Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Überfall auf Geldtransporter: drei Tatverdächtige gefasst !

Nach einem Raubüberfall auf einen Geldtransporter in einem Paderborner Parkhaus hat die Polizei drei Tatverdächtige festgenommen.
Gegen den mutmaßlichen Haupttäter erließ eine Richterin am Samstag einen Haftbefehl, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Der 23-Jährige soll bei dem Überfall am Freitag einen Mitarbeiter eines Geldtransportunternehmens mit einer Schusswaffe bedroht haben.

Dabei hätten er und seine Komplizen mehrere Geldkassetten erbeutet und seien danach in einem weißen Wagen geflüchtet.
Einer der Tatverdächtigen - ein 25 Jahre alter Mann - soll das Fluchtauto gefahren sein.
Ein Zeuge hatte den Beamten den Hinweis auf den Wagen gegeben.

Die Rolle des dritten Tatverdächtigen im Alter von 21 Jahren war am Montag noch nicht geklärt, hieß es.
Ein vierter Komplize sei noch auf der Flucht.


 
JVA Ossendorf: Corona-Alarm im Kölner Knast - Gerichts-Prozesse fallen aus !

Köln - Das Coronavirus sorgt nun auch im Kölner Knast für Aufregung: Wie JVA-Chefin Angela Wotzlaw auf Anfrage bestätigt, gibt es einen Verdachtsfall in Hafthaus 1.
Der Insasse (27) sei bereits am 20. Februar aus Bayern in die JVA Köln gebracht worden und habe am Sonntagabend über Fieber geklagt.
Vorsorglich sei er nun auf das Coronavirus getestet worden, so Wotzlaw.
Das Ergebnis stehe noch aus.

Häftlinge aus der JVA konnten nicht zum Gericht
Aufgrund eines zusätzlichen Personalengpasses seien wenige Häftlinge nicht zu ihren Verhandlungen ins Kölner Justizgebäude verbracht worden, die Prozesse mussten demnach ausfallen.
Sollte sich der Verdacht bestätigen, würden alle 79 Insassen vom Hafthaus 1 getestet, dann würde auch Quarantäne angeordnet.
Da sich hier vorrangig Insassen in Untersuchungshaft befinden, würden weitere Gerichtsverhandlungen ausfallen.

Freistunden und gemeinsames Duschen fällt aus
Die Häftlinge in Hafthaus 1 werden derzeit nicht zusammen zum Duschen oder in die Freistunde geschickt, um eine mögliche Verbreitung zu verhindern.

Im Ernstfall kann auch Haft unterbrochen werden
Die Bediensteten seien ohnehin erfahren im Umgang mit ansteckenden Krankheiten; laut der JVA-Chefin würden etwa auch regelmäßig Menschen mit Tuberkulose eingeliefert.
Es stünden auch Schutzanzüge und Masken bereit.

Sollte der Ernstfall eintreten, würde das Hafthaus abgeriegelt.
Häftlinge aus nicht verdächtigen Bereichen, die Strafen unter einem Jahr absitzen, könnten dann auf Antrag eine Haftunterbrechung bekommen oder geplante Haftantritte nach hinten verschoben werden.

Landgericht Köln: Prozess um falsche Polizisten fällt aus
Am Montag sollte vor dem Landgericht Köln eigentlich ein Prozess um „falsche Polizisten“ beginnen, der aufgrund des Corona-Alarms im Knast ausfallen musste.
Zwei Männern (23, 26) wird vorgeworfen, Senioren betrogen und so mehrere Zehntausend Euro erbeutet zu haben.

Auch wurde ein Prozess um gefährliche Körperverletzung und Bedrohung verschoben, da einer der drei Angeklagten nicht aus dem Gefängnis gebracht werden konnte.


 
Düsseldorfer Modeblogger: Youtube-Star von falschem Paketboten überfallen !

Düsseldorf - „Peace Leute und Willkommen zu einem weiteren Video von mir“, so startet das neue Video vom bekannten Düsseldorfer Youtuber Justin Fuchs.

Doch in diesem Video geht es nicht, wie sonst, um Mode, Schmuck und Uhren, sondern um „etwas Unfassbares”.

