NEWS aus dem Ausland !

Kremlkritischer russischer Journalist in Kiew erschossen !

Kiew - Der regierungskritische russische Journalist und Kriegsreporter Arkadi Babtschenko ist in Kiew erschossen worden.
Das bestätigte am Abend eine Sprecherin der ukrainischen Polizei.

Seine Frau habe ihn mit Schussverletzungen im Rücken gefunden.
Babtschenko hatte Russland Anfang 2017 verlassen, weil sich Drohungen gegen ihn und seine Familie häuften.

In Kiew arbeitete er unter anderem für den krimtatarischen TV-Sender ATR.
In der ukrainischen Hauptstadt ist es der dritte aufsehenerregende Mord an einem Journalisten in vier Jahren.


 
Angeblich ermordeter russischer Journalist zeigt sich in Kiew !

Der angebliche ermordete Kreml-kritische russische Journalist Arkadi Babtschenko lebt.
Er zeigte sich auf einer Pressekonferenz in Kiew.
Der ukrainische Geheimdienst erklärte, den Mord vorgetäuscht zu haben.

Der angeblich in Kiew ermordete russische Journalist Arkadi Babtschenko lebt.
Der 41-Jährige erschien am Mittwoch in Kiew auf einer Pressekonferenz des ukrainischen Geheimdienstes SBU, wie mehrere Nachrichtenagenturen meldeten.

Vasily Gritsak, der Chef des Geheimdienstes, sagte nach Angaben der Nachrichtenagentur AP, sein Dienst habe den Mord vorgetäuscht.
Die Aktion sei über Monate vorbereitet worden.
Denn es sei tatsächlich ein Mord geplant gewesen.
Ziel sei es gewesen, die Attentäter zu fassen.
Der mutmaßliche Organisator des Anschlags sei festgenommen worden, zitiert die dpa Gritsak.

Babtschenkos Frau war offenbar nicht eingeweiht
Selbst Babtschenkos Frau wusste offenbar nichts von der Aktion.
"Es tut mir leid, aber es gab keine andere Möglichkeit", sagte der Journalist Berichten an seine Frau gewandt.

Er sei vor etwa einem Monat eingeweiht worden.
"In diesem Monat habe ich gesehen, wie die Jungs arbeiten, wie eifrig sie sind.
Den ganzen Monat über waren wir im Kontakt, haben wir nachgedacht, gearbeitet, gehandelt.
Und das Ergebnis war dieser Spezialeinsatz."

Geheimdienstchef Gritsak beschuldigte direkt den russischen Geheimdienst.
Der habe einen Ukrainer beauftragt, Babtschenko zu ermorden, und dafür insgesamt 40.000 Dollar in Aussicht gestellt, wie die dpa berichtet: 30.000 an den Auftragsmörder, 10.000 an einen Mittelsmann.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa schrieb auf Facebook, dass Babtschenko lebe, sei die "beste Nachricht".
Die Aktion nannte sie "Maskerade" und "Propaganda".

Babtschenko arbeitete für regierungskritische Medien
Am Dienstag hatte die ukrainische Polizei erklärt, der frühere Kriegsreporter Babtschenko, ein Kritiker der russischen Regierung, sei in seinem Haus in Kiew erschossen worden.
Die ukrainische Regierung hatte Moskau für den politischen Mord verantwortlich gemacht, was Russland zurückgewiesen hatte.

In Russland hatte der Reporter für die Zeitung "Nowaja Gaseta" und den Radiosender "Echo Moskwy" gearbeitet, die beide für regierungskritische Berichterstattung bekannt sind.
Seit Anfang 2017 lebt er in der Ukraine, nach eigener Aussage, weil er in Russland um seine Sicherheit fürchtete.


 
Polizei schießt auf Kleinbus mit Flüchtlingen !

Srb - Auf der immer häufiger genutzten Balkan-Fluchroute durch Bosnien-Herzegowina und Kroatien haben kroatische Polizisten das Feuer auf einen Kleinbus mit Flüchtlingen eröffnet.
Dabei wurden zwei Kinder schwer verletzt.

Der Bus war in der Nacht illegal über die Grenze gekommen, wie das Nachrichtenportal index.hr berichtet.
Als der Fahrer eine Straßensperre durchbrach, eröffneten die Polizisten in der Ortschaft Srb das Feuer.

