NEWS aus dem Ausland !

Frankreich: Leichen von zwei deutschen Anglern gefunden !

In Lothringen sind die Leichen zweier Angler aus Deutschland gefunden worden.
Die beiden Männer seien tot aus einem Teich im Département Moselle im Nordosten Frankreichs geborgen worden, hieß es am Montag aus Ermittlerkreisen.

Die beiden laut Presseberichten 27 und 32 Jahre alten Männer waren bereits vergangenen Mittwoch von ihren Familien als vermisst gemeldet worden.

Am Samstag fanden Gendarmen dann den Zeltplatz der Vermissten sowie einen Hund, der zu ihnen gehörte.
Am Montag erst wurden die Leichen geborgen.


 
Taifun hinterlässt zwei Tote in Japan !

Tokio - Der starke Taifun Talim hat auf seinem Weg über Japan hinweg mindestens zwei Tote und Dutzende Verletzte hinter sich gelassen.
Wie japanische Medien meldeten, galten drei Menschen noch als vermisst.

Wegen des inzwischen über dem Meer zu einem Zyklon abgeklungenen Wirbelsturms war der Bahnverkehr auf der nördlichsten Hauptinsel Hokkaido auch am frühen Dienstag noch vereinzelt beeinträchtigt.

Die lokalen Behörden warnten die Bewohner weiter vor der Gefahr durch Erdrutsche und angeschwollenen Flüssen.


 
Unruhen in Atlanta nach Mahnwache für erschossene Studentin !

Atlanta - Nach tödlichen Schüssen auf eine US-Studentin sind am späten Montagabend Unruhen an einer Technischen Hochschule in Atlanta ausgebrochen.
Über Twitter warnte die Hochschule, dass wegen gewalttätiger Proteste alle Bewohner des Campus ihre Türen und Fenster geschlossen lassen sollen.

Wie Medien berichteten, sind drei Studenten festgenommen worden.
Videos auf den sozialen Plattformen Instagram und Twitter zeigen brennende Polizeiwagen sowie Polizisten, die Demonstranten zu Boden drücken.

Bei dem jetzt eskalierten Protest handelte es sich um eine Mahnwache von rund 50 Menschen zum Gedenken an eine 21-Jährige, die am Samstag durch Schüsse der Polizei starb.


 
Taucher entdecken deutsches Unterseeboot: Tote Seeleute offenbar noch an Bord !

Rund ein Jahrhundert lag es auf dem Grund der Nordsee, jetzt ist vor der belgischen Küste ein deutsches U-Boot aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt worden.
Wahrscheinlich sind die sterblichen Überreste der Besatzung noch an Bord.

Das Schiff sei weitgehend intakt und verschlossen, so dass die Überreste der für den Typ üblichen Besatzung von 23 Mann noch an Bord vermutet werden, sagte der Gouverneur von Westflandern, Carl Decaluwé.
Das Rätsel um das Schiff und die getöteten Soldaten soll geklärt werden.
Gehoben wird es nach Angaben der deutschen Botschaft in Brüssel aber wahrscheinlich nicht.

Aus Sicht des Gouverneurs ist der Fund eine Sensation.
"Das ist völlig einzigartig", sagte Decaluwé.
Man habe zwar in den vergangenen Jahrzehnten bereits elf U-Boot-Wracks in belgischem Seegebiet aufgespürt, doch sei keines ähnlich gut erhalten.
"Es ist nicht explodiert", sagte Decaluwé.
Nur vorne sei das U-Boot beschädigt.

"Wrack wurde noch nicht geöffnet"
Der Meeresarchäologe und Taucher Tomas Termote fand das Boot im Juni in 25 bis 30 Metern Tiefe in der Nähe von Ostende – wo genau, halten die Behörden geheim.
Nach den Schilderungen Termotes ist das U-Boot weitgehend intakt, alle Luken sind noch geschlossen.
"Das zeigt, dass das Wrack noch nicht geöffnet wurde und dass sich die 23 Besatzungsmitglieder noch im Wrack befinden", sagte der Direktor des Flämischen Meeres-Instituts (VLIZ), Jan Mees.

Ostende an der Nordseeküste wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zum beliebten Urlaubsziel für das Bürgertum, war aber zwischen 1914 und 1918 auch ein umkämpfter Kriegsschauplatz.
Die Flotte des deutschen Kaisers führte von Flandern aus ihren berüchtigten U-Boot-Krieg unter anderem gegen britische Handelsschiffe.

Die deutsche Marine hatte nach Angaben von Gouverneur Decaluwé drei große U-Boot-Stützpunkte mit 10.000 Mann in Belgien und versenkte vor den Küsten mehr als 2500 Schiffe.
"Das war eine gefährliche Waffe."
Die Kriegsgegner der Deutschen legten deswegen Minen vor der belgischen Küste.
Eine dieser Bomben mit bis zu 1000 Kilogramm Sprengstoff wurde dem jetzt gefundenen U-Boot mutmaßlich zum Verhängnis.

