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Der Fremde
Jacoby & Stuart 2014
Jaques Ferrandez, Albert Camus
134 Seiten, 412 MB, Hoster 1fichier+SO
Original: L'Étranger, Gallimard 2013
Der Roman erschien 1942, ebenfalls bei Gallimard
Vielen Dank an Keitarou für den scan
Jacoby & Stuart 2014
Jaques Ferrandez, Albert Camus
134 Seiten, 412 MB, Hoster 1fichier+SO
Original: L'Étranger, Gallimard 2013
Der Roman erschien 1942, ebenfalls bei Gallimard
Vielen Dank an Keitarou für den scan
Inhalt:
Camus' Roman wurde gleich nach seinem Erscheinen 1942 zur literarischen Sensation.
Heute gilt er als einer der wichtigsten Texte des Existentialismus - kaum ein Französischschüler oder -student kommt um ihn herum.
Jacques Ferrandez hat die Geschichte eines jungen Mannes, der eher aus Versehen einen Mord begeht, unter Verwendung des Originaltexts zu einer eindringlichen Graphic Novel gemacht.
In dem vielleicht bekanntesten Werk Camus' geht es um den jungen Franzosen Meursault im Algier der 1930er Jahre, der durch einen lächerlichen Zufall zum Mörder wird.
Doch wichtiger als diese Tat ist die Haltung, die Meursault dem Leben gegenüber hat: Alles, was ihm geschieht oder was er tut, ist sinnlos, absurd, Der Tod seiner Mutter berührt ihn ebenso wenig wie der Heiratsantrag seiner Freundin oder der Mord, den er begangen hat.
Selbst die bevorstehende Todesstrafe löst keine Reue in ihm aus.
Erst als er schließlich die Absurdität seines Daseins akzeptiert, erkennt Meursault, dass der einzige Sinn des Lebens die Existenz selbst ist.
Kaum ein Roman hat ganze Generationen von Lesern so beeinflusst wie "Der Fremde".
Camus' Roman wurde gleich nach seinem Erscheinen 1942 zur literarischen Sensation.
Heute gilt er als einer der wichtigsten Texte des Existentialismus - kaum ein Französischschüler oder -student kommt um ihn herum.
Jacques Ferrandez hat die Geschichte eines jungen Mannes, der eher aus Versehen einen Mord begeht, unter Verwendung des Originaltexts zu einer eindringlichen Graphic Novel gemacht.
In dem vielleicht bekanntesten Werk Camus' geht es um den jungen Franzosen Meursault im Algier der 1930er Jahre, der durch einen lächerlichen Zufall zum Mörder wird.
Doch wichtiger als diese Tat ist die Haltung, die Meursault dem Leben gegenüber hat: Alles, was ihm geschieht oder was er tut, ist sinnlos, absurd, Der Tod seiner Mutter berührt ihn ebenso wenig wie der Heiratsantrag seiner Freundin oder der Mord, den er begangen hat.
Selbst die bevorstehende Todesstrafe löst keine Reue in ihm aus.
Erst als er schließlich die Absurdität seines Daseins akzeptiert, erkennt Meursault, dass der einzige Sinn des Lebens die Existenz selbst ist.
Kaum ein Roman hat ganze Generationen von Lesern so beeinflusst wie "Der Fremde".
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