NEWS aus dem Ausland !

Katalanischer Innenminister rechnet mit weiteren Todesopfern !

Barcelona - Nach dem Terroranschlag von Barcelona könnte die Zahl der Todesopfer nach Worten des Innenministers der katalanischen Regionalregierung weiter steigen.
Bislang seien 13 Menschen an den Folgen des Anschlages gestorben, sagte Joaquim Forn in Barcelona.

Mehr als 100 weitere Menschen seien verletzt worden.
Zwei Männer seien festgenommen worden, ein Verdächtiger sei tot.

Ein Lieferwagen war auf Barcelonas berühmter Flaniermeile Las Ramblas mit hohem Tempo in eine Menschenmenge gerast.
Die Terrormiliz Islamischer Staat reklamierte den Anschlag laut ihrem Sprachrohr Amak für sich.


 
Zwei Deutsche ringen nach Terroranschlag mit dem Leben !

Barcelona - Einen Tag nach dem Terroranschlag in Barcelona mit 13 Toten schweben zwei deutsche Verletzte in Lebensgefahr.
Das teilte der Arzt eines Krankenhauses in Barcelona Bundesaußenminister Sigmar Gabriel bei dessen Besuch mit.
Eine Frau mittleren Alters erlitt den Angaben zufolge bei dem Anschlag mit einem Lieferwagen auf Barcelonas Flaniermeile Las Ramblas schwere Kopfverletzungen.
Ihr Zustand wird als äußerst kritisch eingeschätzt.
Zudem liegt eine lebensgefährlich verletzte Jugendliche auf der Intensivstation.


 
Zwei Tote bei Messerattacke im finnischen Turku !

Helsinki - Bei einer Messerattacke im Zentrum der finnischen Stadt Turku sind zwei Menschen getötet worden.
Kurz nach der Tat wurde der mutmaßliche Angreifer von der Polizei angeschossen und festgenommen.

Man kenne sein Motiv nicht und bemühe sich, die Identität zu klären, sagte der nationale Polizeichef Seppo Kolehmainen.
Ein Messer sei sichergestellt worden.

Bis jetzt betrachten wir dies nicht als einen Terrorangriff, aber wir können Terrorismus nicht ausschließen, sagte ein Sprecher der Kriminalpolizei.


 
Parkhausteile stürzen ab - Autos hängen zum Teil in der Luft !

Nottingham - Von einem Parkhaus im englischen Nottingham sind heute einige Gebäudeteile abgefallen.
Auf Fotos ist zu sehen, wie mehrere abgestellte Autos im ersten Stock über die Kante hinausragen.


Eines schwebt mit einer Achse bereits in der Luft.
Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte.
Auch die Fahrzeuge sollen bei dem Unglück unbeschädigt geblieben sein.


 
Schießereien in Florida: Polizeibeamter bei Drogenkontrolle getötet !

Im US-Bundesstaat Florida haben mutmaßliche Drogenhändler auf Polizeibeamte geschossen und einen von ihnen getötet.
Ein weiterer Beamter wurde verletzt.
Drei Verdächtige wurden festgenommen, nach einem weiteren wird gefahndet.
Bei einem weiteren Vorfall wurden erneut zwei Beamte angeschossen.

Polizeichef Jeff O'Dell erklärte, die Beamten hätten in einem Gebiet Kontrollen durchgeführt, das als Umschlagplatz für Drogen bekannt sei.
Dort sei auf sie geschossen worden.
Die Polizisten hätten keine Chance gehabt, das Feuer zu erwidern.
Er beschrieb den Zustand des Verletzten als kritisch.

Kurze Zeit später meldete die Polizei von Jacksonville, rund 270 Kilometer entfernt, in der Stadt seien ebenfalls zwei Polizisten angeschossen worden.
Das Büro des Sheriffs von Jacksonville twitterte, einer der Beamten befinde sich in kritischem Zustand, ein Verdächtiger sei angeschossen worden und im Krankenhaus gestorben.
Der Gouverneur von Florida, Rick Scott, zeigte sich entsetzt über die Vorfälle.


 
Schlimmste Befürchtungen wahr geworden: Polizei bestätigt Tod von vermisstem Jungen nach Anschlag von Barcelona !

Sydney/Barcelona. Ein nach dem Terroranschlag in Barcelona vermisster australischer Junge ist tot.
Die katalanischen Notfalldienste teilten am Sonntag mit, sie hätten den Siebenjährigen als eines der Opfer der Todesfahrt auf dem Boulevard Las Ramblas identifiziert.
Die Mutter war bei dem Attentat schwer verletzt und von ihrem Kind getrennt worden.
Der Vater war am Samstag nach Spanien gereist.

Spanische Medien berichteten, die Polizei habe den Tod des Jungen nicht bestätigen wollen, bevor der Vater in Barcelona eingetroffen sei.
Zuvor hatte die Zeitung „El Pais“ unter Berufung auf die Polizei gemeldet, der Siebenjährige sei auf der Behördenliste jener Menschen, die bei der Attacke vom vergangenen Donnerstag verletzt worden seien.

