Cyber-Attacke auf den Deutschen Bundestag !

collombo

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Berlin – Bislang unbekannte Täter haben das interne Datennetz des Deutschen Bundestags attackiert.
Entsprechende Informationen von „Spiegel online“ bestätigte Bundestagssprecher Ernst Hebeker am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Er sagte, „dass es einen Angriff auf die IT-Systeme des Bundestages gibt“.
Experten der Bundestagsverwaltung und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) arbeiteten daran.
Zu Details von Sicherheitsfragen könne er sich nicht äußern.

Laut „Spiegel Online“ war IT-Spezialisten des Parlaments bereits vor mehreren Tagen aufgefallen, dass Unbekannte versuchten, in das interne Datennetz des Bundestags einzudringen.
Der Vorfall sei von Spezialisten als schwerwiegend bezeichnet worden.

Inwiefern auch Speicher mit hochsensiblen Informationen betroffen seien, sei zunächst unklar.
Bereits am Freitagvormittag hatten die IT-Abteilungen mehrerer Bundestagsfraktionen demnach ihre Abgeordneten und Mitarbeiter über den Vorfall im Datennetz des Parlaments in Kenntnis gesetzt.


 
Vernetzte Unsicherheit im Bundestag !

Die Computersysteme des Bundestages und des Bundeskanzleramtes gelten als beliebte Angriffsziele ausländischer Nachrichtendienste.
Die haben hier oft leichtes Spiel, weil eine umfassende Sicherheitsstrategie für Regierungsnetzwerke fehlt.
Das macht Angriffe auf die Server des Bundestages so leicht.

Die Angriffsliste ist lang: Im Januar 2015 griffen Berkut-Aktivisten deutsche Regierungsnetze an und legten die Web-Server von Kanzleramt und Bundestag einige Stunden lahm.
Im Oktober vergangenen Jahres kaufte nach Erkenntnissen mehrerer Sicherheitsexperten eine chinesisch-koreanische Hackergruppe für eine Viertelmillion Dollar Angriffssoftware im ******* genannten dunklen Teil des Internet ein, die Sicherheitslücken der Bundestagssysteme passgenau berücksichtigte.

Der Deutsche Bundestag musste sich im vergangenen Jahr von seinem Kommunikationsdienstleister Verizon trennen.
Lange Zeit war über die Zusammenarbeit von Verizon mit der NSA diskutiert worden, ehe der Bundestag sich zu diesem Schritt entschloss.

Bundestag als weit geöffnetes System
Unter Hackern gelten die Router des Deutschen Bundestages als weit geöffnete Systeme.
Die Bundestagsverwaltung wähnte sich hier auf der sicheren Seite, weil man sich für Router eines amerikanischen Anbieters entschieden hatte.
In dessen Geräten stecken aber nun gerade diejenigen chinesischen Bauelemente, für die auf dem schwarzen Markt Angriffssoftware gehandelt wird.

Es verwundert nicht, dass beim neuesten Angriff auf das Rechnernetz des Bundestages auch die völlig unzulänglich abgeschotteten Systeme des NSA-Untersuchungsausschusses penetriert wurden.
Britische und amerikanische Dienste vermuten dort wichtige Dateien.

Bereits in der Vergangenheit bedienten sich nordamerikanische und britische Nachrichtendienste exzellent ausgebildeter rumänischer Hackergruppen, wenn sie Regierungsziele in Deutschland angreifen wollten.
Würden diese Angriffe aufgedeckt, wären politische Probleme leicht aus der Welt zu schaffen.
Es wäre dann eben ein östlicher Geheimdienst gewesen, der diesen Angriff beauftragt hätte.

Sicherheitsstandards werden nicht beachtet
„Bundesregierung und die im Bundestag vertretenen Parteien müssen in Sachen IT-Sicherheit endlich Flagge zeigen", meint der Sicherheitsforscher und Informatikprofessor Hartmut Pohl von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Entsprechende Sicherheitsstandards gibt es. Wissenschaftlich bewiesene Methoden, Kommunikationsnetze und informationstechnische Infrastruktur abzusichern, sind verfügbar.
Doch im Augenblick passiert so gut wie gar nichts.
Denn es fehlt eine Cyber-Gesamtstrategie, die auch Kriterien für die sichere Regierungs-IT und deren Beschaffung umfassen würde.

„Da hat die Bundesregierung Nachholbedarf", meint auch die Politikwissenschaftlerin Professor Beate Neuss, die mit ihrem Team an der Technischen Universität Chemnitz seit einiger Zeit über Cybersicherheitsstrategien und Cybersicherheitspolitik forscht.

