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Das.Universums.der.Ozeane.Complete.Doku.2010.German.DTS.HD.MSTR.2.0.h264.1080p.Bluray-by.AME
Es ist schon seltsam zu beobachten, wenn selbst ein so grandioser
Wissenschaftserzähler wie Frank Schätzing fast einsilbig wird angesichts der
futuristischen Bilderflut, die er hier zu präsentieren hat. Keine Frage: Mit
der dreiteiligen Dokureihe äUniversum der Ozeane" sprengen ZDF und Arte
endgültig die Grenzen der klassischen Naturdokumentation. Die Grenzen
zwischen Illusion und Natur verschwimmen radikal. Wir erleben Schätzing, den
Autor des erfolgreichen Meeresdramas äDer Schwarm", als eine Art virtuellen
Fremdenführer, einen naturverliebter Dressman, der nicht wie weiland Hans
Hass oder Jacques Cousteau seine Zuschauer eigenhändig zu ihren legendären
Tauchgängen mitnimmt, immer auf der Suche nach sensationellen Momenten in
der Tiefe, der sich auch nicht das salzige Nass aus dem Gesicht und den
Haaren wischen muss.
Nein, Frank Schätzing sitzt und steht als Moderator trockenen Fußes im
Studio, genauer: in der sogenannten Greenbox, und um ihn herum werden mit
dem Computer majestätische Küstenfelsen oder wahlweise die blauesten aller
blauen Wellenlandschaften montiert.
Das kann allerdings auch dann, wenn zweitausend Wissenschaftler aus mehr als
achtzig Nationen ein ganzes Jahrzehnt mit Booten und U-Bootrobotern
unterwegs waren, nur eingeschränkt gelingen. Denn Schätzing, der die
wissenschaftlichen Entdeckungstouren mit respektvollem Abstand, nicht
unkritisch und schon gar nicht euphorisch kommentiert, muss man natürlich
recht geben: über die Tiefsee wissen wir immer noch weniger als über die
Rückseite des Mondes." Kein Klischee. Naturforschung gibt es schon
Jahrhunderte, die Welt unter den ersten zweihundert Metern war allerdings
bis vor kurzem Niemandsland.
Gerade in dem wenigen, das man inzwischen über die Entstehung und die
Entwicklung der Weltmeere weiß, stecken ästhetische Reize und Schätze genug.
Sie zu heben gelingt den Autoren Claudia Ruby und Stefan Schneider selbst in
dieser jungen Forschungsdisziplin eindrucksvoll. Sie erzählen in ihren
computergenerierten Bildsequenzen, wie der erste Niederschlag auf den
Planeten kam und wie man sich die Entstehung von Leben nach einer gängigen
Theorie an den hydrothermalen Quellen der Tiefsee vorstellen kann.
Sie untersuchen die Rolle des Mondes und spüren in nachgestellten
Spielszenen den Fossilienjägern nach, die in den erdgeschichtlich frühesten
Ablagerungen der heutigen Rocky Mountains Zeugnisse der ältesten
Meeresbewohner fanden.
Das alles wird in der heutigen ersten Folge der Serie zu sehen sein. In den
kommenden beiden Folgen präsentiert Frank Schätzing dann die Welt der großen
Meeresräuber und die schicksalhaften Umweltveränderungen im arktischen
Ozean.
!!! ACHTUNG !!!
Bitte nur laden wer über einen DTS fähigen AV-Receiver verfügt.
Ohne hört Ihr nur ein rauschen.
!!! ACHTUNG !!!
MediaInfo Teil 1
MediaInfo Teil 2
MediaInfo Teil 3
Size: 3x ~3500 MB ~10500 MB + 3 .rev
Format: MKV
Genre: Dokumentation
Passwort
Mirrors untereinander kompatibel!
Uploaded.net, Share-Online.biz
Es ist schon seltsam zu beobachten, wenn selbst ein so grandioser
Wissenschaftserzähler wie Frank Schätzing fast einsilbig wird angesichts der
futuristischen Bilderflut, die er hier zu präsentieren hat. Keine Frage: Mit
der dreiteiligen Dokureihe äUniversum der Ozeane" sprengen ZDF und Arte
endgültig die Grenzen der klassischen Naturdokumentation. Die Grenzen
zwischen Illusion und Natur verschwimmen radikal. Wir erleben Schätzing, den
Autor des erfolgreichen Meeresdramas äDer Schwarm", als eine Art virtuellen
Fremdenführer, einen naturverliebter Dressman, der nicht wie weiland Hans
Hass oder Jacques Cousteau seine Zuschauer eigenhändig zu ihren legendären
Tauchgängen mitnimmt, immer auf der Suche nach sensationellen Momenten in
der Tiefe, der sich auch nicht das salzige Nass aus dem Gesicht und den
Haaren wischen muss.
Nein, Frank Schätzing sitzt und steht als Moderator trockenen Fußes im
Studio, genauer: in der sogenannten Greenbox, und um ihn herum werden mit
dem Computer majestätische Küstenfelsen oder wahlweise die blauesten aller
blauen Wellenlandschaften montiert.
Das kann allerdings auch dann, wenn zweitausend Wissenschaftler aus mehr als
achtzig Nationen ein ganzes Jahrzehnt mit Booten und U-Bootrobotern
unterwegs waren, nur eingeschränkt gelingen. Denn Schätzing, der die
wissenschaftlichen Entdeckungstouren mit respektvollem Abstand, nicht
unkritisch und schon gar nicht euphorisch kommentiert, muss man natürlich
recht geben: über die Tiefsee wissen wir immer noch weniger als über die
Rückseite des Mondes." Kein Klischee. Naturforschung gibt es schon
Jahrhunderte, die Welt unter den ersten zweihundert Metern war allerdings
bis vor kurzem Niemandsland.
Gerade in dem wenigen, das man inzwischen über die Entstehung und die
Entwicklung der Weltmeere weiß, stecken ästhetische Reize und Schätze genug.
Sie zu heben gelingt den Autoren Claudia Ruby und Stefan Schneider selbst in
dieser jungen Forschungsdisziplin eindrucksvoll. Sie erzählen in ihren
computergenerierten Bildsequenzen, wie der erste Niederschlag auf den
Planeten kam und wie man sich die Entstehung von Leben nach einer gängigen
Theorie an den hydrothermalen Quellen der Tiefsee vorstellen kann.
Sie untersuchen die Rolle des Mondes und spüren in nachgestellten
Spielszenen den Fossilienjägern nach, die in den erdgeschichtlich frühesten
Ablagerungen der heutigen Rocky Mountains Zeugnisse der ältesten
Meeresbewohner fanden.
Das alles wird in der heutigen ersten Folge der Serie zu sehen sein. In den
kommenden beiden Folgen präsentiert Frank Schätzing dann die Welt der großen
Meeresräuber und die schicksalhaften Umweltveränderungen im arktischen
Ozean.
!!! ACHTUNG !!!
Bitte nur laden wer über einen DTS fähigen AV-Receiver verfügt.
Ohne hört Ihr nur ein rauschen.
!!! ACHTUNG !!!
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