PC-Markt stoppt den Sinkflug - aber nur durch eine Produktklasse

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Der PC-Markt wird in diesem Jahr voraussichtlich seinen Tiefpunkt bei den Verkaufszahlen erreichen - danach soll es dank der so genannten Ultramobiles wieder etwas aufwärts gehen. Und spätestens nächstes Jahr wird der Markt für Computing-Geräte insgesamt einen wichtigen Meilenstein nehmen.

Laut einer aktuellen Prognose des Marktforschungsunternehmens Gartner steigt die Zahl der weltweit verkauften PCs, Notebooks, Tablets und Mobiltelefone im kommenden Jahr erstmals auf über 2,5 Milliarden an. Vor allem letztere sorgen weiterhin dafür, dass es in der Gesamtentwicklung nach oben geht. Sie machen auch den größten Anteil an den Zahlen aus.

Immerhin 1,88 Milliarden Mobiltelefone wurden weltweit im vergangenen Jahr verkauft. In diesem Jahr werden es voraussichtlich 1,94 Milliarden Feature-Phones und Smartphones sein. 2016 soll dann die 2-Milliarden-Marke endgültig und erst einmal auch stabil überwunden werden. Nach einem kurzen Tief in diesem Jahr - die Zahlen gingen von 226 Millionen auf 214 Millionen zurück - werden auch die Tablets und Convertibles ab dem kommenden Jahr wieder zulegen.

Das PC-Geschäft scheint seine Krise laut den Gartner-Prognosen nun endlich zu überwinden. Die gesamten Verkaufszahlen in dem Bereich sollen in diesem Jahr mit 300 Millionen Geräten ihren vorläufig tiefsten Stand erreichen und dann wieder nach oben gehen: 311 Millionen verkaufte Geräte werden im kommenden Jahr erwartet, 322 Millionen dann 2017.

Das Wachstum bringt dabei aber faktisch nur der starke Erfolg ultramobiler Notebooks. 37 Millionen solcher Geräte wurden im vergangenen Jahr abgesetzt, in diesem Jahr sollen es bereits 49 Millionen sein. Für das kommende Jahr rechnen die Marktforscher mit einem ordentlichen Sprung auf 68 Millionen Stück. Die klassischen Desktop-PCs und Notebooks verkaufen sich hingegen immer schlechter. Die Absatzzahlen sollen hier von 277 Millionen Geräten im vergangenen Jahr auf 233 Millionen Stück im Jahr 2017 kontinuierlich sinken.

 
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