Facebook wird trotz Messenger-Zwang vom Konkurrenten überflügelt

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Facebook wird trotz Messenger-Zwang vom Konkurrenten überflügelt

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Obwohl das dominierende Social Network Facebook die Nutzer von Smartphones und Tablets seit dem letzten Jahr quasi zur Nutzung seiner Messenger-App nötigt, gelang es einem Konkurrenten trotzdem, seine Nutzerzahlen in weitaus höherem Umfang zu steigern: Snapchat konnte unter den Großen am stärksten zulegen.
Der Messenger, der im Kern auf Fotos basiert und vor allem auch damit punkten konnte, dass Nachrichten nach kurzer Zeit automatisch wieder gelöscht werden, steigerte seine Nutzerzahlen im Laufe des vergangenen Jahres um stattliche 57 Prozent. Der Facebook-Messenger wird hingegen von 50 Prozent mehr Anwendern verwendet, nachdem die Chat-Funktion aus der Mobile-App komplett herausgeflogen ist, so aktuelle Daten des Global Web Index.

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Aber auch andere Social Media-Dienste brachten es auf mobilen Plattformen auf starke Zuwächse. Pinterest legte beispielsweise um 43 Prozent zu. Ebenso stark wuchs die Facebook-Tochter Instagram, die schon seit einiger Zeit das größte Netzwerk zum Austausch von Smartphone-Fotos ist. Immerhin ein Plus um 34 Prozent brachte die internationale Expansion dem eher in Asien beheimateten Line ein. Und auch der Messaging-Marktführer WhatsApp konnte trotz gewachsener Konkurrenz um weitere 34 Prozent zulegen.

Was Snapchat angeht, ist anzumerken, dass sich der Messenger vor allem unter jungen Nutzern stark verfängt. Das ist eine gute Grundlage für eine längerfristige Perspektive - während beispielsweise Facebook zunehmend darum kämpfen muss, bei den jüngeren Anwendern nicht ins Hintertreffen zu kommen. Weltweit verwenden bereits 15 Prozent der Teenager, die online sind, das Netzwerk. Am stärksten ist die Plattform dabei in Großbritannien vertreten, wo man in dieser Zielgruppe auf 39 Prozent kommt. Starke Märkte sind aber auch Schweden, die USA und Irland.

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Was absolute Zahlen angeht ist WhatsApp mit rund 800 Millionen Nutzern weiterhin die klare Nummer 1, gefolgt vom Facebook-Messenger mit 600 Millionen Usern. In der Rangliste folgen dann Dienste, die hierzulande eher unbekannt, dafür in Asien sehr stark vertreten sind: QQ Mobile und WeChat. Aber auch Skype schafft es noch unter die Top 5.

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