Wie hießen die Besatzungsmitglieder?
Um welches Boot es sich genau handelt, müssen Taucher untersuchen.
Nach den Maßen - das Wrack ist 27 Meter lang und sechs Meter breit - ist sich Decaluwé aber schon ziemlich sicher, dass es sich um ein Exemplar der U-Boot-Klassse UB II handelt, die ab 1915 gebaut wurde.
Davon waren nach seinen Informationen zwischen 1915 und 1918 insgesamt 18 Boote in der Flandern-Flotte im Einsatz.
13 wurden im Einsatz zerstört oder sanken.

Beim Typ UB II handelt es sich um ein Einhüllen-Modell für den küstennahen Einsatz.
Wenn geklärt wird, welches Schiff genau dort seit rund 100 Jahren am Meeresgrund überdauerte, könnten wohl auch die Namen der Besatzungsmitglieder festgestellt werden, sagte der Militärattaché der deutschen Botschaft, Stefan Janke, der "Deutschen Presse-Agentur".
Noch vor dem Winter würden Taucher das Wrack erneut untersuchen.

"Eine Art Friedhof"
Das U-Boot werde aber aller Voraussicht nicht geborgen, auch aus Kostengründen, sagte Janke.
Üblicherweise werde der Fundort in Seekarten verzeichnet und dort "eine Art Friedhof" eingerichtet.
Die Stelle werde gesichert und ein Tauchverbot durchgesetzt.
Das ist auch der Grund, warum die Behörden in Flandern den Fundort nicht nennen: Man will keine Glücksritter anlocken, wie Decaluwé sagte.


 
Schweres Erdbeben erschüttert Mexiko !

Mexiko-Stadt - Genau am Jahrestag des schweren Erdbebens von 1985 ist Mexiko erneut von einem heftigen Beben erschüttert worden.
Die Stärke wurde zunächst mit 7,1 angegeben, wie das nationale seismologische Institut mitteilte.

Das Zentrum lag bei Axochiapan im Bundesstaat Morelos, nur 160 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt.
Ein dpa-Reporter berichtete von stark schwankenden Gebäuden in der Hauptstadt und Gasgeruch.

Tausende verängstigte Menschen seien auf die Straßen und Plätze geflüchtet.
Erst am 7. September waren bei einem Beben der Stärke 8,2 rund 100 Menschen umgekommen.


 
Heftiges Erdbeben erschüttert Mexiko-Stadt: Mindestens 49 Tote !

Verzweifelte Menschen, eingestürzte Gebäude, Rauchschwaden und Staubwolken über der Millionenmetropole: Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hat Mexiko-Stadt am Dienstag schwer getroffen und womöglich viele Opfer gefordert.
Zunächst wurden 49 Todesopfer bestätigt.

Es wurden Erinnerungen an das Erdbeben auf den Tag genau vor 32 Jahren wach - damals wurden rund 10.000 Menschen getötet.
Das Seismologische Institut gab die Stärke diesmal mit 7,0 an.
Das Zentrum lag bei Axochiapan, rund 120 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Mexikos, die eine der größten Städte der Welt ist.
Innenminister Miguel Osorio Chong teilte mit: "Es gibt Berichte über Schäden an diversen Gebäuden."


Menschen flüchten auf die Straßen
Präsident Enrique Peña Nieto berief seinen nationalen Krisenrat ein und machte sich im Helikopter ein Bild von den Schäden.
Ein dpa-Reporter berichtete von stark schwankenden Gebäuden in der Hauptstadt und Gasgeruch.
Tausende verängstigte Menschen seien auf die Straßen und Plätze geflüchtet.
Das Telefonnetz brach zusammen.

Auf TV-Bildern waren verschüttete Menschen in Trümmern zu sehen.
Mexikos Bürgermeister Miguel Ángel Mancera teilte nach Angaben der Zeitung "Reforma" mit, dass mindestens 20 Gebäude eingestürzt seien.

Flughafen stellt Betrieb ein
Im Großraum der Hauptstadt leben rund 20 Millionen Menschen.
Der internationale Flughafen von Mexiko-Stadt stellte seinen Flugbetrieb vorübergehend ein.
Es soll untersucht werden, ob die Infrastruktur des Flughafens Schaden genommen hat, teilte der Airport mit.
Die Universität von Mexiko-Stadt teilte via Twitter mit, dass alle Kurse und Veranstaltungen bis auf Weiteres ausfallen, um die Gebäude auf Schäden zu untersuchen.
Auch Schulen suspendierten den Unterricht.

In Internetvideos waren Menschen zu sehen, die um ihr Leben bangen, schreien, weinen; an Gebäuden fielen riesige Gesteinsbrocken und Fassaden ab.
Die Situation war zunächst völlig unübersichtlich.

Katastrophenübung zwei Stunden vor dem Beben
Vor genau 32 Jahren waren bei einem der schwersten Beben in der Geschichte Mexikos fast 10.000 Menschen ums Leben gekommen, damals wurde besonders Mexiko-Stadt stark getroffen.
Zwei Stunden vor dem erneuten Beben hatte es noch eine große Katstrophensimulation mit Evakuierungen, um das Verhalten für den Fall eines erneuten Erdbebens zu trainieren.

