Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Neuauflage Totraser-Prozess: Angeklagter Erkan F. „Gebe alles zu und bereue zutiefst“ !

Köln - Im neu aufgelegten Prozess um den Tod einer Radfahrerin bei einem illegalen Autorennen auf dem Auenweg in Deutz hat einer der Angeklagten die Familie des Opfers um Entschuldigung gebeten.

Erkan F.: „Ich gebe alles zu“
„Es tut mir unendlich leid, was ich angerichtet habe“, sagte Erkan F. (24) am Mittwoch vor dem Kölner Landgericht.
„Ich gebe alles zu, was im Urteil steht, und bereue es zutiefst.“

Im ersten Prozess hatte der junge Mann zwar eine moralische Mitschuld an dem Unfall eingeräumt, eine strafrechtliche Verantwortung aber zurückgewiesen.
Den Wagen, der die Radfahrerin rammte, hatte der andere Angeklagte Firat M. (24) gefahren.

Bundesgerichtshof hob Urteil teilweise auf
Das Kölner Landgericht hatte die beiden in Deutschland geborenen Türken im vergangenen Jahr wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafen verurteilt.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte das Urteil aber teilweise aufgehoben und zur Neuverhandlung ans Landgericht zurückverwiesen.

Die Angeklagten hatten sich im April 2015 ein spontanes Autorennen geliefert.
Ein Wagen stieß mit der 19 Jahre alte Radfahrerin zusammen, die wenige Tage später starb.
Der Unfallfahrer hatte die Eltern bereits im ersten Prozess um Entschuldigung gebeten und die Vorwürfe eingeräumt.




Da kann man nur hoffen, das es eine härtere Strafe gibt ! :RpS_thumbup:
 
Polizei warnt vor verdächtigen Paketen !

Potsdam - Im Zuge der Fahndung nach dem DHL-Erpresser warnt die Polizei eindringlich vor dem Öffnen verdächtiger Pakete.
Da Paketbomben in der Regel erst beim Öffnen explodierten, sollten Empfänger bei einem Verdacht das Paket oder den Brief keinesfalls berühren und sich in Sicherheit bringen.

In einer vom Polizeipräsidium des Landes Brandenburg veröffentlichten Handlungsanweisung heißt es:
Unterlassen Sie im Verdachtsfall jegliches weiteres Hantieren mit der Sendung!



 
Koks in Bananenkisten: Drogen im Wert von 5 Millionen Euro in Leverkusen entdeckt !

Leverkusen/Köln - Insgesamt 120 Kilo Kokain sind bei einem Obstgroßhändler in Leverkusen entdeckt worden.
Das weiße Pulver hat auf dem illegalen Markt einen Verkaufswert von fast fünf Millionen Euro.

Wie die Polizei Köln erst jetzt mitteilt, hatte ein Mitarbeiter des Im- und Exportunternehmens bereits am 23. November 2017 die Ermittler alarmiert, weil er in einer Bananen-Lieferung aus Ecuador verdächtige Päckchen in den Kisten fand.
Sie waren unter den Südfrüchten versteckt.

1100 Kisten von Obsthändler in Leverkusen durchsucht
Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER), der Zollbeamte und Polizisten angehören, durchsuchten daraufhin alle 1100 der angelieferten Kisten und stellten das abgepackte weiße Pulver sicher.

Bereits im April dieses Jahres hatte ein Mitarbeiter der gleichen Spedition einen Rekordfund gemeldet.
Damals waren es 400 Kilogramm Kokain im Wert von rund 80 Millionen Euro, die aus Ecuador bei dem Leverkusener Unternehmen landeten.

Polizei Köln: „Empfänger“ ist unschuldig
„Wir haben allerdings keine Hinweise darauf, dass das Unternehmen in die Drogengeschäfte verwickelt ist.
Es liegt nahe, dass die Täter es versäumt haben, die Ware bei Ankunft im europäischen Bestimmungshafen in Rotterdam rechtzeitig abzufangen“, sagte eine Polizeisprecherin.

Die Ermittlungen der GER dauern an.
In jüngerer Vergangenheit kam es immer häufiger zu Drogenfunden in Bananenkisten in NRW.


 
Netzagentur ermittelt gegen Post-Unternehmen !

