NEWS zum Lufthansa Streik !

Schlichtung zwischen Lufthansa und Flugbegleitern erfolgreich !

Frankfurt/Main - Lufthansa-Passagiere müssen auf absehbare Zeit keine Streiks der Flugbegleiter mehr fürchten.
Die Schlichtung zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft Ufo ist erfolgreich abgeschlossen worden, wie aus einer Erklärung von Ufo hervorgeht.

Der Tarifkonflikt mit dem bislang härtesten Streik in der Geschichte der Lufthansa geht damit zu Ende.
Weitere Details sollen aber erst am Dienstag kommender Woche in Berlin bekanntgegeben werden.

Noch offen sind auch die parallelen Tarifverhandlungen mit den Piloten.


 
Lufthansa-Piloten streiken am Mittwoch !

Frankfurt/Main - Die Piloten der Lufthansa haben zum nächsten Streik aufgerufen.
Sie wollen an diesem Mittwoch den Flugverkehr auf der Lang- und Kurzstrecke komplett bestreiken.

Das kündigte die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit an.
Betroffen seien alle Lufthansa-Flüge aus Deutschland.

Morgen wird es zu Arbeitsniederlegungen bei Eurowings in Düsseldorf und Hamburg kommen.
Die Gewerkschaft Verdi hat das Kabinenpersonal zum Streik aufgerufen.
Bei beiden Streiks geht es um Tarifauseinandersetzungen.


 
Lufthansa-Piloten machen Streikpause !

Frankfurt/Main. Lufthansa-Passagiere können nach vier Tagen Pilotenstreik am Sonntag wieder mit einem weitgehend normalen Flugbetrieb rechnen.
"Es wird jedoch aufgrund der vorangegangenen Streiktage noch zu vereinzelten Flugstreichungen kommen", teilte das Unternehmen mit.

Kunden sollten sich vorsorglich im Internet vorab über ihren Flug informieren.
Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hatte nach ihrer Absage an das jüngste Angebot der Lufthansa zunächst nicht zu weiteren Streiks aufgerufen.

Das geschehe aus Rücksicht auf die Kunden, sagte ein Sprecher der VC.
Ob und wann die Gewerkschaft möglicherweise bereits für Montag erneut zum Streik aufruft, war am Nachmittag offen.

Die VC betonte, es gelte die Zusage, dass weitere Aktionen wie bisher mindestens 24 Stunden im Voraus angekündigt werden sollten.
Bereits am Freitag hatte die Gewerkschaft betont, dass es kein Enddatum für den Streik gebe.
Heute zwang der Ausstand die Lufthansa zur Absage von 137 Flügen, darunter 88 Interkontinental-Verbindungen.

Seit Mittwoch strich die Airline insgesamt 2755 Flüge; davon betroffen waren insgesamt rund 345 000 Kunde.
Gleichwohl konnte die Lufthansa-Gruppe 2863 von 3000 geplanten Flügen anbieten.
Flüge der Billigtöchter Eurowings und Germanwings sowie der Konzerngesellschaften AUA, Swiss, Brussels und Air Dolomiti wurden erneut nicht bestreikt.
Inhaltlich sind sich beide Seiten seit Streikbeginn keinen Schritt näher gekommen.

Zwar hatte die Lufthansa am Freitag ein weiteres umfassendes Angebot vorgelegt, die VC verwarf das aber als Ablenkungsmanöver.
Aus Sicht der Piloten war das erneuerte Angebot der Lufthansa keine Grundlage für neue Gespräche.
"Das ist alter Wein in neuen Schläuchen", sagte ein VC-Sprecher am Freitagabend.
Die Inhalte des Angebots habe Lufthansa bereits vor zwei Monaten auf den Tisch gelegt, in Wahrheit gehe es nicht um ein neues Angebot.
"Im Ergebnis heißt das "rechte Tasche-linke Tasche" und ist kein Versuch zu Ergebnissen zu kommen, sondern ein PR-Schachzug", sagte VC-Sprecher Jörg Handwerg.