Auch Tod eines Italieners und eines Belgiers bestätigt
Der Großvater hatte in sozialen Medien um Hilfe bei der Suche nach seinem Enkel gebeten.
Mutter und Sohn hatten in Barcelona Urlaub gemacht.
Sogar Australiens Regierungschef Malcolm Turnbull hatte sich zu dem Fall geäußert.
„Wir beten, dass der kleine Junge lebend wieder zu seinen Eltern zurückkehrt“, sagte der Ministerpräsident am Sonntag in Sydney.
Nach Angaben des Außenministeriums wurden vier Australier bei dem Anschlag verletzt.

Bestätigt wurden inzwischen auch der Tod eines Italieners und eines Belgiers.
Insgesamt wurden bei dem Attentat von Barcelona und einem vereitelten Anschlag in Cambrils 14 Menschen getötet.



 
In Vorort von Barcelona: Katalanische Polizei tötet Terror-Hauptverdächtigen !

Barcelona - Die Polizei hat den Hauptverdächtigen des Terroranschlags von Barcelona, Younes Abouyaaquoub getötet.
Das erklärte die katalanische Polizei am Montag auf Twitter.

Der Mann habe möglicherweise einen Sprengstoffgürtel getragen und sei in dem Ort Subirats niedergeschossen worden.

Sprengstoffgürtel wird untersucht
Ein Roboter untersuche derzeit ob der Sprengstoffgürtel echt gewesen sei, twitterte die Polizei.
Der Verdächtige habe „Allahu akbar“ (etwa: Gott ist groß) gerufen, berichteten spanische Medien.


 
Tödliche Transporter-Fahrt in Marseille !

Marseille - Wenige Tage nach dem Anschlag von Barcelona ist jemand mit einem Transporter in Marseille in zwei Bushaltestellen gefahren, dabei wurde eine Frau getötet.

Die französischen Ermittler sehen jedoch bislang keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund.
Eine weitere Person wurde verletzt, wie eine Sprecherin der nationalen französischen Polizei der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Die Polizei stoppte das Fahrzeug später und nahm den mutmaßlichen Täter, einen Mittdreißiger, fest.

Bislang gebe es "kein Element", um von einer terroristischen Tat zu sprechen, sagte Staatsanwalt Xavier Tarabeux der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Bei dem Verdächtigen sei ein Schreiben im Zusammenhang mit einer psychiatrischen Klinik gefunden worden, "und wir orientieren uns eher in Richtung dieser Spur".

In Barcelona hatte ein Terrorist mit einem Lieferwagen am Donnerstag gezielt Passanten überfahren und mindestens 13 Menschen getötet.
Auch in Frankreich herrscht eine angespannte Sicherheitslage, das Land war in den vergangenen Jahren mehrfach Ziel islamistischer Anschläge.

Die Attacken in Marseille ereignete sich innerhalb von etwa einer Stunde, die beiden Wartehäuschen liegen nach Angaben eines Polizeigewerkschafters mehrere Kilometer voneinander entfernt.
Auf Fotos von einer der Bushaltestellen war zersplittertes Glas am Boden zu sehen.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich in beiden Fällen um dasselbe Nutzfahrzeug handelte.

Die Polizisten nahmen den Verdächtigen beim alten Hafen der Mittelmeerstadt fest.
Er soll nach übereinstimmenden Medienberichten aus der Region von Grenoble stammen.
Die Festnahme sei gewaltlos verlaufen, sagte David Reverdy von der Polizeigewerkschaft Alliance Police dem Sender BFMTV.
Die Bushaltestellen befinden sich nach seiner Darstellung in Stadtteilen, in denen zu diesem Zeitpunkt wenig los ist.
"Man kann sich die Frage stellen, warum diese Orte."
Bei dem Todesopfer handelte es sich um eine Frau im Alter von etwa 40 Jahren.

Der Sender Franceinfo berichtete, der Verdächtige sei der Polizei wegen Drogenhandels, Diebstahls und Waffenbesitzes bekannt gewesen.
Bei den Geheimdiensten, die in Frankreich mutmaßliche islamistische Gefährder erfassen, sei er jedoch nicht auf dem Schirm gewesen.
Ein Zeuge habe das Nummernschild registriert, deshalb sei die Polizei auf die Spur des Fahrzeugs gekommen, berichtete BFMTV.

Erst Anfang des Monats war ein Mann bei Paris mit einem Auto in eine Gruppe Soldaten gefahren, in diesem Fall ermitteln Anti-Terror-Experten.
Vergangene Woche war östlich von Paris ein Mann mit einem Fahrzeug in eine Pizzeria gerast und hatte ein Mädchen getötet - dort hatte die Staatsanwaltschaft ein terroristisches Motiv ausgeschlossen.


