Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Baden-Württemberg: Klinikmitarbeiter soll Patienten bestohlen haben !

Schorndorf - Nach mehreren Diebstählen an Patienten im Schorndorfer Krankenhaus (Rems-Murr-Kreis) ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen 25 Jahre alten Mitarbeiter der Klinik.
Wie die Polizei am Donnerstag weiterhin mitteilte, stellten Beamte bei einer Durchsuchung seiner Wohnung mutmaßliches Diebesgut sowie weitere Beweismittel und eine kleine Menge Marihuana sicher.

Bisher hätten sich vier Patienten gemeldet, denen Schmuck, Uhren, Ringe oder Bargeld abhandengekommen sei.
Nach Stand der aktuellen Ermittlungen sei jedoch von weiteren Taten auszugehen, die noch nicht bei der Polizei zur Anzeige gebracht wurden.


 
Bayern: Bewaffneter Täter nach Überfall auf Flucht - Polizei warnt !

Röthenbach an der Pegnitz - Nach einem Überfall auf einen Supermarkt in Röthenbach an der Pegnitz (Nürnberger Land) ist der bewaffnete Täter auf der Flucht.
Die Polizei warnte am Donnerstagabend per Twitter vor dem Mann: "Nicht an den Täter herantreten, sondern die Polizei unter 110 verständigen!"

Der Täter sei etwa 1,80 Meter groß, trage dunkle Kleidung eine Mütze, eine weiße Tüte und habe eine Pistole dabei.
Die Polizei suche auch mit einem Polizeihubschrauber nach ihm.


 
Er wollte 2,5 Millionen Euro absahnen: Coronahilfe-Betrüger muss 4,5 Jahre in Haft - und verhöhnt Gericht mit Masken-Botschaft !

Urteil im Prozess um erschlichene Corona-Soforthilfen in Millionenhöhe: Das Landgericht München schickte Tayfun Y. wegen Subventionsbetrugs in 91 Fällen für viereinhalb Jahre ins Gefängnis.
Während der Verhandlung verhöhnte der 31-Jährige Gericht und Rechtsstaat.
Mit einer provokanten Notiz auf seiner FFP2-Maske.

Insgesamt 14 Verhandlungstage brauchte das Landgericht München, um einen der deutschlandweit größten Betrugsskandale im Zusammenhang mit den Corona-Soforthilfen des Bundes aufzuklären.

Die 4. Wirtschaftsstrafkammer sprach den Angeklagten Tayfun Y., der mehr als 2,5 Millionen Euro Staatshilfen abzocken wollte, des Subventionsbetrugs in 91 Fällen schuldig.
Das Gericht verurteilte den 31-Jährigen aus Gelsenkirchen (Nordrein-Westfalen) zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren und sechs Monaten.

Masken-Eklat im Gericht
Bereits beim Betreten des Saals B 166 sorgte Tayfun Y. für Aufsehen.
Der Großbetrüger verhöhnte die Justiz und den deutschen Rechtsstaat, in dem er auf seine weiße FFP2-Schutzmaske geschrieben hatte: „KEINE GRUNDRECHTE“.
Damit rückte sich der Täter wahrheitswidrig in die Rolle eines vom Staat drangsalierten Opfers – und warf den Justizbehörden vor, ihn willkürlich und ohne gesetzliche Grundlage zu verfolgen.

Schon im Laufe des Prozesses hatte Tayfun Y. seine Verhaftung in Niedersachsen als „erpresserischen Menschenraub“, seine Überstellung nach Bayern als „Verschleppung“ und die Beschlagnahme von Beweisen als „Enteignung“ gebrandmarkt.
Mit seiner obskuren Masken-Botschaft erneuerte er nun seine Vorwürfe, die der Staatsanwalt zurückwies: „Der Staat holt sich nur das zurück, was ihm unrechtmäßig genommen wurde.“

Richter liest Angeklagtem die Leviten
Der Vorsitzende Richter Markus Födisch sagte zur Urteilsbegründung, Tayfun Y. habe versucht, den Staat „zu täuschen“.
Dabei sei er mit einer „gewissen Kaltschnäuzigkeit“ vorgegangen, aber auch „sehr stümperhaft“.
Das Vorgehen des vielfach vorbestraften Mannes - in seiner Justizakte sind 13 Delikte vermerkt - sei zum Teil „sehr befremdlich“.

