Rock am Ring startet bei Regen !

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Die ersten Bands spielen: Rock am Ring, Rock im Park: Festivals starten bei strömendem Regen.

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Vom 3. bis 5. Juni pilgern Musikfans wieder zu den Festivals Rock am Ring und Rock im Park.
Drei Tage zelten, feiern und Musik hören.
Besonders in Mendig stehen in diesem Jahr aber auch die drohenden Unwetter im Fokus.

Bei teils strömendem Regen haben in Mendig und Nürnberg die Festivals Rock am Ring und Rock im Park begonnen.
Zehntausende Fans sind trotz des schlechten Wetters angereist, um Bands wie Black Sabbath, Red Hot Chili Peppers oder Fettes Brot zusehen.
Dabei kam es besonders bei Rock am Ring zu Verzögerungen bei der Anfahrt, weil einige Parkplätze wegen des Regens überflutet waren und gesperrt werden mussten.
Für das gesamte Wochenende sind für beide Festivalorte starke Regenfälle und Gewitter mit Unwetterpotenzial vorher gesagt worden.
Die Veranstalter haben entsprechende Warnungen und Verhaltensregeln an die Besucher herausgegeben.


 
Verletzte durch Blitze bei Festival „Rock am Ring“ !

Mendig/Koblenz. Sintflutartige Regenfälle und Verletzte durch Blitze: Das Musik-Festival „Rock am Ring“ in der Eifel ist am Freitag unterbrochen worden.

Wegen einer Gewitterzelle ist das Festivalgelände von „Rock am Ring“ in Mendig am Freitagabend geräumt worden.
Die Polizei bestätigte, dass durch Blitzschlag mehrere Menschen verletzt worden sind.
Angaben zur Zahl und zur Schwere konnte die Polizei zunächst nicht machen.
Die verschiedenen Hilfsdienste seien in der Abstimmung.
Der Wetterdienst Kachelmannwetter hatte einen sehr starken Blitz auf dem Gelände gemeldet.

Erst nach einer längeren Unterbrechung durften Fans wieder vor die Bühnen, und die Bands machten sich bereit, das Festival fortzusetzen.
Es war aber unklar, ob es weitergeht.
Marek Lieberberg erklärte laut „Rhein-Zeitung“ zunächst: „Bitte habt Geduld.
Es könnte sein, dass es eine zweite Gewitterfront gibt.
Wir beraten mit den Experten.“
Dann teilte das Festival mit, es solle um 21.45 Uhr weitergehen.

Im vergangenen Jahr waren bei Blitzeinschlägen auf dem Festivalgelände insgesamt 33 Menschen verletzt worden.

Der Deutsche Wetterdienst hielt es für möglich, dass es am Wochenende in Rheinland-Pfalz lokal zu extremen Unwettern mit Hagel und Starkregen von mehr als 40 Liter pro Quadratmeter kommen könnte.
Das Gelände ist nach tagelangen Regenfällen völlig verschlammt.
Gummistiefel sind rund um „Rock am Ring“ fast ausverkauft.
Zahlreiche Geschäfte zum Beispiel in Mayen und Koblenz konnten zum Auftakt des dreitägigen Musikspektakels am Freitag nur noch Restposten in sehr wenigen Größen anbieten.
In einem Mayener Schuhgeschäft hing ein Schild: „Keine Herren-Gummistiefel – ausverkauft!
Damen-Gummistiefel nur in Größe 37+.“
Eine Verkäuferin sagte: „Schon die ganze Woche fragen die hier nach Gummistiefeln.
Ich erkenne diese Kunden sofort: Die kommen hier gleich mit so einem Gummistiefel-Suchblick rein.“


 
Mindestens acht Verletzte bei Rock am Ring nach Blitzeinschlag !

Mendig - Nach einem Blitzschlag beim Musikfestival Rock am Ring am Abend in der Eifel sind mindestens acht Besucher verletzt worden.
Ein Fan musste reanimiert werden, teilten die Veranstalter mit.

Dies sei nach Auskunft des Deutschen Roten Kreuzes vorläufig erfolgreich gewesen.
Ein Gewitter hatte sich direkt über das Festival geschoben.

