Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Wieder A3 bei Ratingen: Horror-Crash - es soll Tote und Verletzte geben !

Ratingen - Schon wieder auf der A3.
Fast dort, wo am Donnerstag nach einer Massenkarambolage zwei Menschen starben!

Nur 1000 Meter vor dem Kreuz Ratingen-Ost in Fahrtrichtung Oberhausen raste ein Autotransporter auf einen Sattelzug.

Es soll Tote und Verletzte geben.
Die Autobahn ist in beide Richtungen gesperrt.


 
Apotheker-Skandal: Prozess geht mit neuem Schöffen weiter !

Bottrop/Essen. Der Prozess gegen den Bottroper Apotheker wird fortgesetzt.
Ein Schöffe wird ausgetauscht.
Der Grund: Mann ist Apotheker, seine Frau krebskrank.

Der Prozess gegen den der Medikamentenpanscherei beschuldigten Bottroper Apotheker Peter Stadtmann am Landgericht Essen wird fortgesetzt – allerdings ohne den Schöffen, der selbst Apotheker ist und eine krebskranke Frau hat.

An seine Stelle tritt der Ersatzschöffe, der bereits an den ersten Verhandlungstagen im Saal teilgenommen hatte.

Verfahren wird nicht an Schwurgericht abgegeben
Die Wirtschaftskammer lehnte zudem einen Antrag der Nebenkläger ab, das Verfahren gegen den 47 Jahre alten Stadtmann wegen angeblichen "Massenmordes" an das für Tötungsdelikte zuständige Schwurgericht abzugeben.

Dies sei aus rechtlichen Gründen gar nicht möglich, begründete Richter Johannes Hidding in dem Beschluss der Kammer.
Gleichwohl könne sein Gericht den Angeklagten wegen eines Tötungsdeliktes verurteilen, wenn die Beweislage dieses erfordere: "Die Kammer hat die Rechtsmacht, jedwede Sanktion auszusprechen."


 
14-Jähriger im Streit mit Messer schwer verletzt !

Im Schillerpark in Berlin-Wedding ist ein 14-Jähriger mit einem Messer schwer verletzt worden.
Der Junge sei nach dem Vorfall am Freitag operiert worden, Lebensgefahr bestehe jedoch nicht, teilte die Polizei mit.

Tatverdächtig ist ein 15-Jähriger, den die Polizei festnahm.
Er soll sich mit dem ein Jahr Jüngeren gestritten und schließlich mit dem Messer zugestochen haben.

Weitere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.
Zuerst hatte die "Berliner Morgenpost" auf Twitter über den Fall berichtet.


 
Vermisster Promi-Wirt aus Düsseldorf: Polizei hat noch keine Spur von Santo Sabatino !

Düsseldorf -Wo ist Santo Sabatino?
Die Essener Polizei hat noch immer keine Spur von dem seit dem 20. Juli vermissten Düsseldorfer Promi-Gastronom (54.
Grausam für die Familie, die Frau, die Kinder, die Mutter. Sabatino besitzt das „Rosati“, das „Bocconcino“ und das „Tino“.
Doch es gibt einen geheimnisvollen sizilianischen Landsmann, mit dem der 54-Jährige zwei Wochen vor seinem Verschwinden 17-mal telefoniert hat, zuletzt am 19. Juli.
Die Polizei würde Gaetano S. gern sprechen.
Er ist untergetaucht.

Ist er die Lösung?
Was diese Männer so eng verbunden hat, weiß niemand.
Santo Sabatino, der auch das „Rosati“ im Kölner Friesenviertel betreibt, hat nie darüber gesprochen.
Die Telefonnummer von Gaetano S. stand in einer Handy-Kontaktliste.
Die letzte Adresse des S. war im französischen Dorf Bourg-Fidèle, wo er seinen Hausvermieter prellte und Anfang August über Nacht ebenfalls verschwand.

Es besteht der Verdacht, dass es Gaetano S. war, der Santo Sabatino morgens am 20. Juli 2017 in Mülheim abholte.
Wohin?
Zwei Wochen nach dem Verschwinden von Sabatino wurde er bei Sabatinos Familie vorstellig, behauptete zu wissen, wo er wäre.
Für 2000 Euro wollte er mit ihm Kontakt in Marrakesch aufnehmen.