Die Bundesnetzagentur hat ein Verfahren wegen Dumpingpreisen gegen ein Unternehmen eingeleitet, an dem die Deutsche Post beteiligt ist.

Dabei gehe es auch um den Verdacht nicht kostendeckender Preise, berichtete ein Sprecher der Netzagentur.

Bei dem betroffenen Unternehmen soll es sich um die Compador Dienstleistungs GmbH handeln.
Obwohl die Post lediglich eine Beteiligung von 26 Prozent an Compador halte, gehe die Netzagentur von einer beherrschenden Stellung aus, sagte der Sprecher.
Weder bei dem Unternehmen noch bei der Deutschen Post war zunächst eine Stellungnahme zu erhalten.

Konkurrenten vermuteten, dass die Post das Unternehmen quersubventioniere, um ihm Kampfpreise zu ermöglichen.
Compador sei auf dem Geschäftskundenmarkt tätig.
Das Unternehmen sammle Briefe bei Großversendern ein, liefere sie vorsortiert in Briefzentren der Post und erhalte dafür Rabatte.


 
Kölner Auenweg-Prozess unterbrochen: Schöffe hat Kontakte in Raserszene !

Köln - Mit einem Paukenschlag ist am Mittwochnachmittag der erste Verhandlungstag im neu aufgerollten Prozess um die Totraser vom Auenweg geendet.

Ein Schöffe (31) des Verfahrens war in der Vergangenheit selbst als Verkehrsrowdy aufgefallen – er war Teil eines Raservideos, das ihn als Jugendlicher am Steuer von Papas Mercedes gezeigt hatte.
Der ehrenamtliche Richter könnte daher als befangen abgelehnt werden.

Schöffe hat Kontakte in die Szene
In einer Prozesspause hatte sich der Schöffe dem Vorsitzenden Richter offenbart.
Vor 13 Jahren habe ihn die Polizei zwecks Gefährderansprache besucht.

Auch habe er einen Bekannten aus der Szene, der zumindest über Facebook Kontakt zu einem der Angeklagten hatte.
Die Verteidigung kündigte betreffend des Schöffen Anträge für den Donnerstag an.

Angeklagter zeigt Reue
Stunden vor dem kuriosen Abbruch hatte Firat M. (24) plötzlich Reue gezeigt.
Zweieinhalb Jahre nach dem tödlichen Raserunfall am Auenweg entschuldigte er sich bei den Eltern der getöteten Radfahrerin Miriam S. (19).

Er trage schwer an seiner Schuld. Worte, die spät kommen, wohl zu spät.
Und sie sollen vor allem eines bezwecken: Bewährung.
Denn den Angeklagten droht mehr denn je Knast.

Im ersten Prozess stritt Firat M. noch alles ab
Es war Firat M., der sich im April 2015 mit seinem Kumpel Erkan F. (24) ein spontanes Rennen geliefert hatte – Erkan F. verlor mit seinem BMW die Kontrolle, nachdem Firat M. mit seinem Mercedes viel zu dicht aufgefahren war.

Bei einem ersten Prozess vor dem Landgericht hatte Firat M. noch alles abgestritten.
Wie schon am Tatort, wo er sich mehr um seine Felgen, als um das Opfer sorgte, kam M. im Gerichtssaal gleichgültig rüber.
„Ich kann meine Gefühle schlecht zeigen“, sagt er heute.

Bewährungsstrafen sorgten für Aufschrei
Dass beide Totraser im April 2016 mit Bewährungsstrafen davonkamen, hatte für einen Aufschrei in der Bevölkerung gesorgt.
Der BGH urteilte dann auch, dass es die „Verteidigung der Rechtsordnung“, das Volksempfinden, kaum zulasse, dass die Raser ohne Gefängnisstrafe davonkommen.

Daher startete am Mittwoch ein neuer Prozess.
Und hier geht es nur noch um die Bewährungsfrage.
Denn der Tatvorwurf der fahrlässigen Tötung ist bewiesen und rechtskräftig.

Firat M. nimmt Schlaftabletten
Erkan F., der bereits im ersten Prozess ein reuiges Geständnis abgegeben hatte, berichtete dem Richter von seinen Bemühungen, sein Maschinenbaustudium fortzusetzen.
Er könne sich wegen des Verfahrens aber nicht richtig konzentrieren.

