NEWS aus dem Ausland !

Berichte von Schüssen in Londoner U-Bahn - Station gesperrt !

London In London ist es in der U-Bahn zu einem Zwischenfall gekommen.
Die Polizei hat die Umgebung einer Haltestelle weiträumig abgesichert.

In der U-Bahn sind nach Angaben der Polizei am Freitagabend Schüsse gefallen.
Die Polizei hat Fahrgäste und Passanten gebeten, das Gebiet um die Haltestelle Oxford Circus zu meiden.
Die Situation ist aktuell noch unklar.

Wie die Sicherheitsbehörden für den öffentlichen Nahverkehr auf Twitter berichteten, wurde neben der Station Oxford Circus auch die Haltestelle Bond Street gesperrt.
Bahnen halten dort aktuell nicht.
Die Metropolitan Police behandelt den Vorfall wie einen Anti-Terror-Einsatz.


Scotland Yard teilte in einem ersten Statement mit, dass Schüsse gefallen seien, jedoch nach ersten Informationen keine Verletzten ausgemacht wurden.
Rund um den Oxford Circus befinden sich beliebte Einkaufsstraßen, auf der gerade in der Vorweihnachtszeit viel Verkehr herrscht.

Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie schwer bewaffnete Poloizisten Passanten vom Einsatzort führten und die Region absicherten.


 
Zwischenfall in Londoner Einkaufsmeile - Polizei: Keine Schüsse !

London - Bei dem Zwischenfall im Zentrum Londons hat es nach bisherigen Polizeierkenntnissen keine Schüsse gegeben.
Eine Frau sei verletzt worden, als sie die U-Bahnstation Oxford Circus verließ, teilte die britische Transportpolizei am Abend mit.

Es gibt keine Berichte über weitere Opfer, hieß es in der Twitter-Mitteilung der Polizei.


 
U-Bahnstationen in London wieder geöffnet !

London - Nach der Panik in London am Freitagnachmittag sind die beiden U-Bahnstationen Oxford Circus und Bond Street wieder geöffnet.

Alle Züge würden wieder dort halten, teilte die zuständige Behörde am Abend mit.


 
Entlaufener Tiger in Paris erschossen !

Paris - In Paris ist ein entlaufener Tiger erschossen worden.
Er war am späten Nachmittag aus einem Zirkus im Südwesten der Stadt ausgebrochen.

Kurz darauf sei der Tiger von seinem Besitzer erschossen worden, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Polizeikreise.
Passanten seien dabei nicht in der Nähe gewesen.

Der Besitzer des Tieres wurde in Polizeigewahrsam genommen.
Der Mann stehe unter Schock.
Aus Sicherheitsgründen war in der Nähe der Tramverkehr für rund 30 Minuten eingestellt.


 
Drei Tote: Pastor wird zum Killer und löscht eigene Familie aus !

Chester/Virginia - Am Abend des Thanksgiving-Feiertages treffen sich Familien in den USA traditionell zum gemeinsamen Truthahnessen – doch in der Kleinstadt Chester im Bundesstaat Virginia ereignete sich eine Tragödie!

Pastor tötete seine Familie
Nach einem Streit griff Familienvater Christopher Gattis (58), im Hauptberuf Pastor, zu seiner Waffe und erschoss seine Ehefrau Jeanett, seine Stieftochter Candice („Candy“) und deren Freund Andrew Bluthorn.

Nachbarn hatten die Schüsse gehört und die Polizei alarmiert.
Christopher Gattis, der als Jugendpastor in der benachbarten „Grace Lutheran Church“ angestellt ist, wurde noch am Tatort verhaftet.

Ein Gemeindesprecher zeigte sich angesichts der Nachrichten fassungslos und konnte kaum glauben, was passiert war: „Christopher war doch so ein exzellenter Kollege.“

Grund für die Tat völlig unklar
Laut Polizei lagen die toten Frauen in der Küche des gemeinsam bewohnten Hauses, Andrew Bluthorns Leiche wurde im Vorgarten gefunden.
Er hatte zwei Kugeln in der Brust.

Warum die Familienfeier mit einem tödlichen Blutbad endete, konnte die Polizei auch am Tag danach noch nicht mitteilen.

