Auto - NEWS Abgas-Skandal usw. !

Comeback für Kult-Citroën !

Comeback als SUV-Coupé - Citroën C4 startet ab 23 336 Euro.

Der Citroën C4 meldet sich in der Kompaktklasse zurück: Als Nachfolger des unkonventionellen Cactus bringen die Franzosen jetzt eine nicht minder ungewöhnliche Mischung aus Schrägheck, Coupé und SUV an den Start.
Die Auslieferung startet um den Jahreswechsel und die Preise beginnen bei 23.336 Euro aufwärts, teilt der Hersteller mit.

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Genau wie beim Zuschnitt des 4,36 Meter langen Fünftürers bedient sich Citroën auch beim Antrieb aus allen Genres: Als einen der wenigen in seiner Klasse gibt es den C4 deshalb mit Diesel- oder Benzinmotoren sowie ab 33.767 Euro auch als Elektroauto.
Das fährt mit einem 136 PS starken Frontmotor bis zu 150 km/h schnell und kommt mit seiner 50 kWh großen Batterie auf eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern, so Citroën weiter.

Die Verbrenner gibt es als Benziner und Diesel
Als Verbrenner gibt es einen Vierzylinder-Diesel und einen Dreizylinder-Benziner in verschiedenen Leistungsstufen von 100 PS bis 150 PS.
Schon mit den Motoren aus der Startaufstellung sind immer mindestens 206 km/h drin.
Dabei kommt der Diesel mit 131 PS und Achtgang-Automatik auf einen Normverbrauch von 3,8 Litern (100 g/km CO2), der gleich starke Benziner auf 4,8 Liter (108 g/km).
Weitere Motoren folgen und sind bereits im Zulassungsverfahren.

Mit einem Radstand von 2,67 Metern bietet der C4 Platz für fünf Personen.
Dazu gibt es hinter der schrägen Heckklappe 380 Liter Kofferraum und im Innenraum noch einmal Ablagen mit zusammen 39 Litern Fassungsvermögen - darunter auch eine neue Halterung für einen Tabletcomputer vor dem Beifahrer.

Der Fahrkomfort soll an ein legendäres Modell erinnern
Anzeigekonzept, Assistenten und Ausstattungsdetails kennt man aber bereits von anderen Konzernmodellen.
Das gilt für die digitalen Instrumente und den Touchscreen ebenso wie für das ausklappbare Head-up-Display oder die Abstandsregelung mit Spurführung.
Beim Fahrwerk setzt Citroën auf eine Federung mit hydraulischen Anschlägen und verspricht so Komfort im Geist der legendären DS.


 
Sofortige Wirkung - Ferrari-Chef tritt zurück !

Der Vorstandschef des Sportwagenbauers Ferrari, Louis Camilleri, gibt seinen Posten bei dem Konzern ab.
Der Rückzug des 65-Jährigen habe "persönliche Gründe".

Ferrari-Chef Louis Camilleri hat seinen Posten mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Der 65-Jährige gebe die Leitung des legendären italienischen Sportwagenherstellers "aus persönlichen Gründen" mit sofortiger Wirkung ab, teilte Ferrari am Donnerstagabend mit.
John Elkann, Präsident der Unternehmensgruppe Fiat Chrysler, zu der Ferrari gehört, werde als Interimschef einspringen.

Camilleri hatte Ferrari seit 2018 geleitet.
Er habe eine "grenzenlose Leidenschaft" für die Automarke gezeigt, würdigte Elkann den bisherigen Firmenchef.

Er wünschte Camilleri "einen langen und glücklichen Ruhestand".
Camilleri sagte seinem bisherigem Unternehmen voraus, "die besten Jahre von Ferrari kommen noch".


 
Wegen Brandgefahr: BMW ruft 145.000 Autos zurück !

Der Münchener Autobauer BMW ruft Zehntausende Autos zurück.
Der Grund: Kühler-Probleme.

Wegen Brandgefahr ruft BMW 145.000 Diesel-Autos der Marken BMW und Mini zur Kontrolle des Kühlers der Abgasrückführung in die Werkstatt.

