So geht es nach "Der große Schmerz" weiter: Trailer zu "Tatort: Fegefeuer" !

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So geht es nach "Der große Schmerz" weiter: Trailer zu "Tatort: Fegefeuer" !

In „Der große Schmerz“ wurde die Familie von Nick Tschiller entführt, in „Fegefeuer“ geht er nun bis zum Äußersten, um sie zurück zu bekommen.
Im Trailer sehen wir seinen Kampf gegen Erzfeind Firat Astan (Erdal Yildiz).

Nick Tschiller (Til Schweiger) wird in „Tatort: Fegefeuer“ einmal mehr zur Ein-Mann-Armee.
Im Alleingang und gegen seine Kollegen schnappt er sich Firat Astan (Erdal Yildiz), um so die Forderung von tschetschenischen Terroristen nach dessen Freilassung zu erfüllen.
Doch natürlich will Tschiller nicht zusehen, wie Hamburg zum Ziel einer großen Bedrohung wird.
Er ist fest entschlossen und bis an die Zähne bewaffnet.
Er will sich alleine mit den Gangstern anlegen.
Derweil kommen seine Kollegen Kallwey (Britta Hammelstein) und Gümer (Fahri Yardim) einer großangelegten Verschwörung auf die Spur.


„Tatort: Fegefeuer“ ist die Fortsetzung zu „Tatort: Der große Schmerz“.
Ausstrahlung ist am 3. Januar 2016.

Ab den 7. Januar 2016 gibt es zudem beide Film als Director’s Cut auf DVD und Blu-ray.

Beide Action-Krimis wurden von Christian Alvart („Antikörper“, „Pandorum“) inszeniert, der mit „Tschiller: Off Duty“ auch den an das Doppel anschließenden Kino-„Tatort“ verantwortet.
Der erscheint am 4. Februar 2016.


 
Tatort: Helene Fischer bringt die Quote nicht nach oben – im Gegenteil !

Von den Medien wurden die Spannung seit Wochen hochgeschrieben, doch der neueste ‚Tatort‘ mit Til Schweiger wurde den Quoten-Erwartungen nicht gerecht.
8,24 Millionen waren gestern bei ‚Der große Schmerz‘, dem ersten Teil einer Doppelfolge (die auch am 7. Januar auf DVD als Director’s Cut erscheint) dabei.
Nicht schlecht, aber…

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Foto: NDR​

Mit seinem ersten ’Tatort’ fuhr Schweiger 2013 noch 12,5 Millionen ein, was kurzzeitig als Rekord gefeiert wurde, bis das putzige Paar Axel Prahl und Jan Josef Liefers mit Roland Kaiser 13,13 Millionen sehen wollten.
Der gestrige Fall war der dritte für den Hamburger Kommissar Nick Tschiller.
„Ein leicht enttäuschender Jahres-Auftakt also für den „Tatort“ und Til Schweiger“, resümierte der Branchendienst ‚Meedia‘.
Schweiger sei hinter den Kollegen Ulmen und Tschirner zurückgeblieben, die vor einem Jahr am 1. Januar noch 8,87 Mio. Leute erreicht hatten, heißt es weiter.

„Damit gingen noch einmal fast zwei Millionen gegenüber dem zweiten Fall für Nick Tschiller verloren, der im März vergangenen Jahres noch auf etwas mehr als zehn Millionen Interessenten gekommen war“, schrieb ‚Quotenmeter’.


Dennoch verwies der ‚Tatort‘ ‚Das Traumschiff im ZDF auf den zweiten Platz der Tages-Quotenhitliste. 6,81 Millionen sahen da zu.