Während die Nachbarn schockiert waren und weder über den Täter noch über die Opfer etwas Negatives sagen konnten („Es waren so nette Leute“), will die Polizei erfahren haben, dass Christopher Gattis bereit in der Vergangenheit häufiger wegen Tobsuchtsanfällen auffällig geworden war.

Nach Information der örtlichen TV-Station „WTVR“ soll er 2012 wegen Körperverletzung angezeigt, vor Gericht aber freigesprochen worden sein.


 
Höchste Alarmstufe nach Vulkan-Aktivität auf Bali !

Jakarta - Auf Bali haben die Behörden wegen zunehmender Aktivität des Vulkans Mount Agung am frühen Morgen die höchste Alarmstufe ausrufen lassen.
Bereits gestern war über dem Vulkan eine vier Kilometer hohe Rauchsäule in den Himmel gestiegen.

Asche und Rauch machte den Menschen in den umliegenden Dörfern zu schaffen.
Im Krater selbst trat Magma zutage.

Mitte September hatten schon einmal alle Anzeichen auf einen unmittelbar bevorstehenden Ausbruch des Vulkans auf der indonesischen Ferieninsel hingedeutet.


 
Orgasmusgarantie für Azubi - 7000 Euro Strafe für Richter !

Wien - Wegen eines sexuellen Übergriffs auf eine Auszubildende ist ein Richter in Österreich zu einer Disziplinarstrafe von 7000 Euro verurteilt worden.
Ein Sprecher des Oberlandesgerichts bestätigte einen Bericht der Zeitung Die Presse.

Laut Gericht hatte der ältere Richter die ihm zugeteilte junge Auszubildende zu sich nach Hause eingeladen, wo er ihr orale Befriedigung anbot.
Dabei soll von einer Orgasmusgarantie die Rede gewesen sein.

Er habe das Vertrauen in die Rechtspflege sowie das Ansehen seines Berufsstands gefährdet, erkannte das mit dem Fall befasste Disziplinargericht.


 
Chinesischer General nimmt sich das Leben !

Der unter Korruptionsverdacht stehende chinesische General Zhang Yang hat sich in seinem Haus in Peking das Leben genommen.
Zeitungen bezeichneten den Suizid als "verachtenswerte" Tat.

Der hohe chinesische General Zhang Yang, der seit zehn Jahren zur obersten Militärführung des Landes gehörte, hat Selbstmord begangen.
Der 66-Jährige habe sich am Samstag zuhause in Peking umgebracht, nachdem Ermittlungen wegen Korruption gegen ihn eingeleitet worden seien, berichtete die Militärkommission am Dienstag.
Die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" berichtete, der General habe sich erhängt.

Verdacht der Bestechung
Für eine große Menge an Eigentum soll er der Strafverfolgung zufolge keine Rechenschaft ablegen können, außerdem werden ihm andere Vergehen vorgeworfen, mit denen er schwer gegen Gesetze und Regularien verstoßen haben soll.

In den Ermittlungen sei es um seine Verbindungen zu den bereits wegen Korruption verfolgten hohen Generälen Guo Boxiong und Xu Caihou gegangen.
Die beiden früheren Vizechefs des obersten Führungsorgans der Streitkräfte waren die bislang höchsten Militärs, die über die Anti-Korruptions-Kampagne von Xi Jinping gestolpert waren.
Der Staats- und Parteichef ist Vorsitzender der Militärkommission und damit Oberkommandierender der Volksbefreiungsarmee.

In einem Kommentar der Armeezeitung "Jiefangjunbao" hieß es, der mächtige General Zhang Yang habe seinem Leben "auf schamlose Weise" selbst ein Ende gesetzt.
Mit seinem Selbstmord habe er sich der Bestrafung dafür entzogen, die Parteidisziplin und Gesetze gebrochen zu haben.
"Es ist ein äußerst schreckliches Verhalten."


 
Terroranschlag in Australien vereitelt !

Die australische Polizei hat die Pläne eines mutmaßlichen IS-Anhängers durchkreuzt.
Der 20-Jährige plante offenbar einen Anschlag an Silvester in Melbourne.

Der junge Anhänger der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) habe auf dem belebten Federation Square im Stadtzentrum mit einer Schusswaffe "so viele Menschen wie möglich" töten wollen, erklärte die Polizei.
Der Australier wurde jedoch am Montag bei einer Razzia in einem Vorort festgenommen.

