Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Bayern: Frau will Ehemann mit Blutverdünner töten - zehn Jahre Haft !

In Bayern ist eine Frau zu einer langen Haftstrafe verurteilt worden.
Wegen ihres Liebhabers soll sie versucht haben, ihren Ehemann mit Blutverdünner zu töten.
Der Gehörnte stand sogar noch vor Gericht zu seiner Frau.

Weil sie ihren Ehemann mit Blutverdünnungsmitteln umbringen wollte, muss eine Frau aus Bayern für zehn Jahre ins Gefängnis.
Das Landgericht Passau verurteilte die 51-Jährige am Freitag wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung.
Nach Ansicht des Gerichtes wollte die Deutsche ihren Ehemann im vergangenen Sommer in Waldkirchen töten, um Zeit für ihren Geliebten zu haben.

"Nur mit Bauchweh" habe er dieses vergleichsweise milde Urteil verhängt, sagte der Vorsitzende Richter Wolfgang Hainzlmayr.
Es sei ein Unterschied, ob jemand im Affekt jemanden umbringe oder ob jemand seinem Opfer Tag für Tag wieder Medikamente gibt, weil er ihn immer noch töten will und ihn gleichzeitig fürsorglich zum Arzt fährt.
"Das ist widerlich, kaltschnäuzig und zynisch", sagte Hainzlmayr.

Richter: "Unheimlich Mitleid" mit Töchtern der Angeklagten
Der Prozess hatte für Aufsehen gesorgt, weil das Opfer während eines Verhandlungstages die Schuld plötzlich auf sich nahm und behauptete, das Medikament selbst eingenommen zu haben.
Der Richter ging davon aus, dass der Mann durch die Selbstbezichtigung seine Frau vor dem Gefängnis bewahren wollte.

Dass der Mann das Medikament tatsächlich selbst eingenommen habe, sei durch die Aussage der toxikologischen Gutachterin widerlegt worden, sagte der Richter.
Die Menge, die der Mann genommen haben will, stimme nicht mit der letztlich festgestellten Blutgerinnung überein.

Besonders ging der Richter auf die Situation der beiden Töchter der Angeklagten ein.
Die Kammer habe "unheimlich Mitleid" mit ihnen.
"Die Situation ist kafkaesk."
Die Mutter sei verurteilt und bestreite die Tat, der Stiefvater – den die Mädchen wie ihren Vater liebten – bezichtige sich selbst.
"Die Situation für die Kinder können nur Sie bereinigen", sagte Hainzlmayr an die 51-Jährige gerichtet.
Diese nahm das Urteil regungslos zur Kenntnis.
Ihr Anwalt plant nach eigener Aussage, Revision einzulegen.


 
Haus-Explosion in Altena: Rätsel um Auto mit französischem Kennzeichen !

Altena. Nachdem am Mittwochmittag im sauerländischen Altena ein Einfamilienhaus explodierte, werden die Tatumstände immer mysteriöser.

In einer Erklärung der Staatsanwaltschaft Hagen und der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, berichten die Ermittler von neuen Erkenntnissen.

Demnach hätten sich am Mittwoch um 11:30 Uhr zwei männliche Personen in einem Auto mit französischen Kennzeichen dem Haus in Evingsen genähert.

Explosion in Altena: Zeugen berichten von zwei Männern in französischem Auto
Zudem berichteten Zeugen, dass die Insassen aus dem Auto ausstiegen und sich mit Kanistern auf das Grundstück begaben.

Zu diesem Zeitpunkt stand das Haus leer.

Nur kurze Zeit nachdem die Männer das Gelände betreten hatten, hörten Anwohner eine Explosion und sahen Flammen aus dem Haus emporsteigen.

Eine Person starb in den Flammen
Bei dem Brand verstarb eine Person. Sie ist noch immer nicht zweifelsfrei identifiziert.
Dies soll aber in der kommenden Woche in der Dortmunder Gerichtsmedizin geschehen.

Eine zweite Person, ein 33-jähriger Franzose, wurde mit schweren Brandverletzungen in eine Klinik nach Duisburg ausgeflogen.
Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt, so die Polizei.

Tatverdächtiger befindet sich auf dem Weg der Besserung
Der 33-Jährige befindet sich auf dem Weg der Besserung und wurde noch am Tattag vorläufig festgenommen.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass das Gebäude vorsätzlich in Brand gesetzt wurde.

