NEWS aus dem Ausland !

Fahndungserfolg im Kronjuwelen-Fall !

Schweden - Mutmaßlicher Kronjuwelendieb gefasst.

Die Polizei hat einen Verdächtigen verhaftet, der schwedische Kronjuwelen gestohlen haben soll.
Das Diebesgut sei nach Angaben des Dekans von unschätzbarem Wert.

Nach dem Diebstahl historischer Kronjuwelen in Schweden hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Von der wertvollen Beute fehle allerdings weiter jede Spur, teilten die Ermittler am Donnerstag mit.

Laut Staatsanwaltschaft wird der Verdächtige nun verhört, weitere Details wurden zunächst nicht genannt.

Die Kronjuwelen waren am 31. Juli aus dem Dom zu Strängnäs westlich von Stockholm gestohlen worden.
Es handelt sich um die Krone und den Reichsapfel des 1611 gestorbenen Königs Karl IX. von Schweden sowie die Krone seiner 1625 gestorbenen Frau, Königin Christine von Holstein-Gottorf.
Die Insignien waren bei deren Beerdigungen mitbeigesetzt worden.

Nach Aussage des Dekans wurden die Sicherheitsvorschriften bei ihrer Aufbewahrung befolgt.
Die Herrschaftszeichen gelten als unbezahlbar und als Teil des nationalen Erbes.

Zeugen hatten berichtet, sie hätten zwei Täter auf Damenfahrrädern fliehen sehen.
Die vermutlich gestohlenen Räder wurden nach der Tat am Ufer des Mälarsees gefunden.
Die Diebe setzten die Flucht nach Polizeiangaben vermutlich auf einem Jet-Ski oder in einem kleinen Motorboot fort.


 
Nach Aktion bei Fußball-WM-Finale: Pussy-Riot-Mitglied möglicherweise vergiftet !

Die Polit-Punker von Pussy Riot glauben, dass eines ihrer Mitglieder vergiftet wurde.
Der Mann war zuletzt wegen einer Protestaktion bei der Fußball-WM in Moskau aufgefallen.

Ein Mitglied der russischen Polit-Punk-Band Pussy Riot ist nach deren Darstellung wegen einer möglichen Vergiftung in ein Moskauer Krankenhaus gebracht worden.
"Sein Leben ist in Gefahr.
Wir glauben, er wurde vergiftet", teilte die Gruppe mit.

Pjotr Wersilow habe nach einem Gerichtstermin vor zwei Tagen kaum noch sehen, sprechen oder sich bewegen können, sagte ein Pussy-Riot-Mitglied der Internetzeitung "Meduza".
Er habe auch das Bewusstsein verloren.
Eine offizielle Bestätigung des Krankenhauses gibt es bislang nicht.

Aktion beim Fußball-WM-Finale
Pussy Riot ist mit spektakulären Aktionen gegen Justizwillkür und Korruption weltweit bekannt geworden.
Wersilows Partnerin, Nadeschda Tolokonnikowa, wurde 2012 wegen einer Protestaktion in einer Kirche zu einer Haftstrafe verurteilt.

Zuletzt lief Wersilow selbst im Juli beim Finalspiel der Fußball-WM in Moskau mit drei anderen Mitgliedern in Uniformen auf das Feld, um unter anderem gegen Polizeigewalt zu demonstrieren.
Er wurde daraufhin zu Arreststrafen verurteilt.


 
Russen vor Spionageversuch in der Schweiz aufgeflogen !

Zürich/Moskau - Zwei russische Agenten sind bei einem Spionageversuch in der Schweiz aufgeflogen und in den Niederlanden festgenommen worden.

Der Schweizer Nachrichtendienst NDB bestätigte am Freitag einen Bericht im Schweizer "Tages-Anzeiger" und in der niederländischen Zeitung "NRC Handelsblad".
Die Russen hätten illegale Aktionen gegen "eine kritische Schweizer Infrastruktur" geplant, sagte Sprecherin Isabelle Graber.
Der NDB mache keine weiteren Angaben zu dem Fall.

Die niederländischen Behörden bestätigten die Zeitungsberichte bislang nicht.
Der russische Auslandsgeheimdienst SWR äußerte sich nicht.
"Wir kommentieren diese Berichte nicht", sagte Sprecher Sergej Iwanow der Agentur Interfax zufolge in Moskau.

