Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Frau in Parkhaus niedergeschossen !

Im hessischen Bad Homburg wurde offenbar eine Frau von ihrem Ex-Partner angegriffen.
Der 59-Jährige steht in dringendem Verdacht, mehrere Schüsse auf die 52-Jährige abgegeben zu haben.


In einem Parkhaus in Bad Homburg ist eine Frau durch mehrere Schüsse schwer verletzt worden.
Tatverdächtig sei ein 59-Jähriger, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Der Deutsche soll mit der 52-Jährigen in der Vergangenheit liiert gewesen sein, er wurde in der Nacht zum Sonntag festgenommen.
Nach den ersten Erkenntnissen waren die Schüsse am späten Samstagabend auf einem Parkdeck gefallen.
Die Frau kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.
Ihr 44 Jahre alte Begleiter wurde laut Polizei bei einem Handgemenge leicht verletzt.

Ermittelt wird demnach wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.
Weitere Details zu der Tat wurden zunächst nicht bekannt.
Der Verdächtige soll noch am Sonntag vor einen Haftrichter kommen.


 
Fall Claudia Ruf: Massen-Gentest-Teilnahme "überwältigend" !

Vier Stunden vor Ende der ersten Phase des Massen-Gentests im Mordfall Claudia Ruf hatten am Sonntag über 90 Prozent der angeschriebenen Männer eine Speichelprobe abgegeben.
920 abgegebene Proben - das sei ein überwältigendes Ergebnis, sagte die Bonner Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa am Sonntag in Grevenbroich.

Zunächst hatte die Mordkommission 800 Männer zur Abgabe einer Speichelprobe vor Ort in Grevenbroich-Hemmerden gebeten, den Kreis dann aber kurzfristig auf rund 1000 Männer ausgeweitet.

Die damals elfjährige Claudia Ruf war 1996 in ihrem Heimatort Hemmerden entführt und sexuell missbraucht worden.
Ihre Leiche wurde 70 Kilometer entfernt auf einem Feldweg in Euskirchen bei Bonn gefunden.
Die Suche nach dem Mörder war kürzlich wieder aufgerollt worden, weil Profiler neue Ansätze bei dem Fall entdeckt hatten.

Bis Sonntagabend waren männliche Einwohner von Grevenbroich-Hemmerden aufgerufen, freiwillig eine Speichelprobe abzugeben.
Die erste Phase der Aktion sollte damit abgeschlossen werden.
In einer zweiten Phase sollen weitere rund 900 Männer angeschrieben werden, die seit dem Mord vor 23 Jahren von dort weggezogen sind.
Mit Ergebnissen sei in zwei bis drei Monaten zu rechnen.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben 5000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt.
Über 100 Hinweise aus der Bevölkerung waren in den vergangenen zwei Wochen eingegangen.
"Ein heißer Tipp war bislang nicht dabei", sagte ein Polizeisprecher.


 
Mann stirbt nach Wohnungsbrand im Münsterland !

Bei einem Wohnungsbrand in Olfen im Münsterland ist ein Mann ums Leben gekommen.
Als Rettungskräfte am Sonntag eintrafen, war das Feuer bereits erloschen, wie die Polizei mitteilte.

Laut Angaben der Feuerwehr war der Brand in der Küche ausgebrochen.
Der Mann wurde leblos im Schlafzimmer gefunden und konnte nicht mehr reanimiert werden.

Die Polizei schließt nach ersten Erkenntnissen ein Fremdverschulden aus.
Die Ermittlungen dauerten am Sonntag an.


 
Schmuck und Orden aus Stasi-Museum gestohlen !

Einbruch in Stasimuseum: Schmuck und Orden gestohlen.

Erneut gibt es in Berlin einen Einbruch in einem bekannten Museum: Räuber verschaffen sich unbemerkt Zugang in das Stasi-Museum.
Sie stehlen vor allem Schmuck und Orden.

Einbrecher haben aus dem Stasimuseum in Berlin-Lichtenberg Orden und Schmuck gestohlen.
Sie seien zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen über ein Fenster in das erste Stockwerk des Gebäudes an der Ruschestraße eingestiegen, teilte die Polizei mit.
Ein Museumsmitarbeiter habe am Sonntag mehrere zerschlagene Vitrinen in den Ausstellungsräumen entdeckt und die Beamten alarmiert.
Der Wert des gestohlenen Schmucks und der Orden war zunächst unklar.

