SMS falsch gelesen: Polizei-Kommando räumt Kino: "Freundschaftliche Atmosphäre": Kino verschont Mutter nach SMS-Aktion

vladi63

xxxxxxxxxx
SMS falsch gelesen: Polizei-Kommando räumt Kino: "Freundschaftliche Atmosphäre": Kino verschont Mutter nach SMS-Aktion

SMS falsch gelesen: Polizei-Kommando räumt Kino

Richtig blöd gelaufen: Eine besorgte Mutter aus Bremen lies am Wochenende ein ganzes Kino räumen, da sie - eine SMS falsch gelesen hatte.

Ein Sohn schickte seiner Mutter aus dem Kino eine harmlose SMS, die 53-Jährige rief besorgt bei der Bremer Polizei an. Sage und schreibe 11 Kinosäle wurden geräumt - grundlos, wie sich bei einem Blick auf die SMS des Sohns herausstellte. Wie die Bremer Polizei heute mitteilte, hatte die besorgte Mutter die Beamten am Samstag mit dem Hinweis alarmiert, ihr Sohn habe ihr aus dem Kino geschrieben: "Hol mich bitte sofort ab, ich werde umgebracht."

SMS des Sohnes: Rumgebracht - nicht umgebracht

Ein Sondereinsatzkommando der Bremer Polizei suchte Eingangs- und Außenbereich des Kinos ab, fand den Jungen jedoch nicht. Auch das Smartphone des Vermissten war nicht mehr erreichbar.

Erst nachdem das Kino vollständig geräumt war, zeigte die Mutter der Polizei die SMS. Dort stand: "Musst mich nicht abholen. Werde rumgebracht." Die Kino-Räumung wurde daraufhin sofort abgebrochen.

Nach Polizeieinsatz: Kino prüft Regressansprüche

Nach Angaben der Bremer Polizei entschuldigte sich die Mutter "mehrmals" bei allen Beteiligten. Das könnte jedoch noch ein teures Nachspiel für die Mutter haben - es werden aktuell Regressansprüche des Kinos geprüft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Polizeieinsatz an Bremer Kino: Mutter versagt beim SMS-Lesen

sms3ul6o.jpg


"Hol mich bitte sofort ab, ich werde umgebracht" – das schreibt ein 16-Jähriger per SMS an seine Mutter. Davon ist die jedenfalls fest überzeugt und alarmiert die Polizei. Geschrieben hatte ihr Sohn jedoch etwas ganz anderes.


Der kuriose Irrtum einer besorgten Mutter hat in Bremen zur vollständigen Räumung eines großen Kinokomplexes geführt. Wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte, hatte die 53-jährige Mutter am Samstag eine SMS ihres zu einem Filmabend aufgebrochenen 16-jährigen Sohns erhalten.

Die Frau las die Nachricht und alarmierte daraufhin sofort die Polizei. Den Beamten sagte sie, ihr Sohn habe geschrieben: "Hol mich bitte sofort ab, werde umgebracht".

Die von der verängstigten Mutter per Notruf alarmierten Polizisten fuhren zu dem Kino in Bremen-Gröpelingen und suchten vergeblich den Außenbereich und die Eingangsräume nach dem mutmaßlich bedrohten Jugendlichen ab. Auch das Handy des Vermissten war nicht mehr erreichbar.

Komplette Räumung

Daraufhin verständigte die Polizei den Sicherheitschef des Betreibers. Dieser ließ den Jugendlichen kurzerhand per Durchsage suchen und zur Primetime am Abend alle elf Kinosäle komplett räumen.

Erst als die Gäste das Haus verließen, zeigte die Mutter der Polizei die Original-SMS ihres Sohnes. Sie lautete: "Musst mich nicht abholen, werde rumgebracht." Warum die Frau die Kurznachricht völlig missverstanden hatte, ist völlig unklar. Nach Angaben der Polizei entschuldigte sie sich "mehrmals" bei allen Beteiligten. Das Kino habe sich allerdings trotzdem vorbehalten, Regressforderungen zu prüfen. Wie der Sohn auf die "Rettungsaktion" seiner Mutter reagierte, ist nicht bekannt.

 
So eine NEWS in "Scenetalk" .... :RpS_thumbdn:

langsam machst Du dich lächerlich ! :RpS_biggrin:
 
Collombo, der einzige der sich langsam lächerlich macht bist du mit deiner Heulerei. Hast du ein Monopol auf News Posts? Und wenn ich mal richtig wühle entdecke ich bestimmt von dir auch ein paar Posts die in falsche Bereiche gestellt wurden... Sorry, aber dieses Geflame von dir nervt langsam nur noch.....
 
"Freundschaftliche Atmosphäre": Kino verschont Mutter nach SMS-Aktion

Ihre SMS-Leseschwäche hätte für eine Bremer Mutter richtig teuer werden können. Weil sie eine kriminelle Aktion befürchtete, wurde ein ganzer Kinokomplex lahmgelegt. Doch der Betreiber zeigt sich großzügig.


Die Mutter, die an einem Bremer Kino einen Polizeieinsatz ausgelöst hat, muss nicht mit Regressforderungen des Kinobetreibers rechnen. Wie Cinespace Bremen auf seiner Facebookseite bekannt gab, arbeite das Team in "familiärer und freundschaftlicher Atmosphäre", die man auch an die Gäste weitergeben wolle. "Gerade da ist es für die Theaterleitung und Geschäftsführung selbstverständlich, dementsprechend zu handeln und in diesem Fall keine Regressansprüche zu erheben."

Auch auf der eigenen Internetseite veröffentlichte das Unternehmen seine Stellungnahme. Hier wurde das Statement von einem lachenden Smiley begleitet. Die Botschaft in Kurzform: "SMS-Missverständnis, wir nehmen es mit Humor und stellen keine Regressansprüche."

Ein entscheidendes "r"

Das Kino bat noch einmal um Verständnis für das Vorgehen. "Sicherheit geht immer vor!" In dem Kinokomplex in Bremen-Gröpelingen waren am vergangenen Samstagabend alle in den elf Kinosälen laufenden Vorführungen unterbrochen worden, weil eine Mutter eine berunruhigende SMS von ihrem Sohn erhalten hatte. Der 16-Jährige habe aus dem Kino geschrieben: "Hol mich bitte sofort ab, werde umgebracht", hatte die Frau der Polizei berichtet.

Die Beamten starteten daraufhin einen Noteinsatz und suchten nach dem Jugendlichen. Im gesamten Kino wurde eine Durchsage gemacht. Später stellte sich heraus, dass die 53-jährige Mutter die SMS nicht ganz korrekt wiedergegeben hatte. Die Original-SMS ihres Sohnes lautete: "Musst mich nicht abholen, werde rumgebracht." Warum die Frau die Kurznachricht missverstanden hatte, ist völlig unklar.

 
Zurück
Oben Unten