Am Donnerstag wurde er dem Amtsrichter vorgeführt.
Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr.

Keine Hinweise auf rassistischen oder politischen Hintergrund
Die Polizei gab zudem bekannt, dass es keinerlei Anhaltspunkte dafür gebe, dass die Tat aus fremdenfeindlichen oder politischen Gründen begangen wurde.


 
Lübeck: Mann verletzt mit Messer in Linienbus acht Fahrgäste - und hinterlässt einen qualmenden Rucksack !

Großeinsatz für die Polizei in Lübeck: In einem Linienbus greift ein Mann Fahrgäste an.
Die Polizei kann den Angreifer stellen.


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Lübeck. Bei einer Gewalttat in einem Linienbus im Lübecker Stadtteil Kücknitz sind nach Angaben des Polizei-Lagezentrums am Freitag acht Menschen verletzt worden.
Nach bisherigen Erkenntnissen hätten drei von ihnen mittelschwere, fünf weitere leichte Verletzungen erlitten, sagte ein Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Nachmittag.

Die „Lübecker Nachrichten“ berichteten auf ihrer Webseite indes von 14 Verletzten, zwölf davon leicht und zwei schwer verletzt.

Der mutmaßliche Täter griff Passagiere nach Polizeiangaben mit einem Stichwerkzeug an.
„Wir wissen nicht genau, ob es tatsächlich ein Messer war“, sagte ein Polizeisprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.
Der Fahrer habe nach der Attacke geistesgegenwärtig den Bus gestoppt und die Türen geöffnet, damit die Passagiere sich in Sicherheit bringen konnten.

Der Tatverdächtige sei in Polizeigewahrsam.
„Er wird im Laufe des Tages noch polizeilich vernommen.“
Angaben zur Identität des Festgenommenen konnte der Sprecher nicht machen.
„Die Personalien des Mannes liegen uns noch nicht verbindlich vor.

Mann soll mit Messer auf Menschen eingestochen haben
Ein Polizeisprecher sagte, es habe definitiv keine Toten gegeben.
Nähere Einzelheiten nannte der Sprecher zunächst nicht.
Die Umgebung an einer Bushaltestelle im Stadtteil Kücknitz wurde weiträumig abgesperrt.

Laut der „Lübecker Nachrichten“ soll der Mann mit einem Messer auf die Passagiere im Bus eingestochen haben.
Er soll aus dem Bus geflohen sein und dort einen qualmenden Rucksack zurückgelassen haben.
Der Rucksack konnte offenbar schnell gelöscht werden.

Die Zeitung zitiert online mehrere Augenzeugen.
In dem voll besetzten Bus Richtung Travemünde soll demnach ein Passagier einen Rucksack fallen gelassen, eine Waffe gezückt und damit Passagiere attackiert haben.
Der Busfahrer habe daraufhin den Bus zum Stehen gebracht und die Türen geöffnet.
Die Passagiere konnten flüchten.

Polizisten, die zufällig in der Nähe waren, hätten den Mann festgenommen.


 
Hotelgast prellt in Gladbeck Hotelrechnung von 60.000 Euro !

Gladbeck. Ein Unternehmer hatte für sich und seine Mitarbeiter 100 Zimmer für vier Tage gebucht.
Gezahlt hat er nicht.
Vor Gericht erschien er nun auch nicht.


Schaden in Höhe von mehr als 60000 Euro ist dem Hotel van der Valk durch einen Betrüger entstanden.
Der Fall liegt schon einige Zeit zurück und sollte jetzt vor dem Schöffengericht am Amtsgericht verhandelt werden.

Dazu kam es nicht, weil der 32-jährige Angeklagte nicht erschienen war.
Das Urteil gegen ihn erging per Strafbefehl.

Chinese mit Wohnsitz in Deutschland
Der Chinese mit Wohnsitz in Deutschland hatte nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Essen für sich und Mitarbeiter seiner Firma bei van der Valk 100 Zimmer für vier Tage gebucht, sämtliche Leistungen des Hauses in Anspruch genommen – die Rechnung aber nicht beglichen, statt dessen einen gefälschten Überweisungsträger vorgelegt.