Die Live-Auftritte wurden etwa eineinhalb Stunden lang unterbrochen.
Eine Sprecherin der Veranstalter wies Spekulationen zurück, dass das dreitägige Festival wegen möglicher weiterer Gewitter an diesem Samstag und Sonntag ganz abgebrochen werden könne.


 
42 Verletzte nach Blitzeinschlag bei Rock am Ring !

Mendig - Zum Auftakt des Musikfestivals Rock am Ring sind mindestens 42 Besucher bei einem Blitzeinschlag verletzt worden - acht von ihnen schwer.
Ein Fan musste reanimiert werden, teilten die Veranstalter in Mendig mit.

Die Wiederbelebung sei nach Auskunft des Deutschen Roten Kreuzes vorläufig erfolgreich gewesen.
Kurz nach dem Unglück war zunächst von acht Verletzten die Rede gewesen.

Ein Gewitter hatte sich direkt über das Festival geschoben.
Die Live-Auftritte wurden etwa eineinhalb Stunden lang unterbrochen.
Starkregen zerstörte zahlreiche Zelte.


 
82 Verletzte durch Unwetter: "Rock am Ring" unterbrochen - Fortsetzung fraglich !

Nach den Unwettern am Vorabend und weiterhin heikler Wetterlage ist die Fortsetzung des Festivals "Rock am Ring" in der Eifel ausgesetzt worden.
Dies ist auf Anordnung der Behörden geschehen.

Veranstalter Marek Lieberberg sagte im Eifel-Ort Mendig in Rheinland-Pfalz, es werde erneut eine Gewitterfront erwartet. Ziel sei, eventuell gegen 20 Uhr wieder Bands auf die Bühnen zu schicken.

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) sagte: "Ich gehe davon aus, dass am Sonntag kein "Rock am Ring" stattfindet."
Am Sonntag werde noch ein heftigeres Gewitter erwartet.
"Wir müssen alles dafür tun, dass keine neuen Verletzten hinzukommen", so Lewentz.

"Die Sicherheit geht vor"
Das Innenministerium sei weder Genehmigungsbehörde noch Veranstalter, habe aber nach eingehender Beratung mit der Polizei von einer planmäßigen Fortsetzung des Programms abgeraten.
Der Veranstalter sei sehr verantwortungsbewusst mit der Situation umgegangen und auf Sicherheit bedacht.

"Ich weiß, mit welcher Freude die Besucher hier dabei sind und wie viel ihnen das Festival bedeutet", sagte Lewentz.
Er kenne den "Rock am Ring" von Anfang an.
In den vergangenen Jahren seien auch seine Kinder häufig dabei gewesen.
"Aber die Sicherheit geht vor."

Lieberberg sagte vor Journalisten: "Wir sind jetzt zu einer guten Entscheidung gelangt, dass die Veranstaltung suspendiert wird."
Die katastrophale Wetterlage sei eine Ausnahmesituation, die weit über den "Rock am Ring" hinausgehe.

Über 80 Menschen verletzt
Am Nachmittag schien zwar die Sonne bei schwüler Luft, aber am Horizont zeigten sich wieder erste Gewitterwolken.
Radlader verteilten Stahlplatten und Rindenmulch auf dem völlig durchnässten Festivalgelände.
Manche Bereiche waren mit rot-weißem Flatterband gesperrt.

Die rund 90.000 Besucher wurden dazu aufgerufen, in ihren Zelten oder im Auto zu bleiben und zunächst abzuwarten.
Stündlich solle überprüft werden, ob vielleicht zum Abend doch noch Bands auf den insgesamt vier Bühnen auftreten könnten.

Am Vorabend hatte es Blitzeinschläge gegeben.
Nach Angaben von Innenminister Lewentz sind dabei 82 Menschen verletzt worden, laut SWR acht davon schwer.
Das habe die Polizei dem Sender bestätigt.
Zwei Verletzte hätten reanimiert werden müssen, teilten zudem die Veranstalter im rheinland-pfälzischen Mendig mit.

Viele Zelte zerstört
Ein Gewitter hatte sich am Abend direkt über das Festival geschoben.
Der Veranstalter hatte die Live-Auftritte etwa für eineinhalb Stunden unterbrochen, während Tausende Fans auf dem Flugplatz verharrten.
Starkregen zerstörte viele Zelte.