Firat M., über eine Zeitarbeitsfirma in der Autoproduktion tätig, erklärte, fast täglich Schlaftabletten zu nehmen.
Er wolle aber nicht zum Therapeuten, weil man ihn dann als „bekloppt“ abstempeln könnte.
Der Verdacht liegt allerdings Nähe, dass sein Geständnis taktischer Natur ist.

Familie des Opfers hofft auf Gerechtigkeit
So hatte Firat M. erst im diesen Jahres einen Termin beim Kölner Ausländeramt, um die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen.
Vom Beamten auf das Strafverfahren angesprochen, soll der Raser die Tat heruntergespielt, von einem „kleinen Unfall“ gesprochen haben.

Die Eltern und der Bruder der getöteten Studentin saßen als Nebenkläger im Gerichtssaal.
Sie hoffen auf Gerechtigkeit.
Durch den Schöffen-Fauxpas müssen sie auf die nun wohl noch länger warten.
Es gilt als wahrscheinlich, dass der Prozess (schon wieder) neu starten muss.


 
Gutachter hielten ihn für ungefährlich: Bad Honnef - Knacki in Hafturlaub greift Frau an !

Bonn/Bad Honnef - Er hatte die Chance, sein Leben doch noch auf die Reihe zu bekommen.
Doch Peter C. (43, Namen geändert) hat sich selbst jegliche Perspektive zerstört.

Zwölf Jahre Knast abgesessen
2004 war der Dortmunder nach einem krassen Überfall auf eine Mutter (36) mit Baby im Kinderwagen zu 13 Jahren Knast verurteilt worden.

Außer der saftigen Haftstrafe, die C. fast komplett (zwölf Jahre) verbüßt hat, ordneten die Richter auch die anschließende Sicherungsverwahrung an.
Um die entsprechende Vorbereitung zu durchlaufen, wurde C. aber erstmal von der Haft beurlaubt.
Wegen guter Führung.
Zwei Gutachter bescheinigten, C. stelle keine Gefahr mehr dar, regten sogar an, die Sicherungsverwahrung zur Bewährung auszusetzen.

Überfall mit Softair-Pistole
Ein fataler Fehler!
Das stellte C. selbst unter Beweis: Am 26. August verfiel der notorische Räuber wieder in sein altes Muster.
Mit einer Softair-Pistole bewaffnet griff er die Inhaberin eines Bad Honnefer Modegeschäfts an.

Opfer wehrte sich, konnte flüchten
C. schlug direkt mit der Waffe zu.
Claudia M. erlitt schlimme Verletzungen, darunter einen Jochbein-Bruch.
Trotzdem wehrte sich die 50-Jährige mit Kratzen und Beißen, konnte aus dem Hinterausgang flüchten.
Der Angreifer machte sich mit ihrem Portemonnaie aus dem Staub.
Dank ihrer guten Beschreibung konnte er aber schon zwei Stunden später an einer Bahnhaltestelle geschnappt werden.

„Heile Welt in 20 Minuten zerstört“
Für Claudia M. war der Überfall eine Katastrophe.
Richter Hinrich de Vries hielt Peter C. jetzt im aktuellen Prozess vor dem Bonner Landgericht vor: „Sie haben die heile Welt der Geschädigten in 20 Minuten zerstört.“
Die Kammer verurteilte den 43-Jährigen zu acht Jahren Haft und ordnete wieder Sicherungsverwahrung an.


 
Sie spionierten Asia-Restaurants in NRW aus: Krimineller Clan macht 50.000 Euro Beute !

Bonn/Region - Mit knuspriger Ente und gebratenen Nudeln lässt sich gut Geld verdienen.
Dieser Überzeugung war zumindest ein offenbar krimineller Clan aus Köln.
Die gebürtigen Serben (20, 21, 23, 28) haben laut Anklage Chefs und Mitarbeiter von Asia-Restaurants in ganz NRW ausspioniert und ein kleines Vermögen zusammengeklaut.