Nach Polizeiangaben hatte sich der Sohn somalischer Einwanderer im Internet eine Anleitung des Al-Kaida-Netzwerks für Anschläge mit Schusswaffen besorgt.
Er hatte sich demnach aber noch keine Waffe gekauft.
Die Polizei rechnet damit, dass in den kommenden Tagen Anklage gegen den jungen Mann erhoben wird.

Polizei hat "riesige Sorgen"
Durch die Festnahme sei die Gefahr "beseitigt", sagte der stellvertretende Polizeichef des Bundesstaats Victoria, Shane Patton
. Mögliche Anschläge in der Weihnachtszeit bereiteten der Polizei aber "riesige Sorgen".

Vor einem Jahr hatte die australische Polizei einen an Weihnachten geplanten Anschlag auf das Zentrum von Melbourne vereitelt.
Mehrere Verdächtige, die an den Weihnachtstagen an mehreren Orten der Millionenstadt mit Sprengstoff, Schusswaffen und Messern zuschlagen wollten, wurden festgenommen.

Australien ist zunehmend alarmiert angesichts möglicher Anschläge durch Einzeltäter, die sich von Gruppen wie der IS-Miliz inspiriert fühlen.
Zudem warnen die Behörden vor Anschlägen durch immer jüngere potenzielle Attentäter.

Seit 2014 gilt eine erhöhte Terrorwarnstufe
In Australien gilt seit September 2014 eine erhöhte Terrorwarnstufe.
Seitdem verschärfte die Regierung die Anti-Terror-Gesetze.
Die Behörden verhinderten nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren 14 Anschläge, darunter ein Bombenattentat auf ein Flugzeug.
Mehr als 70 Verdächtige wurden festgenommen.


 
UN-Kriegsverbrechertribunal: Angeklagter Kroate begeht Selbstmord mit Gift !

Während der Urteilsverkündung vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal hat einer der sechs angeklagten Kroaten Gift zu sich genommen.
Nun ist er im Krankenhaus gestorben.

Der Angeklagte Slobodan Praljak nahm nach Angaben seiner Anwältin Gift, als die Richter die 20-jährige Haftstrafe gegen ihn bestätigten.
Der 72-jährige ehemalige bosnisch-kroatische Offizier rief im Gerichtssaal, er sei "kein Krimineller", und nahm dann einen Schluck aus einer kleinen braunen Flasche.
Die Urteilsverkündung wurde nach dem Zwischenfall unterbrochen.

Nach Angaben der kroatischen Nachrichtenagentur Hina ist Praljak in einem Krankenhaus in Den Haag gestorben.
Der Vorfall wirft zahlreiche Fragen auf.
So ist derzeit noch unklar, um welches Gift es sich handelte.
Auch wie er an die Substanz kam und wie er diese in den Gerichtssaal schmuggeln konnte, ist bisher ungeklärt.

Praljak und fünf weiteren Angeklagten waren schwerste Verbrechen im Bosnienkrieg (1992-1995) vorgeworfen worden.
Es ist das letzte Urteil des Tribunals in Den Haag, das nach 24 Jahren seine Arbeit beenden wird.

Mord, Vertreibung, Folter und Vergewaltigung
Das Urteil hat besondere Brisanz für die Republik Kroatien, die heute EU-Mitglied ist.
Denn die Richter hatten 2013 in erster Instanz eine Mitschuld des damaligen Präsidenten Franjo Tudjman festgestellt.
Sollte das bestätigt werden, könnten Entschädigungsforderungen auf Kroatien zukommen.
Die Regierung in Zagreb weist jede Verantwortung zurück.

Wegen einer grausamen Terrorkampagne gegen bosnische Muslime waren die sechs Männer 2013 in erster Instanz zu bis zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
Ihnen wird unter anderem Mord, Vertreibung, Folter und Vergewaltigung zur Last gelegt.

Lange Haftstrafe für Mladic
Vor einer Woche war der bosnisch-serbische Ex-General Ratko Mladic (75) in Den Haag zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Die Richter des UN-Kriegsverbrechertribunals zum früheren Jugoslawien sprachen ihn unter anderem schuldig wegen des Völkermordes in Srebrenica 1995.
Mladic ist nach dem Urteil für schlimmste Gräuel des Balkankrieges (1992 -1995) verantwortlich.