Der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenkovic kritisierte den Schusswaffengebrauch der Beamten als vermutlich unangemessen.


 
Skandal in den USA: Polizist tötete Vater (†30) - Gericht spricht Familie Witz-Summe zu !

Fort Pierce/Florida - In Amerika sprechen Jurys regelmäßig Leuten, die sich mit Kaffee verbrennen, Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe zu.
Umso schockierender ist jetzt das Urteil der Geschworenen im Prozess gegen die Polizei in Florida.


Cops hatten Gregory Hill Jr. durch sein geschlossenes Garagentor erschossen.
Seine Witwe und drei Töchter bekamen jetzt jeweils einen Dollar Schmerzensgeld zugesprochen.
Darüber berichtet unter anderem „CNN“.


Laute Musik kostete Gregory Hill Jr. das Leben
Zu der blutigen Tragödie war es gekommen, als der 30-Jährige in seiner verschlossenen Garage laute Musik laufen ließ und Nachbarn sich über den Lärm beschwerten.

Als die Polizei kam, hatte der Vater von drei kleinen Töchtern kurz das Tor geöffnet und beim Anblick der Beamten gleich wieder zugemacht.

Daraufhin schossen die Cops sofort los und trafen Hill tödlich.
Angeblich sei er bewaffnet gewesen, hieß es laut Untersuchung später.

Verlobte verließ weinend den Gerichtssaal
Tatsächlich hatte Hill zwar eine Waffe bei sich, doch die steckte in seiner Gesäßtasche und war nicht geladen.

Dass das Gericht ihn 99 Prozent Mitschuld an seinem Tod gab und seinen Kindern und seiner Mutter nach vier Jahre Prozessdauer ganze vier Dollar zusprach, löste Wut und Empörung aus.

Seine Verlobte Monique verließ noch während des Urteilsspruchs weinend den Saal: „Ich bin entsetzt, tief getroffen, werde aber nicht so einfach aufgeben.“

Anwalt John Philipps startet Crowdfunding für die Berufung
Anwalt John Philipps: „Dann hätten sie besser auf null Entschädigung plädieren sollen.
Wie soll ich den drei Kindern erklären, dass das Leben ihres Vaters nur einen Dollar wert ist?“

Der weiße Polizist Christopher Newman, der die Todesschüsse abgab und sein Kollege Ken Mascara sprachen nachher davon, „in einer schwierigen Situation das Richtige gemacht zu haben“.

Anwalt John Philipps will Berufung einlegen.
Um das Geld dafür aufbringen zu können, hat die Familie des Toten auf der Internetplattform GoFundMe zu Spenden aufgerufen.

Schon am ersten Tag gingen fast 40.000 Dollar ein.


 
US-Stadt San Diego: Marathonlauf nach Schüssen unterbrochen !

Ein großer Marathonlauf in San Diego am Sonntag musste vorübergehend unterbrochen werden.
Eine Frau schoss in einem Parkhaus nahe der Ziellinie um sich.

Der Marathonlauf in der kalifornischen Stadt San Diego ist am Sonntag wegen einer um sich schießenden Schützin vorübergehend unterbrochen worden.
Die Frau habe in einem Parkhaus nahe der Ziellinie Schüsse abgegeben, berichteten Lokalsender.

Zeugen berichteten von vier bis fünf Schüssen.
Die Polizei nahm die Frau in Gewahrsam und erklärte die Gefahr dann über Twitter für beendet.
Die Motive der Schützin waren zunächst nicht bekannt.

Ein Polizeibeamter wurde laut Medienberichten durch einen versehentlich von ihm selbst abgegebenen Schuss am Bein verletzt.
Sonst wurden keine weiteren Opfer bekannt.

An dem Lauf nahmen laut Veranstalter knapp 5000 Menschen teil.
Nach den Schüssen wurde der Marathon unterbrochen, die Läufer wurden auf ein sicheres Gelände umgeleitet.
Nach knapp einer Viertelstunde habe er aber fortgesetzt werden können, erklärten die Organisatoren.

Der Vorfall weckte Erinnerungen an das Bostoner Marathon-Attentat von 2013.
Zwei Brüder hatten damals zwei Sprengsätze zur Explosion gebracht.
Drei Menschen wurden getötet und viele weitere verletzt.