Dabei verwies Födisch nicht nur auf die Corona-Hilfsanträge, sondern auf eine weitere spektakuläre Tat, die Tayfun Y. in der Münchner U-Haft begangen hatte: Der 31-Jährige stellte Anträge auf Mahnbescheide gegen mehrere Polizisten, Justizbeamte und Anwälte, die er für seine Misere verantwortlich machte.
Mit den Anträgen wollte er seinen „Feinden“ schaden und gut fünf Millionen Euro eintreiben, was ihm aber nicht gelang.

Staatsanwalt spricht von "erheblicher krimineller Energie"
Mit seiner Entscheidung blieb das Gericht nur geringfügig unter der Forderung der Staatsanwaltschaft.
Deren Vertreter hatte eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und zehn Monaten gefordert.
Er bescheinigte Tayfun Y. „erhebliche kriminelle Energie“ und warf ihm vor, eine „aus der Not heraus geborene Subvention“ des Staates schamlos ausgenutzt zu haben.
Er habe Geld einsacken wollen, das eigentlich für Händler, Gastronomen und andere Kleinunternehmer gedacht war.
Dabei habe er eine „dreiste Art und Weise“ an den Tag gelegt.

Dem Staatsanwalt zufolge habe der Angeklagte das Abgreifen von staatlichen Hilfsgeldern „zum Geschäftsmodell gemacht“.
So habe er insgesamt acht Bankkonten eingerichtet, auf die das Geld fließen sollte.
Außerdem seien bei Hausdurchsuchungen etliche versandfertige Anträge auf Soforthilfe entdeckt worden, die Tayfun Y. per Post abschicken wollte.
Darüber hinaus habe die Polizei Ausweiskopien von Personen gefunden, die der Täter als Antragsteller in die Formulare eintrug - ohne deren Wissen.

Coronahilfe-Abzocke "zum Geschäftsmodell gemacht"
Dass Tayfun Y. trotz erdrückender Beweislage kein Geständnis ablegte, wertete der Staatsanwalt zu Lasten des Angeklagten.
Hinzu kommt die Tatsache, dass er den Ermittlern bis heute keinen Zugriff auf rund 36.500 Euro gewährt, die er vom Staat erschlichen und in Kryptowährungen angelegt hatte.
Rund 27.000 Euro der illegal erlangten Corona-Hilfen konnten die Fahnder unterdessen sicherstellen.

Gerhard Bink, der Verteidiger des Angeklagten, erklärte in seinem Schlussvortrag, der Tatbestand des Subventionsbetrugs sei erfüllt, sein Mandant habe die Taten „begangen“.
Er verwies auf die gültige Rechtslage, wonach schon die unrechtmäßige Antragstellung als „vollendete Tat“ gilt – und nicht erst, wenn das Geld tatsächlich ausbezahlt wurde.
Gleichwohl erinnerte Bink daran, dass von den beantragten 2,5 Millionen Euro nur ein Bruchteil beim Angeklagten landete – und bat darum, dies bei der Strafzumessung zu berücksichtigen.

Schwer bewaffnete Spezialeinheit nahm Tayfun Y. fest
Gestoppt worden war Tayfun Y., der seit Mai 2020 in Untersuchungshaft sitzt, von Mitarbeitern der Stadt München.
Ihnen war aufgefallen, dass „sehr schnell hintereinander sehr viele Anträge“ auf Corona-Soforthilfe eingingen, bei denen immer dasselbe Empfänger-Konto der Sparkasse Dortmund angegeben war.
Am 28. April 2020 schickte die Stadt eine Verdachtsmeldung an die Münchner Staatsanwaltschaft, das Landeskriminalamt (LKA) leitete sofort Ermittlungen ein.

Schnell fanden die Polizisten den Konto-Inhaber und dessen Handynummer heraus.
Schließlich wurde der Telefonverkehr überwacht und der Standort des Nutzers festgestellt: ein Dorf nahe Diepholz in Niedersachsen.
Am 14. Mai 2020 stürmte eine schwer bewaffnete Spezialeinheit der Polizei die Wohnung und nahm Tayfun Y. fest.
Der 31-Jährige lag noch im Schlafanzug im Bett und zeigte sich äußerst verärgert.