Gaetano S. nahm das Geld und ließ nie wieder von sich hören.
Ein belgischer Anwalt, der ihn Anfang 2017 für 10.000 Euro Honorar – gezahlt von Sabatino – aus einem Knast holte: „Der hat mich um mein Honorar geprellt, das Geld in Düsseldorf abgeholt und in die eigene Tasche gesteckt.“

Angehörige hoffen immer noch
Angehörige von Santo Sabatino glauben, er habe sich nur für ein paar Monate abgesetzt und tauche irgendwann auf.
Ein Angehöriger: „Er kannte keine Angst, fühlte sich nicht bedroht, hatte für alles immer einen Plan.“

Ungeklärt ist, was aus seinem Vermögen wurde.
500.000 Euro aus einem Hausverkauf sind wie er spurlos verschwunden.
Die Essener Polizei hat bislang kein Lebenszeichen von ihm entdeckt.
Keine Telefonate.
Keine Geldabhebungen.
Nichts.
Null Spuren!

Die von den Kindern ausgesetzte Belohnung von 10.000 Euro hat bislang keinen Mund geöffnet
Die Polizei Essen ermittelt weiter intensiv, schweigt über ihre Arbeitsweise: „Aus ermittlungstaktischen Gründen geben wir keine Hinweise über unsere Ermittlungen.
Sie dauern weiter an.“

Hinweise an die Polizei Essen, Telefon 0201/82 90.


 
„Lügender Lump“: Anwalt beschimpfte Zeugen im Gerichtssaal !

Düsseldorf - Strafverteidiger Goran Bronisch ist dafür bekannt, dass er sich mit Herz und Seele für seine Mandanten ins Zeug legt.

Doch diesmal soll er zu weit gegangen sein.

Er nannte den Kronzeugen der Anklage „lügender Lump“.
Dafür kassierte er einen Strafbefehl.
Wegen Beleidigung sollte er 4000 Euro zahlen.
Dagegen wehrte er sich gestern.

Vor Gericht erklärte er, wie es zu der Entgleisung gekommen war.

Kronzeuge hatte gelogen
Sein Mandant saß wegen Erpressung in Untersuchungshaft.
Doch im Prozess kam raus, dass der Kronzeuge der Anklage offenbar gelogen hatte.

„Darüber habe ich mich aufgeregt“, so der Anwalt.
„Mein Mandant tat mir leid.
Er hatte alles verloren, sogar sein Haus verkauft.“

Und das nur wegen der Aussage des angeblichen Opfers.
Nachdem der Zeuge vernommen war und das Lügengebilde zusammenbrach, machte Bronisch der Staatsanwältin mit drastischen Worten klar, was er von ihm hielt.
Da hatte der Zeuge den Saal schon verlassen.

Was ist im Gerichtssaal erlaubt?
Richter und Staatsanwältin diskutierten gestern darüber, was im Gerichtssaal noch geduldet werden kann.
Denn im Kampf um Recht und Gesetz sind drastische Formulierungen erlaubt.

Ein Rechtsanwalt nimmt „berechtigte Interessen“ wahr.
Hier ist also die Berufsausübung abzuwägen gegen die Persönlichkeitsrechte des so Beschimpften.

„Lump“, so der Richter, „steht deutlich hinter einer Beleidigung wie A... zurück.“

Außerdem hatte der Zeuge die Beleidigung nicht mitbekommen und die Atmosphäre habe sich damals aufgeschaukelt.

Auch der Duden wurde zu Hilfe genommen.
Demnach bedeutet Lump: Gewissenlos und charakterlich minderwertig.

Mandant aus U-Haft entlassen
Der damalige Mandant von Bronisch jedenfalls wurde nach der Aussage des Kornzeugen aus der Untersuchungshaft entlassen.

Später bekam er wegen Beihilfe zu einer versuchten Erpressung eine Bewährungsstrafe.
Der Amtsrichter weiß aus eigener Erfahrung, dass es in strittigen Fällen vor Gericht auch mal ganz schön deftig zugehen kann.

Deshalb kam er zu dem Schluss, dass „lügender Lump“, von einem engagierten Verteidiger vorgebracht, keine Beleidigung ist.


 
Rasierklingen in Lebensmitteln: Polizei durchsucht Supermarkt im Taunus !

In einem Supermarkt in Niedernhausen im Taunus hat ein Mitarbeiter am Samstag Rasierklingen in verschiedenen Lebensmitteln gefunden
Das Geschäft wurde daraufhin für mehrere Stunden geschlossen, wie die Polizei in Wiesbaden berichtet.

