Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei gelingt Schlag gegen organisierte Koks-Bande !

Düsseldorf/Neuss - Empfindlicher Schlag gegen Drogenhändler - Spezialeinheiten haben zwei Tatverdächtige festgenommen - und Drogen, Bargeld und Waffen sichergestellt

Im Rahmen einer konzertierten Aktion gegen die organisierte Drogenkriminalität nahm die Düsseldorfer Polizei gestern Vormittag zwei Tatverdächtige fest.
Die Männer im Alter von 54 und 55 Jahren stehen in Tatverdacht, in größerem Umfang mit Drogen zu handeln.

Insgesamt wurden nach mehrmonatigen Ermittlungen sechs Objekte (Wohnungen und Lagerräume) durchsucht.
Der 55-Jährige hatte bereits schon einen Haftbefehl, der 54-Jährige wird heute dem Haftrichter vorgeführt.

Sie wurden im Bereich der Neusser Innenstadt durch Spezialeinsatzkräfte der Polizei Düsseldorf widerstandslos festgenommen.
Es wurde niemand verletzt.

Die Ermittler stellten circa fünf Kilogramm Kokain, fünf scharfe Schusswaffen und circa 75.000 Euro Bargeld sicher.
Außerdem wurden diverse digitale Speichermedien (Laptops, Handys und Tablets) sichergestellt.


 
WDR-Journalist erhält Morddrohung nach Kritik an AfD !

Wegen einer Morddrohung gegen einen Journalisten den WDR-Journalisten Georg Restle hat der Sender Strafanzeige gestellt.
Restle hatte am 11. Juli in einem Kommentar für die "Tagesthemen" im Ersten kritisch gegen die AfD Stellung bezogen.
Die AfD müsse als "rechtsextremistisch" eingestuft werden, forderte der Leiter der WDR-Redaktion "Monitor" unter anderem.

Zum genauen Inhalt des Drohschreibens wurde zunächst nichts bekannt.
Ob der WDR Anzeige gegen Unbekannt oder eine Person gestellt hat, ist unklar.
"Das Schreiben ist dem Anschein nach dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen", sagte eine WDR-Sprecherin in Köln.
WDR-Intendant Tom Buhrow sagte zu dem Geschehen: "Dass es eine Morddrohung gegen einen unserer Journalisten gibt, entsetzt und erschüttert mich."


 
35-Jähriger bedroht Nachbarn mit Machete und rassistischen Parolen !

In Dresden hat ein Mann seinen 32 Jahre alten libyschen Nachbarn aus offenbar rassistischen Motiven gewalttätig bedroht.
Den Ermittlungen zufolge wollte der 35-Jährige die Wohnungstür seines Nachbarn mit einer Sprayflasche sowie einem Feuerzeug in Brand setzen und beschmierte sie mit Hakenkreuzen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Außerdem schlug er demnach mit einer Machete gegen die Tür und schrie rassistische Parolen.

Im Hausflur des Mehrfamilienhauses habe er am Donnerstag zudem Pyrotechnik gezündet, erklärte die Polizei.
Später bedrohte er die eingetroffenen Polizisten demnach ebenfalls mit der Machete.
Der Mann wurde festgenommen und zur medizinischen Betreuung in ein Fachkrankenhaus gebracht.

Der Staatsschutz ermittelt nun wegen Bedrohung, versuchter Brandstiftung, Sachbeschädigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.


 
Großeinsatz in Bruchsal: Kleinflugzeug kracht in Baumarkt - drei Tote !

Schock am Samstagnachmittag: Zu einer Zeit, zu der viele Menschen noch einkaufen gehen, stürzt ein Kleinflugzeug ab und prallt gegen das Gebäude eines Baumarktes.

Während der Haupteinkaufszeit ist in Bruchsal nahe Karlsruhe mitten in einem Gewerbegebiet ein Kleinflugzeug abgestürzt und gegen die Fassade eines Baumarktes geprallt.
Drei Menschen sind nach ersten Erkenntnissen der Polizei ums Leben gekommen.
Es handelt sich den Angaben zufolge um die Insassen des Flugzeuges.
Im Baumarkt selbst sind nach derzeitigem Stand bei dem Unglück am Samstagmittag weder Mitarbeiter noch Kunden zu Schaden gekommen.


