Aktuelle NEWS aus Deutschland !

K.o.-Tropfen in Drinks ? Veranstalter müssen Weihnachtsfeier abbrechen !

An der Hochschule Wismar haben Unbekannte auf einer Weihnachtsfeier offenbar K.o.-Tropfen in die Getränke gemischt.
Mehrere Personen mussten ins Krankenhaus.

Die Veranstaltung mit circa 550 Teilnehmern wurde am frühen Morgen abgebrochen.
Nach Angaben der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern kam der erste Notruf kurz vor Mitternacht, als zwei Frauen bereits durch Rettungskräfte betreut und anschließend ins Krankenhaus gebracht wurden.

Eine Stunde später sei dann der zweite Einsatz am selben Ort erfolgt.
Ein Mann habe sich übergeben müssen, nachdem er von einem Unbekanntem zu einem Glas Cola eingeladen wurde und davon getrunken hatte.
Anschließend mussten noch zwei weitere Frauen, die offensichtlich unter dem Einfluss von K.o.-Tropfen standen, ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Schulleitung ist erschüttert
Der Rektor Bodo Wiegand-Hoffmeister bezeichnete den Vorfall als eine "gemeine, hinterhältige und schwerwiegende Tat".
Er hoffe, dass die Studenten bald wieder wohlauf sind und die Polizei bei der Aufklärung schnell voran kommt, sagte er.

Ob es sich tatsächlich um K.o.-Tropfen handelte, soll die Auswertung von Blut- und Urinproben zeigen.
Die Tropfen enthalten oft Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB).
Sie wirkt in höheren Dosen einschläfernd und muskelentspannend, kann aber zudem Übelkeit, Bewusstseinsstörungen und Gedächtnislücken verursachen.


 
Beim Spielen eingesperrt: Feuerwehr befreit Neunjährigen aus Tresor !

Kurioser Einsatz für die Berliner Feuerwehr: Im Stadtteil Lichterfelde muss sie einen Jungen aus einem verschlossenen Tresor befreien.

Ein neunjähriger Junge hat sich in Berlin beim Versteckspielen in einen Tresor eingeschlossen und musste von Rettungskräften befreit werden.
Das Kind kam mit einem Schrecken davon und blieb unverletzt, wie die Feuerwehr am Samstag mitteilte.

Der Neunjährige hatte mit seinem jüngeren Bruder am Freitagabend Verstecken gespielt.
Dabei kletterte er in einen unbenutzten Tresor im Elternhaus.
Da sich die Tresortür nicht mehr öffnen ließ, alarmierten die Eltern die Feuerwehr.

Vor Ort versorgten die Rettungskräfte den Jungen mit Sauerstoff.
Der gut zwei Stunden dauernde Einsatz wurde letztlich von einem Feuerwehrmann beendet: Nachdem er verschiedene Geburtsdaten als Code für den Tresor versucht hatte, fand er letztlich die richtige sechsstellige Kombination und die Tür öffnete sich.
Der Junge konnte mit einem Schrecken im Elternhaus bleiben.


 
Richter-Satz hat Folgen: „Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier"?

Zwickau/Halle (Saale) - Dieser Satz hatte Folgen.

Es begann damit, dass ein Richter vor fast zwei Wochen am Amtsgericht Zwickau im Prozess gegen einen libyschen Intensivtäter deutliche Worte fand.
Wie die Bild berichtete, hatte Mohamed F. immer wieder im Flüchtlingsheim randaliert und dabei hohen Schaden angerichtet.

Außerdem soll er Mitarbeiter der Einrichtung mit einem Messer angegriffen, im Supermarkt eine Glasflasche auf ein kleines Kind geworfen, bei seiner Verhaftung eine Polizeibeamtin bespuckt und Frauen mit Begriffen wie „Nazi-Hure“ und „Scheiß-Deutsche“ angebrüllt haben.

Laut dem Bericht konterte Richter Stephan Zantke bei der Verhandlung am Mittwoch die Taten mit folgendem Satz: „Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

Deutlich härteres Urteil
Nachdem die Staatsanwaltschaft 15 Monate Haft auf Bewährung gefordert hatte, schüttelte Zantke den Kopf und verkündete sein Urteil: Zweieinhalb Jahre Gefängnis ohne Bewährung.