Das Museum war am Sonntag für eine Stellungnahme telefonisch zunächst nicht erreichbar.
Auf der Internetseite heißt es: "Am 2. Dezember 2019 bleibt das Stasimuseum geschlossen.
Wir bitten um ihr Verständnis."

Christian Booß, Vorsitzender des Bürgerkomitees 15. Januar, sagte am Sonntagnachmittag der Deutschen Presse-Agentur: "Das Gebäude hat einen Wachschutz der Stasi-Unterlagenbehörde.
Man fragt sich schon, wie ist das möglich, dort einzubrechen?".
Der Verein, dessen Vorsitzender Booß ist, hat seinen Sitz in unmittelbarer Nachbarschaft des Museums.

Das Gebäude war die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der DDR.
Ab dem Jahr 1969 war es der Dienstsitz von Stasi-Chef Erich Mielke.
Am 15. Januar 1960 wurde die Stasi-Zentrale nach friedlicher Revolution und Mauerfall von Demonstranten gestürmt.
Schon im November 1990 wurde die "Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße" eröffnet.

Das Museum informiert über die Wirkungsweise des ehemaligen Geheimdienstes.
Kernstück ist die in ihrem originalen Zustand erhaltene Büroetage des langjährigen Stasi-Chefs Erich Mielkes.


 
Mann hantiert mit Munition und verletzt sich schwer !

Krefeld. Bei der Explosion von Munition ist in Krefeld ein Mann schwer verletzt worden.
Nicht nur ein Notarzt kam, auch die Polizei rückte an.

Beim Hantieren mit Munition hat sich ein 50-Jähriger in seiner Wohnung in Krefeld schwer verletzt.
Er habe eine Patrone reinigen wollen, als diese zündete, gab er nach Angaben eines Polizeisprechers vom Sonntag an.

Polizisten durchsuchten am Samstag seine Wohnung mit einem speziellen Sprengstoff-Spürhund, fanden aber weder weitere Munition noch Waffen.
Der 50-Jährige kam mit einer schweren Handverletzung in ein Krankenhaus.

Die Polizei will nun herausfinden, wie der Mann in den Besitz der Patrone kam.


 
Bochum: Mehrere Festnahmen auf Lidl-Parkplatz nach brutaler Massenschlägerei !

Mordkommission ermittelt nach Massenschlägerei.

In Bochum sind 20 bis 30 Menschen aufeinander losgegangen.
Laut Augenzeugen bewaffneten sie sich mit Äxten, Mistgabeln und Baseballschlägern.
Mindestens ein Mensch wurde schwer verletzt.

Nach einer Schlägerei mit mindestens einem Schwerverletzten auf einem Supermarktparkplatz in Bochum hat die Polizei mehrere Menschen vorläufig festgenommen.
Es sei eine Mordkommission mit den Ermittlungen betraut worden, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft.


Bei der Schlägerei seien am späten Sonntagvormittag 20 bis 30 Menschen mit Gegenständen aufeinander losgegangen, so die Polizei.
Demnach wurde mindestens ein weiterer Beteiligter leicht verletzt.
Als die Polizei anrückte, flüchteten einige Beteiligte mit dem Auto.
Ein Fahrzeug konnte allerdings im Bereich der Raststätte Beverbach an der A40 gestoppt werden.

Zuvor hatte die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" über den Fall berichtet.
Demnach sollen die Menschen mit Äxten, Mistgabeln und Baseballschlägern aufeinander losgegangen sein.
Der Polizeisprecher bestätigte das am Sonntag nicht.
Auch die Hintergründe blieben zunächst unklar.


 
Paket-Diebe treiben über Monate ihr Unwesen in München - Zeugin liefert entscheidenden Hinweis !

Eine Zeugin führte die Polizei auf die richtige Spur: Schon länger fahndeten die Ermittler in München nach Paket-Dieben.
Nun sind drei Tatverdächtige gefasst.


München - Schon längere Zeit war die Polizei in München Dieben auf der Spur, die Pakete aus Lieferfahrzeugen gestohlen hatten.
Nun konnten drei Männer als Tatverdächtige festgenommen werden.

Durch eine Zeugin waren die Ermittler dem Trio, bei dem es sich um drei Bulgaren im Alter von 22, 30 und 31 Jahren handelte, auf die Spur gekommen.
Wie die Polizei mitteilt, beobachtete die Zeugin Ende Oktober zwei Männer in Schwabing, die mit ihrem Auto in der Nähe eines Paketlieferwagens anhielten.
Einer von ihnen stieg aus und kletterte in das unversperrte Lieferfahrzeug.