 
Kurioser Vorfall auf Spitzbergen: Eisbär in Hotel eingedrungen !

Wer knapp südlich des Nordpols Urlaub macht, muss sich nicht wundern, wenn er sich mit einem Eisbär das Hotel teilt.
So geschehen auf der Inselgruppe Spitzbergen.

Ein Eisbär ist auf Spitzbergen in ein abgelegenes Hotel eingedrungen.
In dem Gebäude, einer ehemaligen Radiostation, befanden sich 14 Menschen, darunter neun Gäste, wie die Zeitung "Svalbardposten" berichtet.

Der Bär sei in einen Vorratsraum eingedrungen.
Als Mitarbeiter des Polarinstituts mit dem Hubschrauber anrückten, flüchtete das große Tier durch ein Fenster, wie in einem von der Zeitung veröffentlichten Video zu sehen ist.


 
Robbie Williams flieht vor Feuer in Londoner Luxushotel !

London Mehr als 100 Feuerwehrleute sind in London zu einem Großbrand in einem Hotel ausgerückt.
Einer der betroffenen Gäste war prominent.



Wegen eines Brands in einem Londoner Luxushotel ist die Feuerwehr am Mittwoch in der britischen Hauptstadt zu einem Großeinsatz ausgerückt.
Knapp 120 Feuerwehrleute und 20 Löschfahrzeuge seien bei dem Feuer in einem Hotel im Stadtteil Knightsbridge im Einsatz, teilte die London Fire Brigade mit.
Auch der Londoner Rettungsdienst schickte Einsatzkräfte zu dem Hotel.
Ob Menschen zu Schaden kamen, war zunächst nicht bekannt.
Mehrere Straßen in der Umgebung wurden gesperrt.

„Das Hotel wurde von Mitarbeitern evakuiert und Einsatzkräfte arbeiten derzeit daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen sowie das Gebäude systematisch zu durchsuchen“, hieß es in einer Mitteilung der Feuerwehr am Abend.
Es sei wahrscheinlich, dass der Einsatz die ganze Nacht andauern werde.

Robbie Williams war zu Gast im Madarin Oriental
In sozialen Netzwerken wurden massenhaft Bilder von dem Brand geteilt – und von einem der betroffenen Hotelgäste.
Popstar Robbie Williams war offenbar ebenfalls im Fünf-Sterne-Hotel Mandarin Oriental abgestiegen und wurde beim Verlassen des Hotels gefilmt und fotografiert.

Auf Fernsehbildern am Nachmittag waren dicke schwarze Rauchschwaden zu sehen, die vom Dach des Mandarin Oriental Hotels am Hyde Park aufstiegen.
Das Hotel war erst vor kurzem renoviert worden.
Die Ursache für den Brand war zunächst unklar.


 
Verbrechen in der Türkei: Deutsche Touristin tot im Meer gefunden !

Eine Deutsche ist vor dem türkischen Alanya tot aus dem Meer geborgen worden.
Offenbar wurde sie Opfer eines Gewaltverbrechens.
Ein Mann wurde festgenommen.


Eine deutsche Touristin ist laut einem Medienbericht im südtürkischen Urlaubsort Alanya tot im Meer gefunden worden.
Ein Mann sei in Untersuchungshaft genommen worden, berichtete die Zeitung "Habertürk" unter Berufung auf die Ermittler.
Videoaufnahmen zeigten demnach, dass er die Nacht mit der 35-Jährigen verbracht habe.
Ihm werde "vorsätzliche Tötung" vorgeworfen.

Die Küstenwache habe die Leiche der Touristin am Samstagmorgen aus dem Meer geborgen.
Der Autopsiebericht habe ergeben, dass die Frau erwürgt worden sei.
Aus dem Auswärtigen Amt hieß es auf Anfrage, der Fall sei dort bekannt und das Konsulat in Antalya sichere derzeit weitere Informationen.

Aussage einer Freundin
Nach Angaben von "Habertürk" sagte eine Freundin der Toten aus, diese habe den Verdächtigen Samstagnacht in einer Diskothek kennengelernt und sei mit ihm mitgegangen.
Überwachungskameras zeigen demnach Aufnahmen der beiden.
Bei dem Verdächtigen handele es sich um einen deutschen Musiker mit libanesischen Wurzeln.

