NEWS aus dem Ausland !

Lastwagen krachen in Lokal auf den Philippinen !

Manila - Auf den Philippinen sind bei einem schweren Verkehrsunfall sieben Menschen getötet worden.
Am Morgen krachte ein Lastwagen in einen anderen, vor einem Straßenrestaurant geparkten Lkw, wie die Polizei in der Stadt Taal südlich von Manila mitteilte.

Die beiden Fahrzeuge rissen zehn Restaurantgäste mit sich und rammten mehrere geparkte oder entgegenkommende Autos.
Sechs Menschen starben noch am Unfallort.

Auf den überwiegend katholischen Philippinen sind um die Osterfeiertage Millionen Menschen auf den Straßen unterwegs, jedes Jahr ereignen sich zahlreiche schwere Verkehrsunfälle.


 
US-Bundesstaat Texas: "Koffer-Mörder" mit Schlafmittel hingerichtet !

Ein mehrfacher Frauenmörder und Vergewaltiger ist im US-Bundesstaat Texas hingerichtet worden.
Für die Vollstreckung wurde eine tödliche Dosis eines Schlafmittels genutzt.

Ein als "Koffer-Mörder" bekannter Mann ist im US-Staat Texas hingerichtet worden.
Rosendo Rodriguez wurde am Dienstagabend in der Haftanstalt in Huntsville eine tödliche Dosis des Schlafmittels Pentobarbital injiziert.

22 Minuten später wurde der 38-Jährige für tot erklärt.
Erst kurz zuvor hatte der Oberste Gerichtshof der USA einen Antrag auf eine Aussetzung der Exekution abgewiesen.

Rodriguez hatte Gerichtsakten zufolge im September 2005 die damals 29-jährige Summer Baldwin brutal verprügelt, ihren nackten Körper in einen Koffer gestopft und ihn in den Mülleimer geworfen.
Arbeitern der Mülldeponie der Stadt Lubbock fiel ein nagelneues Gepäckstück im Abfall auf.
Als sie es öffneten, entdeckten sie die Leiche der seit 10 Wochen schwangeren Frau.
Gerichtsakten zufolge war sie womöglich noch am Leben, als sie in den Koffer gestopft wurde.

Zweiter Mord und Vergewaltigungen
Ermittler fanden später über den Barcode am Koffer heraus, dass er erst am Vortag bei der Einzelhandelskette Walmart gekauft worden war.
Kreditkartendaten und Aufnahmen einer Überwachungskamera im Laden entlarvten den Käufer als Rodriguez, ein Marinereservist, der sich für Trainingszwecke in Lubbock aufgehalten hatte.
Drei Tage nach Entdeckung der Leiche wurde er in San Antonio festgenommen.
Und drei Wochen später gab er zu Protokoll, Baldwin in Notwehr getötet zu haben, als sie nach einvernehmlichem Sex mit ihm ein Messer gezückt habe.

Ein Geschworenengericht entschied sich für die Todesstrafe, nachdem Rodriguez die Ermordung einer 16-Jährigen gestand, die seit mehr als einem Jahr als vermisst gegolten hatte.
Ihre sterblichen Überreste wurden ebenfalls auf der Müllhalde von Lubbock in einem Koffer entdeckt.
Laut Gerichtsakten hatte Rodriguez das Mädchen in einem Online-Chatroom kennengelernt.
Fünf Frauen sagten zudem später vor Gericht aus, von Rodriguez vergewaltigt worden zu sein.

Die Exekution von Rodriguez war die vierte Hinrichtung in Texas in diesem Jahr, im ganzen Land wurde bisher an sieben Verurteilten die Todesstrafe vollstreckt.


 
Nervengift-Anschlag: Zustand von Yulia Skripal bessert sich !

Salisbury - Der Gesundheitszustand der Tochter des vergifteten Ex-Doppelagenten Sergej Skripal bessert sich zusehends.
Yulia Skripal spreche gut auf die Behandlung an, teilte das Krankenhaus im englischen Salisbury mit.

Der Zustand von Sergej Skripal habe sich nicht verändert, er bleibe kritisch aber stabil.
Die beiden waren waren am 4. März bewusstlos auf einer Parkbank entdeckt worden.

Die Ermittler gehen davon aus, dass sie mit dem in der früheren Sowjetunion entwickelten Kampfstoff Nowitschok vergiftet wurden.
London macht Moskau für das Attentat verantwortlich.
Russland bestreitet die Vorwürfe.


 
Wegen Stöhngeräuschen? Patient sticht auf Zimmergenossen ein !

Moskau - Ein Patient soll in einem Moskauer Krankenhaus seinen Zimmergenossen getötet haben.
Der Mann habe ein Messer gezückt und zweimal auf den Bettlägrigen eingestochen, heißt es aus Moskau.

