NEWS aus dem Ausland !

Messerattacke in New York: Nach Maskenhinweis - Mann sticht auf Mitarbeiter ein !

Er wies ihn auf die Maskenpflicht hin und wurde niedergestochen: In New York hat ein Unbekannter einen Sicherheitsmitarbeiter eines Apple-Stores mit einem Messer attackiert.
Der Mann überlebte schwer verletzt.


In New York ist ein Sicherheitsmitarbeiter des Technikunternehmens Apple niedergestochen worden, nachdem er einen Kunden auf die geltenden Corona-Maßnahmen hingewiesen hatte, berichtet "NBC News".

Demnach sei am Freitagabend ein Notruf bei der Polizei eingegangen.
Der 37-jährige Mitarbeiter habe einen Mann auf die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zur Einhaltung der Corona-Maßnahmen hingewiesen.
Daraufhin habe der Täter ihm mit einem Messer in die linke Schulter sowie in die Stirn gestochen und sei geflüchtet.

Der Sicherheitsmitarbeiter sei schwer verletzt worden, befinde sich aber in einem stabilen Zustand.
Er werde in einem Krankenhaus behandelt.
Der bislang unbekannte Angreifer sei auf der Flucht.
Zu der Tat soll es bereits am Freitag gekommen sein.
Der Fall ist jedoch erst jetzt öffentlich geworden.

Die Tat erinnert an einen ähnlichen Fall in Deutschland.
In Idar-Oberstein war der Mitarbeiter einer Tankstelle durch einen Kopfschuss getötet worden.
Der 49-jährige mutmaßliche Täter hatte sich zuvor geweigert, eine Maske aufzusetzen.
Darauf angesprochen soll er die Tankstelle verlassen, eine Waffe geholt und den jungen Mann dann getötet haben.
Die Ermittlungen dauern noch an.


 
"Gut geölte Tötungsmaschine": Gericht verurteilt zwei Auftragsmörder !

Wegen Enthüllungen zu den Machenschaften der niederländischen Mafia wurde der Investigativ-Reporter de Vries erschossen.
In einem weiteren Prozess verurteilt ein Amsterdamer Gericht zwei Männer - der Fall steht in Zusammenhang mit dem Journalisten.
De Vries war ein Bekannter des Opfers.

Wegen der Ermordung des Anwalts eines Kronzeugen in einem großen Drogenprozess sind zwei Männer in den Niederlanden zu je 30 Jahren Haft verurteilt worden.
Die beiden Angeklagten wurden schuldig gesprochen, den Auftragsmord an dem Verteidiger Derk Wiersum begangen zu haben.
Der 33-jährige Auftragskiller Moreno B. und sein 37 Jahre alter Komplize Giermo B. hätten die "brutale Tat" nur wegen des Geldes verübt und der Frau des Opfers sowie seinen Kindern und Eltern "unermessliches Leid" zugefügt, erklärte das Gericht in Amsterdam.

Die Tat könnte im Zusammenhang stehen mit der Ermordung des Investigativ-Journalisten Peter R. de Vries.
Wiersum war im September 2019 vor seinem Haus in Amsterdam getötet worden.
Der 44-Jährige vertrat damals den Kronzeugen Nabil B. in einem Prozess gegen den mutmaßlichen Drogenboss Ridouan Taghi.
Dieser steht zur Zeit mit 16 weiteren Angeklagten wegen einer Reihe von Morden vor Gericht.

Im Juli dieses Jahres wurden die Niederlande von dem Mord an dem Investivjournalisten de Vries erschüttert.
Der Reporter galt als Vertrauensperson und Berater des Kronzeugen Nabil B. im Verfahren gegen Taghi.
Taghis Organisation wird von Staatsanwälten als "gut geölte Tötungsmaschine" beschrieben.
De Vries stand nach eigenen Angaben auf Taghis "Abschussliste".
Unmittelbar nach dem Mord an dem Journalisten waren zwei Verdächtige festgenommen worden.
Ihnen soll noch in diesem Monat der Prozess gemacht werden.