Das Gericht verurteilte ihn zu einer einjährigen Haftstraße auf Bewährung.
Die Bewährungszeit legte es auf drei Jahre fest.
Zivilrechtlich ist der Fall bereits abgeschlossen.
Der betrügerische Gast muss die ausstehende Rechnung begleichen.
Die fälligen Zahlungen fließen allerdings nur spärlich, wie ein Mitarbeiter des Hotelbetreibers während der Verhandlung anklingen ließ.


 
Grausiger Fund bei der Ernte - Skelett thront auf Hochsitz !

Großdubrau: Auf einem Hochsitz am Rande seines Feldes macht der Landwirt die schaurige Entdeckung.
Damit hatte er nicht unbedingt gerechnet.

Bei der Ernte hat ein Landwirt in der Oberlausitz ein menschliches Skelett auf einem Hochsitz entdeckt.
Der Bauer hatte die sterblichen Überreste am Donnerstag bei Großdubrau von seinem Mähdrescher aus gesehen und die Einsatzkräfte alarmiert, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Anhand des Zustandes kann davon ausgegangen werden, dass der oder die Tote dort schon seit Monaten gelegen hatte.
Die Identität und Todesursache ist noch unklar.
Derzeit prüfen die Ermittler auch länger zurückliegende Vermisstenfälle aus der Region.


 
Mordprozess: Drohungen gegen Anwalt von Flüchtling !

Am dritten Prozesstag um den Mord an der 15 Jahre alten Mia im pfälzischen Kandel sind am Freitag zahlreiche Zeugen gehört worden.
Wie zuvor schon, wurde die Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt, da der Angeklagte Abdul D. zur Tatzeit womöglich noch minderjährig war.
"Insgesamt kann man von einer sachlichen Atmosphäre im Gerichtssaal sprechen", sagte Maximilian Endler, der Rechtsanwalt des Angeklagten.

Inhaltlich darf der Anwalt sich nicht zu dem nicht-öffentlichen Geschehen äußern.
Der Verteidiger gab aber an, dass in seiner Kanzlei eine telefonische Morddrohung eingegangen sei.
Grund sei offenbar gewesen, dass der Anwalt den unter Mordverdacht stehenden Mann - einen Flüchtling - verteidigt.
Allerdings habe die Polizei den Anrufer ermittelt.
Der habe sich mittlerweile für sein Verhalten entschuldigt.
Seit dem Tod von Mia Ende Dezember kommt es in Kandel immer wieder zu Demonstrationen von rechtspopulistischen Gruppen und zu Gegendemonstrationen.

Der Gemütszustand seines Klienten sei stabil, auch wenn dies unter den gegebenen Umständen schwierig sei, sagte Endler am Freitag.
Der mutmaßlich aus Afghanistan stammende Flüchtling war der Ex-Freund von Mia.
Aus Eifersucht soll er das Mädchen am 27. Dezember in einem Drogeriemarkt erstochen haben.
Zu Beginn des Prozesses hatte er nach Angaben seines Verteidigers Reue bekundet.
Damals hieß es außerdem, gegen ihn habe es Morddrohungen und Übergriffe von Mithäftlingen im Gefängnis gegeben.
Die Staatsanwaltschaft wirft Abdul D. Mord vor.
Sie sieht die Mordmerkmale der Heimtücke und der niedrigen Beweggründe erfüllt, wie Gerichtssprecher Robert Schelp zum Prozessauftakt im Juni gesagt hatte - in diesem Fall Eifersucht und Rache.

Der Asylantrag des Angeklagten ist mittlerweile abgelehnt worden.
Nebenkläger in dem Verfahren sind Mias Eltern.
Endler sagte am Freitag, das Gericht habe sich ein ambitioniertes Programm auferlegt - geplant ist, dass der Prozess Ende August zu einem Ende kommt.
"Möglicherweise dauert es länger", sagte der Verteidiger.

Weder mit Blick auf das Obduktionsgutachten noch hinsichtlich der Altersfrage des Angeklagten habe es am dritten Verhandlungstag Neuigkeiten gegeben.
Vor allem Zeugen aus dem Umfeld des Angeklagten und des Opfers hätten dem Gericht Rede und Antwort gestanden.

