Die 58. Grammy-Verleihung !

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Ed Sheerans Thinking Out Loud gewinnt Grammy als Song des Jahres !

Los Angeles - Ed Sheeran hat mit Thinking Out Loud den Grammy für den besten Song des Jahres und die beste Pop-Solodarbietung gewonnen.
Sängerin Taylor Swift war bei der Ankündigung über die Auszeichnung ihres engen Freundes anscheinend so aufgeregt, dass sie ihrer Freundin Selena Gomez im Publikum in die Arme fiel.

Auch Taylor Swift, der Rapper Kendrick Lamar und Teenie-Schwarm Justin Bieber gewannen in Los Angeles den wichtigsten Musikpreis der Welt.


 
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Taylor Swift gewinnt Grammy für Album des Jahres !

Los Angeles (dpa) - US-Popstar Taylor Swift hat für 1989 den Grammy für das Album des Jahres gewonnen.
Dafür hatte sie in Los Angeles schon den Grammy für das beste Pop-Gesangsalbum sowie für Bad Blood den Preis für das beste Musikvideo abgeräumt.

Ich will den Fans für die vergangenen zehn Jahre danken, sagte Swift.
Jungen Künstlerinnen im Publikum sprach sie Mut zu, bei ihrer Arbeit stets an sich selbst zu glauben.
Swift war insgesamt für sieben Grammys nominiert.

 
Stevie Wonder singt für verstorbenen Maurice White !

Los Angeles - Soul- und R&B-Legende Stevie Wonder hat Maurice White, verstorbenes Gründungsmitglied der Band Earth, Wind & Fire, bei der Grammy-Verleihung mit einem Gedenk-Auftritt geehrt.
Gemeinsam mit der A-capella-Gruppe Pentatonix aus Texas trat er in Los Angeles auf.
Maurice, mögest Du in ewiger Seligkeit und Frieden ruhen, sagte Wonder.

Der Schlagzeuger, Sänger und Songwriter White war kreativer Motor hinter der Ende der 1960er Jahre in Chicago gegründeten Funk-Band.
Er litt an der Parkinson-Krankheit.


 
Grammys 2016: Das sind die Gewinner !

Das waren die Grammys: Kendrick Lamar ist der große Gewinner, Adele hat technische Probleme und Taylor Swift hat Kanye West mit ihrer Dankesrede einen leichten Hieb versetzt.

Bei den 58. Grammy-Verleihungen, die gestern (15. Februar) in Los Angeles im Staples Center stattfanden, ging es allgemein gesagt doch eher langweilig zu.
Lamar konnte fünf Preise mit nach Hause nehmen, unter anderem für den Besten Rap Song und das beste Musikvideo und gab eine denkwürdige Performance zum Besten.

Bruno Mars konnte mit Mark Ronson und ‚Uptown Funk‘ die Platte des Jahres abstauben.
Swift gewann den ‚Album des Jahres‘-Preis, den zuvor Kanye West verlangt hatte.
Auf den Twitter-Krieg nahm Swift mit sanftem Unterton Bezug, so stellte sie bei ihrer Dankesrede klar: „Als erste Frau, die den Album-des-Jahres-Grammy zweimal bekommt, möchte ich jungen Frauen sagen: Es wird Leute geben, die auf deinem Weg versuchen, deinen Erfolg zu untergraben oder versuchen, deinen Ruhm oder deine Errungenschaften für sich in Anspruch zu nehmen.
Aber wenn du dich auf deine Arbeit konzentrierst und dich nicht ablenken lässt von solchen Leuten, wirst du eines Tages ankommen und dich umsehen – und dann wirst du wissen, dass du es allein warst und die Menschen, die dich lieben, die dich dahin gebracht haben.
Und das wird das tollste Gefühl auf der Welt sein.“

Adele kämpfte in ihrer Performance mit der Technik, twitterte anschließend aber, dass es lediglich an den Klaviermikrofonen gelegen hat, dass sie sich so schräg angehört hat.
Lady Gagas Bowie-Medley stieß auch auf keine so große Begeisterung, so twitterte selbst Sohn Duncan, sie sei wohl etwas zu verkrampft an die Performance herangegangen.

Auch die ‚Hollywood Vampires‘-Lemmy-Gedenkperformance zählte laut ‚Guardian‘ nicht zu den großen Perlen des Abends.
Eine glänzte durch Abwesenheit: Rihanna kam nicht wegen einer angeblichen Bronchitis.
Oder sie hatte keine Lust, sich den Mund verbieten zu lassen, angeblich soll sie nämlich abgemahnt worden sein, keine Schimpfwörter auf der Bühne zu benutzen.