 
Gerichtsmediziner: Gabby Petito wurde erwürgt !

Seit Wochen beschäftigt der Fall der zunächst vermissten und schließlich tot aufgefundenen Gabby Petito die USA und auch die ganze Welt.
Nun steht die Todesursache fest.

Die 22-Jährige sei erwürgt worden, sagte Gerichtsmediziner Brent Blue im US-Bundesstaat Wyoming.
Der genaue Todeszeitpunkt sei offen.
Man gehe aber davon aus, dass Petito drei bis vier Wochen, bevor ihre Leiche gefunden wurde, getötet worden sei.

Petito und ihr 23-jähriger Freund waren im Sommer zu einer Reise durch die USA aufgebrochen, die sie in sozialen Netzwerken dokumentierten.
Petitos Freund kehrte schließlich ohne seine Freundin von dem Trip zurück.

Ermittler suchten nach der jungen Frau. Ihre Leiche wurde schließlich im September in Wyoming entdeckt.
Von ihrem Freund fehlt mittlerweile jede Spur - Ermittler suchen nach ihm.


 
Pensionierte Lehrerin geköpft aufgefunden - Verdächtiger festgenommen !

Im Süden Frankreichs ist eine 77 Jahre alte Frau enthauptet worden.
Sicherheitskräfte fanden die Leiche der Frau in ihrer Wohnung in Agde, wie die Polizei der dpa sagte.
Der Sohn der Frau hatte die Behörden alarmiert, da er sie trotz des üblichen täglichen Kontakts nicht erreichen konnte.
In der Wohnung in der Küstenstadt fanden die Beamten Kampfspuren.
Hinweise auf einen Einbruch habe es nicht gegeben, hieß es.
Die genauen Umstände der Tat waren zunächst unklar.

Tatverdächtiger festgenommen
Am Abend berichtete der Sender France Info von der Festnahme eines Tatverdächtigen.
Es handele sich um einen Mann um die fünfzig, der bei der Rentnerin kleinere Arbeiten verrichtete.

Die pensionierte Grundschullehrerin lebte seit dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren alleine, so der Sender.
Zu den näheren Umständen der Tat wurde nichts bekannt.
Nach Informationen des Senders BFMTV entwendete der Tatverdächtige eine Bankkarte der Seniorin und hob damit 1000 Euro ab.


 
Espen Andersen B. tötete 5 Menschen in Kongsberg !

Nach dem Anschlag bei Oslo .....
Am Mittwoch tötete ein Mann im norwegischen Kongsberg nahe Oslo fünf Menschen und verletzte zwei weitere.
Die Polizei stuft die Tat mittlerweile als terroristischen Akt ein.

Bei dem mutmaßlichen Täter, der am Mittwoch mehrere Passanten mit Pfeil und Bogen sowie einem Messer attackierte, handelt es sich um einen 37-jährigen Dänen.
Sein Name ist Espen Andersen B.

B. lebt in Norwegen, sein Elternhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe zum ersten Tatort, einem Supermarkt in Kongsberg. B. konvertierte in der Vergangenheit zum
Polizeisprecher Bredup Saeverud bestätigte, dass es "schon früher Befürchtungen einer Radikalisierung" gegeben habe.

B. war der Polizei bekannt
Norwegischen Medienberichten zufolge hatte der 37-Jährige in der Vergangenheit seine eigenen Eltern bedroht und sich bei einem Besuch geweigert, das Elternhaus zu verlassen.
Daraufhin soll ein sechsmonatiges Kontaktverbot gegen B. verhängt worden sein.

B. sei der Polizei bekannt gewesen, in der Vergangenheit soll er unter anderem an Diebstählen sowie Rauschgiftdelikten beteiligt gewesen sein.
Einen Waffenschein besitzt der mutmaßliche Täter wohl nicht.
Pfeil und Bogen können in Norwegen ohne besondere Bescheinigung erworben werden.

Polizei: B. handelte sehr wahrscheinlich allein
Auch B.s Aktivitäten in den sozialen Medien sollen der Polizei bekannt gewesen sein.
Bei Facebook veröffentlichte er in der Vergangenheit Videos, auf denen er von einer "Warnung" an die Bevölkerung sprach.
"Seid Zeugen, dass ich ein Muslim bin", sagte B. weiter.