Die Ursache für den Absturz ist noch unklar.
Auch die Identität der Toten war zunächst nicht geklärt.
Einem Polizeisprecher zufolge gibt es Hinweise darauf, dass es sich um einen missglückten Landeversuch handelte.
Offenbar sei das Flugzeug abgedreht und dann gegen die Wand des Baumarktes in dem Gewerbegebiet geprallt.
Um was für eine Maschine es sich handelte und auf welcher Flugroute sie sich befand, war zunächst ebenfalls unklar.

Auf Bildern war zu sehen, dass das Flugzeug offenbar einen Zaun umgeschlagen hatte und an der Rückseite gegen das Gebäude gekracht war.
An der Fassade selbst waren aus der Ferne nur wenige Spuren zu erkennen.
Das Gebäude des Baumarktes wurde dennoch vorsorglich geräumt.
Ob es einsturzgefährdet ist, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
Die Straße vor dem Parkplatz des Baumarktes war am Samstag gesperrt, der Markt selbst blieb geschlossen.
In der Straße befinden sich noch weitere Einkaufsmöglichkeiten wie ein Drogeriemarkt und ein Elektronikfachhändler sowie Schnellrestaurants.

Direkt neben dem Baumarkt, wenige hundert Meter von der Autobahn 5 entfernt, liegt ein Flugplatz mit Graspiste.
Üblicherweise starten und landen dort nach den Worten des Vereinsvorstands nur Mitglieder des Luftsportvereins Bruchsal.

Erst am Donnerstagabend waren beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Tirol drei Männer ums Leben gekommen.
Das Flugzeug war im Wettersteingebirge gegen eine Felswand geflogen und zerschellte dort.
Die Maschine startete im norditalienischen Montichiari und sollte im deutschen Schwäbisch Hall landen.
Der Absturz hatte sich auf rund 2.300 Metern ereignet. Medienberichten zufolge soll der Pilot des aus Deutschland stammenden Kleinflugzeugs sich nicht an die vorgegebene Flugroute gehalten haben.

Die drei Insassen der Maschine in Tirol kamen nach Angaben des Innenministeriums wohl alle aus Baden-Württemberg.
Ob es sich aber tatsächlich um jene drei Männer im Alter von 72, 57 und 56 Jahren handelt, könne nur ein DNA-Abgleich sicherstellen, sagte ein Polizeisprecher.


 
Mann schubst Frau vor einfahrenden Zug - Opfer stirbt !

Kurz bevor eine Regionalbahn in den Bahnhof einfuhr, hat ein Mann in Voerde eine Frau ins Gleisbett geschubst.
Die 34-Jährige wurde vom Zug überrollt und starb.

Ein 28-jähriger Mann hat nach Polizeiangaben am Bahnhof im niederrheinischen Voerde eine 34-jährige Frau vom Bahnsteig vor einen einfahrenden Zug gestoßen.
Die Frau aus Voerde sei am Samstagmorgen ins Gleisbett gestürzt und von dem Regionalexpress überrollt worden, berichtete ein Sprecher der Duisburger Polizei.
Trotz der Rettungsbemühungen sei sie noch am Ort gestorben.

Der 28-Jährige wurde von Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Er soll noch am Wochenende dem Haftrichter vorgeführt werden.
Zu den Hintergründen der Tat konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

Der Mann stamme aus Hamminkeln und sei polizeibekannt, hieß es.
Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
Für die Spurensicherung wurde die Bahnstrecke mehrere Stunden lang gesperrt.


 
2.000 Blitze in einer Stunde: Heftige Gewitter im Westen - Rheinkirmes unterbrochen !

Der Extrem-Sommer ist zurück: Vor der Hitzewelle in der kommenden Woche drohen weiten Teilen des Landes schwere Unwetter.
Am Samstag zogen heftige Gewitter über das Land – und die Gefahr ist noch nicht gebannt.