Die wichtigsten Gewinner der Grammy Awards 2016:

Allgemeine Kategorien

Album Des Jahres
„1989“ – Taylor Swift

Aufnahme Des Jahres
„Uptown Funk“ – Mark Ronson featuring Bruno Mars

Song Des Jahres
„Thinking Out Loud“ – Ed Sheeran

Bester Neuer Künstler
Meghan Trainor

Kategorie Pop

Bestes Stimmliches Popalbum
„1989“ – Taylor Swift

Beste Pop Solo Performance
„Thinking Out Loud“ – Ed Sheeran

Beste Pop Duo/Gruppen Performance
„Uptown Funk“ – Mark Ronson featuring Bruno Mars

Bestes Traditionelles Gesangs-Pop-Album
„The Silver Lining: The Songs of Jerome Kern“ – Tony Bennett and Bill Charlap

Kategorie Dance/Electronic

Beste Dance/Electro-Aufnahme
„Where Are U Now“ – Skrillex and Diplo with Justin Bieber

Bestes Dance/Electro-Album
„Skrillex and Diplo Present Jack U“ – Skrillex and Diplo

Kategorie Rock

Beste Metal Performance
„Cirice“ – Ghost

Beste Rock Performance
„Don’t Wanna Fight“ – Alabama Shakes

Bestes Rock-Album
„Drones“ – Muse

Bester Rock-Song
„Don’t Wanna Fight“ – Alabama Shakes

Kategorie Country

Bestes Country-Album
„Traveller“ – Chris Stapleton

Bester Country-Song
„Girl Crush“ – Little Big Town

Beste Country Solo Performance
„Traveller“ – Chris Stapleton

Beste Country Duo/Gruppen Performance
„Girl Crush“ – Little Big Town

Kategorie Rap

Beste Rap Performance
„Alright“ – Kendrick Lamar

Bestes Rap-Album
„To Pimp a Butterfly“ – Kendrick Lamar

Beste Rap/Song-Kollaboration
„Glory“ – Common & John Legend

Bester Rap-Song
„Alright“ – Kendrick Lamar

Kategorie R&B

Bester R’N’B-Song
„Really Love“ -D’Angelo and the Vanguard

Bestes R’N’B-Album
„Black Messiah“ – D’Angelo and the Vanguard

Bestes Zeitgenössisches Urban-Album
„Beauty Behind the Madness“ – The Weeknd

Beste R’N’B-Performance
„Earned It (Fifty Shades Of Grey)“ – The Weeknd

Beste Traditionelle R’N’B-Performance
„Little Ghetto Boy“ – Lalah Hathaway

Kategorie Alternative

Bestes Alternative Musik-Album
„Sound & Color“ – Alabama Shakes

Weitere ausgewählte Kategorien

Bestes Reggae-Album
„Strictly Roots“ – Morgan Heritage

Beste Compilation Für Visuelle Medien

Bester Filmsong
„Glory“ – Common and John Legend („Selma“)

Beste Filmmusik
„Birdman“ – Antonio Sanchez

Bester Soundtrack Für Visuelle Medien
„Glen Campbell: I’ll Be Me“

Kategorie Video

Bestes Musik-Video
„Bad Blood“ – Taylor Swift Featuring Kendrick Lamar

Bester Musik-Film
„Amy“ – Amy Winehouse


 
Rihanna: Warum war sie nicht bei den Grammys ?

Rihanna soll eine Bronchitis gehabt haben.
Die 27-Jährige cancelte ihre Grammy-Performance in letzter Minute, eigentlich sollte sie nämlich ihren neuen Hit ‚Kiss It Better‘ aus ihrem neuen Album ‚Anti‘ zum Besten geben, allerdings konnten ihr die Ärzte kein grünes Licht geben.

Auf Twitter schrieb sie: „#NAVY es tut mir so leid, dass ich nicht da sein konnte …
Danke an die Grammys und CBS für die Unterstützung.“
Sie sei auf Antibiotikum gewesen und wollte eine permanente Gefahr für ihre Stimmbänder vermeiden, hieß es.
Trotz allem soll sie tüchtig geübt haben, sich allerdings in letzter Sekunde gegen einen Auftritt entschieden haben, das bestätigte ein Sprecher gegenüber ‚Billboard‘.

Ob das auch was mit der Warnung des Senders, sie solle auf der Bühne bitte nicht fluchen, zu tun hat, bleibt im Dunklen.

Auch Lauryn Hill entzog sich der Veranstaltung, da die Veranstalter ohne ihre Erlaubnis angekündigt hatten, sie würde gemeinsam mit The Weeknd auf der Bühne stehen.
Die Performances von Adele oder Justin Bieber liefen allerdings auch nicht gerade fehlerlos ab, sie beide hatten mit technischen Problemen zu kämpfen.



 
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