Die Polizei erklärte, dass sie den Hinweisen nachgegangen sei, seitdem hätten sich jedoch keine weiteren Hinweise auf eine mögliche Gefahr durch B. ergeben.
Die Beamten gehen zudem davon aus, dass er auf eigene Faust handelte.
"Wir sind relativ sicher, dass er allein gehandelt hat", sagte Saeverud.

Norwegen gedenkt der Opfer von Kongsberg
B. hat seine Taten gegenüber der Polizei mittlerweile gestanden.
Am Donnerstag wurde die norwegische Nationalflagge in Kongsberg auf Halbmast gehängt.
Menschen legten Blumen und Kerzen in Andenken an die Toten nieder.

"Unsere Gedanken gehen zuallererst an die Betroffenen und ihre Angehörigen", hatte die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg an ihrem letzten Tag im Amt erklärt.
"Mir fehlen die Worte", sagte Kongsbergs Bürgermeisterin Kari Anne Sand gegenüber "Verdens Gang".
"Das ist eine Tragödie für alle Betroffenen."


 
Jugendfreund spricht über Pfeil-und-Bogen-Attentäter: "Er war eine tickende Zeitbombe" !

Ein Mann schießt im norwegischen Kongsberg mit Pfeil und Bogen auf mehrere Menschen.
Fünf sterben, zwei sind verletzt.
Der Täter konnte gefasst werden, er gesteht.
Die Ermittler gehen von einem Terroranschlag aus.
Ein Jugendfreund hat die Polizei schon 2017 gewarnt, dass der Mann gefährlich sein könnte.

Eine Gewalttat mit fünf Toten und zwei Verletzten hat in Norwegen Trauer und Fassungslosigkeit ausgelöst.
Wie die Polizei mitteilte, hatte ein mit Pfeil und Bogen bewaffneter Mann in der südnorwegischen Kleinstadt Kongsberg am Mittwochabend Menschen angegriffen.
Der mutmaßliche Täter konnte gefasst werden.

Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem Angriff um einen Terroranschlag handelt.

Bei dem Täter handele es sich um einen 37-jährigen Dänen, der in Kongsberg lebe, teilte die Polizei am frühen Donnerstagmorgen mit.
Die Polizei geht davon aus, dass er allein gehandelt hat.
Täter hat Tat umfassend erklärt - keine Details für die Öffentlichkeit

Der Sicherheitsdienst der norwegischen Polizei ist mit seiner Einschätzung am Donnerstag ein wenig zurückgerudert.
In einer Pressekonferenz sagte der Chef des PST: "Die Tat wirkt wie ein Terrorakt, aber wir kennen die Beweggründe des Täters nicht."

Der Mann hat die Tat inzwischen gestanden.
Das teilte eine Staatsanwältin dem norwegischen Sender "TV2" mit.
Sie sagte, dass der Mann eine umfassende Erklärung abgegeben habe.
Er habe sein Tun auch begründet, doch man wolle die Details nicht der Öffentlichkeit mitteilen.
Bislang wurde der Mann nicht konkret des Terrors beschuldigt.

Jugendfreund warnte Polizei schon 2017 vor dem Mann
Ein alter Jugendfreund des inhaftierten Mannes sagte in einem Interview mit der Internetzeitung "Nettavisen", er habe die Polizei bereits 2017 informiert, dass er seinen Freund für gefährlich halte.
Gegenüber dem Portal "VG" sagte der Freund über den Täter: "Er war eine tickende Zeitbombe."
Norwegische Medien berichteten über Youtube-Videos, in denen ein Mann, bei dem es sich um den Verdächtigen handeln soll, sich als Muslim bezeichne und eine Handlung angekündige.
Ein Sprecher des Sicherheitsdienstes sagte, er kenne das Video nicht und könne auch nicht bestätigen, dass es sich darin um den Inhaftierten handelt.
Es sei aber sehr wahrscheinlich.