Der Richte wandte sich nach Angaben der Bild mit folgenden Worten an den Angeklagten: „Wie ein wilder Berserker haben Sie sich verhalten.
Sie erhalten von unseren Steuern ein Dach überm Kopf - und jetzt müssen wir noch Ihren Schaden bezahlen.
Sie sind frauenfeindlich und achten nicht mal Kinder.“

Wie die Freie Presse aus Chemnitz jetzt schreibt, haben Zantkes Ansprache und sein Urteil deutschlandweit für Aufsehen gesorgt.
Das Amtsgericht könne sich vor Briefen und Mails kaum retten, Dankesschreiben kämen aus allen Teilen Deutschlands.

Viele Reaktionen
Der „Knallhart-Richter”, wie ihn die Bild-Zeitung nennt, hat offenbar einen Nerv getroffen.
Die Sprecherin des Amtsgerichts, Sibylle Peters, sagte der Freien Presse: „Ich glaube, viele Menschen haben einfach den Eindruck, dass nun ein Richter das ausgesprochen hat, was viele denken.”

Sie betont aber auch: „Das Urteil wäre genauso ausgefallen, wenn es sich um einen Deutschen gehandelt hätte.”


 
Kneipe demoliert, Gäste verletzt: Düsseldorf - SEK sprengt Hells Angels-Weihnachtsfeier !

Düsseldorf -Eine Szene wie im Krieg: Ein gepanzertes Fahrzeug rückt auf ein Haus vor.
Auf einer Rampe auf dem Dach des schwarzen Geländewagens stehen Männer in Tarnanzügen mit Sturmgewehren im Anschlag.

So lief die SEK-Aktion gegen die Hells Angels
Doch es ist keine Szene aus einem Kriegsgebiet, sondern eine Polizeiaktion an der Theodorstraße in Rath.

In der Nacht zu Samstag stürmte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei dort das „District 6“, einen Kneipenclub.
Dort fand seit Freitagabend eine Weihnachtsfeier statt.

Die Gäste: Unter anderem auch Mitglieder des Hells Angels-Charters „D-City“.
Zwischen 150 bis 200 Menschen feierten bei Bier, Schnaps und Livemusik.
Neben den Rockern gab es aber mindestens ebenso viele „Normalos“, die mitfeierten.

Schon ab 17 Uhr am Freitagnachmittag hatte die Polizei den Bereich um die Kneipe weiträumig abgeriegelt.
Jeder, der zur Party wollte, wurde kontrolliert.

„Ich musste meine Jacke und meinen Pullover ausziehen, wurde abgetastet.
Mein Auto wurde komplett durchsucht.
Das ganze hat anderthalb Stunden gedauert“, berichtet ein Partygast.

Dann stürmte das SEK los
Gegen 1 Uhr stürmte dann plötzlich das SEK mit ihrem Panzerwagen der Firma „Patriot 3“ auf die Kneipe zu.
„Wir standen gerade draußen, als die angestürmt kamen.
Ohne jede Vorwarnung haben die jeden niedergeknüppelt, der in ihrer Reichweite stand“, erklärt einer der Besucher.

Obwohl die Türen zu dem Club offenstanden, schlugen die Polizisten auf die Scheiben ein.
Das Mobiliar vor und in der Kneipe wurde umgeworfen, teilweise zerstört.
Im Keller des Clubs wurden die Instrumente der Band und das Equipment des DJs ebenso zu Boden geworfen und beschädigt.

Gäste wurden angeblich von Beamten getreten
„Ohne jegliche Androhung und ohne Widerstand der Gäste wurde von den Beamten Gewalt gegen Personen und Sachen eingesetzt.
Die Gäste wurden auf den Boden gestoßen und mit Kabelbindern fixiert.
Auch im gefesselten Zustand wurde gegen sie noch von den Beamten Gewalt, unter anderem mit Knüppeln oder durch Tritte mit dem schweren Schuhwerk der Beamten, ausgeübt“, berichtet Rechtsanwalt Wolf Bonn, der von Mandanten zu dem Club gerufen wurde.
Bonn vertritt zahlreiche Mitglieder der Hells Angels im Großraum Düsseldorf.