Richter Födisch: Urteil ein Anstoß, um "Leben zu ändern"
Bei der Durchsuchung der Wohnung in Niedersachsen und des Haues von Tayfun Y.s Eltern in Haltern am See (Nordrhein-Westfalen) stellten die Fahnder umfangreiches Beweismaterial sicher, darunter Laptops, Mobiltelefone, USB-Sticks, Computer-Festplatten – und viele weitere Anträge auf Corona-Soforthilfe.

Der Richter in München nannte das Urteil „keine besonders milde Strafe“, sondern „tat- und schuldangemessen“.
Tayfun Y. sollte es als Anstoß begreifen, um sein „Leben zu ändern“.
Dazu gehört auch die Therapie in einer Entzugsklinik, zu der die Kammer den unter Drogenproblemen leidenden Angeklagten ebenfalls verurteilt hat.
Der Richter: „Wenn Sie die Chance nicht nutzen, kann das noch ganz anders enden.“

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Tayfun Y., der die Kosten des Verfahrens zu tragen hat und zum Ersatz der kompletten Schadenssumme verdonnert wurde, kann innerhalb einer Woche Revision einlegen.


 
Junger Polizist aus Hamburg stirbt nach Übung !

Todesumstände werden ermittelt.

Trauer bei der Polizei in Hamburg: Ein Kollege der Bereitschaftspolizei ist nach einer Übung verstorben.
Er sei körperlich belastet gewesen.
Ein Notarzt konnte den jungen Mann nicht mehr retten.

Ein Bereitschaftspolizist aus Hamburg ist nach einer Übung in Mecklenburg-Vorpommern verstorben.
Das teilte die Polizei Hamburg auf Twitter mit.
Der 24-Jährige habe demnach bei einer "körperlich belastenden Übung" im Rahmen einer Basisausbildung im Nordverbund Mecklenburg-Vorpommern teilgenommen.

Im Anschluss daran habe sich sein Gesundheitszustand verschlechtert.
"Trotz sofortiger notärztlicher Versorgung starb der junge Polizist" am Mittwochmorgen im Krankenhaus, heißt es in dem Tweet.

Hamburger Polizei trägt Trauerflor
Ob die Übung am Dienstag oder bereits zuvor stattgefunden hatte, konnte ein Polizeisprecher auf Nachfrage nicht sagen.
Nun ermittelt das Landeskriminalamt (LKA) in Mecklenburg-Vorpommern die Umstände des Todes.
Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen demnach nicht vor.

"Dieser plötzliche Verlust hat uns tief getroffen und ist unbegreiflich", teilte die Hamburger Polizei weiter mit.
"Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und direkten Kollegen."

Bis nach der Trauerfeier kündigten die Beamten an, die Hamburger Streifenwagen mit Trauerflor zu fahren.


 
Flutopfer auf Rhein bis Rotterdam getrieben: Leiche per DNA identifiziert Ahrtal !

In Rotterdam treibt eine weibliche Leiche im Wasser.
Untersuchungen zeigen, dass es sich bei der Toten um eine Vermisste aus dem Ahrtal handelt.
Scheinbar trieb die Flut den Körper bis in die Niederlande.

Eine seit der Flutkatastrophe vermisste Frau aus dem rheinland-pfälzischen Ahrtal ist tot in Rotterdam gefunden worden.
Die Leiche sei bereits vor einigen Wochen entdeckt worden, sagte ein Sprecher der für das Ahrtal zuständigen Polizei Koblenz.
Offenbar wurde die Frau durch den Rhein bis nach Rotterdam getrieben.

Erst Ende September hätten Ermittler die Frau über eine DNA-Probe identifizieren können.
Die Analyse habe Zeit gebraucht.
Die Zahl der nach der Flut vermissten Menschen sank damit auf zwei, während die Zahl der Toten um eins auf 134 anstieg.

Starke Regenfälle hatten Mitte Juli katastrophale Überschwemmungen an Flüssen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ausgelöst.
Viele Gemeinden, insbesondere im Ahrtal, wurden verwüstet.
In Rheinland-Pfalz kamen im Zusammenhang mit dem Hochwasser 134 Menschen ums Leben.
Acht weitere aufgefundene Tote waren nach Angaben der Landeseinsatzleitung schon vor der Flut gestorben.
In Nordrhein-Westfalen gab es 48 Tote.

