Studie: Internet-Foren sollen positiv zur Lebensfreude beitragen !

collombo

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Oft wurde Internet-Nutzern vorgeworfen, dass eine hohe Aktivität in Foren negative Wirkungen auf soziale sowie charakterliche Eigenschaften haben soll.
Dr. Louise Pendry von der Exeter Universität präsentiere jedoch eine Studie, welche genau diese Annahmen revidierte.
Laut dem Ergebnis habe die Präsenz in einem Forum nicht nur Lebensfreude gesteigert, sondern auch zu Offline-Aktivitäten motiviert.

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Oft wurde Foren-Nutzern vorgeworfen in den virtuellen Vier-Wänden eine Zuflucht von der Realität zu finden.
Es wurden Annahmen aufgestellt, dass nicht nur soziale Kompetenzen verworfen werden, sondern auch das Engagement reine Zeitverschwendung sei.
Diese Theorien wurden jedoch von einer Studie aus dem Weg geräumt, welche von der britischen Universität Exeter erforscht wurde.
Unter der Führung von Dr. Louise Pedry wurden User in zwei verschiedene Gruppen geteilt.
Die Erste befasste sich mit Nutzern, welche sich mit dem Thema mentale Gesundheit befassten und die Zweite, welche sich auf Hobbys wie Kochen oder Sport fokussierten.
Im Anschluss wurden beide Seiten befragt, wodurch Informationen wie der Grund zur Anmeldung heraus gefunden werden konnten.

Das Resultat war erstaunend, da es den Internet-Mythen komplett widersprach.
Die Online-Foren trugen unter anderem zur Steigerung der Lebensfreude bei.
Denn User fanden neben neuen Kontakten auch Antworten auf kritische Probleme.
Zudem konnte durch das soziale Miteinander auch ein aufbauender Effekt vermerkt werden.
Besonders ins Auge stach jedoch die Erkenntnis, dass durch die Aktivität in den virtuellen Gemeinden das Interesse zur Teilnahme an Offline-Ereignissen wie Kampagnen, Spendenaktion oder anderen freiwilligen Ereignissen höher war.


 
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