Nachwuchs sicherte Tatorte ab
Die Aufgabenteilung war immer die Gleiche: Während einige Mitglieder des Clans in die Wohnungen der ausspionierten Gastronomen eindrangen, stand einer der jüngeren Verwandten draußen Schmiere, hielt mit den Einbrechern telefonisch Kontakt.

Nachbarn drückten einfach die Haustüren auf
Schockierend, wie leicht sich die Täter offenbar Zugang verschaffen konnten: Sie klingelten einfach an der Haustür der Mehrfamilienhäuser, in denen die Köche und Restaurantchefs wohnten, bis einer aufdrückte.
Unbemerkt von den Nachbarn hebelten sie dann laut Anklage die Wohnungstüren der chinesischstämmigen Opfer auf – und bedienten sich ausgiebig!

Wohnungen bis zur Unbewohnbarkeit verwüstet
Vor allem auf die Einnahmen aus den Restaurants hatte es die Bande laut Staatsanwalt abgesehen.
Doch auch Schmuck, Kleidung und sogar Wein und Champagner rissen sich die Mitglieder des Clans unter den Nagel.
Dabei verwüsteten sie die Wohnungen so heftig, dass sie anschließend unbewohnbar waren.

Beute in Köln aufgeteilt
Zwischen März 2016 und April 2017 machte die Bande bei Einbrüchen etwa in Bonn, Mechernich, Euskirchen, Langenfeld, Castrop-Rauxel oder Erkelenz rund 50.000 Euro Beute.
Diese sollen sie laut Anklage in ihre gemeinsame Wohnung nach Köln geschafft und dort aufgeteilt haben.

Blutspur auf der Fensterbank
Auf die Spur gekommen waren die Ermittler dem kriminellen Clan dank DNA: An einem der Tatorte war eine Blutspur auf einer Fensterbank entdeckt worden, die einem der Familienmitglieder zugeordnet werden konnte.
Im Anschluss fuhren die Ermittler das große Programm: Handy-gespräche wurden überwacht, Navidaten ausgewertet.

Angeklagten schweigen noch zu den Vorwürfen
Die meisten Vorwürfe betreffen Milan B. (28, Name geändert): Die Anklage wirft ihm neben mehreren Einbrüchen auch noch Drogenbesitz und 13 Mal Fahren ohne Fahrerlaubnis vor.
Zu den Taten hat sich der Clan bislang nicht geäußert.


 
Angst unter Truckern: Auf A3-Rastanlage - Brummifahrer in Kabine betäubt ?

Siegburg - Unter den Truckern geht die Angst um. Auf der A3-Rastanlage Siegburg-West soll ein rumänischer Lkw-Fahrer (31) in seiner Kabine betäubt und dann beklaut worden sein!

Starker Geruch und Hustenreiz
Der 31-Jährige war Mittwoch um drei Uhr aufgewacht, dabei will er einen starker Geruch festgestellt haben, der bei ihm Hustenreiz auslöste.

„Da er den Verdacht schilderte, dass möglicherweise ein Reizgas in sein Fahrerhaus gesprüht worden war, um ihn zu betäuben, wurde er ins Krankenhaus gebracht“, so Polizeisprecher Stefan Birk.

Blut, Urin sowie Teile der Oberbekleidung des Mannes, dem Portemonnaie und drei Smartphones geklaut wurden, werden jetzt auf Spuren untersucht.

Andere Fahrer auch beklaut
In der selben Nacht wurde an der gegenüberliegenden Rastanlage Siegburg-Ost ein türkischer Fahrer (39) während des Schlafens beklaut.
Beute: etwas Bargeld und zwei Schachteln Zigaretten.

Laut Birk machte der 39-Jährige keine Hinweise zu einer möglichen Reizgasanwendung.
Aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe wurde der Trucker aber ebenfalls im Krankenhaus untersucht.

Bereits in der Nacht zu Dienstag war ein moldawischer Fahrzeughändler Opfer von Langfingern geworden.
Er schlief auf dem Parkplatz Siegburg-Ost in seinem Mercedes Sprinter, als ihm seine Geldbörse sowie sein Handy gestohlen wurden.
Laut Polizei hatte er sein Fahrzeug nicht abgeschlossen.

Gibt es Zeugen?
Zeugen, die Verdächtiges auf den Rastanlagen im Zusammenhang mit den Taten beobachtet haben, melden sich bitte bei den Ermittlern.
HInweise unter 0 22 41/5 41 31 21.