Baujahre 2016 und 2017 betroffen
Die in den Jahren 2016 oder 2017 produzierten Kühler würden dort auf Lecks geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht, sagte eine BMW-Sprecherin am Montag in München.
Sie bestätigte einen entsprechenden Bericht des Online-Portals "kfz-betrieb".

Demnach hatte es wegen dieses Problems schon zuvor Rückrufe gegeben.
Der aktuelle Rückruf betrifft Fahrzeuge in Deutschland, Großbritannien und anderen Ländern.


 
MYTHOS PORSCHE - Ikonen des Motorsports | HD Dokumentation !


Kaum ein Autobauer hat so viele legendäre Sportwagen hervorgebracht wie Porsche.
Testfahrer Lars Kern fährt sechs der Originalmodelle über die Porsche-Rennstrecke Leipzig - und er zeigt, wozu sie in puncto Beschleunigung und Fahrspaß in der Lage sind.
Bei der Rennstrecke wurden Kurven von weltberühmten Rennstrecken nachgebaut.
Einerseits eine Hommage, andererseits auch ein sportlicher Vorteil, denn so kann getestet werden, wie sich neue Modelle in verschiedensten Situationen verhalten.

Mit dabei sind die Sportwagen-Legenden Porsche 550 Spyder, 917 Spyder, das Rallye-Monster 911 4x4, der Porsche 962, der 911 GT1 und der einzigartige Hybrid 919.
Auch die Rennfahrer Legende Hans-Joachim Stuck, der 1986 und 1987 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann und 1990 Deutscher Tourenwagen-Meister wurde ist mit von der Partie.


Quelle: WELT Nachrichtensender
 
Mercedes plant Rückruf leistungsstarker Benzin-Modelle !

Der Stuttgarter Autobauer hat laut einem Magazinbericht die Auslieferung von AMG-Modellen gestoppt.
Zudem plant Daimler den Rückruf Tausender Autos in Deutschland.

Die Mercedes-AMG GmbH, eine Tochter der Daimler AG, hat die Auslieferung bestimmter leistungsstarker Benziner-Modelle gestoppt.
Zudem plant der Autobauer einen Rückruf für weltweit 20.000 Fahrzeuge, darunter 10.000 allein in Deutschland.
Das berichtet das Wirtschaftsmagazin "Business Insider".

"Programmierfehler" führt zu mehr Kraftstoffverbrauch
Der Grund: eine fehlerhafte Programmierung des Ottopartikelfilters (OPF).
Dieser hilft bei Benziner-Modellen, die Anzahl der Partikel in den Abgasen zu senken.
Seit der Umstellung auf den praxisnahen Testzyklus WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) im Jahr 2017 werden Ottopartikelfilter vermehrt eingesetzt, um die Grenzwerte einzuhalten.

Durch eine interne E-Mail an Verkaufsdirektoren und Verkaufsleiter, die "Business Insider" vorliegt, wurde nun bekannt, dass es technische Probleme mit dem Filter gibt.
Aufgrund eines "Programmierfehlers" könne es dazu kommen, dass die Fahrzeuge nach Daimler-Berechnungen 0,2 Liter Kraftstoff und ein Gramm Kohlendioxid mehr verbrauchen.

Verschiedene AMG-43-Modelle betroffen
Laut "Business Insider" sind sogenannte High-Performance-Fahrzeuge von Mercedes-AMG betroffen.
Ein Unternehmenssprecher bestätigte auf Anfrage, dass eine "Kundendienstmaßnahme" für verschiedene AMG-43-Modelle geplant sei.
"Wir werden in Kürze die Kunden anschreiben und sie über ein Software-Update in der Werkstatt informieren", sagte der Sprecher.
Man wolle in Kürze auch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) über den Vorgang informieren.


Quelle Business Insider:
 
Infotainmentsystem: VW ruft 56.000 Golf VIII zurück in die Werkstatt !

Volkswagen muss 56.000 Fahrzeuge vom Typ Golf VIII wegen Ausfällen des Infotainmentsystems zurückrufen – 26.000 davon in Deutschland.
Immer wieder komme es zu Problemen mit dem Bildschirm für Radio und Navigation, wofür ein fehlerhaftes Steuergerät verantwortlich sei.
Ein Austausch sowie ein Update sollen Abhilfe schaffen.

