Licht & Schatten 1: Diwata: Silberlicht
Abrupt hielt er in seiner Haltung inne und schloss die Augen. Die Gespräche der Mitglieder, die sich im Saal befanden, wurden aus seinen Gedanken weggefegt. Die Zeit um ihn herum schien anzuhalten. Er spürte den Schein, das Licht. Es war nur schwach wahrzunehmen, aber er fühlte es unverkennbar in seinem Geist – wie eine Flamme, die nach ihm rief. Endlich! – die Suche hat ein Ende. Seine grünen Augen öffneten sich. Die Ordensmitglieder warfen ihm fragende Blicke entgegen, denen er mit einem finsteren Grinsen begegnete. Ein Schatten huschte über sein Gesicht. Dann setzte er die Unterhaltung mit den Hohen Meister fort …
Licht & Schatten 2: Aswang: Schattenkuss
Mehr als zwei Tage verkroch Reja sich auf Trerice in ihrem Zimmer, schloss die Vorhänge und ließ nur einmal am Tag das Hausmädchen rein, das ihr das Essen brachte. Sie wollte ihre Ruhe. Einen Rückzugsort, wo sie ungestört war.
Stundenlang kauerte sie sich auf dem Bett zusammen und weinte. Immer wieder starrte sie zur Uhr an der Wand und folgte dem Sekundenzeiger, der Runde für Runde drehte.
Licht & Schatten 3: Nachthauch
Reja konnte nicht länger ruhig bleiben und warten. Sie zwang sich, mehr als zehn Stunden in ihrem Zimmer zu bleiben und, wie es ihr von Dr. Catrell verordnet wurde, sich auszuruhen. Er hatte ihr eine Wundheilsalbe für ihre Haut verordnet, mit der sie sich stündlich eincremen sollte und ihr ausdrücklich Ruhe angewiesen. Sie versuchte mehrmals zu schlafen, doch weiterhin quälten sie die Gedanken, wie es Titus ging, ob er es überlebt hatte. Denn seit sie auf Trerice gelandet waren, durfte sie nicht zu ihm. Dass er sie geküsst hatte, hielt sie zudem wach. Sie hätte selbst nie für möglich gehalten, den Kuss zu erwidern. Zuvor hatten sie noch darüber gesprochen, dass er für keine Frau Gefühle aufbringen konnte und sie selber eben so wenig und dann hatte er sie unerwartet geküsst. Das passte nicht zusammen …
Format: ePUB
Sprache: Ger
Größe: 1.2 MB
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Abrupt hielt er in seiner Haltung inne und schloss die Augen. Die Gespräche der Mitglieder, die sich im Saal befanden, wurden aus seinen Gedanken weggefegt. Die Zeit um ihn herum schien anzuhalten. Er spürte den Schein, das Licht. Es war nur schwach wahrzunehmen, aber er fühlte es unverkennbar in seinem Geist – wie eine Flamme, die nach ihm rief. Endlich! – die Suche hat ein Ende. Seine grünen Augen öffneten sich. Die Ordensmitglieder warfen ihm fragende Blicke entgegen, denen er mit einem finsteren Grinsen begegnete. Ein Schatten huschte über sein Gesicht. Dann setzte er die Unterhaltung mit den Hohen Meister fort …
Licht & Schatten 2: Aswang: Schattenkuss
Mehr als zwei Tage verkroch Reja sich auf Trerice in ihrem Zimmer, schloss die Vorhänge und ließ nur einmal am Tag das Hausmädchen rein, das ihr das Essen brachte. Sie wollte ihre Ruhe. Einen Rückzugsort, wo sie ungestört war.
Stundenlang kauerte sie sich auf dem Bett zusammen und weinte. Immer wieder starrte sie zur Uhr an der Wand und folgte dem Sekundenzeiger, der Runde für Runde drehte.
Licht & Schatten 3: Nachthauch
Reja konnte nicht länger ruhig bleiben und warten. Sie zwang sich, mehr als zehn Stunden in ihrem Zimmer zu bleiben und, wie es ihr von Dr. Catrell verordnet wurde, sich auszuruhen. Er hatte ihr eine Wundheilsalbe für ihre Haut verordnet, mit der sie sich stündlich eincremen sollte und ihr ausdrücklich Ruhe angewiesen. Sie versuchte mehrmals zu schlafen, doch weiterhin quälten sie die Gedanken, wie es Titus ging, ob er es überlebt hatte. Denn seit sie auf Trerice gelandet waren, durfte sie nicht zu ihm. Dass er sie geküsst hatte, hielt sie zudem wach. Sie hätte selbst nie für möglich gehalten, den Kuss zu erwidern. Zuvor hatten sie noch darüber gesprochen, dass er für keine Frau Gefühle aufbringen konnte und sie selber eben so wenig und dann hatte er sie unerwartet geküsst. Das passte nicht zusammen …
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