Mladic war Oberkommandant der bosnisch-serbischen Truppen, die im Juli 1995 die UN-Schutzzone Srebrenica überrannt und anschließend etwa 8000 bosnisch-muslimische Jungen und Männer ermordet hatten.

Mladic war erst 2011 nach 16 Jahren auf der Flucht verhaftet und dem UN-Tribunal übergeben worden.
Der Prozess dauerte rund fünf Jahre.


 
„Charlie Hebdo“ stellt deutsche Ausgabe wieder ein !

Paris Die deutsche Ausgabe des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ hat sich nicht rentiert.
Nach einem Jahr ist nun wieder Schluss.

jOgY1E.jpg

Das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ stellt seine deutsche Ausgabe nach nur einem Jahr wieder ein.
Das letzte Heft erscheint an diesem Donnerstag, wie die Zeitung mitteilte.

„Es fiel uns nicht leicht, Euch zu verstehen, so wie es Euch sicher nicht immer leicht fiel, uns zu verstehen“, schrieben der französische Chefredakteur Gérard Biard und seine unter Pseudonym auftretende deutsche Kollegin Minka Schneider bei Facebook.
„Und wir selbst wussten nicht, wie viele Leser es braucht, damit eine gedruckte Zeitung heute rentabel ist.
Zu viele jedenfalls, um unseren Besuch bei Euch zu verlängern.“

Keine Absatzzahlen veröffentlicht
Die französische Wochenzeitung ist für ihre bissige und oft provokante Satire bekannt.
Sie erlangte international traurige Bekanntheit, als Islamisten im Januar 2015 einen Anschlag auf die Redaktion begingen und zwölf Menschen ermordeten.

Die am 1. Dezember 2016 gestartete deutsche Ausgabe hatten die Macher selbst als Experiment bezeichnet.
Absatzzahlen für Deutschland hatte „Charlie“ auch auf Nachfrage nie veröffentlicht.

Letzte Titelseite mit Angela Merkel
Das wöchentlich erscheinende Heft bestand zu großen Teilen aus übersetzten Texten und Karikaturen der Originalausgabe und war damit recht Frankreich-lastig, die Redaktion griff aber auch deutsche Themen auf.
„Ganz sicher hätten wir viel öfter zu Euch schauen müssen“, räumten die Macher nun in der Abschiedsbotschaft an ihre deutschen Leser ein.
Sie hielten sich zugleich eine Tür offen: „Eines Tages wollen wir Euch vielleicht wieder überraschen, in einer anderen Form, die weniger Zwänge mit sich bringt.“

Die letzte Titelseite zeigt eine Karikatur von Kanzlerin Angela Merkel, die vor „Charlie Hebdo“ wegrennt. „1 Jahr lang belästigt...“, steht darüber, und in einer Sprechblase neben Merkel: „Es reicht!“


 
Obduktions-Ergebnis: Kriegsverbrecher Praljak tötete sich mit Zyankali !

Kriegsverbrecher Slobodan Praljak wurde zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt.
Doch bei der Urteilsverkündung in Den Haag nahm er sich das Leben.
Nun steht fest, wie.

Bei dem Gift, mit dem sich der bosnisch-kroatische Kriegsverbrecher Slobodan Praljak im Gerichtssaal in Den Haag das Leben genommen hat, handelte es sich um Zyankali.
Das teilte die niederländische Staatsanwaltschaft am Freitagabend als Ergebnis einer Obduktion mit.

Der 72 Jahre alte Praljak hatte am Mittwoch unmittelbar nach seiner endgültigen Verurteilung zu 20 Jahren Gefängnis eine Flüssigkeit aus einer Art Flakon eingenommen.
Er starb kurz darauf in einem Krankenhaus in Den Haag.

Schwerste Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg
Die Staatsanwaltschaft geht nun vor allem der Frage nach, wer Praljak das Gift besorgt hat und wie es in den Gerichtssaal kommen konnte.
Ermittelt wird wegen "Beihilfe zum Suizid und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz".

Das UN-Kriegsverbrechertribunal zum früheren Jugoslawien hatte Praljak und fünf andere ehemals hochrangige Vertreter der bosnischen Kroaten wegen schwerster Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg (1992-1995) schuldig gesprochen.
Kroatien ist über das Urteil empört.
Praljak wird dort von vielen als Held und Märtyrer verehrt.


 
Zurück
Oben Unten