Erst im vergangenen Jahr hatte das Wetter üble Folgen für das Musikfestival - nach Blitzeinschlägen wurden damals 33 Menschen verletzt.

Am Freitagabend hatten erneute Unwetter Teilen Deutschlands schwer zugesetzt.
Dieses Mal traf es besonders den Westen.
In Köln befanden sich die Einsatzkräfte im Dauereinsatz.


 
Nach Unterbrechung werden Konzerte fortgesetzt !

Nachdem das Festival "Rock am Ring" den ganzen Tag über wegen drohender Unwetter die Pforten geschlossen hatte, wurden die Konzerte am Abend auf zwei Bühnen fortgesetzt.

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Zehntausende von Rockfans strömten nach der Bekanntgabe, dass es weitergeht, begeistert auf das verschlammte Flugplatzgelände in Mendig.

Auf dem Programm standen unter anderem die legendären Red Hot Chili Peppers mit Funk und Alternative Rock aus Kalifornien, die ebenfalls aus Kalifornien angereiste Alternative-Metal Band Deftones und das Berliner Septett The BossHoss mit einem von Countrymusik geprägten Rockstil.

Geht es am Sonntag weiter?
Am frühen Samstagnachmittag hatten die Veranstalter nach einem Krisengespräch mit dem rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz (SPD) beschlossen, das Festival wegen weiterer Unwetterwarnungen zu unterbrechen.
Danach prüften die Veranstalter kontinuierlich, ob die Wetterlage doch noch weitere Konzerte zulassen kann.

Ob es am Sonntag weitergeht, steht in den Sternen.
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) sagte: "Ich gehe davon aus, dass am Sonntag kein "Rock am Ring" stattfindet."
Am Sonntag werde noch ein heftigeres Gewitter erwartet.
"Wir müssen alles dafür tun, dass keine neuen Verletzten hinzukommen", so Lewentz.

"Die Sicherheit geht vor"
Das Innenministerium sei weder Genehmigungsbehörde noch Veranstalter, habe aber am Samstagmittag nach eingehender Beratung mit der Polizei von einer planmäßigen Fortsetzung des Programms abgeraten.
Der Veranstalter sei sehr verantwortungsbewusst mit der Situation umgegangen und auf Sicherheit bedacht.

"Ich weiß, mit welcher Freude die Besucher hier dabei sind und wie viel ihnen das Festival bedeutet", sagte Lewentz.
Er kenne den "Rock am Ring" von Anfang an. In den vergangenen Jahren seien auch seine Kinder häufig dabei gewesen.
"Aber die Sicherheit geht vor."

Über 80 Menschen verletzt
Die rund 90.000 Besucher waren am Nachmittag dazu aufgerufen worden, in ihren Zelten oder im Auto zu bleiben und zunächst abzuwarten.

Am Freitag hatte es Blitzeinschläge gegeben.
Nach Angaben von Innenminister Lewentz sind dabei 82 Menschen verletzt worden, laut SWR acht davon schwer.
Das habe die Polizei dem Sender bestätigt.
Zwei Verletzte hätten reanimiert werden müssen, teilten zudem die Veranstalter im rheinland-pfälzischen Mendig mit.

Viele Zelte zerstört
Ein Gewitter hatte sich am Abend direkt über das Festival geschoben.
Der Veranstalter hatte die Live-Auftritte etwa für eineinhalb Stunden unterbrochen, während Tausende Fans auf dem Flugplatz verharrten.
Starkregen zerstörte viele Zelte.


 
Rock am Ring wird am Sonntag nicht fortgesetzt !

Vom 3. bis 5. Juni pilgern Musikfans wieder zu den Festivals Rock am Ring und Rock im Park.
Drei Tage zelten, feiern und Musik hören.
Doch in diesem Jahr muss Rock am Ring wegen heftiger Unwetter am Sonntag vorzeitig beendet werden.

Marek Lieberberg sprach auf einer der Festivalbühnen zu den Fans und erklärte, dass er für den Sonntag von den Behörden keine Spielgenehmigung erhalten hat.
Grund sei die weiterhin hohe Unwettergefahr.

"Ich könnte heulen", so der Rock-am-Ring-Veranstalter, "aber wir müssen uns höherer Gewalt beugen. "
In der Nacht von Samstag zu Sonntag finden aber alle Konzerte auf allen Bühnen statt.