Regierung verhindert Transparenz
Vernetzte Unsicherheit und fehlende Transparenz hängen zusammen.
Und sie prägen das Regierungshandeln in Sachen Cyberinfrastruktur der Bundesregierung und der Bundesverwaltung.
Nicht einmal über die Kriterien und Sicherheitsanforderungen bei der Auswahl eines neuen Kommunikationsdienstleisters will die Bundesregierung öffentlich diskutieren.

Auch die Bundestagsverwaltung setzt auf „Security by obscurity".
Sicherheit durch Verschleierung, nannten Sicherheitsanalysten vor 20 Jahren diese regierungsamtliche Strategie.
Wenn niemand genau Bescheid weiß, wie ein Computersystem konfiguriert und gestaltet ist, erschwert man möglichen Angreifern das Geschäft.

So lautete damals das Vorurteil.
Inzwischen wissen aber die Sicherheitsexperten: Je transparenter Systeme sind, um so zuverlässiger sind sie.
Hackerangriffe und Spionageattacken machen sich stets Sicherheitslücken zunutze.
Ohne diese Lücken kann ein Computer- und Kommunikationssystem nicht erfolgreich angegriffen werden.

Ist ein System dagegen offen und transparent, werden die Schwachstellen schnell erkannt und vor allem sofort geschlossen.
Dahinter steckt der simple Grundsatz, dass sechs Augen mehr sehen als zwei.
Doch die Bundesregierung verhindert diese Transparenz der Regierungssysteme - und beruft sich dabei auf angebliche Sicherheitsinteressen.
Experten wie der Sicherheitsberater Hartmut Pohl vermuten aber für diese systematische Abschottung auch noch andere Gründe.

Sicherheitslücken ermöglichen Cyberangriffe
„Es gibt keinen Angriff, der nicht eine Sicherheitslücke ausnutzt", meint Pohl.
Werden diese Sicherheitslücken veröffentlicht und dann geschlossen, sind Angriffe nicht mehr erfolgreich.
Deshalb fordern Sicherheitsforscher schon seit längerer Zeit eine Meldepflicht für Sicherheitslücken.

Dennoch hat diese Forderung im Regierungshandeln keinerlei Berücksichtigung gefunden.
Und deshalb unterbleiben auch bei der Beschaffung von Servern, Software und Routern zum Beispiel des Deutschen Bundestages wesentliche Sicherheitstests.


 
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau entsetzt über Umfang des Cyber-Angriffs auf das Parlament !

Die Vorsitzende der IT-Kommission und Vizepräsidentin des Bundestages, Petra Pau (Linke), hat nach dem anhaltenden Cyber-Angriff auf das interne Datennetz des Bundestages keine Hinweise darauf, dass Informationen abgeflossen sind.

„Wir versuchen, alles dicht zu halten“, sagte sie der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Samstag-Ausgabe).
„Und ich habe keine Hinweise darauf, dass irgendwelche Informationen abgeflossen sind.
Doch der Angriff hat ein solches Ausmaß, wie wir das noch nicht hatten.

Deshalb müssen wir gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik übers Wochenende schauen, wer der Angreifer ist und dass das Netz dicht bleibt.“
Einen besonderen Angriff auf den NSA-Untersuchungs-ausschuss könne sie nicht bestätigen, fügte Pau hinzu.
Es sei eher ein Angriff, um offensichtlich Überlast herzustellen und auf diesem Wege einzudringen.
Das sei den Angreifern aber nicht gelungen.


 
Rätselraten um Hackerangriff auf Bundestag !

Die Aufklärung des bisher schwersten Hackerangriffs auf das interne Datennetz des Bundestages zieht sich hin.
Die Ursachenforschung werde noch einige Tage dauern, sagte eine Bundestags-Sprecherin auf Anfrage.
Die Analysephase durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik könnte sich noch über zwei bis drei Tage erstrecken.
Es sei aber davon auszugehen, dass es mit Beginn der aktuellen Sitzungswoche keine Behinderungen in der Parlamentsarbeit gebe.

Kein Hinweis auf Datendiebstahl
Die Vorsitzende der IT-Kommission und Vizepräsidentin des Parlaments, Petra Pau (Linke), hatte zuvor erklärt, bisher gebe es keine Hinweise, dass Informationen abgeflossen seien.
Mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik werde weiter geprüft, wer der Angreifer sei.
Es werde versucht, das Netz geschlossen zu halten, sagte Pau: "Wir arbeiten daran."

Am Freitag war bekanntgeworden, dass Bundestags-Computer Ziel einer bislang beispiellosen, mehrtägigen Attacke unbekannter Hacker geworden waren.
Einen solchen Angriff auf das Netz des Bundestags über mehrere Tage hat es laut Pau noch nicht gegeben.