Partygäste sollen verletzt worden sein
Bei dem Einsatz sollen nach Berichten von Augenzeugen mehrere Partygäste verletzt worden sein.
Eine Frau soll einen Beinbruch erlitten haben, ein anderer Gast hatte während der Polizeiaktion einen epileptischen Anfall, kam ebenfalls ins Krankenhaus.
„Ich wurde auf den Boden geworfen, die Hände mit Kabelbindern fixiert.
Dann ging es los, ich erinnere mich erst, wie ich im Krankenwagen wieder zu mir komme", erklärt Ulrich F. (Name v. d. Red. geändert).

Ein weiterer Besucher, ein älterer Mann, soll eine Herzattacke erlitten haben.

„Wir sehen solche Kontrollen ja eher sportlich.
Wir wehren uns da auch nie.
Uns ist das egal.
Aber es war völlig unverhältnismäßig, wie die Polizei gegen die Leute vorgegangen ist.
Gefesselten, am Boden liegenden Menschen wurde ins Gesicht getreten, Leute, die mit uns nichts zu tun haben, geschlagen und geschubst.
Das geht gar nicht“, erklärte ein Mitglied der Hells Angels.

Polizei will Hinweis auf Waffen gehabt haben
Anlass für den Einsatz soll ein Hinweis auf Waffen in der Kneipe gewesen sein, den die Polizei bekommen habe.
Ein Richter erteilte die Genehmigung für die Durchsuchung.
Es wurden allerdings keine Waffen gefunden.
Im Bereich der Kneipe hielten sich laut Polizei zum Zeitpunkt des Einsatzes 188 Personen auf.

Die Polizei erklärte, dass es bei dem Einsatz vier Leichtverletzte gegeben habe sowie drei Menschen wegen internistischer Probleme ambulant vor Ort behandelt worden seien.

Bei der Personenkontrolle im Vorfeld der Party waren fünf Messer und eine Dose Pfefferspray entdeckt worden.
Zwei Männer wurden festgenommen, weil sie mit Haftbefehlen gesucht worden waren.
Die Polizei hatte 387 Personen und 127 Fahrzeuge durchsucht.

Rechtsanwalt Bonn will jetzt im Namen einiger Betroffener rechtliche Schritte gegen die Polizei einleiten.


 
Explosion auf S-Bahnhof in Hamburg - niemand verletzt !

Hamburg - Auf einem S-Bahnhof in Hamburg hat es am Abend eine Explosion gegeben.
Die Polizei sprach von einer kleineren Detonation.

Es handele sich dabei mutmaßlich um Feuerwerkskörper, die in einer Plastiktüte steckten, sagte ein Polizeisprecher.
Es wurde niemand verletzt.

Es gebe auch keinen Hinweis auf einen terroristischen Hintergrund.
Zunächst hatte die Bild-Zeitung online darüber berichtet.
Eine Scheibe, die Wartende am S-Bahnhof Veddel vor Wind und Wetter schützen soll, sei beschädigt worden.


 
Geflohener Mörder am Bodensee gefasst !

Friedrichshafen - Der bei einem Haftausflug am Bodensee geflohene Mörder ist gefasst.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, wurde der 42-Jährige am Nachmittag in Friedrichshafen festgenommen.

Er war am Donnerstag geflohen.
Den Ermittlern zufolge hatte er am Morgen versucht, eine Frau zur Herausgabe von Geld oder Kreditkarten zu zwingen, indem er sie von hinten würgte.
Sie konnte sich befreien.

Kurz darauf scheiterte er mit dem Versuch, eine Autofahrerin anzuhalten und sie aus deren Wagen zu zerren.
Daraufhin floh der Mann zu Fuß weiter - bis ihn die Ermittler stoppten.


 
Bochum: Maskierte Täter sprengen Geldautomaten !

Maskierte haben einen Geldautomaten gesprengt und dabei nicht nur die Maschine zerstört.