Die Rasierklingen seien durch unbekannte Täter offen sichtbar in die Verpackungen gesteckt worden.
Während der Schließung wurde der ganze Supermarkt durchsucht.
Am Mittag konnte der Discounter wieder geöffnet werden.

Weitere Supermärkte überprüft
In den umliegenden Ortschaften wurden am Samstag weitere Filialen der Discounterkette überprüft.
Dort wurden laut Polizei aber keine Hinweise auf Gefährdungen gefunden.

Die Polizei in Idstein hofft auf Beobachtungen aus der Bevölkerung.
Hinweise auf den oder die Täter gebe es bislang nicht, sagte ein Polizeisprecher in Wiesbaden am Nachmittag.


 
Warnschuss auf Geländewagen: Autofahrer rast auf Polizisten zu !

Im hessischen Bad Soden hat ein Polizist auf den Reifen eines Geländewagens geschossen.
Dieser war auf den Beamten mit seinem Auto zugerast.
Der Fahrer und seine Mitfahrer wurden festgenommen.

Der 18 Jahre alte Fahrer hatte in der Nacht zu Samstag versucht, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen.
Wie die Polizei in Hofheim weiter mitteilte, konnte sich der Beamte nur durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen.

Der 18-Jährige setzte seine Fahrt zunächst fort, beschädigte aber mehrere geparkte Fahrzeuge und hielt schließlich am Bahnhof in Sulzbach an.
Zusammen mit seinen 17 und 21 Jahre alten Mitfahrern flüchtete er dann zu Fuß.
Die drei Männer konnten nach einer kurzen Verfolgung aber festgenommen werden.

Ob der Schuss das Auto tatsächlich traf war am Samstag noch ebenso unklar, wie die Hintergründe für die Flucht des Fahrers.
Laut Polizei hatte er jedoch Alkohol getrunken


 
Gasexplosion mit mehr als 15 Verletzten in Salzgitter !

Salzgitter - Im niedersächsischen Salzgitter hat es bei einer Gasexplosion in einem vierstöckigen Wohnblock viele Verletzte gegeben.
Dabei seien am Abend größere Teile des Gebäudes zerstört worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

Er sprach von einem großen Trümmerfeld, mehr als 15 Menschen seien verletzt, einige von ihnen schwer.
Die Wahrscheinlichkeit, dass noch Leute im Gebäude waren, ist sehr hoch.
Das ganze Ausmaß des Unglücks war der Feuerwehr zufolge zunächst noch nicht abschätzbar.

Man sondiere noch die Lage, hieß es.
Die Ursache der Explosion war zunächst unklar.


 
Gigantischer Betrugsfall: Erfundene Briefe kosten Post bis zu 100 Millionen Euro !

Der Fall ist gigantisch: Ein kriminelles Netzwerk kassiert Prämien für Massen von Briefen, die es nie gab.
Nur durch einen Zufall fliegt der organisierte Betrug auf.

Ein Netz von Kriminellen soll mit erfundenen Briefen etliche Millionen Euro erbeutet haben.
Die Betrüger rechneten offenbar bei der Deutschen Post hunderte Millionen Briefe ab, die es nie gegeben hatte, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS).

"Der Betrug ist kinderleicht"
Der Schaden belaufe sich nach Schätzungen in der Branche auf 50 bis 100 Millionen Euro.
Das Geld zahlte die Deutsche Post an Zulieferfirmen für Ware, die es nicht gab.

Der Schwindel funktioniert demnach so: Private Post-Dienstleister erhalten von der Deutschen Post für jeden angelieferten Brief eine Prämie, die bis zu 44 Prozent des Portos beträgt: Je mehr Briefe abgegeben werden, desto mehr Prämie gibt es.
Überprüft werde die Zahl nur in Stichproben.
"Der Betrug ist kinderleicht", zitierte die Zeitung einen Unternehmer.

Am schlimmsten war der Betrug am Samstag
Daraus entwickelte sich offenbar ein großangelegtes kriminelles System, mutmaßlich mit Komplizen in der Deutschen Post, wie die "FAS" berichtete.
Ein wichtiger Tatort sei das Briefzentrum in Frankfurt.
Vor allem samstags, wenn die Kontrolle dort schlecht oder gar nicht besetzt sei, wurden demnach Briefe registriert, die nie eingegangen sind.
Die "Samstagsmengen sind zum größten Teil nicht existente Sendungsmengen", zitierte die Zeitung aus den Akten der Ermittler.