Das Video mit der Ansprache Lieberbergs gibt es hier .....

 
Rock am Ring kapituliert vor Unwettern !

Mendig - Nach einem Wetter-Chaos ist Rock am Ring vorzeitig zu Ende gegangen.
Nach wiederholten Unwettern mit Dutzenden Verletzten traten die 90 000 Besuchern im tiefen Schlamm den Heimweg an.

Wegen eines für den Nachmittag erwarteten Unwetters hatten die Behörden die Genehmigung für die Fortsetzung des Festivals entzogen.
Konzertveranstalter Marek Lieberberg sprach von einem Fall höherer Gewalt.
Er hätte das Festival aber gerne heute fortgesetzt.


 
"Keine Hilfe, keine Information": "Rock am Ring"-Absage führt zu Abreise-Chaos !

Vier Stunden für wenige Meter, festgefahrene Autos und Unfälle: Bei der Abreise der Musikfans vom Festival "Rock am Ring" am Sonntag in Mendig ging Augenzeugen zufolge bei Hitze und Matsch stundenlang gar nichts.

Besonders die Informationspolitik des Veranstalters steht in der Kritik.
"Es war überall Chaos pur.
Wir standen von 10.30 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz", machte eine Facebook-Nutzerin ihrem Ärger auf der "Rock am Ring"-Seite Luft.
Und sie ist damit nicht alleine.

"Keine Hilfe, keine Richtungsangaben, keine Information, kein Wasser bei 30°C im Schatten (ohne Schatten), mehrere Unfälle durch völlig vermeidbares Chaos", schrieb ein anderer Besucher.
"Wir haben persönlich für die wenigen Meter auf dem Parkplatz circa vier Stunden gebraucht, was angeblich noch ein sehr guter Schnitt war."

Offizielle Durchsage kam zu kurzfristig
Ein großes Problem: Am Sonntagmorgen gab es gegen 8.30 Uhr eine Durchsage, das Gelände bis spätestens 12 Uhr zu verlassen - für viele zu kurzfristig und mit der Folge, dass auf dem Parkplatz irgendwann nichts mehr ging.

Einen Informationsvorsprung hatte nur, wer in der Nacht zuvor vor der Bühne ausgeharrt hatte.
"Wer bei Billy Talent war, hat es nachts um 3 Uhr von der Bühne aus erfahren", sagte Festivalbesucher Alex Loeb im Gespräch.

"Auf dem Gelände war die Kommunikation des Veranstalters gut", so Loeb.
"Auf dem Parkplatz war dann aber gar nichts mehr, erst ab der Straße wurde gelotst."

Zwei Feldwege - für alle
Auf dem vom Regen völlig aufgeweichten Parkplatz steckten viele Autos fest, teilweise mussten sie von Traktoren herausgezogen werden.
Leute hätten sich gegenseitig geholfen, die Fahrzeuge zu befreien und zudem Wasser und Essen mit den anderen geteilt, lobte ein Festivalbesucher auf Facebook.

"Es geht wirklich gar nicht, dass es zwei Feldwege zu den Parkplätzen gibt und die Leute, die ihr Gepäck schleppen, sich diese dann mit den abreisenden Autos teilen müssen", schrieb ein Besucher.
"Das wäre auch im absoluten Chaos geendet, wenn nicht alle Gäste auf einmal hätten abreisen müssen."

Veranstalter will sich "erst genaues Bild verschaffen"
Der Veranstalter, die Marek Lieberberg Konzertagentur, gab bislang trotz Nachfrage keine Stellungnahme zur Abreise-Situation ab.
In einem kurzen Statement heißt es lediglich:

"Die Bewertung der durch den Entzug der Spielgenehmigung entstandenen Situation dauert an und wird sicher noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Erst wenn alle erforderlichen Fakten analysiert sind, können seriöse Schlussfolgerungen vorgenommen und Konsequenzen gezogen werden.
Alle anderen Fragen ordnen sich dem Bemühen unter, sich zunächst ein genaues Bild der komplexen Lage zu beschaffen.
Außerdem sind unsere gesamten Kräfte derzeit durch den Abbau der Festivals und Aufräumarbeiten gebündelt."


 
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