Youtuber Justin Fuchs wurde überfallen
Der Modeblogger Justin Fuchs (22) ist in seiner Düsseldorfer Wohnung überfallen und ausgeraubt worden.
Das am Montag veröffentlichte Video, mit bereits eine Million Aufrufe, sei kein Clickbait, sondern „100% echt“, so der Düsseldorfer.

Der 22-Jährige setzte 7000 Euro Belohnung für Hinweise auf den Täter aus, der sich als Paketbote getarnt habe.

Der Räuber habe ihn gewürgt und damit gedroht, ihn abzustechen, so Fuchs weiter.


Ich wurde Zuhause überfallen (Richard Mille & Schmuck) !


Uhr im Wert von 84.000 Euro geklaut
Er habe eine Luxus-Uhr der Marke Richard Mille im Wert von 84.000 Euro sowie kostbare Ketten geraubt.
Die Beute habe sich in einer Leder-Schmuckschatulle von Louis Vouitton befunden, die ebenfalls mitgenommen wurde.

Ein Polizeisprecher bestätigte den Vorgang am Montag.
Die Polizei hatte bereits am vergangenen Freitag - ohne Hinweise auf das prominente Opfer und den Wert der Beute - über den Überfall berichtet.

Man fahnde nach einem etwa 20 bis 30 Jahre alten falschen Paketboten, der Hochdeutsch gesprochen habe.
Er habe sich im Outfit eines bekannten Zustellerdienstes Zugang verschafft.
Justin Fuchs beschreibt den Räuber als dunkelhäutig, lockiges Haar, 1,85 bis 1,90 Meter groß und vermutet, dass er „Halb-Afrikaner“ ist.

Justin Fuchs wurde mit Reizgas attackiert und verletzt
Der Überfall habe sich am 21. Februar ereignet.
Obwohl der Räuber schon im Besitz der Beute war, habe er sein Opfer mit Reizgas attackiert und verletzt, bevor er flüchtete, so die Polizei.
Justin Fuchs hat auf Youtube und Instagram insgesamt mehr als 1,1 Millionen Follower.

Er vermutete, dass sich der Räuber gezielt mit ihm beschäftigt habe und vermutlich schon mehrfach an seiner Tür geklingelt habe.

Nach dem Überfall musste der Youtuber erstmal seinen „Kopf frei machen“ und verbrachte drei Tage in London.

Ihm geht es inzwischen wieder gut und er habe aus dem Überfall gelernt.
Seine Wertsachen hat er nämlich jetzt in einem Tresor außerhalb seiner Wohnung unterbringen lassen, bei ihm gibt es jetzt also „nichts mehr zu holen“.

Seinen Followern rät der Youtube-Star: „Seid vorsichtig!“.


 
100 Kilo Drogen in Erkrath entdeckt: „Einbrecher“ entpuppten sich als Drogendealer !

Erkrath - Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass die Kreispolizeibehörde Mettmann am Samstag (29. Februar 2020) in Erkrath-Hochdahl eine große Menge Drogen auffinden sowie gleich mehrere mutmaßliche Dealer festnehmen konnte.

Um 11 Uhr rief der Zeuge die Polizei
Gegen 11 Uhr meldete sich ein Zeuge telefonisch bei der Polizei, weil er beobachtet hatte, wie an einem Wohnhaus am Nelkenweg gleich mehrere Männer aus einem Transporter mit ausländischem Kennzeichen ausgestiegen waren, und sich nun in verdächtiger Art und Weise an dem Haus zu schaffen machten.

Marihuanaduft wehte der Polizei entgegen
In der Annahme, dass gerade Einbrecher versuchten, sich unbefugt Zugang in das betreffende Haus zu verschaffen, erreichten die Polizeibeamten nur wenige Minuten später das Haus am Nelkenweg, wo sie aus einem Anbau verdächtige Geräusche wahrnahmen.

Die Polizisten klopften an der Tür und ein Mann trat heraus, wobei den Polizeibeamten sofort ein intensiver Geruch nach Marihuana entgegenwehte.

Flüchtiger kam nicht weit
Als die Beamten den Mann auf ihre Wahrnehmung hin ansprachen, versuchte er zu Fuß in Richtung Nelkenweg zu flüchten.
Weit kam er jedoch nicht - er konnte von den Polizisten eingeholt und festgenommen werden.