Im Einzelnen sah das Angebot 4,4 Prozent Gehaltsteigerungen in zwei Stufen bis Mitte 2018 vor.
Auch die anderen offenen Tarifthemen wie die Betriebs- und Übergangsrenten sollten in neuen Verhandlungen gelöst werden - möglicherweise mit Hilfe eines Mediators.
"Da eine Schlichtung seitens der VC bedauerlicherweise bislang kategorisch ausgeschlossen wird, würde ich gerne mit der VC diese Chance ergreifen, um die bestehenden Gräben zu überwinden", sagte Personalchefin Bettina Volkens laut einer Mitteilung.


 
Lufthansa: Piloten kündigen neue Streiks an !

Piloten streiken am Dienstag und Mittwoch erneut .....

Lufthansa-Passagiere müssen sich nach einer Streikpause am Sonntag und Montag wieder auf Flugausfälle einrichten.
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat erneut für Dienstag und Mittwoch zum Ausstand aufgerufen.

Am Dienstag sollten alle Piloten der Kurzstreckenflotte und am Mittwoch alle Piloten der Kurz- und Langstreckenflotte streiken.
Es seien jeweils alle Flugverbindungen betroffen, die in dieser Zeit aus Deutschland abfliegen sollen.
Wie viele Flüge ausfallen werden, war noch nicht bekannt.

An den vergangenen Streiktagen hatte die Lufthansa mit Sonderflugplänen auf den Ausstand reagiert.
Die VC kündigt bisher Streiks mindestens mit einem Vorlauf von mindestens 24 Stunden an.

Zuletzt hatten die streikenden Piloten die Lufthansa am Samstag zur Absage von 137 Flügen, darunter 88 Interkontinental-Verbindungen, gezwungen.
Am Sonntag wurde "aus Rücksicht auf die Kunden" nicht gestreikt, wie die VC angekündigt hatte.

Dennoch fielen noch 35 Verbindungen den Spätfolgen des Streiks zum Opfer.
Für den ebenfalls streikfreien Montag rechnete dieLufthansa wieder mit einem normalen Flugbetrieb.
Nun muss die Airline erneut einen Sonderflugplan aufstellen.
Wie der aussehen wird, war zunächst noch nicht bekannt.

Keine Lösung in Sicht
Wie eine Lösung des festgefahrenen Streits aussehen könnte, ist völlig offen.
Lufthansa-Personalchefin Bettina Volkens hatte die VC am Sonntag via Zeitung erneut zu Gesprächen aufgerufen.
"Ich wünsche mir sehr, dass die Vereinigung Cockpit von ihrer unnachgiebigen Haltung endlich abrückt", sagte Volkens der "Bild am Sonntag".
Man müsse einen Kompromiss finden, mit dem beide Partner leben können.
"Das kann nicht durch Streik erzwungen werden."

Die Piloten der Fluggesellschaft warten hingegen auf ein - aus ihrer Sicht - "verhandlungsfähiges Angebot".
Alles, was das Unternehmen bisher auf den Tisch gelegt hat, reichte der VC nicht aus.
Cockpit hatte am Freitag ein weiteres Lufthansa-Angebot zurückgewiesen und betont, dass es kein Enddatum für den Streik gebe.





Die armen Lufthansa Piloten verdienen auch so wenig, müssen demnächst ihr Essen bei der Tafel holen ! :RpS_smile::RpS_laugh::RpS_biggrin::RpS_lol::RpS_drool:
 
Münchner Gericht weist Lufthansa-Klage gegen Streik ab !

Frankfurt/München. Am Dienstag wollen die Lufthansa-Piloten wieder streiken, der Konzern wollte dagegen klagen.
Und ist vor Gericht nun erneut abgeblitzt.

Die Lufthansa ist nach Aussagen der Piloten-Gewerkschaft Cockpit mit ihrer Eilklage vor dem Arbeitsgericht München abgeblitzt.
Das Gericht habe den Antrag auf Einstweilige Verfügung gegen den Ausstand in erster Instanz abgewiesen, sagte ein Cockpit-Sprecher am Montag zu Reuters.
Eine mündliche Verhandlung habe es nicht gegeben.
Ob die Lufthansa in Berufung geht, war zunächst nicht zu erfahren.