56.000 Golf VIII benötigen ein neues Steuergerät
Bei betroffenen Fahrzeugen fällt der zentrale Monitor für das Infotainmentsystem plötzlich aus und benötigt mehrere Stunden, um sich zu erholen und wieder ansprechbar zu sein.
Wie die Frankfurter Allgemeine, die bereits zuvor einen Ausfall des Systems bei einem Fahrbericht zum Golf VIII GTE zu beklagen hatte, berichtet, habe der Autobauer aus Wolfsburg eine Steuereinheit als Ursache für die Probleme lokalisieren können.

Die FAZ spricht in diesem Zusammenhang von einem „massenhaft auftretenden Fehler“, der in der Werkstatt durch den Austausch des betroffenen Bauteils sowie ein Softwareupdate behoben werden soll.
Demnach wird die Arbeitszeit intern mit rund 5 Stunden veranschlagt.

Kunden erhalten Ersatzfahrzeug
Den betroffenen Kunden soll für den gesamten Zeitraum des Werkstattaufenthalts ein Ersatzfahrzeug aus dem Fuhrpark der reparierenden Werkstatt sowie eine Wiedergutmachung in Form eines Gutscheins für eine Inspektion oder eine andere kleinere Leistung aus dem Angebot von Volkswagen offeriert werden.

Problem kann nur zum Teil behoben werden
Es handelt sich hierbei explizit nicht um einen vom Kraftfahrtbundesamt angeordneten Rückruf, sondern um eine freiwillige Servicemaßnahme der Volkswagen AG.
Wie die FAZ schreibt, kann das Problem durch den Werkstattbesuch aber nicht in Gänze behoben werden.

Denn „der missliche Umstand, dass die berührungsempfindliche Leiste zur Verstellung der Radiolautstärke und der Klimaanlage nachts unbeleuchtet und damit faktisch unbedienbar ist“ kann durch die Servicemaßnahme nicht behoben werden.

Betroffene Kunden sollen in den nächsten Tagen per Brief informiert werden.
Wie hoch die Kosten der Maßnahme für die Volkswagen AG ausfallen, ist indes noch nicht bekannt.

Immer wieder Software-Probleme bei Volkswagen
Erst im Sommer 2020 hatten wiederholte Software-Probleme dazu geführt, dass der ehemalige Software-Chef Christian Senger seinen Hut bei Volkswagen nehmen musste, und auch die Produktion des ID.3 soll im Frühjahr des letzten Jahres unter massiven Software-Problemen gelitten haben und auch deshalb ein „absolutes Desaster“ gewesen sein.


 
Mercedes ruft neue S-Klasse zurück !

Neue S-Klasse startete im Dezember - Mercedes muss sein Topmodell zurückrufen.

Rückruf für die neue S-Klasse: Mercedes beordert sein Topmodell "umgehend" in die Werkstätten.
Zwar sind nur wenige Autos betroffen.
Trotzdem ist das Ganze sehr unangenehm.
Und zwar nicht nur für die Fahrer.

Die neue S-Klasse muss sofort in die Werkstatt.
An die Kunden ging ein entsprechender Brief – mit dem gefetteten Hinweis "Umgehend".

Die Dringlichkeit erklärt der Anlass des Rückrufs: "Ausführung Innere Spurstange", heißt es bei Daimler offiziell, "Aktionscode 4691005".
Eine Kontrolle habe nämlich ergeben, dass an der Vorderachslenkung eventuell falsche Spurstangen montiert sein könnten.

Und das kann weitreichende Folgen haben: "In diesem Fall könnte die Verbindung den Belastungen im Fahrbetrieb nicht dauerhaft standhalten, zitiert das Wirtschaftsmagazin "Business Insider" aus dem Schreiben des Konzerns an die betroffenen Halter.
"Ein Ausknicken oder Ausreißen der inneren Spurstangen könnte über die Fahrzeuglebensdauer nicht ausgeschlossen werden."
Kurzum: Die Lenkung der Luxuslimousine (ab rund 100.000 Euro) ist nicht sicher.

In der Werkstatt würden die inneren Spurstangen geprüft und, wenn nötig, ausgetauscht.