Hunderte Haushalte wieder am Gasnetz
Mittlerweile sind 1100 Haushalte im Ahrtal wieder ans Gasnetz angeschlossen worden.
Am Donnerstag ging eine mobile Gasversorgungsanlage für die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler in Betrieb, wie das Innenministerium mitteilte.
Diese diene der Wärmeversorgung.
Parallel dazu werde an der Wiederherstellung der regulären Leitungen gearbeitet.

Die mobile Anlage sei bis dahin eine kurzfristige Lösung.
"Nach den im Sommer sehr schlechten Meldungen über eine fehlende Gasversorgung im Winter in weiten Teilen der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler bin ich sehr froh, dass es uns nun gelungen ist, mit dieser Flüssigerdgas-Anlage eine Zwischenversorgung zu sichern", erklärte Begona Herrmann, Vize-Präsidentin der rheinland-pfälzischen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD).
Der Energieversorger EVM hatte im August mitgeteilt, dass weite Teile der Stadt voraussichtlich bis zum kommenden März nicht mit Gas versorgen werden können.


 
Festnahme in Bayern: Mann tötet offenbar Vater und Tochter !

Eine 47 Jahre alte Frau und ihr Vater sind im bayerischen Laufach im Landkreis Aschaffenburg mutmaßlich einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen.
Die Polizei hat den 47 Jahre alten Lebensgefährten der Frau vorläufig festgenommen, wie ein Sprecher sagte.

Am Donnerstag war die Frau mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie kurze Zeit später starb.
Den Angaben zufolge alarmierte das Klinikum bereits zuvor die Polizei.

Man habe angesichts der Verletzungen ein Tötungsdelikt nicht ausschließen können, deshalb hätten Einsatzkräfte die Wohnung der Frau aufgesucht, sagte der Sprecher weiter.
Dort fanden sie den 83 Jahre alten Vater der Frau tot auf.
"Unklar ist noch, wie sich das Geschehen im Detail abgespielt hat", sagte der Sprecher.

Experten des Landeskriminalamts (LKA) sind derzeit vor Ort.
Die Polizei wollte sich deshalb noch nicht auf ein Morddelikt festlegen, sondern lediglich ein Tötungsdelikt nicht ausschließen.
Der Festgenommene befand sich zunächst auch nur in Polizeigewahrsam, ein Haftbefehl wurde noch nicht beantragt.


 
Bayern: 19-Jährige mit 40-jährigem Freund - Vater dreht mit Axt durch !

Eferding - In väterliche Rage hat ein Mann in der Nähe von Linz gegen den älteren Freund seiner Teenager-Tochter gewütet.
Wie die Polizei am Freitag berichtete, wurde der mit einer Axt bewaffnete 37-Jährige am Vorabend in Eferding nahe der bayerischen Grenze festgenommen.

Der 40-jährige Freund der 19 Jahre alten Tochter berichtete den Ermittlern, dass ihr Vater sein Auto demoliert, eine Wurfaxt geschleudert und ihn mit dem Tod bedroht habe.

Der Beschuldigte sprach bei der Polizei davon, dass er seinen Widersacher wegen der sexuellen Beziehung zu seiner Tochter "auseinanderreißen" und umbringen wolle.
Später widerrief er jedoch die Tötungsabsicht.
Beamte durchsuchten das Zuhause des Mannes und fanden dort unter anderem eine Gaspistole, zwei Wurfmesser, einen Wurfstern und eine Machete.


 
Fast ein Jahr nach Angriff in Bus: Verdächtiger ermittelt !

Berlin - Polizeibeamte haben die Identität eines Mannes ermittelt, der im vergangenen Jahr zwei Fahrgäste in einem Berliner Nachtbus ausgeraubt haben soll.
Unter anderem durch Zeugenhinweise habe man den Tatverdächtigen namentlich identifizieren können, teilte die Polizei am Samstag mit.
Der Mann wurde bisher nicht festgenommen.

Die Tat hatte sich bereits im November 2020 ereignet.
Ein Mann hatte damals in einem Nachtbus der Linie 33 von Spandau nach Reinickendorf zwei Fahrgäste mit einem Messer bedroht und einen der beiden ins Gesicht geschlagen.
Seit August diesen Jahres hatte die Polizei mit Fotos öffentlich nach dem Mann gefahndet.


 
Verurteilte Mörderin im Hafturlaub verschwunden: Fahndung !