Die Altersfrage spielt in dem Prozess eine zentrale Rolle, etwa mit Blick auf das Strafmaß.
Sollte sich im Lauf des Verfahrens zeigen, dass der Angeklagte volljährig ist, müsste der Prozess öffentlich werden.
Er selbst hatte sein Alter früher mit 15 angegeben.
Laut Gutachten dürfte er zwischen 17 Jahren und sechs Monaten und 20 Jahren alt sein.

In dem Verfahren sind noch zehn weitere Prozesstage bis zum 29. August angesetzt.
Insgesamt sollen dem Gericht zufolge mehr als 80 Zeugen geladen werden.


 
Frankenthal (Pfalz): Weitere Ermittlungen nach Morden in Altenheim aufgenommen !

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat nach Abschluss des Prozesses um Morde in einem Altenheim im pfälzischen Lambrecht Ermittlungen gegen einen weiteren Mitarbeiter der Einrichtung aufgenommen.
Zuvor hatte am Freitag die Zeitung "Rheinpfalz" darüber berichtet.

Ermittelt werde wegen des Verdachts auf Totschlag durch Unterlassung, erklärte der leitende Oberstaatsanwalt Hubert Ströber auf Anfrage.
Der Verteidiger des Mannes habe nun drei Wochen Zeit für eine Stellungnahme.

Der Pfleger hatte als Zeuge in dem Prozess ausgesagt.
Chat-Protokolle hätten Hinweise ergeben, dass der jetzt Beschuldigte auf Geheiß einer der Verurteilten keinen Notarzt gerufen habe, erklärte Ströber.
Daraufhin sei eine Person verstorben.
Wie die "Rheinpfalz" berichtete, hatte der Mitarbeiter in dem Prozess ausgesagt, dass sich seiner Meinung nach bei seinem Dienstende der gesundheitliche Zustand der Frau stabilisiert hatte.
Aus der Dokumentation gehe allerdings hervor, dass die Frau zu dem Zeitpunkt extrem niedrige Blutzuckerwerte hatte.
Dem Bericht zufolge ist der Mann weiter bei der Einrichtung beschäftigt.
Das Landgericht Frankenthal hatte die drei Ex-Mitarbeiter zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt.


 
Rottweil: Prozess um versuchten Mord an Chef !

Im Prozess um einen versuchten Mord an einem Vorgesetzten, hat der Angeklagte den Tathergang vor dem Landgericht Rottweil geschildert.
Er habe mehrfach auf seinen Chef eingestochen, jedoch nur um sich zu verteidigen, sagte der Angeklagte am ersten Prozesstag am Freitag.

Dies teilte ein Sprecher des Gerichts auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Im vergangenen Januar soll der damals 25-Jährige in einem Restaurant in Rottweil, in dem er als Küchenhilfe gearbeitet hat, mehrfach in Hinterkopf und Nacken seines Vorgesetzten eingestochen haben.

Das Opfer war dabei schwer verletzt worden.

Der Prozess wird am 26. Juli fortgesetzt. Es sind laut Gericht insgesamt zwölf Zeugen und ein Sachverständiger geladen.


 
Köln: Mann angeschossen und verletzt: Verdächtige auf der Flucht !

Bei einem Streit in einer Kölner Wohnung ist ein 28-Jähriger von einem Schuss in den Arm schwer verletzt worden.
Zwei zunächst unbekannte tatverdächtige Männer seien nach dem Vorfall am Freitagnachmittag geflüchtet, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Der Verletzte sei aus dem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt auf die Straße gerannt und habe Zeugen um Hilfe gebeten.
Rettungskräfte der Feuerwehr brachten ihn in ein Krankenhaus.

Lebensgefahr bestand laut eines Polizeisprechers zunächst nicht.
Die Kripo ermittelt.
Zuerst hatte die "Kölnische Rundschau" berichtet.


 
KVB-Drama in Köln: Mann (45) gerät unter Straßenbahn und stirbt !

Köln - Am Freitagabend ist in Köln-Lindenthal eine Person unter eine Straßenbahn der Linie 7 geraten.

Der Mann (45) kam bei dem Unfall ums Leben.

Das teilte die Polizei am Abend mit.
Die genauen Umstände sind noch unklar.


 
Auf der Busspur unterwegs: Rapper Kontra K von der Polizei niedergerungen !

Berlin - Der Berliner Rapper Kontra K hat Ärger mit der Berliner Polizei.