Auslieferung begann erst im Dezember
Erst im September 2020 wurde die siebte Generation der S-Klasse vorgestellt.
Im Dezember begann die Auslieferung.
Deshalb sind nur weltweit 1.400 Autos betroffen, die bereits in Kundenhand sind, sagt ein Sprecher des Autobauers.

Trotzdem ist der Rückruf nicht nur für die Kunden unangenehm, sondern auch für Daimler.
Denn die S-Klasse (mehr als 40.000 Vorbestellungen) ist einerseits eines der profitabelsten Konzernmodelle und andererseits auch ein wichtiger Imageträger für den gesamten Konzern.

Dieses hochglanzpolierte Image hat nun einen hässlichen Fleck.


 
Tesla soll 158.000 Fahrzeuge zurückrufen !

US-Behörde fordert Rückruf von 158.000 Tesla-Autos.

Der amerikanische Autobauer Tesla soll 158.000 Autos zurückrufen.
Die US-Aufsichtsbehörde für Fahrzeuge hat Mängel beim Infotainment-System gefunden, zu dem auch der Autopilot gehört.

Die US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) hat den Autobauer Tesla zum Rückruf Zehntausender Fahrzeuge aufgefordert.
Grund sei ein Fehler in der Infotainment-Einheit (Media Control Unit), der ein Sicherheitsrisiko darstelle, wie die Behörde am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte.
Betroffen seien 158.000 Autos der Reihen Model S und Model X.

Die Sicherheitsbehörde hat die Aufforderung in einem formellen Schreiben an den Elektroauto-Pionier Tesla übermittelt, nachdem sie im November eine Sicherheitsuntersuchung veranlasst hatte.
Die NHTSA sagte, dass das Problem zum Verlust der Bildanzeige der Rückfahrkamera und einer reduzierten Sicht nach hinten beim Rückwärtsfahren führen könne.
Auch das Fahrerassistenzsystem Autopilot sei davon berührt.


 
Potenziell tödliche Airbags: Ford muss drei Millionen Autos zurückrufen !

Jahrelang verbaut Ford Airbags des Zulieferers Takata.
Das kommt den Hersteller nun teuer zu stehen: Wegen verheerender Fehlauslösungen muss er die Sicherheitssysteme in Millionen Fahrzeugen umrüsten.
Das Problem betrifft aber nicht nur Ford.

Der zweitgrößte US-Autobauer Ford kommt nicht drum herum, zahlreiche Fahrzeuge wegen möglicherweise defekter Airbags des Zulieferers Takata zu reparieren.
Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA hat einen Antrag des Unternehmens abgewiesen, den Rückruf von etwa drei Millionen Autos zu umgehen.
Ford habe nun 30 Tage Zeit, einen Plan zu unterbreiten, wie die betroffenen Autobesitzer in den USA informiert und die Probleme behoben werden sollen.

Eine Stellungnahme von Ford lag zunächst nicht vor.
Fest steht: Ein Rückruf in der Größenordnung dürfte hohe Kosten verursachen.
Betroffen sind nach NHTSA-Angaben die Ford-Modelle Ranger, Fusion und Edge der Baujahre 2006 bis 2012 sowie bestimmte Fahrzeugtypen der Konzernmarken Lincoln und Mercury.

Die Verkehrsaufsicht ordnete auch den Rückruf von etwa 5800 Wagen des japanischen Herstellers Mazda an, der ebenfalls eine Petition dagegen bei der Behörde eingereicht hatte.
Im November war bereits der größte US-Autobauer General Motors (GM) mit einem solchen Antrag gescheitert und wurde verdonnert, rund 5,9 Millionen Fahrzeuge zu reparieren.
Der Konzern ging damals von Kosten von rund 1,2 Milliarden Dollar aus.

Defekte Takata-Airbags bereiten der Autoindustrie seit Jahren Probleme und haben den bislang größten US-Autorückruf verursacht.
Etliche andere Autobauer sind ebenfalls betroffen, darunter auch deutsche Hersteller wie Audi und BMW.
Zu stark auslösende Luftkissen, die Teile der Metallverkleidung durch das Fahrzeug schleudern, werden mit zahlreichen Verletzungen und 29 Todesfällen in Verbindung gebracht.