 
Campingplatz in Hamburg: Zwei Tote in einem Wohnwagen gefunden !

Auf einem Campingplatz im Hamburger Stadtteil Ochsenwerder sind zwei Menschen ums Leben gekommen.
Die Toten wurden in einem Wohnwagen entdeckt.

Bei den am Mittwoch gefundenen Toten handele es sich um einen Mann und eine Frau, sagte ein Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur.
Als Ursache werde ein Defekt an der Gasheizanlage des Wohnmobils vermutet.
Hinweise auf ein Fremdverschulden oder Suizid gab es demnach zunächst nicht.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hätten das Fahrzeug nur mit Atemschutzmasken betreten können und eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration im Inneren gemessen, sagte der Sprecher.

Nachdem ein sogenannter Katalytofen abgeschaltet und das Wohnmobil gelüftet worden sei, sei keine Belastung mehr messbar gewesen.
Die beiden Toten hätten mutmaßlich schon länger in dem Wohnmobil gelegen, hieß es.


 
Bombenalarm: Finanzamt Bochum-Süd kurzzeitig geräumt !

Bochum. Nach dem Fund einer verdächtigen Handtasche, wurde das Finanzamt Bochum-Süd kurzzeitig evakuiert.

Die Polizei gibt schnell Entwarnung.
Das Finanzamt Bochum-Süd an der Königsallee 21 ist am Donnerstag gegen 10.40 Uhr kurzzeitig geräumt worden.
Grund dafür war laut Polizei eine verdächtig wirkende Handtasche, die keinem Besitzer zugeordnet werden konnte.

Das Finanzamt alarmierte die Polizei und bat alle Mitarbeiter ihre Büros zu verlassen.
Nach Begutachtung des Fundstücks durch die Polizeibeamten konnte Entwarnung gegeben werden.
Von der Tasche ging keine Gefahr aus.
Die Finanzbeamten konnten ihre Arbeit wieder aufnehmen.


 
DHL-Erpresser: Paketbombe von Potsdam war mit Batterien zündfähig !

Die am vergangenen Freitag in einer Potsdamer Apotheke entdeckte Paketbombe war mit Batterien zündfähig.

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„Es war eine Sprengvorrichtung, die bei einer Umsetzung erhebliche Gefahr für Leib und Leben bedeutet hätte“, sagte Innenstaatssekretärin Katrin Lange am Donnerstag im Innenausschuss des Brandenburger Landtags.
An einer Metallbüchse mit Nägeln und einem Polenböller seien mehrere Batterien angeschlossen gewesen.
Daher werde wegen räuberischer Erpressung und Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion ermittelt.

Nach Angaben des Innenministeriums sind bei der Sonderkommission „Quer“ bislang 113 Hinweise eingegangen.
Dadurch habe sich bislang keine heiße Spur ergeben, sagte Landespolizeidirektor Andreas Backhoff.
„Darunter sind auch Meldungen zu verdächtigen Paketen, die sich bislang aber stets als harmlos herausgestellt haben“, sagte Backhoff.

Nach Angaben von Lange war eine am 6. November bei einem Online-Händler in Frankfurt (Oder) entdeckte Paketbombe vom Händler sofort als verdächtig eingestuft worden.
Daraufhin sei die Sendung von Spezialisten der Polizei untersucht worden.
„Auch dabei handelte es sich um eine unbekannte Spreng- und Brandvorrichtung“, sagte Lange.
„Wir gehen davon aus, dass auch diese Sendung von dem Erpresser aufgegeben wurde.“


 
Drama in Hessen: Mann ersticht Ehefrau mit Dolch !

In Hanau hat ein Mann seine Ehefrau auf der Straße mit einem Dolch niedergestochen.
Sie erlag ihren Verletzungen.

Die von dem Mann getrennt lebende Frau erlitt nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Donnerstag bei dem Angriff am Vorabend schwerste Verletzungen im Kopf- und Brustbereich.
Die 52-Jährige starb demnach wenige Stunden später in einer Klinik.

Die Ermittler von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei gehen von einer Beziehungstat aus.
Zeugen konnten den Ehemann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.


 
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