Nach Recherchen der Zeitung wollten die Russen das staatliche Labor Spiez auskundschaften.
Es war sowohl nach dem Giftanschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter im März in Großbritannien im Einsatz als auch bei der Untersuchung von Giftgasproben aus Syrien.
Großbritannien macht Russland für den Anschlag verantwortlich.
Moskau streitet jede Beteiligung ab.
In Syrien unterstützt Russland die Regierung, die im Bürgerkrieg nach Überzeugung unabhängiger Experten mehrfach Giftgas eingesetzt hat.

Das Labor gehört mit etwa 100 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Institutionen beim Nachweis von Kampfstoffen.
Es arbeitet unter anderem im Auftrag der Vereinten Nationen und der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW).

Die beiden beschuldigten Agenten seien schon im Frühjahr in Den Haag verhaftet und ausgewiesen worden, berichtete die Zeitung.
Sie seien nicht identisch mit den beiden von Großbritannien namentlich genannten Verdächtigen beim Anschlag auf Skripal.


 
Hurrikan fordert erste Todesopfer - Frau und Kleinkind sterben !

Wilmington: Der Hurrikan „Florence“ hat in der US-Stadt Wilmington (North Carolina) am Freitag die ersten Todesopfer gefordert.
Nach dem Sturz eines Baumes auf ein Wohnhaus starben eine Frau und ihr Kleinkind, wie die Polizei in Wilmington am Freitag mitteilte.

Der Vater des Kindes wurde mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Wirbelsturm war am Morgen in der Nähe von Wilmington auf Land getroffen und führt neben starkem Wind erhebliche Wassermassen mit sich.


 
Junge Deutsche in Wiener Hotelzimmer tot aufgefunden: Freundin unter Mordverdacht !

In einem Wiener Hotelzimmer wurde eine 25-jährige Deutsche tot aufgefunden.
Die Polizei ermittelt gegen ihre Freundin.


Mit Würgemalen ist eine junge deutsche Frau tot in einem Wiener Hotel aufgefunden worden.
Eine Österreicherin, die im selben Hotelzimmer war, wurde wegen Mordverdachts vernommen, berichtete die Polizei.
Die 25 Jahre alte Tote aus dem Raum Düsseldorf hatte einen festen Wohnsitz in Wien.

Die Polizei geht Vermutungen nach, dass die Deutsche Opfer einer Beziehungstat wurde, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Diese Theorie sei jedoch noch nicht gesichert.
Das Verhör der 31-Jährigen Verdächtigen dauere noch an.

Wien: Gerichtsmediziner sollen Todesursache klären
Die Österreicherin habe selbst der Rezeption gemeldet, dass ihre Freundin bewusstlos sei.
Die Ermittler, die Samstagvormittag eintrafen, fanden dann bei der jüngeren Frau Hinweise auf einen Tod durch Erwürgen.
Die genaue Todesursache soll nun von Gerichtsmedizinern geklärt werden.


 
Sturm "Florence" überflutet weite Gebiete an US-Südostküste - Mindestens fünf Tote !

Washington/Miami/ Wilmington "Florence" ist zwar kein Hurrikan mehr, hat aber enorme Wassermassen an die Südostküste der USA getragen.
Die Folgen sind enorm.
Und noch ist das Unwetter nicht überstanden.


Der Wirbelsturm "Florence" hat große Gebiete an der Südostküste der USA unter Wasser gesetzt.
Weite Landstriche der Bundesstaaten North Carolina und South Carolina waren am Samstag überschwemmt.

Nach Angaben von US-Medien waren fast eine Million Menschen in den beiden Staaten ohne Strom.
Mindestens fünf Menschen kamen im Sturm und an seinen Folgen ums Leben.
Der heftige Regen kann nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums noch Tage andauern - und damit die Überschwemmungen weiter verschlimmern.

Der Sturm war am Freitagmorgen (Ortszeit) in North Carolina auf Land getroffen.
Er erreichte die Küste mit geringerer Stärke als ursprünglich befürchtet.
Noch über dem Meer war "Florence" zwischenzeitlich zu einem Hurrikan der Stärke 4 angewachsen - mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometern pro Stunde.
Bis zu seinem Eintreffen an der Küste wurde er jedoch mehrfach herabgestuft.
Am Samstag galt er mit Windgeschwindigkeiten von 75 Kilometern pro Stunden nur noch als Tropensturm.
Zerstörerische Kraft entfaltete er dennoch.
Die Tücke an "Florence" ist nicht die Windstärke, sondern die große Menge an Niederschlägen, die der Sturm mit sich bringt.

