Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Frau und Kind tot in Wohnung - Kohlenmonoxid-Vergiftung ?

Offenbach - Eine Frau und ein Kind sind in einer Wohnung in Offenbach nach ersten Erkenntnissen der Polizei an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben.
Retter fanden die beiden am Nachmittag.
Für die Frau kam jede Hilfe zu spät, der Junge starb trotz Wiederbelebungsversuchen.

Bei den Opfern soll es sich um eine 46-Jährige und einen Fünfjährigen handeln.
Noch unklar war, ob die beiden Mutter und Sohn waren.

Offenbar war ein Stromaggregat in der Wohnung betrieben worden.
Die genaue Unglücksursache war aber noch unklar.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlung übernommen.


 
„Er hat nichts mehr“: Justiz-Opfer Gustl Mollath verklagt Bayern auf zwei Millionen Euro !

Psychatrie-Opfer Gustl Mollath hat das Entschädigungsangebot vom Freistaat Bayern abgelehnt.
Anfang kommender Woche wolle er eine Schadenersatzklage einreichen.

München - Justizopfer Gustl Mollath fordert mehr als zwei Millionen Euro Schadenersatz vom Freistaat Bayern wegen einer rund siebenjährigen Zwangsunterbringung in der Psychiatrie.
Eine Schadenersatzklage solle Anfang kommender Woche beim Münchner Landgericht I eingereicht werden, erklärte Mollaths Anwalt Hildebrecht Braun am Donnerstag in München.
„Nachdem wir uns mit der bayerischen Staatsregierung nicht einig werden konnten, mussten wir nun aktiv werden“, so Braun.
„Ich habe mir das nie gewünscht“, fügte Mollath hinzu.
Er habe auch nie eine Person des öffentlichen Lebens werden wollen.

Der Freistaat hatte Mollath eine Entschädigungszahlung in Höhe von 170 000 Euro angeboten.
Das lehnte Mollath ab, weil damit seiner Ansicht nach weder der materielle noch der immaterielle Schaden abgedeckt sei.
Er fordert rund 2,1 Millionen Euro - der Betrag beinhaltet unter anderem einen Verdienstausfall von rund 350 000 Euro und 800 000 Euro Schmerzensgeld.
„Er hat nichts mehr“, betonte sein Anwalt, der immer noch auf eine außergerichtliche Einigung mit der Staatsregierung hofft.

Gegen seinen Willen in Psychatrie eingewiesen
Mollath war 2006 nach Körperverletzungsvorwürfen seiner Frau vom Landgericht Nürnberg-Fürth zwar wegen Schuldunfähigkeit freigesprochen worden.
Da ihm aber Gutachter - in Mollaths Augen zu Unrecht - Wahnvorstellungen und Gemeingefährlichkeit attestierten, wurde er gegen seinen Willen in die Psychiatrie eingewiesen.
Im Zuge eines Wiederaufnahmeverfahrens kam er 2013 wieder frei.
Er wurde ein Jahr später freigesprochen, obwohl das Regensburger Gericht der Überzeugung war, dass er seine Frau misshandelt hat.


 
Per Haftbefehl gesuchte Schleuserin an Flughafen entdeckt !

Eine per Haftbefehl gesuchte mutmaßliche Schleuserin ist am Düsseldorfer Flughafen bei der Ausreise festgenommen worden.
Die 51 Jahre alte Deutsche soll insgesamt sieben Aserbaidschanern gegen Geld bei der Einreise nach Deutschland geholfen haben.

Wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte, soll sie 32 000 Euro bekommen haben.
Nach der Ankunft seien die Eingeschleusten jeweils in ein Asylbewerberheim in Bielefeld gebracht worden, berichtete die Bundespolizei.

Bei Durchsuchungen wurden 54 aserbaidschanische Pässe und Führerscheine entdeckt.
Die Frau, die am Flughafen bei der Ausreise in die Türkei kontrolliert wurde, sitzt in Untersuchungshaft.


 
Leichen von Vater und Tochter in Wohnung gefunden !

Elzach - In einer Wohnung in Elzach in Baden-Württemberg haben Polizisten die Leichen eines Mannes und seiner Tochter gefunden.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, hatte die 31 Jahre alte Mutter des Kindes Alarm geschlagen, da sie sich Sorgen um die Siebenjährige gemacht hatte.