Neben Rapper Ferris MC spielte auch Helene Fischer mit. Mangels schauspielerische Erfahrung hatte sie nicht viel zu sagen.
„Die mordende ‚Eisprinzessin‘ Leyla spricht trotz reichlich Kamerapräsenz nur wenige Sätze“, schreibt ‚filmstarts.de‘ in einem Resümee. „
Stattdessen funkelt die russische Ex-Prostituierte (‚Freundin wurde totgefickt, aber ich nicht!‘) einfach durch grüne Kontaktlinsen, durch die ihr kalter Killerblick noch bedrohlicher wirken soll.“


 
TV-Sender reagiert nach Schweiger-Kritik an Bayern-“Tatort“ !

Berlin. Til Schweigers schriftlicher Rundumschlag nach dem „Fegefeuer“-Tatort ruft Verwunderung hervor.

Til Schweiger, deutscher Filmproduzent, Regisseur und Schauspieler lässt wirklich keinen Kampf aus.
Schlechte Kritiken hin oder her.
„Kompromisslos, atemlos, viril, phantastisch für das schmale Geld“ und „ein Stück deutsche Fernsehgeschichte“, schrieb er in den frühen Stunden des Montags auf seinem Facebook-Account.
So sei die Arbeit des Regisseurs Christian Alvart zu beurteilen.
Und zwar nur so.

Alvart hat die Doppelfolge der Hamburger Tatort-Reihe „Der große Schmerz“ und „Fegefeuer“ gedreht.
Und Schweiger hat darin die Hauptrolle, den Ermittler Nick Tschiller, gespielt.
Und er, Til Schweiger, verstehe viel von der Kunst, anders als die Kritiker: „Ich, Til Schweiger, feier dich jetzt mal richtig derbe ab!!!
Weil.... ich als Filmemacher/Schauspieler/Produzent/Writer/Cutter/Composer.... viel mehr Ahnung.... ich habe viiiieel mehr Ahnung von der Craft( Materie)....KUNST.... als die meisten von diesen Trotteln, die darüber schreiben!!!!“

Denn, wenn sie ehrlich wären, die Kritiker, dann würden sie zugeben müssen, dass Alvert mit dieser Doppelfolge etwas Außergewöhnliches geschaffen habe.
Und noch einmal der Schweiger-O-Ton: „Das kriegen sie aber nicht hin, weil sie schwach und klein sind.“

Kölner Ermittler sind moppelig, die Münchner zocken Bier
Und als ob der Facebook-Post an die Kritiker nicht genug gewesen wäre, teilte Schweiger im Verehrerbrief an den Regisseur auch noch gegen Tatort-Produktionen wie Köln oder München aus.
Im O-Ton Schweiger: „Andere verschwenden das Budget für zwei moppelige Kommissare, die ne Currywurst verspeisen, oder ein Bier vor einem bayrischen Imbiss zocken... du bringst Non Stop Action in diese 90 Minuten, in denen sonst meistens dummes Zeug gelabert wird (Frau Meier, hatte Ihr Mann Feinde?)“

Auf Nachfrage unserer Redaktion wollte sich keiner der angesprochenen Schauspielerkollegen der Münchner oder Kölner Produktionen äußern.
Auch dem WDR war die Aktion keinen Kommentar wert.
Nur der Bayerische Rundfunk, produzierende Sendeanstalt für den Münchner Krimi mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, antwortete: „Wir möchten die Privatmeinung von Til Schweiger auf Facebook nicht kommentieren.
Im Gegenzug empfehlen wir unseren Tatort zum 25. Jubiläum von Batic und Leitmayr, der in diesem Frühjahr im Ersten ausgestrahlt wird.“

Fans kritisieren Schweigers nächtlichen Egotrip
Man muss kein Hellseher sein, um zu erahnen, wie die Reaktionen auf Schweigers Meinung ausfielen.
So schrieb Facebook-User Karsten Be: „Vielleicht jetzt einfach mal den Rechner ausschalten, ausnüchtern und morgen mal darüber nachdenken, was man hier für eine selbstgefällige Scheiße abgelassen hat!“
Und Bastian Klein: „Am besten du fängst wieder bei Manta-Manta an und überlegst dir in deiner Karriere so manches nochmal.
Deine eigene Werbung in deinem Post stinkt zum Himmel.“