Flüsse traten über die Ufer und erreichten Rekord-Pegelstände. Straßen wurden überspült, Stromleitungen zerstört.
Katastrophenschützer mussten ausrücken, um Menschen aus überfluteten Häusern zu retten - etwa in New Bern in North Carolina, das der Sturm als einen der ersten Orte getroffen hatte.

Mindestens fünf Menschen starben nach Angaben offizieller Stellen bisher an den Folgen des Sturms: Eine Mutter und ihr Kleinkind kamen in der Küstenstadt Wilmington (North Carolina) um, als ein umstürzender Baum auf ihr Haus krachte, wie die Polizei mitteilte.
Eine Frau starb an einem Herzinfarkt - Rettungskräfte kamen wegen des Sturmes nicht rechtzeitig zu ihr.
Ein Mann erlitt einen Stromschlag, als er mit einem Notstromaggregat hantierte.
Ein 77-Jähriger in Kinston wurde vom Sturm schlicht umgeblasen - er starb beim Sturz.

Der Sturm bewegte sich am Samstag laut Hurrikan-Zentrum extrem langsam vorwärts - mit nur vier Kilometern pro Stunde.
"Florences" langsamer Weg ins Landesinnere werde "katastrophale Sturzfluten" auslösen, warnten Meteorologen auf "weather.com".
In North Carolina habe es bereits lebensbedrohliche Sturmfluten gegeben.

Auch der Leiter des Nationalen Hurrikan-Zentrums, Ken Graham, mahnte, Sturmfluten drückten mehr und mehr Wasser ins Landesinnere, was ebenfalls zu großflächigen Überschwemmungen beitrage.

Die Behörden hatten vorsorglich mehr als eine Million Menschen entlang der Südostküste aufgerufen, sich vor dem Wirbelsturm in Sicherheit zu bringen und landeinwärts Schutz zu suchen - bei Freunden, Verwandten, in Hotels oder Notunterkünften.
Nicht alle waren aber den Aufrufen gefolgt.


 
Kampf mit enormen Fluten: Sturm "Florence" kostet 17 Menschen das Leben !

Washington/Miami/Wilmington - Der Hurrikan ist vorbei, doch die Wassermassen bleiben: Der Südosten der Vereinigten Staaten kämpft nach dem Sturm "Florence" mit enormen Fluten, die noch schlimmer werden sollen.

Nach einer Zählung der "Washington Post" waren am Sonntag bereits 17 Menschen durch Folgen des Unwetters ums Leben gekommen, darunter zwei kleine Kinder.
Entwurzelte Bäume waren auf Häuser gestürzt, in denen sie gelebt hatten.

Große Teile der Bundesstaaten North Carolina, South Carolina und inzwischen auch Gebiete im Süden Virginias sind überschwemmt.
Sturmfluten im Atlantik haben die Pegel der Flüsse auf Rekordstände gebracht.
Ihr Wasser drückt immer weiter ins Inland: Überflutungen wurden am Sonntag selbst aus der Stadt Fayetteville gemeldet, die rund 150 Kilometer landeinwärts liegt.

Der Bürgermeister der Stadt, Mitch Colvin, sagte: "Das Schlimmste steht uns noch bevor."
In einigen kleinen Gemeinden herrschte Sorge, dass die Orte ganz ausradiert und nie wieder aufgebaut werden könnten - wie es bereits 2016 nach Hurrikan "Matthew" an einigen Orten geschehen war.

Zahlreiche Straßen waren unpassierbar, Rettungskräfte holten Menschen mit Booten aus ihren überfluteten Häusern.
Autofahrer mussten teils Umleitungen von hunderten Kilometern in Kauf nehmen.
Die Behörden befürchteten, dass die Wassermassen über die Flüsse bis in die Mittelgebirge gedrückt werden und dort Erdrutsche auslösen könnten.

Andernorts gab es aber erste Anzeichen von Entwarnung.
Das Nationale Hurrikan Zentrum nahm seine Sturmwarnungen für weite Teile der Küste zurück.
Am Flughafen des Urlauberortes Myrtle Beach wurde am Sonntag der Flugbetrieb wieder aufgenommen.