Dieser sagte bei der Vernehmung, er sei mit der Frau zuerst zu sich nach Hause und dann an den Strand gegangen.
Er habe die Frau jedoch wohlauf zurückgelassen.
Sie sei noch geschwommen.
Hilferufe habe er nicht gehört.


 
Sanitäter erklärt 68-jährigen Mann irrtümlich für tot !

Ein Sanitäter wird zu einem Haus gerufen, er findet einen bewusstlosen Mann - und erklärt ihn für tot.
Dann fängt er an zu röcheln.

Wien. In Österreich ist ein 68-Jähriger von einem Rettungssanitäter irrtümlich für tot erklärt worden.
„Ein Sanitäter hatte keinen Puls gefühlt und glaubte, Totenflecken zu sehen“, sagte einen Sprecherin des Roten Kreuzes der Zeitung „heute“.

Nachdem der 68-Jährige längere Zeit von seinen Nachbarn nicht mehr gesehen worden war, hatte die Feuerwehr die Tür zu dessen Wohnung in Mödling bei Wien geöffnet.
Dort lag er scheinbar leblos im Vorzimmer.

Nach dem Befund des Sanitäters rückte die Rettungsmannschaft ab.
Als die Polizei eintraf, begann der Rentner zu röcheln.
Der sofort erneut alarmierte Notarzt traf nach wenigen Minuten ein und konnte den Mann retten.

Die Rot-Kreuz-Sprecherin nannte den Vorfall, der sich bereits am 3. Juni ereignet hatte, eine katastrophale Fehleinschätzung.
Die gesamte Mannschaft sei sofort außer Dienst gestellt, der Sanitäter sei außerdem nicht mehr beim Roten Kreuz.


 
Geiselnahme in Paris unblutig beendet !

Im Zentrum von Paris ist eine Geiselnahme unblutig zu Ende gegangen.
Der Geiselnehmer sei festgenommen worden, teilte die Polizei mit.
Zwei Geiseln seien befreit worden.

Eine Geiselnahme in Paris ist ohne Verletzte von der Polizei beendet worden.
Die Polizeipräfektur der französischen Hauptstadt teilte mit, zwei Geiseln seien befreit worden.
Eine von ihnen sei "mit Benzin bespritzt" gewesen.

Die Geiselnahme hatte Paris seit etwa 16 Uhr in Atem gehalten.
Ein bewaffneter Mann hatte laut Sicherheitskräften im zehnten Stadtbezirk die Geiseln in einer Wohnung genommen.
Das Motiv war unklar: Die Situation sei "sehr unüberschaubar", teilten die Sicherheitskräfte zunächst mit.
Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gab es aber offenbar nicht.

Spezialkräfte kamen zum Einsatz. Die Straße südlich des Nordbahnhofs wurde abgesperrt.
Die Polizei verhandelte auch mit dem Geiselnehmer.
Kurz vor 20 Uhr stürmten dann Spezialkräfte das Gebäude.


 
Britischer Aktivist in Moskau festgenommen !

Moskau - Wenige Stunden vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-WM ist ein demonstrierender britischer LGBT-Aktivist im Stadtzentrum von Moskau zeitweise festgenommen worden.
Der Aktivist Peter Tatchell hatte nach Fotos auf dem Manegeplatz ein Plakat hochgehalten mit der Aufschrift: Putin versagt dabei, gegen das Foltern von Schwulen in Tschetschenien vorzugehen.

Das Demonstrationsrecht in Russland ist während der WM aufgrund eines Erlasses von Präsident Wladimir Putin eingeschränkt.


 
Mann wollte in Frankreich Anschlag auf Swingerclub verüben !

Paris - Französische Ermittler haben mit der Festnahme eines Mannes laut einem Medienbericht Anschlagspläne gegen einen Swingerclub vereitelt.
Ein improvisierter Sprengsatz wurde am 13. Mai in seiner Wohnstätte gefunden, und der Mann hat zugegeben, dass er es gegen einen Swingerclub einsetzen wollte, zitierte die französische Nachrichtenagentur AFP eine Quelle aus dem Umfeld der Ermittlungen.

Der Verdächtige sei radikalisiert.
Der Mann sei in Untersuchungshaft genommen worden.


 
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