Erst am 7. September waren bei einem Beben der Stärke 8,2 rund 100 Menschen umgekommen, dabei lag das Zentrum aber im Pazifik und war in Mexiko-Stadt längst nicht so stark zu spüren.
Danach gab es weit über tausend Nachbeben.

Mexiko befindet sich in einer der weltweit aktivsten Erdbebenzonen.
Der Großteil der Landmasse liegt auf der sich westwärts bewegenden nordamerikanischen Erdplatte.
Unter diese schiebt sich die langsam nach Nordosten wandernde Cocosplatte.
Der Boden des Pazifischen Ozeans taucht so unter die mexikanische Landmasse ab.
Das führt immer wieder zu schweren Erschütterungen, die das Land bedrohen.


 
Erdbeben-Drama in Mexiko: Über 220 Tote, viele Schäden !

Mexiko-Stadt - Nach dem verheerenden Erdbeben in Mexiko suchen Retter in den Trümmern der eingestürzten Hochhäuser verzweifelt nach Überlebenden.
Nach Angaben des nationalen Zivilschutzes wurden bisher 225 Todesopfer geborgen.

In Mexiko-Stadt stürzten 40 Gebäude ein, über 500 Gebäude und Hochhäuser wurden zum Teil schwer beschädigt.
Allein in einer eingestürzten Grundschule wurden in Mexiko-Stadt 21 Kinder und vier Erwachsene getötet.

Kanzlerin Angela Merkel schrieb in einem Kondolenztelegramm an Staatspräsident Enrique Peña Nieto, die Nachricht erfülle sie mit großer Trauer.


 
15-Jährige in Italien von Ex-Freund ihrer Mutter umgebracht !

Rom - Ein 15-jähriges Mädchen ist in Italien von dem Ex-Freund der Mutter umgebracht worden.
Nach der Tat floh der 37 Jahre alte Mann - er wurde später von der Polizei tot aufgefunden, wie die Nachrichtenagenturen Ansa und ADN-Kronos berichteten.

Er habe sich selbst getötet.
Der Mann hatte das Mädchen laut Medien auf dem Schulweg in der apulischen Gemeinde Ischitella angehalten und nach Informationen zur Mutter gefragt.
Als die Jugendliche keine Auskunft gab, habe er ihr ins Gesicht geschossen.


 
US-Polizisten erschießen gehörlosen Mann !

Oklahoma City - Er kam der Aufforderung nicht nach, ein Rohr niederzulegen - daraufhin haben US-Polizisten einen gehörlosen Mann in Oklahoma City erschossen.
Die Einsatzkräfte hätten nicht mitbekommen, dass Nachbarn herbeieilten und schrien, der Mann könne die Anweisung nicht hören, sagte Polizeichef Bo Mathews in einer Pressekonferenz.

Zeugenaussagen zufolge sollen mindestens sechs Schüsse gefallen sein.
Nachbarn zeigten sich der New York Times gegenüber bestürzt über den Vorfall.

Es schien, als seien sie nur gekommen, um ihn zu erschießen, zitierte die Zeitung einen Anwohner.


 
Milliardenerbin Bettencourt im Alter von 94 Jahren gestorben !

Paris - Die L'Oréal-Milliardenerbin Liliane Bettencourt ist tot.
Sie sei in der Nacht zu Donnerstag im Alter von 94 Jahren gestorben, berichtete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Bettencourts Tochter Françoise Bettencourt-Meyers.

Bettencourt galt mit einem geschätzten zweisteilligen Milliardenvermögen als reichste Frau der Welt.
Die lebenslustige Erbin stand jahrelang im Mittelpunkt von Affären, die in Frankreich viele Schlagzeilen machten.


 
Militär besetzt Favela - Kriegsszenen in Rio !

Rio de Janeiro - Gewehrsalven und verängstigte Menschen, die vor Schüssen Schutz suchen: In der größten Favela von Rio de Janeiro ist die Gewalt zwischen Drogenbanden und den Sicherheitskräften eskaliert.
Die Behörden schickten 950 Soldaten in das Armenviertel Rocinha mit geschätzt mehr als 70 000 Einwohnern.

Der Gouverneur des Bundesstaates Rio de Janeiro, Luiz Fernando Pezao, hatte rasche Unterstützung angefordert.
Auch heute waren Schüsse zu hören.

Es kam zu mindestens sechs Festnahmen, Waffen und Munition wurden sichergestellt, berichtete das Portal O Globo.


 
Tausende protestieren gegen Massentourismus auf Mallorca !

Palma - Tausende Menschen haben auf Mallorca gegen die Auswüchse des Massentourismus auf der spanischen Urlaubsinsel protestiert.
Die Teilnehmer zogen am Abend quer durch die Insel-Hauptstadt bis zum Regionalparlament der Balearen.

Zu der Protestaktion unter dem Motto So weit ist es gekommen! Stoppt den Massentourismus! hatten mehr als 50 Verbände und Institutionen aufgerufen.

Die Zahl der Teilnehmer wurde von Medien wie der Zeitung Diario de Mallorca auf über 3000 geschätzt.


 
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