische Action bieten. Leider werden so manche intelligente Aspekte des ersten Teils nun vernachlässigt und die Story leidet ziemlich. Dennoch empfehlenswert.

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Viel Spass beim lesen!!
 
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