Zweibrücken - Die Fahndung nach einer Inhaftierten, die von einem Hafturlaub nicht in die Vollzugsanstalt Zweibrücken zurückgekehrt ist, dauert an.
"Es gibt aber konkrete Hinweise, wo sich die Frau aufhalten kann", teilte ein Polizeisprecher am Samstag mit.
Die wegen gemeinschaftlichen Mordes verurteilte 55-Jährige hätte am Donnerstagnachmittag nach vier Tagen Hafturlaub zurückkehren sollen.

Am Freitag begann die Fahndung nach der Frau.
Sie saß seit 2006 in Haft und hätte nach einer lebenslangen Strafe im Februar entlassen werden sollen.
Aufgrund ihres früheren Wohnortes könnte sie sich auch im Saarland aufhalten.
Es sei aber auch nicht auszuschließen, dass sie sich ins Ausland abgesetzt habe.


 
Mann bei Explosion von Akkustaubsauger verletzt !

Langwedel - Die Explosion eines Akkustaubsaugers hat in Langwedel (Landkreis Verden) ein folgenschweres Feuer ausgelöst.
Das Gerät war wegen eines technisches Defekts in der Hand eines Mannes explodiert, als dieser ein Auto aussaugen wollte, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Der Mann wurde durch die Explosion leicht verletzt und kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik.

Der brennende Akkustaubsauger setzte daraufhin am Freitagabend das Auto in Brand.
Das Feuer griff schließlich auch auf einen Carport über, wo Brennholz gelagert war.
Dies begünstigte laut Polizei das Feuer.
Da der Unterstand an einem Wohnhaus befestigt war, wurde auch das Gebäude durch die Flammen beschädigt.
Mehrere Feuerwehren rückten an, um das Feuer zu löschen.


 
Baden-Württemberg: Nach Raubüberfall und Verfolgungsjagd Mann gefasst !

Kappel-Grafenhausen - Nach einem Raubüberfall auf eine Apotheke in Kappel-Grafenhausen (Ortenaukreis) und einer wilden Verfolgungsjagd hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst.
Der 37-Jährige hatte nach Angaben der Ermittler am späten Freitagnachmittag die Angestellten der Apotheke mit einer Pistole bedroht und sich den Inhalt der Kasse geben lassen.
Eine Beschäftigte habe sich dann geistesgegenwärtig, als der Räuber mit einem Auto flüchtete, den Fahrzeugtyp und einen Teil des Kennzeichens gemerkt.

Bei der Fahndung habe eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Freiburg den Wagen an der Autobahnausfahrt Freiburg-Mitte auf der A5 entdeckt und die Verfolgung aufgenommen, teilte das Polizeipräsidium Offenburg am Samstag mit.

Demzufolge beschleunigte der Gesuchte daraufhin auf bis zu 200 Kilometer pro Stunde und raste mehrfach auf dem Standstreifen in Richtung Süden.

Von mehreren Streifenwagen verfolgt, prallte der 37-Jährige schließlich mit seinem Wagen auf Höhe von Efringen-Kirchen (Landkreis Lörrach) gegen die Leitplanke und wurde festgenommen.
In dem Auto fand sich laut Polizei eine Tasche mit einer Pistole, mehreren Messern und dem geraubten Bargeld.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg erging gegen den polizeibekannten Deutschen Haftbefehl und er kam in eine Justizvollzugsanstalt.


 
Aachen: Zwei Tote bei Messerattacke in Eupener Kneipe !

In einer Kneipe in Eupen bei Aachen sind Freitag Nacht bei einer Messerattacke zwei Männer getötet und fünf weitere Personen verletzt worden.
Die Staatsanwaltschaft sagt, für einen islamistischen Hintergrund gebe es keine Hinweise

Ein Mann aus Baelen soll nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Eupen kurz nach zwei Uhr am Freitag mit einem Messer auf mehrere Personen losgegangen sein.
Zwei Männer starben noch am Tatort.

Mehrere Gäste und eine Bedienung des Cafes wurden verletzt.
Zwei der schwer Verletzten wurden ins Aachener Klinikum gebracht, die anderen ins Eupener Krankenhaus.

Der 52jährige Tatverdächtige soll jetzt dem Haftrichter vorgeführt werden.
Ihm wird Mord und vorsätzliche Körperverletzung vorgeworfen.

Die Hintergründe der Tat und die Motive des Mannes sind derzeit unklar.
Für einen islamistischen Hintergrund gebe es aber keine Hinweise, sagt die Statsanwaltschaft.


 
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