"Florence" war am Freitagmorgen (Ortszeit) als Hurrikan der niedrigsten Kategorie 1 in North Carolina auf Land getroffen.
Die Windgeschwindigkeiten schwächten sich dann weiter deutlich ab.
Die Tücke an dem Sturm ist allerdings nicht die Windstärke, sondern die große Menge an Wasser, die er an die Küste getragen hat.

Ein Problem ist auch, dass der Sturm sehr lange über dem Küstengebiet verweilt.
Er bewegte sich am Sonntag nur mit minimalem Tempo von zuletzt acht Kilometern pro Stunde vorwärts, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum mitteilte.
Die Region ist dadurch über lange Zeit starkem Regen ausgesetzt.

Nach Behördenangaben sind derzeit fast eine Million Menschen ohne Elektrizität.
Der regionale Stromversorger Duke Energy hatte zeitweise mehr als 10.000 Fachkräfte im Einsatz, um die Stromversorgung wieder herzustellen.
Die Experten können jedoch an vielen Orten erst aktiv werden, wenn die Fluten zurückgehen.

Die Behörden hatten hunderttausende Menschen entlang der Südostküste aufgerufen, sich vorsorglich vor dem Wirbelsturm in Sicherheit zu bringen und landeinwärts Schutz zu suchen - bei Freunden, Verwandten, in Hotels oder Notunterkünften.
Nicht alle waren dem Aufruf gefolgt. US-Präsident Donald Trump will in der kommenden Woche in das Gebiet an der Südostküste reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.


 
Immobilienerbin Hélène Pastor: Prozess um Mordanschlag auf Milliardärin aus Monaco beginnt !

Aix-en-Provence - Einer der spektakulärsten französischen Kriminalfälle der vergangenen Jahre wird von heute an vor Gericht aufgerollt.
In Aix-en-Provence beginnt am Nachmittag der Prozess um den Mordanschlag auf die monegassische Immobilienerbin Hélène Pastor.


Die schwerreiche 77-Jährige und ihr Chauffeur waren im Mai 2014 in Nizza niedergeschossen worden, beide erlagen später ihren Verletzungen.
Auf der Anklagebank sitzt nun unter anderem ihr Schwiegersohn, damals polnischer Honorarkonsul in Monaco.

Die Ermittler verdächtigen ihn, den Mord in Auftrag gegeben zu haben.
Er war wenige Wochen nach Pastors Tod festgenommen worden und hatte zunächst ein Geständnis abgelegt - doch das nahm er kurz darauf wieder zurück.

Zu den insgesamt zehn Angeklagten gehören der frühere Sporttrainer des Schwiegersohns, der die Tat für ihn organisiert haben soll, sowie der mutmaßliche Schütze und ein Komplize, der mit diesem am Anschlagsort gewesen sein soll.

Die Familie von Hélène Pastor hatte im Fürstentum Monaco an der Côte d'Azur über Jahrzehnte ein gigantisches Immobilienimperium aufgebaut.
Die zwei Täter lauerten der Milliardärin vor einem Krankenhaus auf, wo sie ihren Sohn Gildo Pallanca-Pastor besucht hatte, der dort wegen eines Schlaganfalls behandelt wurde.
Der Schütze war mit einem Gewehr bewaffnet.
Die Ermittler identifizierten die beiden Tatverdächtigen mit Videoaufnahmen aus Überwachungskameras, Mobiltelefon-Daten und DNA-Spuren auf dem Duschgel in einem Hotelzimmer.

Dem Schwiegersohn wird Beihilfe zu Morden vorgeworfen.
Er selbst versicherte in einem Interview der Regionalzeitung "Nice-Matin" Anfang des Jahres: "Ich bin unschuldig."
Im Hinblick auf sein anfängliches Geständnis führte er aus, er habe gelogen, um seiner Frau eine angeblich angedrohte Untersuchungshaft zu ersparen.
Zudem berichtete er von sprachlichen Verständnisproblemen.