Die Lufthansa war zuvor abermals gegen den Streik der Piloten vor Gericht gezogen.
Die Fluggesellschaft hatte beim Arbeitsgericht München eine einstweilige Verfügung gegen den für Dienstag angekündigten Streik eingereicht, sagte ein Sprecher in Frankfurt am Montag.

Der Konzern halte die Lohnforderungen der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) für in Teilen rechtswidrig.

Bereits am vergangenen Dienstag hatte die Lufthansa versucht, die Streiks gerichtlich zu stoppen.
Sie scheiterte ebenfalls vor zwei Arbeitsgerichten in Frankfurt.
Das Arbeitsgericht München war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Piloten hatten das jüngste Angebot abgelehnt
VC reagierte auf die juristischen Schritte mit Unverständnis.
Es sei nichts Neues, dass Lufthansa den Konflikt vor Gericht suche anstatt eine Lösung am Verhandlungstisch, sagte ein Sprecher am Montag.

Im Tarifkonflikt zeigt sich die Gewerkschaft weiter hart.
„Streiks über Mittwoch hinaus sind möglich“, so der Sprecher weiter. Bisher seien keine neuen Verhandlungen mit Lufthansa angesetzt.
Man sei aber immer gesprächsbereit.

Wegen der Streiks sagt die Lufthansa erneut Hunderte Flüge ab.
Am Dienstag fallen 816 Verbindungen vor allem auf der Kurz- und Mittelstrecke mit insgesamt 82.000 Passagieren aus, teilte die Fluggesellschaft am Montag mit.
Es gehe um Flüge ab Deutschland.
Am Mittwoch würden dann 890 Verbindungen mit 98.000 Reisenden gestrichen.
Dann streikt VC auch auf der Langstrecke.
Die Piloten fordern in dem seit 2014 andauernden Tarifkonflikt höhere Löhne und hatten am Wochenende ein Angebot der Lufthansa abgelehnt.


 
Lufthansa zieht Beschwerde zurück - Streiks gehen weiter !

Frankfurt/München. Der für Dienstag und Mittwoch geplante Streik der Lufthansa-Piloten kann endgültig stattfinden.
Die Lufthansa zog am Montagabend eine Beschwerde gegen die erstinstanzliche Entscheidung des Arbeitsgerichts München zurück.

Dieses hatte zuvor den Antrag der Fluggesellschaft auf Untersagung des Ausstands abgewiesen.
Eine Lufthansa-Sprecherin sprach von "juristischen Gründen" für den Schritt, die man nicht kommentieren wolle.

"Die Lufthansa AG hat das Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Arbeitsgerichts nach knapp eineinhalb Stunden Verhandlung zurückgenommen", teilte das Landesarbeitsgericht München mit.
Damit sei die Entscheidung des Arbeitsgerichts rechtskräftig.

Die Fluggesellschaft hatte zuvor am Mittag einen Antrag auf einstweilige Verfügung beim Arbeitsgericht München eingereicht, um die Pilotenstreiks noch kurzfristig zu stoppen.
Sie hatte erklärt, sie halte Teile der Lohnforderung der Piloten für rechtswidrig.
Das Arbeitsgericht hatte die Beschwerde jedoch abgewiesen.
Daraufhin hatte Lufthansa die nächste Instanz angerufen.

Konkret habe Lufthansa dabei kritisiert, die Forderung der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC), ab dem 13. Beschäftigungsjahr höhere Gehaltssteigerungen für die Piloten zu verlangen, verstoße gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgebot, führte das Landesarbeitsgericht München aus.
Der Vergütungsanstieg - so die Argumentation der Lufthansa - sei nicht durch einen entsprechenden Zuwachs an Berufserfahrung gerechtfertigt.
Jüngere Piloten würden diskriminiert.
Vielmehr sollten weggefallene Chancen auf eine Beförderung durch eine Gehaltserhöhung kompensiert werden.