Bei der Tat wurden vier Frauen und ein Mann getötet.
Zwei weitere Personen wurden verletzt.
Einer davon ist nach Angaben von "Welt"-TV ein Polizist, der im Krankenhaus auf der Intensivstation liegt.

Die Opfer sollen alle zwischen 50 und 70 Jahre alt sein, erklärte der regionale Polizeichef Ole Bredrup Saeverud.
Er sagte, sie seien wahrscheinlich alle schon getötet worden, bevor am Mittwochabend um 18.12 Uhr der erste Notruf bei der Polizei eingegangen ist.

Die Berichte über den Vorfall seien "entsetzlich", sagte Ministerpräsidentin Erna Solberg.
"Ich verstehe, dass viele Leute Angst haben, aber es ist wichtig zu betonen, dass die Polizei jetzt die Kontrolle hat", erklärte sie.

Der Täter soll den Angriff in einem Coop-Extra-Supermarkt auf der Westseite von Kongsberg gestartet haben.
Einer der Verletzten war ein dienstfreier Polizist, der sich zu diesem Zeitpunkt im Laden aufhielt.

Polizei hat Hinweise auf Radikalisierung des Mannes
Der Täter war bereits zuvor im Fokus der Polizei.
Es gab Hinweise auf eine Radikalisierung des Mannes, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.
Die Hinweise deuteten an, dass der 37-jährige Däne zum Islam konvertiert sei.
Die zuständige Staatsanwältin bestätigte am Donnerstag, dass er mehrfach mit dem norwegischen Gesundheitswesen in Kontakt gewesen war.
Ob er wegen psychischer Probleme in Behandlung war, ging aus den Äußerungen nicht hervor.

Der Vorfall ereignete sich am Vorabend des Regierungsantritts des neuen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre.
Der Sozialdemokrat zeigte sich schockiert.
"Das, was wir heute Abend aus Kongsberg hören mussten, zeugt davon, dass eine grausame und brutale Tat begangen worden ist", sagte er am späten Abend der Nachrichtenagentur "NTB".

"Habe Menschen um ihr Leben rennen sehen"
Auch die scheidende Regierungschefin Erna Solberg brachte ihre Anteilnahme zum Ausdruck.
"Unsere Gedanken gehen zuallererst an die Betroffenen und ihre Angehörigen", sagte sie am späten Mittwochabend auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Oslo.

Die Angriffe ereigneten sich nach Angaben der Polizei an mehreren Orten in der Stadt.
Der Täter habe sich über ein größeres Gebiet hinweg bewegt, teilten die Ermittler mit.
Das Zentrum der Stadt wurde weiträumig abgeriegelt.

Der Polizei sei um 18.12 Uhr von mehreren Personen gemeldet worden, dass sich ein Bewaffneter durch die Stadt bewege und mit Pfeil und Bogen auf Menschen schieße, sagte der zuständige Polizeichef Øyvind Aas.
Eine Augenzeugin des Angriffs sagte dem Sender "TV2", sie habe Lärm gehört und dann eine Frau gesehen, die in Deckung gegangen sei.
Ein Mann habe an der Ecke gestanden, einen Bogen in der Hand und einen Köcher mit Pfeilen bei sich.
"Dann habe ich Menschen um ihr Leben rennen sehen", fügte sie hinzu.

Mehrere Medien berichteten von einem Supermarkt als einem Ort des Geschehens.
Der Angreifer konnte nach Polizeiangaben rund eine halbe Stunde nach dem ersten Notruf festgenommen werden.

Der örtliche Polizeichef Aas bestätigte, dass es dem Angreifer gelungen sei, einer ersten Konfrontation mit der Polizei um 18.18 Uhr zu entkommen, bevor er um 18.47 Uhr schließlich festgenommen wurde.

Wie die norwegische Zeitung Aftenposten unter Berufung auf die Polizei berichtet, waren Beamte bereits wenige Minuten nach dem ersten Notruf an einem der Tatorte und in Kontakt mit dem Schützen.
Sie seien mit Pfeilen beschossen worden und hätten den Kontakt zu dem Angreifer dann wieder verloren.