Das Mädchen war nach Angaben der Mutter am Vortag von dem 49 Jahre alten Vater abgeholt, später aber nicht zurückgebracht worden.
Die Eltern lebten getrennt.

Als die Beamten die Wohnung des Mannes betraten, fanden sie die beiden Leichen.
Zur Todesursache wollte die Polizei keine Angaben machen.


 
Kohlenmonoxidvergiftung: neun Menschen in Hagen verletzt !

Neun Menschen haben in einem Mehrfamilienhaus in Hagen Kohlenmonoxidvergiftungen erlitten.
Eine Frau wurde schwer verletzt und musste am Freitagnachmittag mit dem Hubschrauber in eine Düsseldorfer Klinik geflogen werden, wie die Feuerwehr mitteilte.

Dort kam sie in eine Druckkammer.
Giftige Gase werden dort durch den hohen Sauerstoffpartialdruck aus dem Körper verdrängt.

Sechs weitere Menschen, darunter drei Kinder, kamen ebenfalls in Druckkammern nach Düsseldorf.
Zwei weitere Verletzte konnten in Hagen behandelt werden.

Die schwer verletzte Frau war in ihrem Badezimmer kollabiert.
Als die Retter eintrafen, schlug ihr Kohlenmonoxid-Melder sofort an.

Nach ersten Erkenntnissen war eine Gastherme für das Unglück verantwortlich.
Die genaue Ursache müsse aber nun die Polizei klären, sagte der Feuerwehrsprecher.

Kohlenmonoxid kann innerhalb von wenigen Minuten tödliche Folgen für Menschen haben.
Das farb- und geruchlose Gas entsteht beim Verbrennen von Kohle oder Gas.


 
Mafia-Boss in Saarbrücken festgenommen !

Er war der Vizechef der süditalienischen Mafia.
Jetzt wurde er in Deutschland festgenommen.
Spezialeinheiten der Polizei überwältigten den Mann in der Saarbrücker Innenstadt.


Ein international gesuchter Mafia-Boss ist am Freitagnachmittag in der Innenstadt von Saarbrücken festgenommen worden.
Wie das Landespolizeipräsidium mitteilte, wurde der 31-jährige mutmaßliche Vizechef eines süditalienischen N'drangheta-Clans von Spezialeinheiten der Polizei in der Nähe der Fußgängerzone im Zentrum der saarländischen Landeshauptstadt überwältigt.
Er sollte demnach noch am Abend einem Haftrichter vorgeführt werden, der dann auch über seine Auslieferung an Italien entscheide.

Der Mafia-Boss wurde demnach seit 2013 mit einem von den italienischen Behörden ausgestellten europäischen Haftbefehl gesucht.
Ihm werde Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Erpressung und Rauschgiftkriminalität vorgeworfen.

Bei seiner Festnahme gegen 15 Uhr sei er in Begleitung einer 31-jährigen Frau gewesen.
Bei dem Einsatz arbeiteten Beamte der Polizeien des Saarlandes sowie von Rheinland-Pfalz zusammen.


 
33-Jähriger nach Sturz und Randale gestorben !

Nach einem Sturz aus dem vierten Stock und Widerstand gegen Rettungskräfte ist ein 33 Jahre alter Mann am Freitag im Krankenhaus gestorben.
Der Mann sei unter starkem Drogeneinfluss über die Brüstung eines Laubengangs im vierten Stock geklettert, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mit.

Der 33-Jährige stürzte in die Tiefe auf abgestellte Fahrräder und zog sich erhebliche Verletzungen zu.
Dennoch sei der Mann aufgestanden und habe sich von dem Haus entfernt.

Die zwischenzeitlich alarmierten Rettungskräfte entdeckten den Verletzten an einem Bahnhof in der Nähe und wollten ihn behandeln.
Der Mann habe sich den Angaben nach jedoch gewehrt und Fluchtversuche unternommen.

Polizisten legten dem 33-Jährigen Handfesseln an.
Kurz darauf habe die Atmung des Mannes ausgesetzt.

Auf dem Weg ins Krankenhaus sei der Verletzte reanimiert worden, dort starb er jedoch wenig später.
Die Todesursache sei noch unklar.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion des Leichnams angeordnet.
Die Todesursache soll ermittelt werden.
Ob der Sturz aus dem vierten Stock Absicht oder ein Unfall war, stand zunächst nicht fest.