Der Rentner habe bei der Vernehmung angegeben, dass er durch das laute Stöhnen nicht einschlafen konnte.
Pfleger fanden den toten 61-Jährigen bei der Visite am Morgen in seinem Krankenbett.

Gegen den mutmaßlichen Täter wird wegen Mordes ermittelt.
 
13-Jähriger nach zwölf Stunden aus Abwasserkanal gerettet !

Los Angeles- Nach zwölf Stunden ist ein 13-Jähriger im Abwassersystem von Los Angeles lebend geborgen worden.
Beim Spielen in einem verlassenen Gebäude war der Junge mehr als sieben Meter tief in einen Abwasserkanal gefallen.

Mit ferngesteuerten Kameras entdeckten die Rettungskräfte Handabdrücke auf den Innenseiten der Rohre.
Rund 730 Meter entfernt vom Unfallort fanden sie schließlich den Jungen wach und sprechend, hieß es.

Der 13-Jährige war nass und verängstigt.
Es geht ihm aber den Umständen entsprechend gut.


 
Polizei-Einsatz: Schüsse an Youtube-Zentrale - US-Medien berichten von Verletzten !

San Bruno - Am Hauptquartier des Internet-Unternehmens Youtube sind am Dienstagabend (mitteleuropäischer Zeit) Schüsse gefallen.
Das bestätigte die Polizei in San Bruno, unmittelbar südlich von San Francisco gelegen.


„Wir reagieren auf einen Schützen.
Bitte halten Sie sich von der Cherry Ave und dem Bay Hill Drive fern“, schrieb die Polizei in San Bruno auf Twitter.


In der Nähe befindet sich die Zentrale des Internetunternehmens.
US-Medien wie „NBC News“ berichten von zahlreichen Verletzten.
Auch von Toten ist die Rede.
Eine Bestätigung gibt es allerdings nicht.

Ein Mitarbeiter twitterte, er habe Schüsse gehört und Leute weglaufen sehen.


 
Mutmaßliche Täterin ist tot !

In der Zentrale des Internet-Unternehmens YouTube hat eine Frau am Dienstag Schüsse abgegeben und sich anschließend wohl selbst getötet.
Mindestens vier weitere Menschen seien bei der Tat im kalifornischen San Bruno verletzt worden, sagte der Polizeichef der Stadt San Bruno bei San Francisco, Ed Barbarini.
Die Verletzungen seien vermutlich behandelbar.
Ein Mann soll sich jedoch laut "New York Times" in kritischem Zustand befinden.

Zu den möglichen Motiven der mutmaßlichen Täterin nahm Barberini nicht Stellung.
Medien hatten berichtet, sie habe versucht, ihren Freund zu erschießen.
 
Was man über die YouTube-Amokläuferin Nasim Aghdam weiß !

Washington Eine 39-Jährige hat auf dem YouTube-Gelände um sich geschossen und mehrere Menschen verletzt.
Sie handelte wohl aus Hass auf YouTube.


Man kann nicht behaupten, dass Nasim Aghdams Botschaften für das Massen-Publikum bestimmt waren.
Mal zeigte sich die schlanke Frau in ihren selbst gemachten Videos auf YouTube als vegane Bodybuilderin beim Training in knappen Ledershorts.
Mal wetterte sie gegen Tierquälerei: „Ich weiß, dass das frittierte Hähnchen auf meinem Teller früher ein wunderschönes gelbes Huhn war.“

Mit dem Nischenprogramm erzielte die Iranerin aus dem kalifornischen San Diego bis vor Kurzem auf mehreren YouTube-Kanälen, die in Englisch, Türkisch und Farsi senden, trotzdem bis zu 300.000 Aufrufe.

Jetzt ist Nasim Aghdam tot
. Weil sie sich von der Videoplattform ungerechtfertigt zensiert und dadurch finanziell massiv benachteiligt sah, hat die 39-Jährige nach vorläufiger Einschätzung der Ermittler zur Selbstjustiz gegriffen.
Sie stürmte in die Zentrale des zum Google-Konzern gehörenden Internet-Unternehmens YouTube in San Bruno bei San Francisco und eröffnete mit einer Pistole das Feuer .
Dabei wurden ein Mann (36) und zwei Frauen (32 und 27) teilweise lebensgefährlich verletzt.
Die Schützin richtete sich nach Angaben der Polizei selbst.

Aghdam stänkerte gegen YouTube
Aghdam hatte seit Wochen in sozialen Netzwerken und auf ihrer Internet-Seite gegen YouTube gestänkert.
Ihre Videos seien „gefiltert“ worden, schrieb sie, um die Zahl der Aufrufe zu senken und sie „zu unterdrücken und zu entmutigen“.