 
Schrecklicher Unfall: Junge Mutter wird von Aufzug in zwei Hälften geteilt !

Sevilla - Kaputte Aufzugmechanik hat im spanischen Sevilla eine junge Frau das Leben gekostet – unmittelbar nach dem sie zum zweiten Mal Mutter geworden war.

Krankenpfleger transportierten die 26-jährige Rocio Cortes Nunez und ihre neugeborene Tochter von der Entbindungsstation in ihr Zimmer in einem anderen Stock.

Als ihr Krankenbett zur Hälfte im Aufzug war, begann dieser plötzlich, sich aufwärts zu bewegen.
Die Patientin wurde buchstäblich zweigeteilt.
Die heraneilenden Rettungskräfte konnten nichts mehr für sie tun.

Aufzug war kurz zuvor gewartet worden
Die Feuerwehr benötigte zwei Stunden, um die Leiche der Frau aus dem Aufzugschacht zu befreien.
Wie durch ein Wunder blieb das Baby in ihrem Arm unverletzt, berichtet der „Daily Star”.

Verwandte der Frau forderten Konsequenzen.
„Das kann nicht ungestraft bleiben”, sagte ihr Schwager.

Die Gesundheitsministerin der Region erklärte, der Lift sei erst vor wenigen Tagen gewartet worden.
Sie nannte den Unfall „schnell, ungewöhnlich und tragisch”.
Nach der Ursache wird noch gesucht.


 
Rätsel um verschwundene Reporterin gelöst !

Das Rätsel um die seit einem U-Boot-Unglück vermisste dänische Reporterin ist gelöst.
Im Polizeiverhör offenbarte der Besitzer des Unterwasserfahrzeugs die wahre Geschichte.

Wie die Polizei in Kopenhagen mitteilte, habe U-Boot-Besitzer Peter Madsen die Frau an einem nicht genau genannten Ort in der Køge Bucht bestattet.
Sie sei durch ein Unglück an Bord ums Leben gekommen.
Die dänischen und schwedischen Seefahrtsbehörden zeichneten die Route des U-Boots nach.
Dänische Taucher suchten am Montag im südlichen Öresund und in der Køge-Bucht nach dem Körper der Frau.

Angeblich auf Insel abgesetzt
Die 30 Jahre alte Schwedin Kim Wall war zuletzt am 10. August gesehen worden, als sie sich mit Madsen im Hafen von Kopenhagen auf der "UC3 Nautilus" einschiffte.
Sie hatte eine Reportage über den Erfinder schreiben wollen.
Was dann passierte, ist unklar.
Madsen gab an, die Frau nach einer Fahrt mit dem U-Boot auf einer Insel im Kopenhagener Hafengebiet abgesetzt zu haben.

Er selbst habe ein paar Dinge an dem selbst entworfenen 18 Meter langen Unterwasserfahrzeug getestet, wobei es zu Problemen mit einem Ballasttank gekommen sei.
Das U-Boot sank, er selbst wurde von einem privaten Schiff gerettet und an Land gebracht.
Als ihre Familie die Journalistin als vermisst meldete, wurde die Polizei misstrauisch und nahm Madsen fest.

Angeblich Unfall an Bord
Zunächst bestritt der Däne, mit dem Verschwinden der Frau etwas zu tun zu haben.
Die Polizei vermutete, dass die Schwedin in dem versunkenen U-Boot zu finden sei.
Als das Fahrzeug geborgen wurde, war das aber nicht der Fall.
Kurz danach teilte die Polizei mit, dass sie nicht mehr damit rechne, Kim Wall lebend zu finden.

Wann Madsen aussagte, dass die Frau an Bord starb, wurde nicht mitgeteilt.
Erst als sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung beantragten, dass der Fall teilweise öffentlich verhandelt wird, wurde bekannt, dass Madsen einen Unfall an Bord eingeräumt hatte.
Der 46-Jährige sitzt in Untersuchungshaft, die Polizei wirft ihm Totschlag vor, das Gericht reduzierte den Vorwurf am Samstag auf schwere fahrlässige Tötung.


 
Frauenleiche bei Kopenhagen geborgen !

Kopenhagen - In den Gewässern vor der dänischen Hauptstadt Kopenhagen ist die Leiche einer Frau geborgen worden.
Ob es sich um die seit elf Tagen vermisste schwedische Journalistin Kim Wall handelt, ist noch unklar.

Der dänische Erfinder Peter Madsen hatte gegenüber der Polizei eingeräumt, dass die 30-Jährige an Bord seines U-Boots ums Leben gekommen sei.
Es sei ein Unfall gewesen.

Die Leiche der Frau habe er in der Køge-Bucht zu Wasser gelassen.
Die geborgene Frauenleiche hat weder Kopf noch Beine oder Arme.
Der Torso sei noch nicht identifiziert, hieß es.


 
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