15 Umzugskartons voller Drogen
Bei der kurz darauf durchgeführten Durchsuchung des Anbaus machten die Beamten dann eine besondere Entdeckung: Sie fanden in 15 Umzugskartons verteilt eine große Menge zum Verkauf abgepacktes Marihuana (über 100 Kilogramm).
Zudem trafen sie auf drei weitere Personen, die sich widerstandslos festnehmen ließen.
Nur wenig später erschien auch der Eigentümer der durchsuchten Immobilie vor Ort, auch er wurde festgenommen.

Schusswaffe und gesuchter Pkw sichergestellt
Bei anschließenden Folgemaßnahmen wurde auch die Wohnung des Mannes durchsucht, welcher vor der Polizei weggelaufen war.
Bei ihm handelt es sich um einen 26 Jahre alten Erkrather.
In seiner Wohnung stellten die Polizisten eine scharfe Schusswaffe sicher.
Außerdem stellten die Beamten gleich drei Fahrzeuge sicher, darunter eines, welches nach einer Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden polizeilich ausgeschrieben war.

Alle vier wurden festgenommen
Bei den übrigen festgenommenen Personen handelt es sich um vier Männer im Alter zwischen 26 und 47 Jahren.
Zwei von ihnen sind in Erkrath, zwei in Spanien gemeldet.
Bis auf den Eigentümer der Immobilie wurden alle Tatverdächtigen am Sonntag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wuppertal einem Haftrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaftbefehl erließ.


 
Auf dem Berliner Kurfürstendamm: Rapper Fler greift TV-Team an - Kameramann im Krankenhaus !

Fler drohte einer Feministin und einem Komiker im Netz.
RTL setzte daraufhin ein Team auf den Rapper an.
Der prügelte den Kameramann offenbar krankenhausreif.

Am Wochenende ging die Initiative #unhatewomen der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes online.
In einem Video wird auf frauenfeindliche Äußerungen deutscher Rapper in ihren Songs aufmerksam gemacht.
Darunter auch Fler.
Der fühlte sich dadurch offenbar angegriffen, setzte ein Kopfgeld gegen eine junge Frau aus und bedrohte online einen Komiker, der diese wiederum verteidigt hatte.
Von einem Kamerateam des Senders RTL darauf angesprochen, wurde der Rapper nun offenbar gewalttätig.
Wie "rtl.de" berichtet, habe er einen Kameramann sogar krankenhausreif geschlagen.

Dem Bericht zufolge habe der 37-Jährige das Team auf dem Kudamm in Berlin angegriffen.
Fler habe zuerst gegen die Filmausrüstung und schließlich in das Gesicht des Kameramannes geschlagen.
Dieser habe eine Platzwunde erlitten und musste ins Krankenhaus.
Eine Reporterin sei von Fler beschimpft und bedroht worden.
Der Rapper sei geflohen und schon weg gewesen, als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf.

Fler hat den entsprechenden Artikel inzwischen über Instagram geteilt und sich zynisch dazu geäußert.
"Zum Glück erzählen die nicht, ich hätte die Frau geschlagen", kommentierte er und setzte den Hashtag #unhatewomen dazu.
Bestritten wird der Vorfall nicht von ihm.

Rapper Fler hat Komiker Shahak Shapira und eine junge Frau, die sich als Feministin zu erkennen gab, teils auf übelste Weise beleidigt und bedroht.
Auslöser war ein Statement der Frau im Rahmen der Kampagne #unhatewomen der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes gegen frauenfeindliche Hassbotschaften in Raptexten.
Darin verlinkte sie auch Fler, der bekannt für Provokationen aller Art ist.
Der antwortete prompt und attackierte die Frau, wie diese in einer Instagram-Story zeigte.
Dort hieß es: "Ich kann ja mal Täter werden, wenn du mir weiter auf die Eier gehst."
Shapira berichtete von der mutmaßlichen Bedrohung auf Twitter und Instagram – und zog damit selbst den Zorn des Rappers auf sich.

Shapira postete bei Twitter unter anderem einen Chatverlauf sowie eine Audiodatei, auf der wüste Drohungen des Rappers zu hören sein sollen.
Der überzog Shapira daraufhin mit Fäkal-Ausdrücken und kündigte bei Twitter an: "Ich werde kommen und dich holen."