YouTube lasse nur „Wachstum“ zu, wenn man genehme Meinungen verbreite, erklärte sie in einem ihrer letzten Beiträge, um dann so etwas wie ein Mini-Vermächtnis zu hinterlassen: „Diktatur gibt es in allen Ländern, nur mit verschiedenen Taktiken.
Sie kümmern sich allein um ihren eigenen, kurzfristigen Profit und tun alles, um ihre Ziele zu erreichen – auch indem sie einfach gestrickte Menschen hinters Licht führen, die Wahrheit verstecken, die Wissenschaft manipulieren, die öffentliche, mentale wie körperliche Gesundheit aufs Spiel setzen und Menschen in programmierte Roboter verwandeln.“

Vater meldete Tochter als vermisst
Aghdams Vater hatte den Racheakt laut Zeitungen geahnt und seine Tochter am Montagabend als vermisst gemeldet.
Die Polizei fand sie am Dienstagmorgen eine Autostunde vom YouTube-Hauptquartier entfernt schlafend in ihrem Wagen, schöpfte aber nach einem knapp 20-minütigen Gespräch keinen Verdacht.
Nachdem sie die Frau angetroffen hatte, wurde auch der Vater und der Bruder informiert, die laut einer Polizeimitteilung nicht weiter besorgt gewesen seien.

Zehn Stunden später schlich sich die dunkelhaarige Frau mit Sonnenbrille auf den Firmen-Campus und eröffnete das Feuer.
Hunderte Mitarbeiter ergriffen in Panik die Flucht, andere verbarrikadierten sich.
Die Chef-Ebene von Google zeigte sich „schockiert“.
Der YouTube-Auftritt der Todesschützin wurde gelöscht.


 
Vier Tote bei Schießerei an Universität in Türkei !

Bei einer Schießerei an einer Universität in der westtürkischen Stadt Eskisehir sind laut Medienberichten vier Menschen getötet worden.
Der Angreifer wurde festgenommen.


Ein bewaffneter Angreifer hat an der Osmangazi Universität im westtürkischen Eskisehir nach Medienberichten vier Menschen getötet.
Bei dem Schusswaffenangriff wurden nach Angaben der Nachrichtenagenturen Anadolu und Dogan der Vizedekan, ein Fakultätsleiter und zwei Dozenten getötet.

Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität sei in das Gebäude der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät eingedrungen und habe um sich geschossen, meldete der Sender CNN Türk.
Die Polizei habe den Angreifer anschließend festgenommen.

Der Hintergrund der Gewalttat ist bislang unklar, Hinweise auf ein politisches Motiv lagen nicht vor.
Der Direktor der Universität, Hasan Gönen, sagte dem Sender CNN Türk, der Angreifer habe erst das Zimmer des Dekans aufgesucht.
Als er diesen nicht vorfand, habe er vier seiner Kollegen erschossen, bevor er festgenommen werden konnte.

Angreifer soll Streit mit seinen Kollegen gehabt haben
Direktor Gönen sagte, der Angreifer habe Probleme mit seinen Kollegen gehabt.
Er vermute keinen terroristischen Hintergrund, sondern persönliche Motive hinter der Tat.
Der Täter sei Doktorand und aktiver wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität.

Unklar blieb zunächst, wie der Angreifer mit der Waffe auf das Universitätsgelände gelangen konnte.
An türkischen Hochschulen gibt es in der Regel eine Eingangskontrolle.
In der Türkei gibt es immer wieder blutige Anschläge, nicht politisch motivierte Schießereien sind allerdings selten.


 
Großbrand in Istanbuler Krankenhaus - Keine Todesopfer !

Istanbul - Vor einem Brand in einem Istanbuler Krankenhaus sind am Donnerstag zahlreiche Menschen in Sicherheit gebracht worden.
Der Gouverneur der türkischen Metropole sagte dem Sender TRT, Todesopfer gebe es nicht.


Einige Patienten hätten jedoch eine Rauchvergiftung erhalten.
Der Brand sei inzwischen unter Kontrolle.

Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie eine Seite des 14-stöckigen Gebäudes in Flammen stand.
Nach Angaben des Gouverneurs war das Feuer unter dem Dach ausgebrochen.
Die Ursache war jedoch zunächst unklar.


 
Polizei in New York erschießt unbewaffneten Afroamerikaner !

New York - New Yorker Polizisten haben einen Afroamerikaner erschossen.
Nachdem drei Notrufe eingegangen seien, hätten sich fünf Polizisten dem Mann an einer Straßenecke im Viertel Brooklyn genähert, sagte ein Polizeisprecher.

Der Mann habe mit einem Objekt auf die Polizisten gezielt, woraufhin diese insgesamt zehn Schüsse abgaben.
Das Objekt stellte sich später als Metallrohr heraus.

Der 34-jährige Mann, der Angehörigen zufolge psychisch krank war, erlag im Krankenhaus seinen Schussverletzungen.
Dutzende Menschen protestierten danach in Brooklyn gegen Polizeigewalt und Rassismus.


 
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