Täter soll auch andere Waffen eingesetzt haben
Außerdem teilte die Polizei der norwegischen Nachrichtenagentur "NTB" mit, dass Andersen B. bei dem Vorfall auch andere Waffen eingesetzt habe, ohne nähere Angaben zu machen.

Der Täter lief durch ein großes Gebiet.
Die Behörden riegelten mehrere Teile der Stadt ab.
Alle Bewohner wurden angewiesen, in ihren Häusern zu bleiben, damit die Behörden den Tatort untersuchen und Beweise sammeln konnten.
Umliegende Gärten und Garagen wurden mit Hilfe von Spürhunden durchsucht.

Der Angriff war der tödlichste in Norwegen, seit der Rechtsextreme Anders Behring Breivik im Juli 2011 77 Menschen ermordete, die meisten von ihnen in einem Sommercamp der Arbeiterpartei für Kinder auf der Insel Utoya.

Der Regierungschef im benachbarten Schweden, Stefan Löfven, schrieb auf Twitter, seine Gedanken seien bei den Opfern und ihren Angehörigen. Es handele sich um einen "furchtbaren Angriff".

Vorfall weckt Erinnerungen an Terroranschlag von 2011
Der Vorfall weckt schlimme Erinnerungen: Vor gut zehn Jahren erlebte Norwegen den schwersten Terroranschlag seiner modernen Geschichte. Am 22. Juli 2011 zündete der Rechtsterrorist Anders Behring Breivik zunächst im Osloer Regierungsviertel eine in einem Transporter versteckte Bombe und tötete dabei acht Menschen.

Danach fuhr er zur etwa 30 Kilometer entfernten Insel Utøya, wo er sich als Polizist ausgab und das Feuer auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des jährlichen Sommerlagers der Jugendorganisation der sozialdemokratischen Arbeiterpartei eröffnete.

69 Menschen, vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, kamen auf Utøya ums Leben.
Breivik nannte rechtsextreme und islamfeindliche Motive für seine Taten.
Er wurde im August 2012 zu der damaligen Höchststrafe von 21 Jahren mit einer Mindesthaftzeit von zehn Jahren verurteilt.


 
"Schwierigkeiten zu atmen": Verurteilter Millionär Durst mit Corona infiziert !

Der amerikanische Millionär Robert Durst, der vor kurzem wegen Mordes verurteilt wurde, ist offenbar schwer an Corona erkrankt.
Der amerikanischen Fernsehsender NBC News berichtet, dass Durst positiv getestet worden sei.

Der vor kurzem zu lebenslanger Haft verurteilte US-Millionär Robert Durst hat sich mit Corona infiziert, meldet NBC.
Dabei beruft sich der Sender auf Aussagen des Anwalts von Durst.
"Er sah schrecklich aus, schlimmer denn je.
Er hat Schwierigkeiten zu atmen und Schwierigkeiten zu sprechen", sagte sein Anwalt dem Sender.
Den Berichten zufolge ist er an ein Beatmungsgerät angeschlossen.

Der 78-jährige Immobilienerbe war am 17. September von einem Geschworenengericht für schuldig befunden worden, seine Bekannte Susan Berman in der Weihnachtszeit im Jahr 2000 in ihrem Haus in Beverly Hills erschossen zu haben.
Am vergangenen Donnerstag wurde das Strafmaß verkündet: lebenslange Haft.

Durst ist gesundheitlich angeschlagen und leidet an Blasenkrebs.
Zu seinen Verhandlungen erschien er im Rollstuhl.


 
USA: 13-Jähriger in Alabama durch Zimmerfenster erschossen - wohl kein Unfall !

Im US-Bundesstaat Alabama wird ein 13-jähriger Junge erschossen.
Die Polizei glaubt nicht an einen Unfall – das Kind war aber vermutlich nicht das eigentliche Ziel.