Heftige Gewitter sind am Samstag über Nordrhein-Westfalen hinweggezogen.
In Düsseldorf musste die "größte Kirmes am Rhein" für einige Zeit den Betrieb einstellen.
Die Festwiese wurde gegen 15.30 Uhr geräumt.
Bis 17.15 Uhr hatten die Achterbahnen und anderen Attraktionen den Betrieb nicht wieder aufgenommen.
"Die Sicherheit geht vor", sagte ein Kirmes-Sprecher.

Binnen einer Stunde gingen mehr als 2.000 Blitze in NRW und Niedersachsen nieder, berichtet Wetterexperte Jörg Kachelmann auf Twitter.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für den Samstag vor Unwettern in mehreren Regionen gewarnt – mit heftigen Starkregen, Hagel und Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometer.

In Berlin und Brandenburg kann es ebenfalls noch zu schweren Gewittern kommen.
Vom späten Nachmittag an ziehen laut DWD von Westen vermehrt kräftige Gewitter auf.
Mit Starkregen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter müsse gerechnet werden.
Hagel und Sturmböen bis 85 Kilometer pro Stunde seien zu erwarten, hieß es.

Orkanböen bis 110 km/h
Lokal könnten die Gewitter auch unwetterartig ausfallen, Hagelkörner einen Durchmesser von drei Zentimeter erreichen.
Auch schwere Sturmböen um 100 Kilometer pro Stunde oder sogar orkanartige Böen von bis zu 110 Kilometer die Stunde seien nicht ausgeschlossen.

Die Warnung gilt ebenfalls für Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.
Für Thüringen und Sachsen-Anhalt gilt die Warnung von 17 Uhr bis 23 Uhr, in Sachsen von 20 Uhr bis 3 Uhr nachts.


 
Unfall mit E-Bike: 51-Jähriger in Lebensgefahr !

Bei einem schweren Unfall mit seinem E-Bike ist ein 51-Jähriger bei Gummersbach im Oberbergischen Kreis gegen eine Wand geprallt und lebensgefährlich verletzt worden.
Nach Angaben der Polizei verlor der Mann am Samstag auf einer stark abschüssigen Straße die Kontrolle über sein Rad.

Er kam nach links von der Fahrbahn ab, raste durch einen Gartenzaun und fuhr gegen eine Hauswand.
Er wurde mit schwersten Verletzungen von einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Die Straße blieb zwischenzeitig gesperrt.
Laut Polizeibericht trug der Mann keinen Helm.


 
Nach Mordversuch durch Brandstiftung: Festnahme in Maisfeld !

Der wegen versuchten Mordes gesuchte 35-Jährige, der in Viersen ein bewohntes Haus angezündet haben soll, ist gefasst worden.
Er wurde in einem Maisfeld festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Einsatzkräfte seien auf ihn aufmerksam geworden, nachdem er einen Traktor gestohlen hatte und in das Feld geflüchtet war.
Dort griffen ihn die Beamten auf - und stellten fest, dass es sich bei dem Traktordieb um den flüchtigen Tatverdächtigen handelte.
Widerstand leistete er bei der Festnahme nicht.

Der 35-Jährige hatte nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei am Donnerstagabend mutmaßlich das Mehrfamilienhaus angezündet, in dem er im Dachgeschoss wohnte.
Sein gehbehinderter Nachbar wurde von der Feuerwehr mit einer Rauchvergiftung gerettet, bevor seine Wohnung ausbrannte.

Die Motive des mutmaßlichen Brandstifters blieben zunächst völlig unklar.
Da die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung ausgeht, bei der der Mann auch den Tod des behinderten Nachbarn in Kauf genommen habe, ermittelt eine Mordkommission.


 
Auf Musik-Festival: 26-Jährige tot in ihrem Zelt gefunden !

Drama auf Musikfestival: Auf dem "Deichbrand" ist eine junge Frau tot in ihrem Zelt gefunden worden.
Besucher entdeckten sie – doch jede Hilfe kam bereits zu spät.