 
Richter erlässt Haftbefehl gegen mutmaßlichen Mafia-Boss !

Saarbrücken - Ein am Freitag in Saarbrücken festgenommener mutmaßlicher Mafia-Boss sitzt in Untersuchungshaft.
Ein Richter habe einen Haftbefehl erlassen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums in Saarbrücken.

Wann der 31-Jährige den italienischen Behörden überstellt wird, ist unklar.
Zunächst müsse Italien die Auslieferung beantragen.

Bei dem 31-Jährigen soll es sich um den stellvertretenden Chef eines 'Ndrangheta-Clans handeln.
Ihm wird vorgeworfen, als Mitglied einer kriminellen Vereinigung in erpresserische Aktivitäten sowie Rauschgiftdelikte verwickelt zu sein.


 
Mann in Lebensgefahr: Schießerei in Köln - mutmaßlicher Schütze flüchtet mit Porsche !

Köln - In Ossendorf ist es am Samstagnachmittag gegen 15:45 Uhr zu einer Schießerei gekommen.
Nach ersten Informationen wurde dabei ein 26-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt.

Anrufer hatten sich bei der Kölner Polizei gemeldet, die den Verletzten auf der Straße gesehen hatten.

Flucht im Porsche
Die Tat ereignete sich auf der Henriette-Ackermann-Straße, wo offenbar rivalisierende Männer aneinander geraten waren.
Die Hintergründe zur Tat sind derzeit noch unklar.

Der mutmaßliche Schütze flüchtete danach in einem weißen Porsche.
Die Fahndung nach ihm läuft.
Seitens der Polizei wurde eine Mordkommission eingerichtet.

Hinweise bitte an 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected].


 
Unbekannte übergießen Mann mit Säure - schwer verletzt !

Düsseldorf - Unbekannte haben in Haan bei Düsseldorf einen 51-Jährigen mit Säure übergossen.
Der Mann sei mit schweren Verletzungen in eine Spezialklinik gekommen, teilte die Polizei Düsseldorf mit.
Zuvor hatte die Bild-Zeitung berichtet.

Die Attacke geschah der Polizei zufolge am Vormittag unweit des Wohnhauses des Opfers auf der Straße.
Seinen Angaben zufolge übergossen ihn zwei bislang unbekannte Täter mit einer Flüssigkeit.
Diese verursachte eine Reaktion auf seiner Haut und führte zu schweren Verletzungen.


 
Kripo sucht Edel-Porsche der Hells Angels !

Köln - Nach den Schüssen am Samstag in Ossendorf scheint klar: Es handelt sich erneut um eine Abrechnung im Rocker-Milieu.

Um 15.45 Uhr hatten Anwohner des gut-bürgerlichen Veedes in der Henriette-Ackermann-Straße mindestens vier Schüsse gehört.

Türke (26) erlitt Bauchschuss
Kurz darauf hörte man das Aufheulen eines Motos. Zeugen sahen einen weißen Porsche-Panamera davonrasen.
Auf dem Bürgersteig blieb ein schwergewichtiger Türke (26) mit einem Bauchschuss zurück.
Er wurde notoperiert und ist inzwischen stabil, wie aus Ermittlerkreisen zu erfahren war.

Opfer soll auch ein Rocker sein
Der Angeschossene wird auch einer Rockergruppierung zugerechnet – jedoch den konkurrierenden Bandidos.
Über die Hintergründe der Schießerei gibt es laut Polizei noch keine Informationen.
Die Ermittlungen einer Mordkommission laufen auf Hochtouren.


 
Mann verlässt Straßenbahn und bekommt Messer in den Rücken !

Ein Mann ist in Berlin-Neu-Höhenschönhausen in den Rücken gestochen worden, als er aus der Straßenbahn stieg.
Der 58-Jährige hatte am frühen Sonntag in der Tram einen Streit zwischen mehreren Leuten beobachtet und die Bahn gemeinsam mit der Gruppe verlassen, teilte die Polizei mit.

Er habe nach dem Aussteigen einen Stoß gespürt und eine blutende Wunde am Rücken.
Rettungskräfte fanden eine Stichwunde, der Mann kam ins Krankenhaus.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.


 
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