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Prozessauftakt im Fall Niklas (†17) !
Fall Niklas (†17): Ein Angeklagter schweigt, der andere spricht von „Irrtum“ .....
Bonn - Einer schweigt, einer will es nicht gewesen sein.
Zum Prozessauftakt im Fall Niklas (†17) bekamen Walid S. (21) und Roman W. erstmals Gelegenheit, den Richtern ihre Version der Geschichte zu erzählen und auf die Vorwürfe gegenüber der Kammer zu reagieren.
Walid S. beteuert weiterhin, mit der schlimmen Attacke auf Niklas Pöhler nichts zu tun gehabt zu haben.
„Mein Mandant war in der Nacht auf den 7. Mai mit seiner Freundin unterwegs im Kurpark.“
Dort hätten die jungen Leute, die Clique um Walid, zur Tatzeit häufig gefeiert, erklärte Martin Kretschmer, der Anwalt von Walid S., der aktuell in Wuppertal in U-Haft sitzt.
S. habe den Kurpark nur einmal verlassen, um an einer Tankstelle „kleine Einkäufe“ zu erledigen.
Am frühen Morgen sei er mit seiner Freundin aus dem Kurpark aufgebrochen, am Tatort, dem Rondell in der Rheinallee, sei er die ganze Nacht nicht gewesen.
„Meinem Mandanten ist bekannt, dass ihn ein Zeuge an der Tatörtlichkeit erkannt haben will“, so Kretschmer.
„Dazu sagt mein Mandant, der muss sich schlichtweg irren.“
Und in Bezug auf die Jacke mit Niklas' Blutflecken und DNA, die bei S. gefunden wurde: „Diese steht nicht in seinem Eigentum.
Er sagt, er habe die Jacke erst nach dem Tatgeschehen von einem anderen erhalten."
S.' Mitangeklagter Roman W. hat zum „Komplex Niklas“ bisher gar nichts gesagt.
Sein Anwalt Dr. Peter Krieger gab lediglich für die angeklagte Attacke auf einen Zeugen im „Fall Niklas" eine Erklärung im Namen des 21-Jährigen ab.
W. habe auf Pützchens Markt reichlich getrunken, als er auf dem Heimweg auf den Zeugen traf, habe der gegrinst, ihn provoziert und „mit mir geredet, als seien wir beste Freunde".
Da sei er wütend geworden.
Als der Mann dann aber noch weiter grinste, habe er ihn niedergeschlagen, noch weitere Schläge verpasst.
Getreten haben will W. den Zeugen aber nicht.
Zum „Fall Niklas“ werde sein Mandant nichts sagen, so Krieger.
Er kündigte an: „Mein Mandant wird für die weitere Hauptverhandlung schweigen."
Fall Niklas (†17): Ein Angeklagter schweigt, der andere spricht von „Irrtum“ .....
Bonn - Einer schweigt, einer will es nicht gewesen sein.
Zum Prozessauftakt im Fall Niklas (†17) bekamen Walid S. (21) und Roman W. erstmals Gelegenheit, den Richtern ihre Version der Geschichte zu erzählen und auf die Vorwürfe gegenüber der Kammer zu reagieren.
Walid S. beteuert weiterhin, mit der schlimmen Attacke auf Niklas Pöhler nichts zu tun gehabt zu haben.
„Mein Mandant war in der Nacht auf den 7. Mai mit seiner Freundin unterwegs im Kurpark.“
Dort hätten die jungen Leute, die Clique um Walid, zur Tatzeit häufig gefeiert, erklärte Martin Kretschmer, der Anwalt von Walid S., der aktuell in Wuppertal in U-Haft sitzt.
S. habe den Kurpark nur einmal verlassen, um an einer Tankstelle „kleine Einkäufe“ zu erledigen.
Am frühen Morgen sei er mit seiner Freundin aus dem Kurpark aufgebrochen, am Tatort, dem Rondell in der Rheinallee, sei er die ganze Nacht nicht gewesen.
„Meinem Mandanten ist bekannt, dass ihn ein Zeuge an der Tatörtlichkeit erkannt haben will“, so Kretschmer.
„Dazu sagt mein Mandant, der muss sich schlichtweg irren.“
Und in Bezug auf die Jacke mit Niklas' Blutflecken und DNA, die bei S. gefunden wurde: „Diese steht nicht in seinem Eigentum.
Er sagt, er habe die Jacke erst nach dem Tatgeschehen von einem anderen erhalten."
S.' Mitangeklagter Roman W. hat zum „Komplex Niklas“ bisher gar nichts gesagt.
Sein Anwalt Dr. Peter Krieger gab lediglich für die angeklagte Attacke auf einen Zeugen im „Fall Niklas" eine Erklärung im Namen des 21-Jährigen ab.
W. habe auf Pützchens Markt reichlich getrunken, als er auf dem Heimweg auf den Zeugen traf, habe der gegrinst, ihn provoziert und „mit mir geredet, als seien wir beste Freunde".
Da sei er wütend geworden.
Als der Mann dann aber noch weiter grinste, habe er ihn niedergeschlagen, noch weitere Schläge verpasst.
Getreten haben will W. den Zeugen aber nicht.
Zum „Fall Niklas“ werde sein Mandant nichts sagen, so Krieger.
Er kündigte an: „Mein Mandant wird für die weitere Hauptverhandlung schweigen."