Schuldspruch in den USA: 17-Jähriger erschoss Jogger aus Langeweile
Drei Jugendliche erschießen im US-Bundesstaat Oklahoma einen jungen Australier. Der Grund: Ihnen ist langweilig. Die Geschworenen sprechen jetzt den immer noch minderjährigen Schützen schuldig. Der Jüngste der drei Täter kann indes auf ein milderes Urteil hoffen.
Ein heute 17-Jähriger ist in den USA wegen Mordes schuldig gesprochen worden, weil er mit zwei Freunden nach eigener Aussage einen jungen Mann "aus Langeweile" erschoss. Das berichtete der TV-Sender CNN. Die Todesstrafe droht dem Teenager demnach nicht, da er zur Tatzeit unter 18 war. Die Geschworenen befürworteten in ihrer Entscheidung jedoch eine lebenslange Haftzeit ohne die Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung. Im Juni wird das Gericht das endgültige Strafmaß festlegen. Damit wird die Verurteilung rechtskräftig.
Der Vorfall ereignete sich im August 2013 südlich von Oklahoma City. Dabei schoss der heute 17-Jährige dem joggenden 23-Jährigen aus einem Auto heraus in den Rücken. Für den Australier, der mit einem Baseball-Sportstipendium in die USA gekommen war, kamen alle Rettungsmaßnahmen zu spät.
Kurze Zeit später konnten die drei Jugendlichen durch Aufnahmen von Sicherheitskameras gefasst werden. Bei ihrer Festnahme, sagte der damals 16 Jährige alte Schütze der Polizei: "Uns war langweilig und wir hatten nichts zu tun, also haben wir beschlossen, jemanden umzubringen."
"Es tut mir leid", soll er nach Verkündung des Schuldspruchs unter Tränen zu einem Reporter gemurmelt haben. Der heute 19 Jahre alte Fahrer des Autos hatte sich schuldig bekannt und war bereits im März zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der dritte Teenager soll zum Tatzeitpunkt erst 15 Jahre alt gewesen sein. Nachdem er gegen seine beiden Freunde ausgesagt hatte, wurden die Mordvorwürfe gegen ihn fallengelassen. Er kommt nun wegen Beihilfe zum Mord vor ein Jugendgericht.
Drei Jugendliche erschießen im US-Bundesstaat Oklahoma einen jungen Australier. Der Grund: Ihnen ist langweilig. Die Geschworenen sprechen jetzt den immer noch minderjährigen Schützen schuldig. Der Jüngste der drei Täter kann indes auf ein milderes Urteil hoffen.
Ein heute 17-Jähriger ist in den USA wegen Mordes schuldig gesprochen worden, weil er mit zwei Freunden nach eigener Aussage einen jungen Mann "aus Langeweile" erschoss. Das berichtete der TV-Sender CNN. Die Todesstrafe droht dem Teenager demnach nicht, da er zur Tatzeit unter 18 war. Die Geschworenen befürworteten in ihrer Entscheidung jedoch eine lebenslange Haftzeit ohne die Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung. Im Juni wird das Gericht das endgültige Strafmaß festlegen. Damit wird die Verurteilung rechtskräftig.
Der Vorfall ereignete sich im August 2013 südlich von Oklahoma City. Dabei schoss der heute 17-Jährige dem joggenden 23-Jährigen aus einem Auto heraus in den Rücken. Für den Australier, der mit einem Baseball-Sportstipendium in die USA gekommen war, kamen alle Rettungsmaßnahmen zu spät.
Kurze Zeit später konnten die drei Jugendlichen durch Aufnahmen von Sicherheitskameras gefasst werden. Bei ihrer Festnahme, sagte der damals 16 Jährige alte Schütze der Polizei: "Uns war langweilig und wir hatten nichts zu tun, also haben wir beschlossen, jemanden umzubringen."
"Es tut mir leid", soll er nach Verkündung des Schuldspruchs unter Tränen zu einem Reporter gemurmelt haben. Der heute 19 Jahre alte Fahrer des Autos hatte sich schuldig bekannt und war bereits im März zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Der dritte Teenager soll zum Tatzeitpunkt erst 15 Jahre alt gewesen sein. Nachdem er gegen seine beiden Freunde ausgesagt hatte, wurden die Mordvorwürfe gegen ihn fallengelassen. Er kommt nun wegen Beihilfe zum Mord vor ein Jugendgericht.