Paket-Diebe treiben über Monate ihr Unwesen in München - Polizei fasst kriminelles Trio
Zu einem Diebstahl kam es in dieser Szene zwar nicht.
Durch die Aussage der Zeugin konnte die Polizei jedoch das Kennzeichen des Autos der Männer ermitteln.
Die Polizisten stellten fest, dass das bulgarische Kennzeichen bereits wegen Tankbetrugs im Bereich Passau ausgeschrieben worden war.

Weitere Ermittlungen führten schließlich zur Festnahme der drei Männer in der Ludwigsvorstadt in München.
Zum Zeitpunkt der Festnahme entsorgten die Tatverdächtigen gerade Verpackungsmaterialen in einem Container.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Autos konnte eine große Anzahl von teilweise original verpackten Gegenständen sichergestellt werden.

Weitere Ermittlungen laufen
Die drei Tatverdächtigen wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.
Derzeit laufen noch weitere Ermittlungen zur Klärung der Herkunft des Diebesgutes und der genauen Anzahl der Taten.

Bei den gestohlenen Gegenständen handelt es sich um elektronische Artikel, Kosmetik, Kleidung und andere Waren, die häufig im Versandhandel bestellt werden.
Gefunden wurden über 80 Gegenstände.
Die genaue Schadenshöhe im Wert von mehreren tausend Euro ist noch Gegenstand der Ermittlungen.


 
Leiche in Duisburg gefunden: Junge Mutter wurde erwürgt - Ehemann gesteht !

Ermittler haben die Leiche einer jungen Frau in einem Waldstück bei Duisburg gefunden.
Ihr Ehemann wurde festgenommen – jetzt hat er die Tat gestanden.
Der 5-jährige Sohn kam in die Obhut des Jugendamts.


Die Polizei hat in einem Wald in Duisburg die Leiche einer jungen Frau gefunden.
Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um die seit drei Monaten vermisste 26-jährige Mine O.
Der 28-jährige Ehemann der Frau wurde festgenommen.
Ercan E. hat gestanden, seine Frau nach einem Streit getötet und ihre Leiche zunächst in einem Koffer versteckt und später vergraben zu haben.
Laut Obduktion wurde das Opfer erwürgt.
Der Mann soll wegen des Vorwurfs Totschlag am Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die junge Frau – Mutter eines fünfjährigen Sohnes – war seit Anfang September verschwunden.
Nach Angaben der Ermittler hatten sie jetzt eine Garage untersucht, die der Ehemann kurz nach dem Verschwinden von Mine O. angemietet habe.
Hier habe man unter anderem Kleidung und den Ausweis der Frau gefunden.
Einer der in NRW neu im Einsatz befindlichen Datenträger-Spürhunde habe dann das Handy der Vermissten gefunden.
Ein Leichenspürhund habe in der Garage angeschlagen - weshalb die Ermittler bereits wussten, "dass in dieser Garage zumindest vorübergehend ein Leichnam gelagert wurde", wie es am Freitag in einer Mitteilung hieß.

Leiche in Koffer versteckt
Tatsächlich gab der Ehemann im Verhör dann zu, dass er seine Frau bereits am 7. September – dem Tag ihres Verschwindens – nach einem Streit in der Wohnung getötet hatte und die Leiche zunächst in einen Koffer packte.
Diesen habe er erst in sein Auto gelegt.
Tage später habe er die Garage angemietet und die Leiche dort versteckt.
Eine Woche darauf habe er den Körper seiner Frau mit dem Auto in den Stadtteil Untermeiderich gebracht, wo er die Leiche "in einem schwer zugänglichen Waldgelände" vergrub, so die Staatsanwaltschaft.

"An der beschriebenen Stelle bargen die Ermittler der Mordkommission mit Unterstützung der Feuerwehr am Donnerstagabend gegen 20 Uhr den Leichnam", teilten die Behörden am Freitag mit.
Die Leiche wurde noch am Freitag obduziert. Das Ergebnis, so die Ermittler, deckte sich mit den Angaben des Ehemanns.
Er hatte die Frau nach eigenen Angaben erwürgt.

Die Polizei hatte seit dem 21. Oktober mit einem Foto öffentlich und europaweit nach Mine O. gesucht.
In der damaligen Mitteilung hieß es, dass ihr Mann sie zuletzt am Abend des 7. Septembers gesehen habe.
Ihm gegenüber habe sie angegeben, bei einer Freundin übernachten zu wollen.
"Ermittlungen ergaben, dass diese Freundin bereits seit längerer Zeit nicht mehr in Deutschland lebt", so die Polizei im Oktober.
Reporter der "Bild" besuchten den Ehemann damals.
Der Zeitung sagte er: "Ich hoffe, dass es ihr gut geht und sie sich bald meldet.
Allein schon wegen unseres Sohnes!"