Am Sonntag zeigte sich Shapira schockiert über die heftigen Angriffe gegen ihn, nachdem er der Frau zur Seite gesprungen war.
Er postete ein Foto, in dem er antisemitisch beleidigt wird und kommentierte: "Ich werde das nie wieder machen.
Wenn ihr Probleme habt, geht zur Polizei und wenn die euch nicht helfen, kann ich es halt auch nicht."
Auf Instagram lud er ein Foto hoch: "Fler hat dich blockiert."


 
Polizeibekannter Bodybuilder in Cottbus erschossen - Martin M. (31) ist das Opfer !

Die Spur führt ins Rocker-Milieu ...

Todesschüsse in der Lausitz! Der polizeibekannte Bodybuilder Martin M. (31) kam am Sonntagabend an der Puschkinpromenade in Cottbus ums Leben.

Um 20.30 Uhr war Martin M. dem oder den Tätern begegnet.
Ob man ihm auflauerte oder ein Streit der Auslöser war, ist unklar.
Martin M. (31) bewegte sich im Umfeld des Provokateur Motorrad Clubs, der vom LKA Brandenburg als Unterstützerklub für die Hells Angels Cottbus gelistet wird.

Warum der bullige, tätowierte Geschäftsmann sterben musste?
Bislang gibt es darüber nur Spekulationen.
Die Polizeiakte von Martin M. ist jedenfalls lang!

2008 saß er eine Jugendstrafe ohne Bewährung wegen Körperverletzung ab.
Dann immer wieder Verfahren wegen Körperverletzung, räuberischer Erpressung, Verstoß gegen das Dopinggesetz.
Er war Kampfsportler.

2013 wieder Knast, wieder eine Verurteilung wegen Körperverletzung.
Er soll Sympathisant der rechten Hooligan-Szene in der Lausitz gewesen sein.
Im Innenministerium geht man zwar davon aus, dass es keine „signifikanten Schnittstellen“ zwischen der Rockerszene und Rechtsextremisten gebe.
Es bestünden allerdings „vereinzelt Verbindungen und Kennverhältnisse“ – auch in Cottbus.

Es gab auch Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Martin M.!
Auch wegen Vergewaltigung wurde er einmal angezeigt.
Das Verfahren wurde dann aber eingestellt.

Auf Fotos in sozialen Netzwerken posiert Martin M. mit Rockern des „PMC Eastside.“
Auf anderen Bildern trägt er T-Shirts der Marken „Black Legion“ und „Label 23“.
Marken, die bei rechten Hooligans hoch im Kurs stehen.


 
"Aryan Circle Germany": Razzia bei mutmaßlich rechtsextremer Gruppierung !

In mehreren Bundesländern hat die Polizei Wohnungen von mutmaßlichen Rechtsextremen durchsucht.
Die Männer sollen sich im Sommer zum "Aryan Circle Germany" zusammengeschlossen haben.


Die Polizei hat am Dienstag zwölf Wohnungen von mutmaßlichen Rechtsextremisten in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hessen durchsucht.
Die zwölf Verdächtigen sollen sich im Juli 2019 mit weiteren Beteiligten in Bad Segeberg zu der Gruppierung "Aryan Circle Germany" zusammengeschlossen haben, wie die Staatsanwaltschaft Flensburg und das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein mitteilten.

Ziel des Zusammenschlusses ist den Angaben zufolge das Begehen fremdenfeindlich motivierter Körperverletzungen und Sachbeschädigungen sowie Straftaten nach dem Waffengesetz.
Derzeit lägen jedoch keine Erkenntnisse zu geplanten Anschlägen vor, sagte die Sprecherin.
Die Tatverdächtigen sind 19 bis 57 Jahre alt.

Polizei findet beträchtliche Menge Speichermedien
Einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft Flensburg zufolge wurden bei den Durchsuchungen Speichermedien in beträchtlicher Menge sichergestellt.
Außerdem seien Betäubungsmittel und einige Gegenstände gefunden worden, die unter das Waffengesetz fallen.
Einige der Beschuldigten waren demnach in der Vergangenheit bereits durch Verstöße gegen das Waffengesetz und durch fremdenfeindliche Straftaten aufgefallen.