Die Pilotengewerkschaft hat laut dem Gericht aber ausgeführt, dass durch die geforderte Gehaltssteigerung auch die mit der Berufserfahrung steigende Qualifikation vergütet werden soll.

Mit dem Rückzug erleidet Lufthansa bereits die zweite juristische Niederlage.
Schon vergangene Woche hatte die Lufthansa versucht, die Pilotenstreiks gerichtlich aufzuhalten
. Sie scheiterte aber vor zwei Arbeitsgerichten in Frankfurt.

Damit gehen die Streiks weiter.
Am Dienstag sollen 816 Flüge auf der Kurzstrecke mit 82 000 Passagieren ausfallen, hatte Lufthansa mitgeteilt.
Betroffen seien Flüge, die von Deutschland aus starten.
Am Mittwoch würden 890 Verbindungen gestrichen.
Dann seien 98 000 Passagiere betroffen.
Dann streike VC auch auf der Langstrecke.
Flüge der Töchter Eurowings und Germanwings sowie der Konzerngesellschaften AUA, Swiss, Brussels und Air Dolomiti würden erneut nicht bestreikt.

In dem Tarifkonflikt streikt VC für höhere Gehälter.
Verhandlungen mit Lufthansa waren am Wochenende ergebnislos verlaufen.


 
Lufthansa-Belegschaft demonstriert gegen streikende Piloten !

Frankfurt/Main. Nicht nur Lufthansa-Kunden ärgern sich über den Arbeitskampf.
Nun wenden sich auch Teile der Belegschaft gegen die streikenden Piloten.

Im zugespitzten Arbeitskampf bei der Lufthansa kommt es zu einem öffentlichen Kräftemessen zwischen den streikenden Piloten und Teilen der übrigen Belegschaft.
Für diesen Mittwoch haben sowohl die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) als auch der Betriebsrat des Frankfurter Bodenpersonals zu entgegengesetzten Demonstrationen vor der Lufthansa-Unternehmenszentrale aufgerufen.

Der Boden-Betriebsrat Frankfurt fordert in seinem Aufruf ein schnelles Ende des „zerstörerischen Streits“ und verlangt von der VC, in eine Schlichtung einzuwilligen.
Die Durchsetzung von Partikularinteressen gehe auf Kosten aller anderen Kollegen.

„Vielmehr muss es darum gehen, den notwendigen Konzernumbau im Sinne aller Lufthanseaten konstruktiv und in die Zukunft gerichtet zu begleiten.
Tarifforderungen müssen sich den realen Marktbedingungen stellen“, heißt es in dem nicht namentlich unterzeichneten Aufruf.

Verdi distanziert sich von Demonstration
Die Kabinengewerkschaft Ufo distanzierte sich ausdrücklich von der Demonstration gegen die Piloten.
Der Aufruf sei ein „bitteres Armutszeugnis“ für das Gremium, erklärte Ufo-Tarifvorstand Nicoley Baublies.
Verdi distanzierte sich ebenfalls.

„Wir halten die Demonstration für falsch und haben unsere Mitglieder aufgefordert, daran nicht teilzunehmen“, sagte Bundesvorstandsmitglied Christine Behle der Deutschen Presse-Agentur.
Die Verdi-Vertreter im Betriebsrat hätten sich ausdrücklich gegen die Aktion gewendet.

Die VC hat auch für den Mittwoch ihre Mitglieder zu Arbeitsniederlegungen auf allen Lufthansa-Strecken aufgerufen.
Erneut hat die Lufthansa in einem Sonderflugplan 890 Verbindungen mit 98.000 betroffenen Passagieren gestrichen.

Weitere Streiks sind nach Angaben des VC-Sprechers Jörg Handwerg jederzeit mit einem Vorlauf von 24 Stunden möglich.
Bislang sind laut Lufthansa an den sechs Streiktagen seit vergangenem Mittwoch mehr als 525.000 Passagiere von insgesamt 4461 Flugausfällen betroffen.