Die Ursache des Problems liegt lange zurück: 2001 ersetzte Takata den ursprünglichen Treibstoff durch das billigere Ammoniumnitrat, das empfindlicher und anfälliger für Explosionen ist.
Takata hat in den USA ein Schuldgeständnis wegen Herstellerfehlern abgegeben und eine Milliardenstrafe akzeptiert.
Das Airbag-Debakel trieb das Unternehmen 2017 in die Insolvenz.


 
Ab Frühjahr im Handel: BMW M5 startet als CS-Version !

Neue Kraft zum Frühjahr: Mit dem verschärften M5 CS rollt BMW sein bislang stärkstes Serienauto an den Start.
Das treibt auch den Preis in die Höhe.
Womit besticht das Modell?

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Wenn in diesem Frühjahr der M5 auch in einer CS-Version in den Handel kommt, wird die Limousine zum bislang stärksten Serienmodell in der BMW-Geschichte.
Allerdings erreicht durch die Kraftkur vom Werkstuner M GmbH auch der Preis neue Höhen.
Er beginnt laut BMW nun bei 180.400 Euro.
Dafür haben die Bayern den 4,4 Liter großen V8-Motor noch einmal nachgeschärft und die Leistung um 7 kW/10 PS auf 467 kW/635 PS gesteigert.

Kräftige Beschleunigung
Zwar bleibt das maximale Drehmoment unverändert bei 750 Nm.
Doch weil die Limousine zudem 70 Kilo leichter ist, beschleunigt der M5 CS auch besser: Von 0 auf 100 km/h braucht er nur noch 3,0 Sekunden und nimmt dem M5 Competition noch einmal drei Zehntelsekunden ab.

Die Höchstgeschwindigkeit ist weiterhin auf 305 km/h limitiert.
Der Verbrauch ändert sich nicht und wird von BMW mit 11,1 Litern (253 g/km CO2) angegeben.

Edle Zierelemente und Innenausstattung
Auch optisch will der M5 CS mehr hermachen und setzt deshalb auf zahlreiche Zierelemente aus Goldbronze und Sichtkarbon.
Zudem gibt es laut BMW nicht nur für die erste Reihe spezielle Schalensitze aus Karbon, sondern zudem anstelle der Rückbank zwei Einzelsitze.


 
Wegen Grenzkontrollen droht Stillstand in deutschen Autowerken !

Viele Autohersteller sind stark auf Zulieferer aus dem Ausland angewiesen.
Die meisten Fertigungsteile kommen erst unmittelbar vor dem Einbau in den Werken an.
Die verschärften Grenzkontrollen werden deshalb zum Problem.

Die deutsche Autoindustrie befürchtet durch die seit Sonntag geltenden Kontrollen und die Corona-Testpflicht an mehreren Grenzen erhebliche Lieferprobleme und bereits an diesem Montag Werksschließungen.
Durch die erwartbaren Probleme an den Grenzübergängen werde die Automobilproduktion ab Montagmittag größtenteils zum Erliegen kommen, teilte ein Sprecher des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) am Sonntag in Berlin mit.

"Die Werke in Ingolstadt, Regensburg, Dingolfing, Zwickau und Leipzig sind als erste betroffen."
Die Autoindustrie fordert, bis zum Aufbau ausreichender Testkapazitäten an den Grenzen, mindestens aber für die nächsten vier Tage, auf eine ärztliche Testbestätigung zu verzichten und ersatzweise Selbstschnelltests für Fahrer zuzulassen.

Nach der Ausbreitung neuer Virusvarianten hat Deutschland die Regeln für die Einreise aus EU-Staaten erneut verschärft und teilweise Kontrollen an der Grenze angeordnet.
Seit Sonntag dürfen aus Tschechien und weiten Teilen des österreichischen Tirols nur noch Deutsche, Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland, landwirtschaftliche Saisonarbeitskräfte und Gesundheitspersonal einreisen.