Kein Angriff auf den NSA-Untersuchungsausschuss
Der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag) sagte Pau, einen besonderen Angriff auf den NSA-Untersuchungsausschuss könne sie nicht bestätigen.
Es sei eher ein Angriff, um offensichtlich eine Überlastung herzustellen und somit einzudringen.
Das sei den Angreifern aber nicht gelungen.

Anfang Januar waren die Internetseiten von Bundeskanzleramt und Bundestag durch einen schweren Hackerangriff stundenlang lahmgelegt worden.
Zu der Attacke bekannte sich damals umgehend eine prorussische Hacker-Gruppe aus der Ukraine namens CyberBerkut.


 
Neben dem Bundestag auch Regierungsrechner betroffen !

Der Hacker-Angriff auf das Netzwerk des Bundestags ist offenbar schwerwiegender als es zunächst den Anschein hatte, berichtet Spiegel Online.
Demnach wurden nicht nur die IT-Systeme des Parlaments, sondern auch Bundestagsrechner von Regierungsmitgliedern attackiert.

IT-Sicherheitsexperten stufen die Vorfälle als „schweren Angriff“ ein, der bereits seit Anfang Mai laufen soll.
Nach ersten Erkenntnissen haben der oder die Täter zunächst die Systeme von Bundestagsfraktionen mit Trojanern infiziert, um so an Administratoren-Passwörter zu gelangen.
Dabei sollen sich die Angriffe zunächst auf Computer von den Bundestagsfraktionen der Linken und Grünen konzentriert haben.

Mit den erbeuteten Zugangsdaten ist es den Hackern dann gelungen, tief in das Netz des Bundestags einzudringen.
Laut den ersten Analysen verfolgten die Angreifer dabei das Ziel, umfangreiche Datenmengen zu kopieren.
Ob diese Versuche erfolgreich waren, ist allerdings noch unklar.
Ebenso wenig ist derzeit bekannt, ob es die Hacker auf vertrauliche oder geheime Informationen abgesehen hatten.

Ohnehin veröffentlichen die zuständigen Behörden nur vage Details zu den Hacker-Angriffen.
So erklärte die Bundestagsverwaltung gegenüber Spiegel Online, dass dieses Vorgehen notwendig sei, um „die weiteren Abwehrmaßnahmen nicht zu gefährden“.
Ebenso bedeckt äußerte sich auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Es bestätigte zwar am Wochenende den Angriff auf die IT-Systeme des Bundestags.
Doch in der offiziellen Erklärung heißt es lediglich, dass man „die IT-Experten der Bundestagsverwaltung derzeit in der Analyse dieses Vorfalls unterstützt“.

Wie umfangreich der Hacker-Angriff ausgefallen ist, können die Behörden bislang nicht abschätzen.
So will Spiegel Online aus Sicherheitskreisen erfahren haben, dass selbst am Dienstagabend noch nicht alle Bundestagsrechner lokalisiert worden seien, die mit einem Trojaner infiziert wurden.
Ebenso werde derzeit noch geprüft, ob auch der Bundestagsrechner von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) betroffen sei.
Bereits Ende der vergangener Woche wurde aus Sicherheitsgründen ein Teil des Bundestagssystems heruntergefahren.
Dazu zählten anscheinend auch Systeme, die vom NSA-Ausschuss genutzt werden.

Eine weitere offene Frage ist zudem, wer hinter dem Angriff steckt.
Laut einem Bericht des Vice-Magazins Motherboard hat sich eine nationalistische Hacker-Gruppe aus der Türkei zu dem Angriff bekannt.
Belegt ist dies allerdings nicht.


 
Geheimdienste sollen für Cyberangriff verantwortlich sein !

Ein ausländischer Geheimdienst soll für den Hackerangriff auf den Bundestag verantwortlich sein.
Darauf deute der komplexe Trojaner hin, berichtet Spiegel Online unter Berufung auf Sicherheitsbehörden, die an der Aufklärung des Vorfalls arbeiten.

Demnach soll es sich um eine „maßgeschneiderte Attacke“ handeln.
Nach den ersten Analysen sollen die Hacker zunächst die Computer aus den Bundestagsfraktionen ins Visier genommen haben, um so das Parlamentsnetz „Parlakom“ zu infiltrieren.
Von dort aus soll sich der Trojaner dann auf immer mehr Rechner verbreitet haben.
Da das eingesetzte Schadprogramm als komplex eingestuft wird und die Attacke professionell durchgeführt wurde, gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter aus dem Dunstkreis von Geheimdiensten stammen.

Wer genau dahintersteckt, ist allerdings immer noch unklar.
Ebenso schwierig ist es, den entstandenen Schaden abzuschätzen.
Zumal sich im Zuge der Ermittlungen zeigt, dass der Hackerangriff ein größeres Ausmaß hat, als zunächst vermutet wurde.
So sollen nicht nur Systeme von Parlamentariern und Regierungsmitgliedern im Gebäude des Bundestags mit dem Trojaner infiziert worden sein, sondern auch die Rechner in den Wahlkreisbüros der Abgeordneten.
Letztlich könnte es sich um mehrere Tausend Computer handeln, die von dem Angriff betroffen sind.