Streit um die Gehälter
Lufthansa und Cockpit streiten im Moment um die Gehälter von rund 5400 Piloten der Lufthansa, Lufthansa Cargo und der Tochter Germanwings.
Die VC verlangt für einen Zeitraum von fünf Jahren Tariferhöhungen von zusammen 22 Prozent bis April 2017.

Lufthansa hatte für einen noch längeren Zeitraum 2,5 Prozent angeboten.
Bei der Lösung weiterer offener Tariffragen lautete die Offerte 4,4 Prozent plus einer Einmalzahlung von 1,8 Monatsgehältern.

VC-Sprecher Jörg Handwerg lehnte eine Vermengung der verschiedenen Tarifthemen ab.
Zur Frage der Übergangsversorgung habe man mit der Lufthansa erste Verhandlungstermine vereinbart.
Scheitern auch diese Gespräche, wären für dieses Thema neue Streiks möglich, weil bereits eine Urabstimmung der VC-Mitglieder dazu vorliegt.

Es sei auch falsch, dass die VC Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen des Konzerns im Zusammenhang mit dem Ausbau des Billigangebots nehmen wolle.
„Wir wollen die Eurowings nicht verhindern“, sagte Handwerg.

816 Kurzstreckenverbindungen fielen aus
Am Montagabend war Lufthansa erneut damit gescheitert, die Streiks vor Gericht stoppen zu lassen.
Am Dienstag fielen dann erneut 816 Kurzstreckenverbindungen wegen des Streiks aus.

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) forderte zusätzliche Regeln für den öffentlichen Luftverkehr.
Dem letzten Mittel des Streiks müsse zwingend eine Schlichtung vorgeschaltet werden, erklärte der Verband in Berlin.

„Nur so lässt sich im Luftverkehr die friedensstiftende Kraft der Tarifautonomie wieder zurückgewinnen“, sagt BDL-Hauptgeschäftsführer Matthias von Randow.
Man halte zudem längere Ankündigungsfristen, die Vereinbarung einer Notversorgung sowie die Verpflichtung zur Urabstimmung für erforderlich.

Auch der Flughafenverband ADV verlangte neue Regeln für Arbeitskämpfe an unverzichtbaren Verkehrsinfrastrukturen.
„Klientelgewerkschaften haben durch Ihre Maßlosigkeit jegliche Bodenhaftung verloren.
Der Schaden geht weit über Airlines und Flughäfen hinaus und trifft mittlerweile die gesamte Volkswirtschaft.
Das Vertrauen in den deutschen Luftverkehrsstandort wird zunehmend beeinträchtigt“, erklärte ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel.


 
Weitere Pilotenstreiks bei der Lufthansa !

Frankfurt/Main - Auch heute sind die Piloten der Lufthansa im Ausstand.
Die Fluggesellschaft hat 890 Verbindungen gestrichen.

Betroffen sein werden rund 98 000 Reisende. In dem zugespitzten Arbeitskampf kommt es nun außerdem zu einem öffentlichen Kräftemessen zwischen den streikenden Piloten und Teilen der übrigen Belegschaft.
Für heute haben sowohl die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit als auch der Betriebsrat des Frankfurter Bodenpersonals zu gegensätzlichen Demonstrationen aufgerufen.


 
Lufthansa sucht Lösung im Dauerkonflikt mit Piloten !

Frankfurt/Main - Nach einer sechstägigen Streikwelle will die Lufthansa die Piloten mit einem verbesserten Angebot zurück an den Verhandlungstisch holen.
Die Airline bietet eine Erhöhung der Bezüge in zwei Stufen um insgesamt 4,4 Prozent und zusätzlich eine Einmalzahlung an.

Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit kündigte an, den Vorschlag zu prüfen.
Noch seien Fragen offen Wir wissen noch nicht einmal, ob wir es als Angebot werten können, sagte ein VC-Sprecher.

Heute strich Lufthansa wegen des Pilotenstreiks noch einmal 890 Flüge.


 
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