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Haftanstalt Rheinbach: Mörder auf der Flucht !
Aus der Haftanstalt in Rheinbach kurz hinter der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen ist am Dienstag ein Insasse geflohen.
Eine umfangreiche Fahndung der Polizei blieb bislang erfolglos.
Die Polizei suchte auch mit einem Hubschrauber und Spürhunden nach dem 43-jährigen Strafgefangenen Detlef W., der 2008 wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden war.
Außerdem hatte die Polizei Kontrollpunkte an verschiedenen Straßen im Rhein-Sieg-Kreis errichtet.
Die Bonner Polizei bittet Auto- und Lastwagenfahrer, besonders vorsichtig zu sein und keine Anhalter mitzunehmen.
Der Gesuchte ist den Angaben zufolge 1,79 Meter groß, 86 Kilo schwer und hat eine athletische Figur, vermutlich ist er Brillenträger; außerdem hat er eine Tätowierung in Form eines Drachens am linken Oberarm und helles Haar.
Die Großfahndung laufe weiterhin intensiv und sei über Rheinbach und den Raum Bonn ausgeweitet worden, sagte ein Polizeisprecher.
Bisher seien nur 15 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, aus denen sich keine konkrete Spur ergeben habe.
Abläufe in Haftanstalt werden geprüft
Parallel zur Fahndung werde geprüft, wie es zur Flucht hatte kommen können.
Dazu würden die Abläufe in der JVA vor und nach der Flucht beleuchtet sowie Bedienstete und Häftlinge vernommen.
Ob es Mitwisser unter den Insassen gab, war zunächst ebenfalls unklar.
"Nach allem, was wir wissen, gehen wir von einem gewissen Organisationsgrad aus", sagte der Polizeisprecher jedoch.
Der Gefängnisausbrecher arbeitete in der Anstaltsschreinerei.
Laut Polizei werden von dort Holzabfälle mit einem Traktor und einem Anhänger zu einem holzverarbeitenden Betrieb gebracht, um verheizt zu werden.
Auf dem Anhänger befinden sich jeweils mehrere Gitterboxen.
Nach ersten Erkenntnissen hatte sich der 43-Jährige in einer dieser Boxen versteckt.
Täter beteuerte immer wieder seine Unschuld
Der 43-Jährige hatte immer abgestritten, den ihm zur Last gelegten Mord begangen zu haben.
Immer hatte er versucht, sein Verfahren neu aufrollen zu lassen, allerdings vergeblich.
Auch seine Appellation an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte war erfolglos.
Aus der Haftanstalt in Rheinbach kurz hinter der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen ist am Dienstag ein Insasse geflohen.
Eine umfangreiche Fahndung der Polizei blieb bislang erfolglos.
Die Polizei suchte auch mit einem Hubschrauber und Spürhunden nach dem 43-jährigen Strafgefangenen Detlef W., der 2008 wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden war.
Außerdem hatte die Polizei Kontrollpunkte an verschiedenen Straßen im Rhein-Sieg-Kreis errichtet.
Die Bonner Polizei bittet Auto- und Lastwagenfahrer, besonders vorsichtig zu sein und keine Anhalter mitzunehmen.
Der Gesuchte ist den Angaben zufolge 1,79 Meter groß, 86 Kilo schwer und hat eine athletische Figur, vermutlich ist er Brillenträger; außerdem hat er eine Tätowierung in Form eines Drachens am linken Oberarm und helles Haar.
Die Großfahndung laufe weiterhin intensiv und sei über Rheinbach und den Raum Bonn ausgeweitet worden, sagte ein Polizeisprecher.
Bisher seien nur 15 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, aus denen sich keine konkrete Spur ergeben habe.
Abläufe in Haftanstalt werden geprüft
Parallel zur Fahndung werde geprüft, wie es zur Flucht hatte kommen können.
Dazu würden die Abläufe in der JVA vor und nach der Flucht beleuchtet sowie Bedienstete und Häftlinge vernommen.
Ob es Mitwisser unter den Insassen gab, war zunächst ebenfalls unklar.
"Nach allem, was wir wissen, gehen wir von einem gewissen Organisationsgrad aus", sagte der Polizeisprecher jedoch.
Der Gefängnisausbrecher arbeitete in der Anstaltsschreinerei.
Laut Polizei werden von dort Holzabfälle mit einem Traktor und einem Anhänger zu einem holzverarbeitenden Betrieb gebracht, um verheizt zu werden.
Auf dem Anhänger befinden sich jeweils mehrere Gitterboxen.
Nach ersten Erkenntnissen hatte sich der 43-Jährige in einer dieser Boxen versteckt.
Täter beteuerte immer wieder seine Unschuld
Der 43-Jährige hatte immer abgestritten, den ihm zur Last gelegten Mord begangen zu haben.
Immer hatte er versucht, sein Verfahren neu aufrollen zu lassen, allerdings vergeblich.
Auch seine Appellation an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte war erfolglos.