Ein 13-Jähriger ist im US-Bundesstaat Alabama durch das Fenster seines Zimmers erschossen worden.
Der Junge starb noch am Ort, wie die zuständige Polizei der Stadt Tuscaloosa am Wochenende mitteilte.
Er gehe nicht von einem Unfall aus, sagte Ermittler Marty Sellers einem örtlichen Fernsehsender.

Wahrscheinlich sei aber nicht das Kind Ziel der Attacke gewesen.
Vor dem Haus der Familie seien nach dem Vorfall am Freitagabend zahlreiche Patronenhülsen gefunden worden.
Es gebe einige mögliche Verdächtige, so Sellers.
Man benötige nun aber vor allem die Hilfe von Zeugen.


 
Neue Erkenntnisse: Attentat in Norwegen - Opfer in Kongsberg wohl doch nicht mit Pfeilen getötet !

Nach dem Angriff in der norwegischen Kleinstadt Kongsberg mit fünf Toten und drei Verletzten hat die Polizei neue Erkenntnisse gesammelt.
Demnach war die Tatwaffe wohl doch kein Bogen, wie es zunächst hieß.

Der mit Pfeil und Bogen ausgestattete Angreifer in Norwegen hat nach Polizeiangaben alle fünf Todesopfer mutmaßlich mit Stichwaffen getötet – und nicht mit Pfeilen.
Der bisherige Ermittlungsstand deute darauf hin, dass der Täter zunächst eine Reihe von Pfeilen abgefeuert habe, um Menschen zu verletzen, sagte Polizeiinspektor Per Thomas Omholt auf einer Pressekonferenz.

Pfeile und den Bogen habe er später wahrscheinlich nicht mehr bei sich gehabt.
In einer Straße habe er dann die fünf Menschen mit zwei Stichwaffen getötet – manche in ihren eigenen vier Wänden, andere draußen im Freien.
Die Ermittlungen befänden sich aber weiterhin in einer frühen Phase.

Opfer in Kongsberg wohl zufällig ausgewählt
In der Kleinstadt im Süden des skandinavischen Landes hatte der Mann am vergangenen Mittwoch fünf Menschen getötet und drei weitere verletzt.
Vorläufig deute alles darauf hin, dass alle Opfer zufällig ausgewählt worden seien, sagte Omholt.
Um was für Stichwaffen es sich handelte, ließ er offen, um Zeugen nicht zu beeinflussen.

Es sei weiterhin die wahrscheinlichste Hypothese, dass sich das Motiv des Täters auf eine psychische Erkrankung zurückführen lasse, sagte Omholt.
Rund 60 Zeugen seien mittlerweile befragt worden, insgesamt habe man mit etwa 140 Menschen gesprochen.

Ein 37-jähriger gebürtiger Däne hat eingeräumt, am Mittwochabend im Zentrum von Kongsberg fünf Menschen getötet zu haben.
Die norwegische Polizei veröffentlichte am Samstag die Namen der Opfer, darunter vier Frauen und ein Mann.
Unter ihnen ist auch eine Frau aus Deutschland, wie das Auswärtige Amt am Wochenende bestätigt hatte.


 
Drei Jugendliche nach Tod eines 39-Jährigen festgenommen - Mann vor Tram gestoßen ?

Nach Fahndung hatten sie sich selbst gestellt.

War es pure Langeweile, Hass oder Gefühlskälte?
Drei Jugendliche sollen in den Niederlanden einen Obdachlosen vor eine Straßenbahn gestoßen und so seinen Tod verschuldet haben.
Zwei 15-Jährige und ein 18 Jahre alter Mann seien festgenommen worden, wie die Polizei in Den Haag am Dienstag mitteilte.
Zeugen hatten ausgesagt, dass sie den Mann in Den Haag vor eine Straßenbahn gestoßen hatten.
Der 39-Jährige erlag kurz darauf seinen Verletzungen.

Tatverdächtige stellten sich selbst der Polizei
Der Vorfall ereignete sich am Montagabend gegen 21.00 Uhr.
Mehrere Zeugen hatten lokalen Reportern gesagt, dass sie die Tat der drei jungen Männer gesehen hatten.
Alle trugen den Aussagen nach dunkle Kapuzenpullis mit auffällig weißen Buchstaben auf dem Rücken.
Sie seien vom Unglücksort weggelaufen.
Die Polizei leitete eine Fahndung ein.

