Regierungsrechner mit XP: Supportvertrag nicht verlängert, Hacker jubeln

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Regierungsrechner mit XP: Supportvertrag nicht verlängert, Hacker jubeln


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Noch immer laufen viele Rechner der britischen Regierung auf Windows XP. Doch nun ist der Supportvertrag dafür ausgelaufen und die Briten damit offen für Cyberattacken. Von einem Land, dass massiv im Internet spioniert, sollte man eigentlich ein größeres Sicherheitsbewusstsein erwarten können.

Alte XP-Rechner: Kein Geld für neue Updates

Umgerechnet 7,5 Millionen Euro hatten die Briten vor einem Jahr gezahlt, um den Support für ihre Windows-XP-Rechner zu verlängern. Am 14. April lief der Vertrag nun aus, ohne dass die britische Regierung ihre Systeme vollständig auf ein aktuelles OS migriert hatte. Das heißt, Sicherheitslücken in XP, die bislang noch nicht gepatcht wurde, bleiben offen. Ein Traum für Hacker, ein Albtraum für die Briten, deren persönliche Daten auf den Behördensystemen gespeichert sind.

Hacken und gehackt werden
Ausgerechnet Großbritannien, möchte man da sagen. Ausgerechnet das Land, das mit seinem Geheimdienst GCHQ massiv IT-Infrastrukturen infiltriert und darüber Bürger und Organisationen ausgespäht hat. Wäre es nicht ein Armutszeugnis, könnte man über diese Ironie beinahe lachen.

XP lebt - auch in Deutschland

Ein Einzelfall ist der XP-Fail der Briten aber nicht. tun sich Behörden schwer mit dem Umstieg. Zuletzt geriet Berlin in die Schlagzeilen, weil in den Behörden der Hauptstadt wohl auch noch knapp 30.000 Rechner auf einem nun unsicheren XP laufen, das nun auch keine Updates mehr erhält. Für solche Härtefälle haben wir übrigens hier die wichtigsten .
 
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