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Britisches Außenministerium Reisewarnung nun auch für spanische Inseln !
Stand: 27.07.2020
Spaniens Tourismus muss einen weiteren Rückschlag verkraften: Großbritannien hat nun auch eine Reisewarnung für die Balearen und Kanaren ausgesprochen.
Zuvor galt dies nur für das spanische Festland.
Das britische Außenministerium hat eine Reisewarnung auch für die Balearen und Kanaren ausgesprochen.
Zunächst galt die Warnung, alle nicht absolut notwendigen Reisen wegen der Coronavirus-Pandemie zu vermeiden, nur für das spanische Festland.
An der zweiwöchigen Quarantänepflicht für Briten, die aus Spanien kommend wieder ins Vereinigte Königreich einreisen, ändert das nichts.
Sie galt schon zuvor für ganz Spanien.
Viele Spanien-Urlauber waren von der Maßnahme am Wochenende überrascht worden.
Stark vom Tourismus abhängig
Spaniens Premier Pedro Sanchez bezeichnete die Entscheidung aus London als unfair.
Sein Land gehört zu den Regionen, in denen Briten am liebsten Ferien machen.
In einigen Gegenden dort hatten die Behörden aber wieder einen deutlichen Anstieg der Coronavirus-Infektionen registriert.
Spanien hatte noch versucht, eine Ausnahmeregelung für die Balearen und Kanaren auszuhandeln.
Die Inselgruppen sollten von einer 14-tägigen Coronavirus-Quarantäne ausgenommen werden.
Die Inseln seien "stark kontrollierte Territorien", und die Coronavirus-Situation sei dort nicht schlimmer als in Großbritannien, sagte die spanische Außenministerin Arancha González Laya.
Die Balearen, zu denen unter anderem Mallorca und Ibiza gehören, und die Kanarischen Inseln wie Teneriffa und Fuerteventura sind stark vom Tourismus abhängig.
Auch Norwegen beschließt Quarantäne
TUI UK, das größte Reiseunternehmen Großbritanniens, hatte schon zuvor mitgeteilt, alle Flüge zu streichen, die auf dem spanischen Festland starten sollten.
Bereits am Freitag hatte Norwegen eine zehntägige Quarantäne für Rückkehrer aus Spanien angeordnet.
Frankreich wiederum hatte seine Bürger aufgefordert, nicht nach Katalonien zu reisen.
Spanien gehört in Europa zu den am schwersten von der Pandemie betroffenen Ländern.
Stand: 27.07.2020
Spaniens Tourismus muss einen weiteren Rückschlag verkraften: Großbritannien hat nun auch eine Reisewarnung für die Balearen und Kanaren ausgesprochen.
Zuvor galt dies nur für das spanische Festland.
Das britische Außenministerium hat eine Reisewarnung auch für die Balearen und Kanaren ausgesprochen.
Zunächst galt die Warnung, alle nicht absolut notwendigen Reisen wegen der Coronavirus-Pandemie zu vermeiden, nur für das spanische Festland.
An der zweiwöchigen Quarantänepflicht für Briten, die aus Spanien kommend wieder ins Vereinigte Königreich einreisen, ändert das nichts.
Sie galt schon zuvor für ganz Spanien.
Viele Spanien-Urlauber waren von der Maßnahme am Wochenende überrascht worden.
Stark vom Tourismus abhängig
Spaniens Premier Pedro Sanchez bezeichnete die Entscheidung aus London als unfair.
Sein Land gehört zu den Regionen, in denen Briten am liebsten Ferien machen.
In einigen Gegenden dort hatten die Behörden aber wieder einen deutlichen Anstieg der Coronavirus-Infektionen registriert.
Spanien hatte noch versucht, eine Ausnahmeregelung für die Balearen und Kanaren auszuhandeln.
Die Inselgruppen sollten von einer 14-tägigen Coronavirus-Quarantäne ausgenommen werden.
Die Inseln seien "stark kontrollierte Territorien", und die Coronavirus-Situation sei dort nicht schlimmer als in Großbritannien, sagte die spanische Außenministerin Arancha González Laya.
Die Balearen, zu denen unter anderem Mallorca und Ibiza gehören, und die Kanarischen Inseln wie Teneriffa und Fuerteventura sind stark vom Tourismus abhängig.
Auch Norwegen beschließt Quarantäne
TUI UK, das größte Reiseunternehmen Großbritanniens, hatte schon zuvor mitgeteilt, alle Flüge zu streichen, die auf dem spanischen Festland starten sollten.
Bereits am Freitag hatte Norwegen eine zehntägige Quarantäne für Rückkehrer aus Spanien angeordnet.
Frankreich wiederum hatte seine Bürger aufgefordert, nicht nach Katalonien zu reisen.
Spanien gehört in Europa zu den am schwersten von der Pandemie betroffenen Ländern.