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macht.ch: Geld und Macht in der Schweiz von Ulrich Mäder
Der "alten Filz", wie es die Autoren nennen, also die vertraute Verflechtung von Banken, staatlichen Aufsichtsbehörden und Politik allerdings ist einem "globalen Netzwerk" international agierender Konzerne gewichen. Hinzu kommt die teilweise Aufhebung des Bankengeheimnisses nach der Finanzkrise: 2012 erzwangen die USA einen Austausch von Daten.
Ab 2018 müssen Bankdaten von EU-Bürger mitgeteilt werden. Als Problem definiert Mäder im Anschluss die großen Banken, die immer größer werden, international vernetzt sind und nicht nur "too big to fail", sondern vor allem "too big to be saved".
Wer also hat die Macht? Nach der Lektüre des über 500-seitigen Buches gibt es darauf eine eindeutige Antwort: Das Geld. Aber eben nicht das "einheimische, alte" Geld, sondern das "internationale" Geld, das neue Eliten formt, die konservativ und kosmopolitisch eines verteidigen: Den sicheren Bankenplatz Schweiz.
Der "alten Filz", wie es die Autoren nennen, also die vertraute Verflechtung von Banken, staatlichen Aufsichtsbehörden und Politik allerdings ist einem "globalen Netzwerk" international agierender Konzerne gewichen. Hinzu kommt die teilweise Aufhebung des Bankengeheimnisses nach der Finanzkrise: 2012 erzwangen die USA einen Austausch von Daten.
Ab 2018 müssen Bankdaten von EU-Bürger mitgeteilt werden. Als Problem definiert Mäder im Anschluss die großen Banken, die immer größer werden, international vernetzt sind und nicht nur "too big to fail", sondern vor allem "too big to be saved".
Wer also hat die Macht? Nach der Lektüre des über 500-seitigen Buches gibt es darauf eine eindeutige Antwort: Das Geld. Aber eben nicht das "einheimische, alte" Geld, sondern das "internationale" Geld, das neue Eliten formt, die konservativ und kosmopolitisch eines verteidigen: Den sicheren Bankenplatz Schweiz.
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