Eine 26-Jährige ist am Sonntag tot in ihrem Zelt auf dem Gelände des Deichbrandfestivals in Cuxhaven (Niedersachsen) gefunden worden.
Besucher entdeckten die leblose junge Frau und alarmierten umgehend die Rettungskräfte, teilte die Polizei mit.
Trotz Reanimationsversuchen konnte der Notarzt nur noch den Tod der 26-Jährigen feststellen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Derzeit gibt es keine Hinweise, die auf Fremdverschulden oder auf die Einnahme illegaler Substanzen hindeuten.
Die Staatsanwaltschaft Stade wollte über eine Obduktion entscheiden.
Seelsorger kümmern sich um Angehörige sowie Freunde der Verstorbenen.


 
Münster: Gerichts-Streit um gepfändeten Mops - Höhere Instanz !

Der Streit um den gepfändeten und bei Ebay-Kleinanzeigen verkauften Mops "Edda" beschäftigt bald das Landgericht Münster.
Das zunächst zuständige Amtsgericht Ahlen hat den Fall jetzt an die höhere Instanz verwiesen.
Das bestätigte der Direktor des Amtsgerichts, Andreas Serries, der Deutschen Presse-Agentur.

Mops "Edda" hatte Schlagzeilen gemacht, nachdem das Tier von der Stadt Ahlen bei einer Schuldnerin gepfändet und übers Internet für 690 Euro an eine Frau aus Wülfrath verkauft worden war.
Die Käuferin fühlt sich getäuscht, da der Mops entgegen der Angaben in der Internet-Annonce nicht gesund gewesen sei.
Sie will den Kaufpreis und Tierarztkosten erstattet bekommen.
Laut ihrem Anwalt würden sich allein die Kosten für Medikamente bei einer Lebensdauer von 15 Jahren auf 13 000 Euro summieren.
Der Streitwert liegt sogar noch höher - womit das Amtsgericht Ahlen nicht mehr zuständig ist.
Auf Antrag des Anwalts verwies das Gericht den Fall an das höhere Gericht.

Die Kammer in Münster solle nicht nur über den Schadenersatz entscheiden, sondern "auch über die Rechtsfrage, ob die Pfändung überhaupt zulässig war", so Anwalt Wolfgang Kalla: "Viele Menschen können von Pfändungen von Haustieren betroffen sein - hier muss es Rechtssicherheit für Mensch und Tier geben."

Wann über den Fall verhandelt wird, ist noch unklar.
Laut Amtsgericht werden zunächst die Streitparteien über den Entschluss informiert.


 
Auf offener Straße umgebracht: Polizei verfolgt Hinweise !

Nachdem ein 36-Jähriger in Monheim auf offener Straße umgebracht wurde, verfolgen die Mordermittler Hinweise aus der Bevölkerung.
Festnahmen habe es aber noch nicht gegeben, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag.

Der 36-Jährige war in der Nacht zum Samstag in Monheim bei einem Streit mit zwei Unbekannten so schwer verletzt worden, dass er später im Krankenhaus starb.
Über die Art der Verletzungen wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nichts sagen.

Laut Zeugenaussagen flüchtete einer der Männer mit dem Fahrrad, der zweite zu Fuß.
Die Polizei appellierte an die Bevölkerung, keine Gerüchte zu verbreiten.
Dies behindere die Arbeit der Mordkommission.
Wer sachdienliche Hinweise habe, möge diese nicht in sozialen Netzwerken verbreiten, sondern die Polizei informieren.


 
Messerattacke auf eigenen Vater: Polizei sucht Verdächtigem !

Die Polizei fahndet in Hattingen nach einem Mann, der seinen Vater mit einem Messer attackiert haben soll.
Das 66 Jahre alte Opfer sei verletzt worden, Lebensgefahr bestehe aber nicht, teilte die Polizei am Montag mit.

Die Hintergründe des Messerangriffs vom frühen Freitagmorgen waren zunächst unklar.
Nach der Tat sei der Verdächtige geflohen.
"Es ist anzunehmen, dass er sich weiterhin in Hattingen versteckt hält", teilte die Polizei mit.
Weitere Angaben gab es zunächst nicht.


 
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