Diese Strategie sei lächerlich, sagte Thomas Giaccardi, Anwalt von Hélène Pastors Sohn, der Deutschen Presse-Agentur.
Der frühere Honorarkonsul verstehe perfekt Französisch: "Das wird aus allen Befragungen klar, er hat nie einen Übersetzer gebraucht."
Gildo Pallanca-Pastor will dem Prozess um den Tod seiner Mutter komplett beiwohnen - er sagte der Zeitung "Le Parisien", er erwarte eine Verurteilung der Angeklagten und wolle Antworten, auch zum Motiv.
"Für mich gibt es da nicht nur das Geld.
Was steckt dahinter?
Macht?
Suche nach Anerkennung?"
Der Prozess ist bis zum 19. Oktober angesetzt.


 
Tote Deutsche in Wiener Hotel: Frau gesteht die Tat !

Eine junge Deutsche stirbt in einem Wiener Hotel.
Sie wurde erdrosselt.
Laut Polizei handelt es sich offenbar um eine Beziehungstat.


Wien. Der gewaltsame Tod einer jungen Deutschen in Wien scheint geklärt.
Ihre österreichische Freundin habe die Tat gestanden, berichtete die Polizei am Sonntagabend.
Das 25-jährige Opfer aus dem Raum Düsseldorf lebte in Wien.
Die junge Frau wurde am Samstag in einem Hotelzimmer stranguliert aufgefunden.

Am Hals der 25-Jährigen aus dem Raum Düsseldorf seien Würgemale entdeckt worden, berichtet die Polizei laut mehreren österreichischen Medien unter Berufung auf erste Obduktionsergebnisse.

Die Freundin wurde noch im Hotel festgenommen.
Die Österreicherin hatte sich mit der Deutschen, die in Wien lebte, das Zimmer geteilt.
„Die Motivlage ist weiterhin spekulativ“

Noch ist unklar, warum sich die beiden Frauen im „Rainers Hotel Vienna“ in der Nähe des Hauptbahnhofs trafen.
Laut Polizei hatten sie sich am Freitag für eine Nacht in das Hotel eingecheckt – obwohl beide laut krone.at einen eigenen Wohnsitz in Wien haben.

Ob die beiden Frauen ein Paar waren, ist nicht bekannt.
Es sei zwar naheliegend, aber die Beziehung sei noch nicht gesichert, sagte ein Sprecher der dpa.
„Die Motivlage ist weiterhin spekulativ.“

Samstagmorgen habe die Österreicherin der Rezeption gemeldet, dass ihre Freundin bewusstlos sei, sagte ein Polizeisprecher.
Ermittler fanden die 25-Jährige auf dem Boden, über sie war eine Decke gelegt.

Zusammenhang mit DSDS-Casting?
Laut Obduktionsbericht starb die Frau an „Erstickung durch Verwendung eines Werkzeuges“, teilte der Sprecher mit.
Nähere Angaben zum Tathergang oder dem Mordwerkzeug machte die Polizei zunächst nicht.
Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Am Samstag fand im „Rainers Hotel Vienna“ ein offenes Casting für die Show „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) statt.
Ob die Tat damit in einem Zusammenhang steht, ist noch nicht klar.


 
Panik und Leichtverletzte: Laptop-Explosion in Madrider Metro !

Madrid - Die Explosion eines Laptops in einem Waggon der Madrider U-Bahn hat bei Passagieren kurzzeitig Panik ausgelöst.

Es sei zu starker Rauchentwicklung gekommen, weshalb der Zug am Montagmorgen geräumt werden musste, sagte ein Sprecher der Notdienste in der spanischen Hauptstadt der Deutschen Presse-Agentur.
Etwa ein Dutzend Menschen wurde ärztlich behandelt.
Einige Fahrgäste litten demnach unter Angstzuständen, andere trugen Rauchvergiftungen davon.

Unter den Leichtverletzten sei auch die Frau, deren Computer plötzlich in ihrer Tasche zu brennen begonnen habe, hieß es.
Die Ursache war zunächst unklar.
Medien hatten zunächst von sechs Leichtverletzten gesprochen.

Einige Fahrgäste hätten Panik bekommen, weil sie dachten, dass es sich um einen Anschlag handele.
"Es gab Angst und Spannungen, weil niemand genau wusste, was passiert war", erklärte der Sprecher.
Die U-Bahn-Linie 9 wurde vorübergehend gestoppt, während die Passagiere des betroffenen Zuges zu Fuß die 100 Meter zur nächsten Haltestelle zurücklegen mussten.
Nach Angaben der Madrider Metro wurden die Fahrten aber nach kurzer Zeit wieder aufgenommen.


 
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