Aufnahmen aus dem Horror-AKW: Roboter filmt Reaktorraum in Fukushima

vladi63

xxxxxxxxxx

fuku2-db0cd0580241f1ck5jst.png


Die Betreiberfirma TEPCO hat einen Roboter in die Ruinen des AKWs von Fukushima geschickt - und damit für die ersten bewegten Bilder aus dem havarierten Kernkraftwerk gesorgt. Ziel des Roboter-Projekts ist es, die geschmolzenen Brennstäbe zu finden und zu bergen. Im Kraftwerk war es im März 2011 infolge eines Erdbebens und Tsunamis zu einer Kernschmelze gekommen.

fukushima_i_by_digitaawk6u.jpg


Überlebenszeit: Eine Stunde
Der mit Sensoren für Temperatur und Radioaktivität ausgestattete Roboter gibt ein Strahlungsmaß von 9,7 Sievert an - ein Mensch würde unter solchen Bedingungen binnen einer Stunde sterben. In Deutschland liegt die durchschnittliche Strahlung bei etwa 0,2 Mikrosievert pro Stunde; ein Sievert entspricht einer Million Mikrosievert.

Robotor bleibt stecken, Suche erfolglos
Der Roboter ist bei seiner Suche nach den Brennstäben anfangs ohne größere Probleme vorwärts gekommen, inzwischen jedoch stecken geblieben und nach vergeblichen Befreiungsversuchen aufgegeben worden. TEPCO gibt an, bis 2020 mit der Bergung des radioaktiven Materials starten zu wollen - die Lage der Brennstäbe bleibt jedoch bis auf weiteres unbekannt.

efb0f22be05b03fbjdjz1.jpeg


Atmosphäre
So verschwommen und schemenhaft die Aufnahmen aus Fukushima auch sind: Die Bilder vermitteln sofort eine beklemmende Atmosphäre und könnten direkt aus dem Tschernobyl-Shooters STALKER stammen. In ihm erkunden Sie die Gegend um das explodierte Atomkraftwerk in der Ukraine erkunden und betreten schließlich auch den Reaktorraum. Sie finden die kostenlose, allein läuffähige Mod des Shooter-Klassikers bei uns zum
 
Zurück
Oben Unten