Bei den Durchsuchungen sollen Beweismittel sichergestellt werden, um den Tatvorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung und die Rolle der Beschuldigten innerhalb dieser aufklären zu können.
Die Maßnahmen dauerten am Morgen zunächst an.


 
Prozessbeginn in Berlin: Männer sollen Geschäftsmann gefoltert haben - der rettete sich mit Sprung von Balkon !

Da überfallen zwei Typen einen Geschäftsmann, fordern von ihm unter Folter 750.000 Euro.
Der rettet sich jedoch mit einem Sprung vom Balkon und taucht danach unbekannt ab.
Was klingt wie ein billiger Krimi, ist seit Dienstag vor dem Landgericht angeklagt.

Doch die beiden Hauptdarsteller Artem M. (34) und Benjamin B. (37) sind nicht die erwarteten finsteren, zwielichtigen Gestalten, sondern sehen in ihren feinen Kaschmirpullovern eher wie die „netten Schwiegersöhne“ aus.

Wie solche haben sich der Betriebswirt aus Kreuzberg und der Immobilienkaufmann aus Spanien, glaubt man dem Staatsanwalt, am 19. Oktober 2018 allerdings nicht aufgeführt: Als sie gegen 19 Uhr in eine Wohnung in der Chausseestraße von dem Wohnungsinhaber Christian D. die Dreiviertelmillion verlangten.

Während der eine ihm mit einem Elektroschocker traktierte, zu Boden stieß und dann gegen den Kopf trat, verlangte der andere das Geld und unter Vorhalt eines Messers die Unterschrift unter ein Dokument.
Mit den Worten: „Ich werde dich aufschlitzen, wenn Du nicht tust, was ich sage.
Als nächstes sind deine Eltern und die Eltern deiner Frau dran.“

Wovor sich der derart in die Enge Getriebene nur mit einem Sprung auf den Balkon des Nachbarn retten konnte.
Die Folgen: Schmerzhafte Hand- und Fußverletzungen.
Wo er sich heute aufhält?
Wurde für die Angeklagten zur Geheimsache erklärt.

Die ganze Auseinandersetzung soll geschäftliche Hintergründe haben.
Ob die eingeforderte Summe berechtigt war?
Ob ihre Einforderung überhaupt so abgelaufen ist – das zu erörtern, dazu kam das Gericht am ersten Prozesstag nicht.
Stellte die Verteidigung des Immobilienkaufmanns doch erst einmal ein Ablehnungsgesuch gegen den Vorsitzenden Richter.
Fortsetzung folgt.


 
Schmuggelprozess : Der korrupte Beamte aus dem Knast !

Berlin: Der Beamte schmuggelte Handys in den Knast und hielt korrupt die Hand auf: Justizvollzugsbeamter Thomas K. (45) steht wegen schwerer Bestechlichkeit vor Gericht.

Neun Fälle sind angeklagt – ein Schmuggel, der über die Schließfächer im Besucherbereich der Jugendstrafanstalt Plötzensee lief: Was Besucher auf Bestellung deponierten, holte K. am Abend ab, lieferte es Knackis in die Zelle.
Sein Lohn lag ebenfalls im Fach.
Was nach Geldgier klingt, erklärt der Beamte mit Mitleid.
Thomas K.: „Strafgefangene haben mich bequatscht.
Sie taten mir auch leid.“
Und es sei viel Stress gewesen – „wir waren personell unterbesetzt“.

K. tappte in die Falle
Er habe für den Schmuggel nur „kleinere Beträge“ von jeweils 30 bis 50 Euro erhalten.
Handy-Verbot gilt für Knackis.
Trotzdem finden Telefone immer wieder ihren Weg in Anstalten.
Sie werden über Gefängnismauern geworfen – oder korrupte Wärter wie K. mischen mit.
Es waren zwei Inhaftierte, die Ermittlungen gegen K. ins Rollen brachten.

Ein Polizist: „Im Besucherbereich wurden Kameras installiert.“
K. tappte in die Falle, wurde am 25. Juni festgenommen.
In K.s Wohnung wurden laut Anklage zwei Pistolen gefunden, für die der Sportschütze keine Erlaubnis besessen habe.
Und ihm wird vorgeworfen, rechtsgerichtete Tätowierungen auf seinen Unterarmen zur Schau gestellt zu haben.
Fortsetzung: Freitag.