Aufgrund seiner auffälligen Fahrweise ist ein 31-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle auf dem Ku'damm aus dem Verkehr gezogen worden, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Was zu der Kontrolle am Donnerstagnachmittag führte und auch, was dabei passierte, darüber gibt es unterschiedliche Aussagen.
Den Namen des Rappers nannte die Polizei nicht - dieser meldete sich aber selbst in den Sozialen Medien und beim Radiosender Jam.FM zu Wort.

Der Rapper sagte dem Sender, dass er auf der Busspur ein Auto überholt habe.
Er sei aber nicht schnell gewesen.
Das Video ist bei Youtube zu sehen.
In dem Clip sagt er auch, dass er nichts gemacht habe.

Rapper musste Blutprobe abgeben
Die Beamten gaben an, dass der Autofahrer „deutlich zu schnell“ auf dem Kurfürstendamm auf einer Busspur gefahren sei und beinahe einen Auffahrunfall verursacht hätte.

Bei der Kontrolle habe er sein T-Shirt vom Leib gerissen, herumgeschrien und die Beamten bedroht.


KONTRA K Polizei FESTNAHME AM KUDAMM 20 Polizisten !


Die Polizisten brachten ihn zu Boden.
Dem 31-Jährigen wurde Blut entnommen, weil der Verdacht bestand, dass er unter Drogeneinfluss stand.
Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Auf Instagram erklärte Kontra K jetzt, dass er den ganzen Vorfall vergessen wolle.
„Lasst die Sache einfach vergessen, da ist nichts passiert.
Die machen auch nur ihren Job, vielleicht ein bisschen überambitioniert manche.
Aber passiert.
Das sind auch nur Menschen.“


 
Fixer-Attacke Schock am Neumarkt: Junkie greift Polizisten mit Spritze an !

Köln - Der Schock saß tief bei den Polizei- und Ordnungsbeamten, die in der Kölner City unterwegs waren.

Ein polizeibekannter Junkie (36) ging gegen 15.20 Uhr im Bereich des Neumarktes auf den Beamten-Trupp los – und zwar mit einer offenen Spritze!
Keine Lappalie in Anbetracht einer potenziellen Hepatitis- oder HIV-Infektion durch das Junkie-Besteck.

Polizist musste zur Waffe greifen
Mit der offenen Nadel in der Hand kam der Verdächtige auf die Einsatzkräfte zu.
Lautstark warnte ein Polizist sein Team und griff mit der Hand an die Dienstwaffe, zog sie jedoch nicht aus dem Holster.

Erst im Abstand von etwa einem Meter drehte sich der potentielle Angreifer um, überquerte ohne auf den fließenden Verkehr zu achten die Straße und ging in Richtung der Innenfläche des Josef-Haubrich-Hofs.

Verfolgungsjagd am Neumarkt
Der Beamten-Trupp folgte dem mit der Spritze bewaffneten Angreifer und forderte ihn auf, stehen zu bleiben.
Doch der Mann ging weiter.
Da zückten die Beamten das Pfefferspray und wiederholten die Anweisung.

Und siehe da: Der Verdächtige blieb endlich stehen und drehte sich um.
Die Polizisten forderten ihn auf, endlich die Spritze fallen zu lassen – andernfalls würden sie das Pfefferspray einsetzen.

Junkie knickte Nadel um
Hinterrücks knickte der Drogenabhängige die Nadel um und ließ die Spritze in seiner Hosentasche verschwinden.
Wurde auch langsam Zeit.

Da er sich nicht freiwillig auf den Boden legen wollte, packten die Polizisten die Arme des Beschuldigten, zogen ihn flach auf die Erde und legten ihm Handschellen an - Festnahme!

Der Gefesselte schaute ziellos umher und reagierte kaum auf die Beamten.

Betäubungsmittel im Mundraum
Die Polizisten nahmen vorsichtig die Spritze aus der Hose des Festgenommenen, durchsuchten ihn und brachten ihn anschließend in Polizeigewahrsam.
Im Mundraum des Festgenommenen fanden die Polizisten eine geringe Menge Betäubungsmittel.

Der Polizeibekannte muss sich jetzt erneut wegen des Verdachts einer versuchten gefährlichen Körperverletzung und wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Die Kripo Köln hat die Ermittlungen aufgenommen.


 
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