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Weniger Ware zum gleichen Preis: Kandidaten für "Mogelpackung" nominiert !
Mitunter muss man etwas genauer hinschauen, um Preiserhöhungen zu erkennen.
Denn die werden nicht selten geschickt und dreist versteckt.
Die Verbraucherzentrale Hamburg bietet nun erneut die Möglichkeit, über solche Produkte abzustimmen.
Verbraucher können auch in diesem Jahr über die "Mogelpackung des Jahres 2018" abstimmen.
Die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh), die den Preis zum fünften Mal vergibt, stellt dazu fünf Produkte vor, mit denen Hersteller nach Auffassung der Verbraucherschützer ihre Kunden besonders getäuscht haben.
Bei Mogelpackungen schrumpft der Inhalt einer Verpackung, während der Preis des Produkts meist unverändert bleibt.
Verbraucher bekommen so weniger Ware für ihr Geld.
Doch konkrete Hinweise auf die Schrumpfung des Inhalts fehlen demnach oft und die Hersteller versuchen manchmal sogar, die geringere Menge durch quasi identische Packungen zu kaschieren.
Fast 2000 Beschwerden über Mogelpackungen gingen im vergangenen Jahr bei der vzhh ein.
Aus den Hinweisen haben die Verbraucherschützer eine Kanditatenliste erstellt, die für den Titel nominiert sind.
Fünf besonders dreiste Fälle stehen nun wieder zur Wahl für die wenig schmeichelhafte Auszeichnung.
Verbraucher sind bis zum 20. Januar, 20 Uhr aufgerufen, hier abzustimmen.
Das Ergebnis wird am 21. Januar veröffentlicht.
Bei den Kandidaten für die "Mogelpackung des Jahres" handelt es sich um:
Chipsletten von Lorenz Snack-World: Die Chipsletten sind bis 70 Prozent teurer, weil die Füllmenge bei gleichem Preis von 170 auf 100 Gramm schrumpfte.
Die Verpackungsdose blieb trotz des geringeren Inhalts fast gleich groß.
Smarties von Nestlé: In der Smarties-Riesenrolle fehlen bereits zum zweiten Mal 20 Gramm Schokolinsen.
Bei gleichem Preis haben sich die Smarties dadurch innerhalb von vier Jahren um über 30 Prozent verteuert.
Mini Babybel von Bel: Eine Käsekugel Babybel weniger packt der Hersteller Bel ins Netz.
Die versteckte Preiserhöhung beträgt bis zu 20 Prozent.
Truthahnsalami Light von Dulano (Lidl): Die Light-Variante der Truthahnsalami enthält nicht weniger Fett als die "normale" Truthahnsalami desselben Herstellers, sondern mehr.
Zudem ist der Aufschnitt um 33 Prozent teurer, denn es sind weniger Scheiben in der Packung.
Obstwiese Rheinisches Apfelkraut von Grafschafter: Der alte Apfelschmaus heißt nun Obstwiese.
Der neue Fruchtaufstrich kostet zwar noch genauso viel, wird aber in einem kleineren Glas verkauft.
Damit ist das Produkt um 41 Prozent teurer als sein Vorgänger, obwohl sich am Inhalt nichts geändert hat.
In den vergangenen Jahren wurden das Vitalis-Früchtemüsli von Dr. Oetker (2017), das Evian-Wasser von Danone Waters (2016), die Bebe-Zartcreme von Johnson & Johnson (2015) und die Pampers-Windeln von Procter & Gamble (2014) mit dem Negativpreis ausgezeichnet.
Mitunter muss man etwas genauer hinschauen, um Preiserhöhungen zu erkennen.
Denn die werden nicht selten geschickt und dreist versteckt.
Die Verbraucherzentrale Hamburg bietet nun erneut die Möglichkeit, über solche Produkte abzustimmen.
Verbraucher können auch in diesem Jahr über die "Mogelpackung des Jahres 2018" abstimmen.
Die Verbraucherzentrale Hamburg (vzhh), die den Preis zum fünften Mal vergibt, stellt dazu fünf Produkte vor, mit denen Hersteller nach Auffassung der Verbraucherschützer ihre Kunden besonders getäuscht haben.
Bei Mogelpackungen schrumpft der Inhalt einer Verpackung, während der Preis des Produkts meist unverändert bleibt.
Verbraucher bekommen so weniger Ware für ihr Geld.
Doch konkrete Hinweise auf die Schrumpfung des Inhalts fehlen demnach oft und die Hersteller versuchen manchmal sogar, die geringere Menge durch quasi identische Packungen zu kaschieren.
Fast 2000 Beschwerden über Mogelpackungen gingen im vergangenen Jahr bei der vzhh ein.
Aus den Hinweisen haben die Verbraucherschützer eine Kanditatenliste erstellt, die für den Titel nominiert sind.
Fünf besonders dreiste Fälle stehen nun wieder zur Wahl für die wenig schmeichelhafte Auszeichnung.
Verbraucher sind bis zum 20. Januar, 20 Uhr aufgerufen, hier abzustimmen.
Das Ergebnis wird am 21. Januar veröffentlicht.
Bei den Kandidaten für die "Mogelpackung des Jahres" handelt es sich um:
Chipsletten von Lorenz Snack-World: Die Chipsletten sind bis 70 Prozent teurer, weil die Füllmenge bei gleichem Preis von 170 auf 100 Gramm schrumpfte.
Die Verpackungsdose blieb trotz des geringeren Inhalts fast gleich groß.
Smarties von Nestlé: In der Smarties-Riesenrolle fehlen bereits zum zweiten Mal 20 Gramm Schokolinsen.
Bei gleichem Preis haben sich die Smarties dadurch innerhalb von vier Jahren um über 30 Prozent verteuert.
Mini Babybel von Bel: Eine Käsekugel Babybel weniger packt der Hersteller Bel ins Netz.
Die versteckte Preiserhöhung beträgt bis zu 20 Prozent.
Truthahnsalami Light von Dulano (Lidl): Die Light-Variante der Truthahnsalami enthält nicht weniger Fett als die "normale" Truthahnsalami desselben Herstellers, sondern mehr.
Zudem ist der Aufschnitt um 33 Prozent teurer, denn es sind weniger Scheiben in der Packung.
Obstwiese Rheinisches Apfelkraut von Grafschafter: Der alte Apfelschmaus heißt nun Obstwiese.
Der neue Fruchtaufstrich kostet zwar noch genauso viel, wird aber in einem kleineren Glas verkauft.
Damit ist das Produkt um 41 Prozent teurer als sein Vorgänger, obwohl sich am Inhalt nichts geändert hat.
In den vergangenen Jahren wurden das Vitalis-Früchtemüsli von Dr. Oetker (2017), das Evian-Wasser von Danone Waters (2016), die Bebe-Zartcreme von Johnson & Johnson (2015) und die Pampers-Windeln von Procter & Gamble (2014) mit dem Negativpreis ausgezeichnet.