Drei dunkel gekleidete und maskierte Unbekannte haben am Sonntag den Geldautomaten einer Bank in Bochum in die Luft gesprengt.
Ob sie auch wirklich Geld stahlen, teilte die Polizei nicht mit.

Durch die Explosion wurden der Automat und ein Fenster der Filiale zerstört.

Ein Zeuge, den der laute Knall aufgeschreckt hatte, beobachtete die drei Täter bei der Flucht in einem dunkelfarbigen, unbeleuchteten Auto.
Sie sind nach wie vor auf der Flucht.


 
Anwohner finden unbekannten Mann tot im Straßengraben !

Vlotho. In einem Straßengraben in Vlotho haben Anwohner eine Leiche entdeckt.
Bislang konnte die Identität des Mannes noch nicht ermittelt werden.

In der ostwestfälischen Kleinstadt Vlotho ist am Sonntag die Leiche eines Mannes gefunden worden.
Er habe in einem Straßengraben gelegen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Abend mit.
Woran der Mann starb, war zunächst nicht bekannt.

Weil ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden konnte, sei eine Mordkommission eingerichtet worden, hieß es.
Um wen es sich bei dem Mann handelte, stand ebenfalls noch nicht fest.
Anwohner hatten die Leiche am Mittag entdeckt und die Polizei gerufen.


 
Weihnachtsfeier sorgt für Polizeieinsatz !

Ein heftiger Streit zwischen Mitarbeitern bei einer Weihnachtsfeier führte dazu, dass die Polizei anrücken musste.
Es war nicht das erste Mal

"Zur fortgeschrittenen Stunde, nach Genuss von reichlichem Alkohol" sei ein Teil der Belegschaft in einem Lokal in der Innenstadt von Landau aneinander geraten, berichtete die Polizei.
Die Beamten hätten am Samstagabend mehrere Platzverweise aussprechen müssen, um die Lage zu beruhigen.

Die Streithähne waren ihnen nicht unbekannt: Vergangenes Jahr sei es bei gleicher Gelegenheit nicht bei verbalem Streit geblieben – die Mitarbeiter der Firma seien sogar tätlich geworden und hätten sich gegenseitig verletzt.
"Alle Jahre wieder", hieß es dazu knapp im Polizeibericht.


 
Über 100 Fotos und Videos: Polizei startet Großfahndung nach G20-Gewalttätern !

Im Juli gingen die Bilder von den G20-Krawallen in Hamburg um die Welt.
Nun hat die Polizei eine große Öffentlichkeitsfahndung gestartet – die Reaktion der linken Szene löst Empörung aus.

Mit einer bislang beispiellosen Öffentlichkeitsfahndung sucht die Hamburger Polizei seit heute nach Gewalttätern der G20-Krawalle vom Juli.
Am Vormittag stellten die Sicherheitsbehörden der Hansestadt mehr als 100 Fotos und Videosequenzen ins Netz, auf denen mutmaßliche Gewalttäter zu erkennen sind.

Die Aufnahmen zeigen Szenen von den Schwerpunkten der Ausschreitungen: Angriffe auf Polizeibeamte, Plünderungen von Geschäften, Würfe mit Steinen, Flaschen und Brandsätzen.
Sie sind geordnet nach fünf Tatkomplexen, etwa Elbchaussee, Rondenbarg oder Plünderungen.

Nach den Tatverdächtigen hatte die Polizei zuvor erfolglos gefahndet.
Polizeisprecher Timo Zill bat die Bürger um Mithilfe.
Sachdienliche Hinweise könnten direkt an die Soko "Schwarzer Block" gerichtet werden, erreichbar unter 040-428676543, oder über das Online-Formular der Polizei.

Tausende Hinweise von Bürgern
Die Polizei wertete für die Fahndung riesige Datenmengen im Umfang von mehr als zehn Terabyte aus.
Neben eigenen polizeilichen Aufnahmen sahen die Behörden auch Aufnahmen von Überwachungskameras von Bussen, Bahnen und Bahnhöfen durch.
Außerdem hätten zahlreiche Bürger Tausende Dateien auf ein Hinweis-Portal hochgeladen.

Bei der Auswertung nutzt die Polizei Geodaten, erstellt Bewegungsprofile und setzt Gesichtserkennungssoftware ein.