 
Großeinsatz in München: Taxi rast am Hauptbahnhof in Gruppe von Fußgängern !

Am Münchner Hauptbahnhof hat sich ein Unfall mit mehreren Verletzten ereignet.
Nach bisherigen Erkenntnissen ist ein Taxi in eine Gruppe von Fußgängern gerast.

Bei einem Verkehrsunfall am Hauptbahnhof in München sind vier Menschen verletzt worden.
Nach bisherigen Ermittlungen sei ein Taxi am Dienstagabend mit mehreren Menschen zusammengestoßen, wie die "Abendzeitung München" unter Berufung auf die Polizei berichtet.

Demnach soll der Taxifahrer gegen 17.45 Uhr im Bereich der Bayer- und Goethestraße in eine Gruppe von Fußgängern gefahren sein.
Wie das Blatt weiter berichtet, sollen die vier Verletzten aber nur leichte Blessuren davon getragen haben.

Die Ermittler betonten, sie gingen von einem Unfall aus.
Polizei und Feuerwehr waren nach eigenen Angaben mit einem Großaufgebot vor Ort.
Details und Hintergründe waren erst einmal unklar.


 
Zivilpolizisten entdecken Kokain-Transport auf A4 !

Ein 52-Jähriger ist auf einem Autobahn-Parkplatz bei Frechen mit rund elf Kilogramm Kokain erwischt worden.
Der Mann sei vorher auf der A4 in Richtung Olpe unterwegs gewesen und von Beamten in Zivil kontrolliert worden, berichtete die Polizei am Mittwoch.

"Bei der Durchsuchung des Autos stellten sie fest, dass der Wagen manipuliert und für den professionellen Transport von Betäubungsmitteln umgebaut wurde", so die Polizei.

In dem Auto des Mannes sei ein Hohlraum gewesen, in dem das Rauschgift im Straßenverkaufswert von rund einer halben Million Euro versteckt war.
Der 52-Jährige wurde vorläufig festgenommen.


 
Verletzter Polizist nach Verfolgungsjagd gestorben !

In Hamburg ist ein Polizist bei einem Unfall auf einer Verfolgungsjagd schwer verletzt worden.
Der Gesuchte hatte seinen Wagen in das Auto des 57-Jährigen gesteuert.

Ein Polizist, der Ende Februar bei der Festnahme eines Mannes in Hamburg-Lurup lebensgefährlich verletzt wurde, ist tot.
Er sei am frühen Morgen gestorben, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch.

Nach Angaben der Polizei aus der vergangenen Woche wollte ein Beamter aus Itzehoe den gesuchten 29-Jährigen am 25. Februar in seinem Auto festnehmen.
Dieser sei aber plötzlich losgefahren, in den Gegenverkehr gesteuert und mit seinem Wagen frontal gegen das zivile Polizeiauto des 57-Jährigen geprallt.
Trotz des Unfalls habe der 29-Jährige weiter Gas gegeben, so dass das Polizeifahrzeug elf Meter verschoben worden sei.

Haftbefehl beantragt
Der 57 Jahre alte Zivilfahnder wurde den Angaben zufolge bei dem Zusammenstoß lebensgefährlich verletzt und musste von Rettungskräften wiederbelebt werden.
Sein Kollege aus Itzehoe, der im Auto des 29-Jährigen saß, wurde leicht verletzt, der Gesuchte selbst blieb unverletzt.
Der 29-Jährige wurde festgenommen und befindet sich in Haft.
Die Polizei war auf den Gesuchten aufmerksam geworden, als dieser in seinem Auto an einer Bushaltestelle stand.
Er wurde per Haftbefehl gesucht.

"Wir haben am Morgen Haftbefehl wegen Körperverletzung mit Todesfolge beantragt", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Mittwoch.
Hinzu komme gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.

"Wir sind erschüttert und traurig", schrieb die Polizei Hamburg auf Twitter zum Tod ihres Kollegen.
"Seiner Familie und Freunden sprechen wir unser tiefes Beileid und Mitgefühl aus."


 
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