In den Akten sei von massenhaft "fingierten" und "nicht existenten Briefen" die Rede.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittele.
Das Landeskriminalamt sei eingeschaltet, die Bundesnetzagentur ebenso.
14 Verdächtige im Alter von 39 bis 58 Jahren würden als Beschuldigte geführt, bestätigte der Koblenzer Oberstaatsanwalt Rolf Wissen der Zeitung.
Drei Beschuldigte sitzen demnach in Untersuchungshaft.

Briefverkehr lag zeitweise lahm
Aufgeflogen sei der Schwindel im Frühjahr durch Zufall, im Zuge von Ermittlungen in einer Steuersache.
Seither gab es dem Bericht zufolge mehrere Razzien, zeitweise lag der Briefverkehr vorübergehend lahm, weil die Deutsche Post wenigstens einmal genau in Briefzentren nachzählen wollte, wie viele Briefe tatsächlich ein- und ausgingen, und nicht nur auf dem Papier.

Die Deutsche Post bestätigte der Zeitung den groß angelegten Schwindel, wollte sich wegen des laufenden Verfahrens aber zu den Details nicht äußern.
Ab 1. Januar 2018 sollen dem Bericht zufolge deutlich schärfere Regeln in den Briefzentren gelten.


 
35-Jährige umgebracht - Kind ruft die Polizei !

Bad Oeynhausen. In Bad Oeynhausen wurde eine Frau umgebracht.

Ihr zehn Jahre altes Kind habe die Polizei am Samstagvormittag darüber informiert, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Die Ermittler hätten die Frau mit Stich- und Schnittverletzungen tot im Hausflur gefunden.

Ein 36 Jahre alter Mann, der sich mit zwei weiteren Kindern in dem Haus aufhielt, sei als Tatverdächtiger festgenommen worden.
Die Ermittler gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der Mann der Lebensgefährte der Toten und der Vater eines der drei Kinder ist.

Die Kinder würden nun von Verwandten betreut, hieß es.
Die Hintergründe waren zunächst offen.


 
Vorfall in Hamburg: Vermummte attackieren Gebäude der Staatsanwaltschaft !

Vermummte haben Farbbeutel und Pflastersteine auf das Gebäude der Hamburger Staatsanwaltschaften geworfen.
Bei der anschließenden Fahndung wurden zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen.

Außerdem zogen sie Reifen auf die davorliegende Straße und zündeten diese an, wie die Hamburger Polizei am Sonntag mitteilte.
Die Angriffe gingen demnach von einer Gruppe von zehn bis 15 Vermummten aus.
Außer der Fassade des Justizgebäudes wurde auch ein davor geparktes Auto beschädigt.

Vor Eintreffen der ersten Funkstreifenwagen flüchteten die Täter.
Kurz darauf wurden eine 30-jähriger Mann und eine 26-jährige Frau im Bahnhof Messehallen vorläufig festgenommen.
Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung kamen sie nach Polizeiangaben wieder auf freien Fuß, da keine Haftgründe vorlagen.

Ob die Angriffe womöglich im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel in Hamburg im vergangenen Juli stehen, war unklar.
Während des Gipfels hatte es trotz des Einsatzes von mehr als 20.000 Polizisten schwere Ausschreitungen gegeben
In ersten Strafprozessen wurden mehrere Haft- oder Bewährungsstrafen verhängt.


 
19-Jähriger flieht in Handschellen aus Streifenwagen !

In Berlin-Mitte hat ein 18-Jähriger einen 19 Jahre alten Freund aus einem Streifenwagen befreit.
Polizisten stellten die beiden nach kurzer Flucht in der Nacht zum Sonntag, wie die Polizei mitteilte.

Die Beamten hatten dem 19-Jährigen Handschellen angelegt und ihn in das Auto gesetzt, weil er kurz zuvor einen 53-Jährigen geschlagen haben soll.
Während der Festnahme leistete der Mann laut Polizei heftigen Widerstand und bespuckte die Polizisten.
Seine Begleiter hätten die Beamten außerdem beleidigt.

Die Polizei nahm die beiden nach der kurzen Flucht in Gewahrsam, das sie inzwischen wieder verlassen durften.


 
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