3000 Ermittlungsverfahren gegen Verdächtige
Der G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg war von schweren Ausschreitungen mit Hunderten Verletzten überschattet worden.
Randalierer lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei, zündeten Autos an und plünderten mehrere Geschäfte.
Die Polizei schätzt, dass in den drei Tagen vom 6. bis zum 8. Juli 5000 bis 6000 Täter aktiv waren.
Die Soko "Schwarzer Block" führe 3000 Ermittlungsverfahren, hatte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer Anfang Dezember gesagt.

Überwiegend geht es dabei um Sachbeschädigung, gefährliche Körperverletzung und Landfriedensbruch.
In jeweils weit über 100 Fällen wird wegen schwerem Landfriedensbruch und Brandstiftung ermittelt.

Linksautonome veröffentlichen Fotos von Polizisten
Als Reaktion auf die Großfahndung im Netz veröffentlichten Berliner Linksautonome am Montag Fotos von Polizisten.
Gleichzeitig drohten sie den Polizeibeamten auf der Interntseite indymedia.org indirekt.
Die Polizeigewerkschaften reagierten am Montag entsetzt und sprachen von einer Gefahr durch "linksextremistische Terroristen".

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) erklärte: "Diese Zeilen sind abscheulich, diffamierend und das Resultat gewaltverherrlichender und -ausübender Grundhaltung.
Die Verantwortlichen, und damit meine ich Verfasser und Betreiber der Plattform, schüren Hass.
Das muss strafrechtliche und politische Konsequenzen haben."

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) forderte: "Das muss beendet werden und zwar schnell und nachhaltig.
Zum Schutz von Einsatzkräften gehört auch der Schutz der Privatsphäre und der Familien."


 
Nach Explosion auf Hamburger S-Bahnhof Tatverdächtiger festgenommen !

Hamburg - Einen Tag nach der vermutlich von einem Böller verursachten Explosion auf dem Hamburger S-Bahnhof Veddel hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen.
Es handele sich um einen 51 Jahre alten Deutschen, teilte ein Sprecher mit.

Die weiteren Ermittlungen habe die Fachdienststelle für Sprengstoffdelikte im Landeskriminalamt übernommen.
Nach der kleinen Detonation gestern Abend auf einem Bahnsteig war eine von mehreren Scheiben zu Bruch gegangen, die Wartende vor Wind und Wetter schützen sollen.

Menschen wurden nicht verletzt.


 
"Chef-Masche": Mutmaßliche Millionenbetrüger aufgespürt !

Ermittlern in Baden-Württemberg und Nordrhein Westfalen ist ein Schlag gegen internationale Firmenbetrüger gelungen, die mit der "Chef-Masche" Unternehmen um Millionensummen bringen.
Gemeinsam gelang es den Fahndern, zwei mutmaßliche Millionenbetrüger im Ausland festzunehmen, die vier Unternehmen in Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen betrogen haben sollen.

Wie die Staatsanwaltschaften in Stuttgart und Köln zusammen mit den zuständigen Landeskriminalämtern am Montag mitteilten, waren die Fahnder schon seit 2015 auf der Spur der mutmaßlichen Betrüger.

Die Tatverdächtigen sollen mit der Masche eine Summe von acht Millionen Euro ergaunert haben.
Außerdem sollen sie drei Unternehmen in Nordrhein-Westfalen - hier betrug die Schadenssumme zwei Millionen Euro - betrogen haben.

Um an das Geld zu kommen, sollen sie sich bei der Buchhaltung der Firmen als Unternehmenschefs oder Geschäftsführer ausgegeben haben.
In E-Mails hätten sie die Überweisung hoher Geldbeträge verlangt, um ein angeblich geheimes Investitionsgeschäft im Ausland zu tätigen.

Den Ermittlungen zufolge soll sich einer der Tatverdächtigen als Rechtsanwalt ausgegeben haben und den betroffenen Firmen telefonisch detaillierte Anweisungen für die Geldtransaktionen gegeben haben.
Der weitere Tatverdächtige soll für die Anmietung von Wohnungen und die Beschaffung elektronischer Geräte verantwortlich gewesen sein.


 
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