Was war wohl der Grund für so viel nächtlichen Schweiger-Frust?
Vielleicht die Quoten: So erreichte der erste Teil, ausgestrahlt am Neujahrs-Freitag unter schauspielerischer Beteiligung von Schlagerstar Helene Fischer, immerhin 8,24 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 22,1 Prozent.
Den zweiten Teil „Fegefeuer“, der am Stammplatz Sonntagabend lief, wollten nur 7,69 Millionen Zuschauer sehen.
Für Til Schweiger geht es also quotenmäßig mit dem Tatort bergab.
Sein Debüt in 2013 schalteten 12,57 Millionen Zuschauer ein, seinen zweiten Tatort noch etwa zehn Millionen.
Alles unter zweistellig ist kein Erfolg.
Das schnellere Action-Kino-Konzept des Senders NDR ist also rein quotenmäßig nicht aufgegangen.
Dabei hatte man nicht nur Helene Fischer im ersten Teil aufgeboten, sondern auch die „Tageschau“-Moderatorin und Allzweckwaffe Judith Rakers im zweiten Teil sich selbst spielen lassen.

NDR hätte sich über mehr Zuschauer gefreut
Doch ihr Auftritt verlief anders als geplant.
Ursprünglich sollte ohne den Krimi-Vorspann unmittelbar nach der „Tagesschau“ um 20.15 Uhr eine Geiselnahme im Nachrichtenstudio gezeigt werden, wie die „Bild“-Zeitung berichtete.
Doch die Szene mit Judith Rakers wurde in den Krimi integriert.
„Nach den Anschlägen von Paris war die Idee nicht mehr vertretbar“, sagte eine NDR-Sprecherin.
Man habe die Zuschauer nicht verunsichern wollen.
Außerdem moderierte Rakers auch nicht wie geplant die reale 20-Uhr-„Tagesschau“ am Sonntag, statt ihrer übernahm Jan Hofer.
Und vielleicht sorgte auch diese Änderung für Ärger bei Til Schweiger.
Beim NDR hieß es gestern, der Facebook-Post sei die Privatmeinung des Schauspielers.
Und zur Quote verwies der Sender auf einen höheren Marktanteil bei den jüngeren Zuschauern.
„Wir hätten uns aber natürlich mit Blick auf das Gesamtpublikum insgesamt über mehr Zuschauer gefreut.“

Wie gut, dass Til Schweiger mit einem fünften Teil, der sich direkt auf die Tatort-Doppelfolge und die zwei früheren Schweiger-Tatorte bezieht, nun noch einmal auf der Leinwand überzeugen kann.
Die Story soll nämlich in fünf Teilen, so der NDR, zum modernen, sogenannten Binge Watching einladen.
Im Februar kommt „Off Duty“ ins Kino. Teil fünf im Kampf zwischen Nick Tschiller und dem Hamburger Kurdenclan und eine unendliche Folge im Kampf Schweiger versus Kritiker.
Im Fernsehen wird der Film nicht vor 2017 zu sehen sein.


 
Til Schweiger: „Vielleicht hätte ich ‚Trottel‘ durch ‚ahnungslos‘ ersetzen können“ !

Til Schweiger rudert teilweise mit seiner Kritik gegenüber Kritikern und seinen ‚Tatort‘-Kollegen zurück.
Im Interview mit der ‚Bild‘-Zeitung räumte er jetzt ein: „Ich habe überhaupt nichts böse gemeint.“

Über andere Kommissare des Kult-Krimiformats hatte er zuvor auf Facebook gespottet: „… andere verschwenden das Budget für zwei moppelige Kommissare, die ’ne Currywurst verspeisen oder ein Bier vor einem bayrischen Imbiss zocken.“
Nun stellte der 52-Jährige klar, dass diese Aussage niemanden diskreditieren sollte:
„Aber über mich und meine Figur Nick Tschiller haben schon einige ‚Tatort‘-Kollegen ungefragt Quark erzählt.
Ich persönlich habe noch nie über einen Kollegen Scheiße erzählt.“