Zulieferungen aus Rumänien, Ungarn und Tschechien
Einreisen nach Deutschland sollen für wenige Ausnahmen möglich sein, darunter für "Personal im Gütertransport und sonstiges erforderliches Transportpersonal".
Den Angaben zufolge fallen Ausnahmeprivilegien für Transportmitarbeiter weg, sodass diese jetzt – wie jeder normale Einreisende auch – ein negatives Testergebnis bei der Einreise mit sich führen müssen.
Die Bundesregierung stufte auch die Slowakei als Gebiet mit besonders gefährlichen Virusmutationen ein.

Lkw-Fahrer müssen laut VDA ein negatives Coronatestergebnis aus den letzten 48 Stunden vorweisen.
Das müsse ärztlich bestätigt sein und dreisprachig vorliegen.
"Wir haben Verständnis für energische Maßnahmen, aber diese neue Testpflicht für Lkw-Fahrer ist so kurzfristig gar nicht umzusetzen", sagte der VDA-Sprecher.

Die deutsche Automobilindustrie werde aus der Tschechischen Republik, der Slowakei, aus Rumänien, Ungarn und Norditalien "just in time" beliefert, also erst bei tatsächlichem Bedarf – aber auch "just in sequence", das sind Lieferungen genau in der für die Produktion benötigten Menge und Reihenfolge.

Die Komponenten würden direkt an das Montageband geliefert, hieß es.
"Wenn das Bauteil nicht durchkommt, stehen die Bänder still."
Durch die kurzfristig angekündigten Maßnahmen sei es nicht möglich gewesen, eine entsprechende Bevorratung zu schaffen.


 
BMW ruft 430.000 Autos zurück: Brandgefahr - Modelle der 3er-Reihe betroffen !

60 Minuten soll die Reparatur nur dauern, ohne sie droht aber im schlimmsten Fall ein Feuer.
Wegen Brandgefahr muss BMW beinahe eine halbe Million Fahrzeuge in Vertragswerkstätten überprüfen und reparieren lassen.
Dabei geht es um Baureihen aus den Jahren 2004 bis 2012.


BMW ruft wegen Brandgefahr 430.000 Fahrzeuge in Deutschland zurück in die Vertragswerkstätten.
Der bayerische Automobilhersteller reagiert damit auf eine bereits seit Ende 2017 bekannte Warnung für die zwischen Juli 2004 und Juni 2012 gefertigten Fahrzeuge der 3er-Reihe.
Betroffen sind die Modelle mit den internen Bezeichnungen E90 bis E93.
Der Konzern bestätigte dies gegenüber dem "Focus".

Dem Bericht zufolge handelt es sich bei der betroffenen Stelle um eine Steckverbindung vom Kabelbaum zum Gebläseregler der Heizungs- und Klimaanlage.
Diese könne der Antwort von BMW zufolge durch Reibkorrosion überhitzen.
Das wiederum führe möglicherweise zu Kurzschlüssen, zu einem Schmelzen des Steckkontakts oder, heißt es weiter, "in seltenen Fällen" zu einem "thermischen Ereignis", wie der "Focus" zitiert.
Diese Brandgefahr betreffe nicht nur laufende, sondern auch abgestellte Fahrzeuge.

Zur Behebung des Problems ist laut BMW ein rund 60-minütiger Besuch der Werkstatt ausreichend.
Für den Rückruf hat der Weltkonzern drei Aktionscodes vergeben, diese lauten "0061830500", "0061660400" und "0061830400".
Die Vertragswerkstätten prüfen demnach die Steckverbindung und überholen diese.
Auch ein Austausch des Gebläsereglers könne notwendig sein.
Neben den rund 430.000 betroffenen Modellen in Deutschland seien außerhalb weitere 115.000 Exemplare vom Rückruf eingeschlossen.

In Nordamerika gab es eine entsprechende Austausch-Aktion bereits seit Mitte 2018, wo mehr als 800.000 BMW-Fahrzeuge begutachtet und ausgebessert werden mussten.
Als Begründung für den zeitlichen Verzug nannte die Konzernsprecherin demnach, dieser sei "aufgrund diverser Feldsituationen und unterschiedlicher behördlicher Anforderungen" entstanden, zuvor waren dem Bericht zufolge auch der 1-er, der X5 und der X6 betroffen.
Aktuell sei eine derartige Maßnahme für weitere Baureihen nicht notwendig.


 
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