Offiziell hält sich die Bundestagsverwaltung aber nach wie vor bedeckt.
Details zu dem Hackerangriff werden nicht genannt – selbst gegenüber den Abgeordneten des Bundestags.
Diese erhalten die Informationen über den Angriff auch in erster Linie aus den Medien und reagieren dementsprechend verärgert.
So erklärt Tabea Rößner von den Grünen gegenüber Spiegel Online: „Von der Bundestagsverwaltung kam bisher nichts.
Keine Information, was passiert, wer betroffen ist und was wir jetzt beachten müssen.“
Daher bleibe den Abgeordneten derzeit nichts anderes übrig, als wie gehabt weiterzumachen.

Ähnlich äußert sich der CDU-Abgeordnete Steffen Bilger: „Meine Mitarbeiterin hat einmal bei der Bundestags-IT nachgefragt, aber keine konkreteren Auskünfte erhalten.“
Zudem habe es auch keine besonderen Hinweise von Seiten der Bundestagsverwaltung gegeben.
So lautet das Fazit von Rößner: „Ein ungutes Gefühl bleibt.“


 
Russische Hacker sollen hinter Cyberangriff stecken !

Hinter der auf den Bundestag durchgeführten Cyberattacke sollen einem Medienbericht zufolge russische Profi-Hacker stecken und auch der für Spionage-Delikte zuständige Generalbundesanwalt Harald Range hat einen sogenannten Beobachtungsvorgang anlegen lassen.

IT-Experten sei es inzwischen gelungen, eine bei dem Angriff auf das „Parlakom“-Netzwerk genutzte Schadsoftware zu identifizieren und Teile des Programmcodes zu analysieren, berichtet Spiegel Online unter Berufung auf mehrere „mit dem Fall vertrauten Quellen“.
Der Schadcode ähnele in seiner Struktur einem bereits 2014 für einen Angriff auf den Bundestag benutzten Spähprogramm.
Als Urheber des Angriffes wurde bereits damals ein ausländischer Geheimdienst vermutet.

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof Harald Range hat Spiegel-Informationen zufolge einen Beobachtungsvorgang zum Cyberangriff anlegen lassen.
Bei einem durchaus üblichen Beobachtungsvorgang handelt es sich um ein sogenanntes Vorermittlungsverfahren, in dem festgestellt wird, ob ein Anfangsverdacht auch wirklich vorliegt – die Bundesanwaltschaft ermittelt in einem Beobachtungsvorgang also bereits aktiv.

Bei den Mitte Mai entdeckten Angriffen kam es nach bisherigen Informationen zu vereinzelten „Datenabflüssen“ – insgesamt sollen über tausend Rechner betroffen gewesen sein.


 
"Spiegel": Russland steckt hinter Cyberattacke auf Bundestag !

Der Cyberangriff auf den Bundestag im letzten Jahr schlug hohe Wellen.
Noch immer ist er nicht aufgeklärt.
Einem Medienbericht zufolge soll in Ermittlerkreisen aber schon klar sein: die Hacker-Attacke wurde vom Kreml in Auftrag gegeben.

Die Hacker, die im vergangenen Jahr das interne Datennetz des Deutschen Bundestags über Wochen angegriffen haben, sollen nach Überzeugung deutscher Sicherheitsbehörden im Auftrag der russischen Regierung gehandelt haben.
Das meldete der "Spiegel".

Ein hochrangiger Sicherheitsbeamter sagte dem Magazin demnach, die Cyberattacke werde "klar einem russischen militärischen Nachrichtendienst" zugeschrieben.

Bundesanwaltschaft ermittelt wohl bereits
Es habe in den vergangenen Jahren mehrere Angriffe nach demselben Muster gegeben, betroffen seien auch deutsche Rüstungsunternehmen und andere Nato-Staaten gewesen, sagte der Beamte weiter.

Laut "Spiegel" ermittelt in dem Fall die Karlsruher Bundesanwaltschaft seit dem 15. Januar wegen des Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit.

Der Cyberangriff auf das IT-Netz des Bundestags war im Mai bekannt geworden.
Die Hacker hatten sich mit einem hochprofessionellen Programm Zugriff auf 14 Bundestagsserver verschafft, darunter auch auf den Hauptserver mit sämtlichen Zugangsdaten zum deutschen Parlament.

Welche Informationen genau sie stahlen, ist laut "Spiegel" noch immer unklar.
Schon damals wurde der Verdacht geäußert, ein russischer Geheimdienst könnte hinter den Attacken stehen.


 
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