Über seine Kritiker hatte der Schauspieler gewettert: „Weil…. ich als Filmemacher/Schauspieler/Produzent/Writer/Cutter/Composer…. viel mehr Ahnung…. ich habe viiiieel mehr Ahnung von der Craft( Materie)….KUNST…. als die meisten von diesen Trotteln, die darüber schreiben!!!!“ (Alle Fehler im Original).
Obwohl er seine Wutrede nach wie vor nicht bereue, würde er nun wohl eine andere Ausdrucksweise wählen: „Vielleicht hätte ich ‚Trottel‘ durch ‚ahnungslos‘ ersetzen können.
Das wäre pietätvoller gewesen.“



 
Macher der "Tagesschau" sind sauer über "Tatort" mit Til Schweiger !

In „Tatort: Fegefeuer“ mit Til Schweiger stürmen Terroristen die „Tagesschau“.
Dies soll bei den Verantwortlichen der Nachrichtensendung für reichlich Ärger gesorgt und sogar zu einer Krisensitzung geführt haben.

Wie das Handelsbaltt berichtet, schlägt „Tatort: Fegefeuer“ mit Til Schweiger weiter hohe Wellen und zwar nun auch ARD-intern.
Die Mitarbeiter der Nachrichten-Sendung „Tagesschau“ sollen ziemlich sauer auf die Macher des „Tatorts“ und auf ihren eigenen Chef sein.
Laut dem Handesblatt gab es in dieser Woche eine Krisensitzung, in der das Thema diskutiert wurde.
Kritisiert wurde wohl vor allem, dass man damit die „Tagesschau“, ein Aushängeschild des Senders, schwer beschädigt habe.
Zudem seien die Mitarbeiter viel zu kurzfristig darüber informiert worden.

In „Tatort: Fegefeuer“ stürmen Terroristen die „Tagesschau“ und nehmen alle anwesenden Mitarbeiter als Geisel.
Sie verlangen die Auslieferung eines Gangsterbosses, der sich in den Fängen des von Rache beseelten Nick Tschiller (Til Schweiger) befindet.
„Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers hat einen Gastauftritt in dem Krimi.
Ursprünglich war es sogar geplant, dass sie die Nachrichten zuvor moderiert und man ohne den üblichen „Tatort“-Vorspann direkt zur Geiselnahme überleitet, der Zuschauer also kurzzeitig den Eindruck gewinnen könnte, die Geschehnisse seien echt.
Nach den Terroranschlägen in Paris, wegen denen der Krimi bereits verschoben wurde, entschied man sich aber, davon Abstand zu nehmen.
Jan Hofer moderierte stattdessen die „Tagesschau“, der normale „Tatort“-Vorspann machte deutlich, dass nun die fiktive Krimi-Reihe beginnt.

Laut dem Handelsblatt stand bei der Krisensitzung in den Räumen des NDR auch der für den „Tatort“ aus Hamburg verantwortliche NDR-Programmdirektor Frank Beckmann Rede und Antwort.
Er verteidigte wohl den Einsatz der „Tagesschau“ in der Krimi-Reihe und bezeichnete dies als Einzelfall.
Die Mitarbeiter der Nachrichtensendung waren daneben aber auch darüber erbost, dass sie nicht informiert wurden.
Angeblich wusste nur der erste Chefredakteur Kai Gniffke Bescheid.
Gniffke, der wegen Urlaubs selbst nicht bei dem Treffen zugegen war, durfte aber wohl nichts weitergeben, weil man beim NDR den Plot unbedingt geheim halten wollte.
Deswegen wurde „Tatort: Fegefeuer“ im Gegensatz zu sonstigen Gewohnheiten auch nicht der Presse vorab gezeigt.

Gedreht wurden die entsprechenden Szenen übrigens auch nicht in den Kulissen der „Tagesschau“.
Diese wurden extra nachgebaut.


 
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