Die Verdächtigen hätten sich selbst gemeldet und seien sofort inhaftiert worden, teilte die Polizei mit.
Es gebe Hinweise auf ein Verbrechen.
Die Polizei bildete eine Sonderkommission, befragte Zeugen und sichtete Kamerabilder.
Die Ermittlungen dauern noch an.


 
Fall Gabby Petito: Menschliche Überreste in Naturschutzgebiet in Florida gefunden !

Neue Entwicklung im Fall der getöteten Gabby Petito: Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Freund Brian Laundrie haben Ermittler einen Fund gemacht, der auf nichts Gutes schließen lässt.

Ermittler haben bei der Suche nach dem Freund der getöteten Gabby Petito mutmaßlich menschliche Überreste gefunden.
Außerdem seien Gegenstände, die dem 23-Jährigen gehörten, entdeckt worden, sagte FBI-Ermittler Michael McPherson am Mittwochnachmittag (Ortszeit).
Diese Dinge seien im Naturreservat Carlton Reservat im US-Bundesstaat Florida in einem Gebiet gefunden worden, das bis vor kurzem noch unter Wasser gestanden habe.
Ich weiß, dass Sie viele Fragen haben, aber wir haben noch nicht auf alles eine Antwort", sagte McPherson.

Die 22-jährige Gabby Petito war im Sommer nicht von einer gemeinsamen Reise durch die USA mit ihrem Freund zurückgekommen.
Der Fall findet sowohl in den USA als auch international Beachtung – nicht zuletzt, weil das Paar aus Florida zahlreiche Bilder und Videos von seiner Reise in sozialen Netzwerken teilte.
Petitos Leiche war nach intensiver Suche schließlich im September im Bundesstaat Wyoming gefunden worden.
Dem Gerichtsmediziner zufolge wurde die junge Frau erwürgt.

Petitos Freund war im September allein von der Reise mit Petito zurückgekehrt.
Kurz darauf verschwand auch er spurlos.
Seit Wochen sucht die Polizei nach dem 23-Jährigen – vor allem in dem Naturschutzgebiet, in dem jetzt die Gegenstände und die mutmaßlich menschlichen Überreste gefunden wurden.
Warum die Reise des Paares, das auf Bildern glücklich wirkte, ein tödliches Ende nahm, ist offen.


 
Mexiko: Deutsche und Inderin bei Schießerei in Tulum getötet !

Tragödie im Badeort Tulum in Mexiko: In einer Bar kommt es zu einer Schießerei zwischen rivalisierenden Drogenbanden.
Zwei Urlauberinnen sterben, darunter eine Deutsche.
Drei weitere Touristinnen werden verletzt.


Bei einer Schießerei im mexikanischen Urlaubsort Tulum sind eine deutsche und eine indische Touristin getötet worden.
Zwei Frauen aus Deutschland und eine Niederländerin seien zudem verletzt worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.
Ersten Erkenntnissen zufolge seien die Frauen am Mittwochabend während einer Auseinandersetzung rivalisierender Drogenbanden zwischen die Fronten geraten.

Tulums Bürgermeister Marciano Dzul sagte dem TV-Sender Milenio, die Opfer hätten keinerlei Verbindungen zu den Bandenmitgliedern.
Einer der mutmaßlichen Schützen wurde demnach festgenommen.

Welle der Gewalt in beliebtem Touristenort
Dzul räumte ein, dass der bei Touristen beliebte Badeort an der Karibikküste derzeit eine Welle der Gewalt erlebe.
Hintergrund seien Kämpfe zwischen kriminellen Banden, die um Einflussgebiete im Drogenhandel und bei der Schutzgelderpressung konkurrieren.

In Mexiko wurden mehr als 300.000 Menschen ermordet, seit die Regierung 2006 begann, das Militär zur Bekämpfung des Drogenhandels einzusetzen.
Nach Behördenangaben gehen die meisten Morde auf Bandengewalt zurück.


 
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