Ehemann schon früh unter Verdacht
Die Polizei hatte den scheinbar arglosen Ercan E. dennoch im Visier.
"Bei den umfangreichen Recherchen geriet zunehmend der Ehemann in den Fokus der Ermittlungen", so die Ermittler am Freitag.
Die Staatsanwaltschaft habe daher bei Gericht Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnung und Garage besorgt.
Nach seiner Festnahme am Donnerstag begann laut "WAZ" gegen 20 Uhr die Suche in dem kleinen Waldstück.
Nach 45 Minuten sei die Leiche gefunden worden, die mit Erde und Blättern bedeckt gewesen sei.

Wegen des fünfjährigen Sohnes ist die Polizei nach Angaben eines Sprechers im Kontakt mit dem Jugendamt, um eine Lösung für seine Unterbringung zu finden.


 
Verfolgungsjagd: Ermittlungen wegen versuchten Mordes !

Ein Autofahrer soll während einer Verfolgungsjagd versucht haben, einen Motorradpolizisten bei Tempo 130 von einer Landstraße zu drängen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach der rund viertelstündigen Flucht von Hamm nach Ahlen wegen versuchten Mordes gegen den 24 Jahre alten Fahrer, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Zunächst war der Mann am Donnerstag mit einem Handy am Steuer erwischt worden.
Als der Motorradpolizist ihn anhalten wollte, floh der Täter über mehrere Landstraßen.
Einem Zusammenstoß mit dem Fluchtauto entkam der Beamte nur durch eine Vollbremsung seines Motorrads.

Er wurde von mehreren Streifenwagen verfolgt.
Mithilfe eines Polizeihubschraubers konnte der Geflohene schließlich gestellt und festgenommen werden.
Er hatte keinen Führerschein.
Der Mann sollte einem Haftrichter vorgeführt werden.


 
Räuber mit Pistole überfällt Bankfiliale in Leverkusen !

Mit einer Pistole bewaffnet hat ein maskierter Räuber eine Bank in Leverkusen überfallen.
Der Unbekannte mit Sturmhaube betrat nach Polizeiangaben am Freitagmittag die Filiale im Stadtteil Küppersteg, bedrohte die Angestellten und forderte Bargeld.

Anschließend flüchtete der Täter mit seiner Beute sowie einem Komplizen, der auf einem Motorroller im Eingangsbereich gewartet hatte.
Zeugen berichteten, der bewaffnete Täter habe unter anderem dreckige Schuhe und rote Handschuhe getragen.


 
Einbrecher schläft vor Tresor ein !

Von Polizei geweckt - Müder Einbrecher schläft vor Tresorraum in Essen ein.

Beim Versuch, den Tresor eines Ladenlokals zu öffnen, ist ein mutmaßlicher Einbrecher einfach eingeschlafen.
Er konnte noch schlafend festgenommen werden.


Ein offenbar übermüdeter Einbrecher ist in Essen vor dem Tresorraum eines Ladenlokals eingeschlafen.
Der 23 Jahre alte mutmaßliche Täter hatte am Montagmorgen ein Schaufenster eingeschlagen und war in die Geschäftsräume eingedrungen, wie die Polizei mitteilte.
Nachdem er versucht hatte, den Tresor aufzuhebeln, schlief er vor dem Tresorraum ein.

Als ihn ein Verkäufer morgens schlafend fand, steckte ein Schraubenzieher noch in der Tresortür.
Er wurde festgenommen.
Der Mann habe keinen festen Wohnsitz und sei bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten, berichtete die Polizei.


 
Unna: Einbrecher setzen Wohnung unter Wasser !

Eine Wohnung in Unna haben unbekannte Einbrecher verwüstet und anschließend unter Wasser gesetzt.
Die Täter seien über die Balkontür in die unbewohnte, aber möblierte Erdgeschosswohnung eingedrungen, teilte die Polizei am Montag mit.

Anschließend durchwühlten sie die Schränke, drehten im Badezimmer den Wasserhahn auf und verstopften den Abfluss, so dass die gesamte Wohnung unter Wasser stand.
Ob etwas gestohlen wurde, war zunächst unklar.
An der Balkontür wurden Einbruchsspuren festgestellt.
Die Polizei sucht Zeugen.


 
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