Grammys 2016: Das sind die Gewinner !
Das waren die Grammys: Kendrick Lamar ist der große Gewinner, Adele hat technische Probleme und Taylor Swift hat Kanye West mit ihrer Dankesrede einen leichten Hieb versetzt.
Bei den 58. Grammy-Verleihungen, die gestern (15. Februar) in Los Angeles im Staples Center stattfanden, ging es allgemein gesagt doch eher langweilig zu.
Lamar konnte fünf Preise mit nach Hause nehmen, unter anderem für den Besten Rap Song und das beste Musikvideo und gab eine denkwürdige Performance zum Besten.
Bruno Mars konnte mit Mark Ronson und ‚Uptown Funk‘ die Platte des Jahres abstauben.
Swift gewann den ‚Album des Jahres‘-Preis, den zuvor Kanye West verlangt hatte.
Auf den Twitter-Krieg nahm Swift mit sanftem Unterton Bezug, so stellte sie bei ihrer Dankesrede klar: „Als erste Frau, die den Album-des-Jahres-Grammy zweimal bekommt, möchte ich jungen Frauen sagen: Es wird Leute geben, die auf deinem Weg versuchen, deinen Erfolg zu untergraben oder versuchen, deinen Ruhm oder deine Errungenschaften für sich in Anspruch zu nehmen.
Aber wenn du dich auf deine Arbeit konzentrierst und dich nicht ablenken lässt von solchen Leuten, wirst du eines Tages ankommen und dich umsehen – und dann wirst du wissen, dass du es allein warst und die Menschen, die dich lieben, die dich dahin gebracht haben.
Und das wird das tollste Gefühl auf der Welt sein.“
Adele kämpfte in ihrer Performance mit der Technik, twitterte anschließend aber, dass es lediglich an den Klaviermikrofonen gelegen hat, dass sie sich so schräg angehört hat.
Lady Gagas Bowie-Medley stieß auch auf keine so große Begeisterung, so twitterte selbst Sohn Duncan, sie sei wohl etwas zu verkrampft an die Performance herangegangen.
Auch die ‚Hollywood Vampires‘-Lemmy-Gedenkperformance zählte laut ‚Guardian‘ nicht zu den großen Perlen des Abends.
Eine glänzte durch Abwesenheit: Rihanna kam nicht wegen einer angeblichen Bronchitis.
Oder sie hatte keine Lust, sich den Mund verbieten zu lassen, angeblich soll sie nämlich abgemahnt worden sein, keine Schimpfwörter auf der Bühne zu benutzen.
Die wichtigsten Gewinner der Grammy Awards 2016:
Allgemeine Kategorien
Album Des Jahres
„1989“ – Taylor Swift
Aufnahme Des Jahres
„Uptown Funk“ – Mark Ronson featuring Bruno Mars
Song Des Jahres
„Thinking Out Loud“ – Ed Sheeran
Bester Neuer Künstler
Meghan Trainor
Kategorie Pop
Bestes Stimmliches Popalbum
„1989“ – Taylor Swift
Beste Pop Solo Performance
„Thinking Out Loud“ – Ed Sheeran
Beste Pop Duo/Gruppen Performance
„Uptown Funk“ – Mark Ronson featuring Bruno Mars
Bestes Traditionelles Gesangs-Pop-Album
„The Silver Lining: The Songs of Jerome Kern“ – Tony Bennett and Bill Charlap
Kategorie Dance/Electronic
Beste Dance/Electro-Aufnahme
„Where Are U Now“ – Skrillex and Diplo with Justin Bieber
Bestes Dance/Electro-Album
„Skrillex and Diplo Present Jack U“ – Skrillex and Diplo
Kategorie Rock
Beste Metal Performance
„Cirice“ – Ghost
Beste Rock Performance
„Don’t Wanna Fight“ – Alabama Shakes
Bestes Rock-Album
„Drones“ – Muse
Bester Rock-Song
„Don’t Wanna Fight“ – Alabama Shakes
Kategorie Country
Bestes Country-Album
„Traveller“ – Chris Stapleton
Bester Country-Song
„Girl Crush“ – Little Big Town
Beste Country Solo Performance
„Traveller“ – Chris Stapleton
Beste Country Duo/Gruppen Performance
„Girl Crush“ – Little Big Town
Kategorie Rap
Beste Rap Performance
„Alright“ – Kendrick Lamar
Bestes Rap-Album
„To Pimp a Butterfly“ – Kendrick Lamar
Beste Rap/Song-Kollaboration
„Glory“ – Common & John Legend
Bester Rap-Song
„Alright“ – Kendrick Lamar
Kategorie R&B
Bester R’N’B-Song
„Really Love“ -D’Angelo and the Vanguard
Bestes R’N’B-Album
„Black Messiah“ – D’Angelo and the Vanguard
Bestes Zeitgenössisches Urban-Album
„Beauty Behind the Madness“ – The Weeknd
Beste R’N’B-Performance
„Earned It (Fifty Shades Of Grey)“ – The Weeknd
Beste Traditionelle R’N’B-Performance
„Little Ghetto Boy“ – Lalah Hathaway
Kategorie Alternative
Bestes Alternative Musik-Album
„Sound & Color“ – Alabama Shakes
Weitere ausgewählte Kategorien
Bestes Reggae-Album
„Strictly Roots“ – Morgan Heritage
Beste Compilation Für Visuelle Medien
Bester Filmsong
„Glory“ – Common and John Legend („Selma“)
Beste Filmmusik
„Birdman“ – Antonio Sanchez
Bester Soundtrack Für Visuelle Medien
„Glen Campbell: I’ll Be Me“
Kategorie Video
Bestes Musik-Video
„Bad Blood“ – Taylor Swift Featuring Kendrick Lamar
Bester Musik-Film
„Amy“ – Amy Winehouse