"1000" mit Johannes B. Kerner: Panik! Verletzte! Schwere Vorwürfe nach ZDF-Show !

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"1000" mit Johannes B. Kerner: Panik! Verletzte! Schwere Vorwürfe nach ZDF-Show !

Schwere Vorwürfe nach der Aufzeichnung der neuen ZDF-Show "1000 - Wer wird die Nummer 1"?
Nicht nur, dass ein Kandidat der Sendung einen Herzinfarkt erlitten hat – offenbar wurden zahlreiche Teilnehmer verletzt!

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Wie der Mediendienst DWDL berichtet, sollten alle 1000 Kandidaten im ersten Spiel auf einen Schlag in einen Hindernisparcours starten – ein Kandidat berichtet, dass in einem Schaumbad mehrere Teilnehmer gestolpert sind. Die Folge: Sie wurden von den nachfolgenden Mitspielern niedergetrampelt.

Später soll die Masse der Kandidaten trichterförmig durch den Parcours geführt worden sein.
Auch hier kam es wohl wieder zu Verengungen, es wurde gedrängelt und gequetscht, mehrere Kandidaten wurden wohl auch hierbei verletzt.

Der Vorwurf an die Produktionsfirma: Die Anlage sei nicht auf die riesige Teilnehmerzahl von 1000 Kandidaten ausgelegt gewesen. Viele Kandidaten tun ihrem Unmut bei Facebook kund.
Einer berichtet gar von 15 Rettungswagen, die im Einsatz gewesen sein sollen:


Das ZDF bestätigte gegenüber DWDL "zeitlichen Verzögerungen aufgrund technischer Probleme".
Die Kandidaten müssen bis tief in die Nacht am Set ausgeharrt haben, bis einige frustriert gegangen sind.

Ausgestrahlt werden soll die Pannen-Show am 2. Mai.


 
Kerners Chaos-Show: "1000"-Kandidat wirft ZDF Betrug vor !

Berlin – Kerners Chaos-Show – und kein Ende!
Der tragische Unfall eines Kandidaten (61), der nach einem Herzinfarkt weiter im Krankenhaus liegt, war wohl nicht die einzige Panne bei der Aufzeichnung der neuen ZDF-Show „1000“ mit Johannes B. Kerner (50) in Berlin.
Ein Kandidat packt jetzt aus – und wirft dem Mainzer Sender sogar Betrug vor.

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Nachdem der Mann zusammenbrach, habe ich alles mit meinem Handy fotografiert“, erklärt Thorsten L. (31, Name geändert) aus Düsseldorf.
Und die Fotos, die der Angestellte EXPRESS schickte, zeigen drei weitere Unstimmigkeiten im Ablauf:

1) Streikende Technik: „Für die Runden 2 und 3 wurden die Teilnehmer auf 250 bzw. 100 reduziert – durch „Voting-Systeme“, die wie Telefone aussehen.
Damit wurden Multiple-Choice-Fragen beantwortet.
„Als ich tippte, stand nur Sending auf dem Display, aber nichts wurde weitergeleitet“, sagt Thorsten.
Konsequenz: Ausgeschieden!
„Das ging auch anderen so.“

2) Willkürliche Auswahl: In Runde 4 (von 100 auf 50 Kandidaten) wurden in der Vorbereitung Teilnehmer erst ein-, dann aussortiert.
Grund laut Thorsten: „Das System hat bei 38 aufgehört zu zählen.
Kerner hat dann die Runde mit 62 verbliebenen Teilnehmern beendet.
12 Kandidaten sollten einfach so aus dem Spiel genommen werden.
Die haben sich lautstark bei Regie und Notar beschwert.“

3) Gefälschte Aufnahmen: Wie löste die Produktion das Problem?
Mit einem Trick – der den TV-Zuschauern wohl verborgen bleiben soll.
„Es wurde eine Runde 5 mit 50 Teilnehmern fürs TV gespielt und eine Runde 5 mit 12 Teilnehmern ohne TV gespielt“, berichtet Thorsten.
„Aus diesen 62 kamen 25 weiter.
In Runde 6 sind somit Kandidaten zu sehen, die in Runde 5 nicht für die TV-Zuschauer zu sehen waren.“

Thorsten L.s Fazit: „Das ist Betrug – am Zuschauer und an den Kandidaten.“
Schließlich ging es um 100.000 Euro Preisgeld.
„Der Gewinner wäre bei regelgerechtem Ablauf vorher vielleicht schon raus gewesen.“

Was sagt das ZDF zu den Vorwürfen?
„Durch technische Probleme in der Steuerung wurden einige Spiele leicht verändert gespielt“, gibt Sender-Sprecher Stefan Unglaube auf Nachfrage zu.
„Durch die notarielle Überwachung vor Ort war die Chancengleichheit für alle Kandidaten sowie die korrekte Auswertung der Spiele zu jedem Zeitpunkt gegeben.“


 
Nach Herzinfarkt: „1000“-Kandidat geht es wieder gut !

Gute Nachrichten vom ZDF!
Der beim Dreh zur neuen Show „1000“ mit Johannes B. Kerner (50) kollabierte Kandidat (61) wurde aus dem Krankenhaus entlassen.
„Ihm geht es wieder gut“, sagte ein Sender-Sprecher des ZDF.

Der Teilnehmer der Samstagabend-Show war nach dem Zieleinlauf eines Hindernis-Parcours zusammengebrochen.
Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus in Berlin.
Die Show soll am 2. Mai gezeigt werden.


 
Köln/Berlin – Er kennt schlimme Unglücke aus seinem Berufsleben.
Bei der Aufzeichnung der ZDF-Show „1000“ aber war Polizist Frank D. (50, Namen geändert) privat unterwegs – und umso entsetzter von „gravierenden Sicherheitsmängeln“, wie er sagt.
Im Interview packte der Wahl-Kölner aus.

Er stand in unmittelbarer Nähe, als ein Kandidat (61) kollabierte – und macht den Machern jetzt schwere Vorwürfe.

„Das ZDF lügt, wenn die von sofortiger Versorgung oder einer Minute sprechen, bis Sanitäter da waren“, sagt der Augenzeuge.
„Es dauerte mindestens fünf Minuten, eher mehr.“
Entscheidende Minuten, nach einem Herzinfarkt.
„Nur ein Freiwilliger, ein Kandidat, half dem bewusstlosen Mann, als er blau anlief.“

Sein Glück: Es war wohl ein Arzt, zumindest jemand mit medizinischer Ausbildung.
„Der hatte Ahnung, deshalb habe ich ihm noch schnell die Absperrgitter zur Seite geräumt.
Von den Produktionsmitarbeitern habe ich da keinen gesehen.“

Frank D.s Freundin Mareike W. (45), die auch mit dabei war, berichtet: „Die Kameraleute haben nur aufgehört zu filmen, standen regungslos da.
Das war gespenstisch.“

Zur Erinnerung: 1000 Kandidaten mussten durch einen engen Hindernis-Parcours laufen, drängelten und schubsten.

Für Frank D. ist klar: „Dieses Unglück war vorprogrammiert.
Wie kann man 1000 Leute durch einen so engen Parcours lotsen?
Außerdem waren kaum Rettungskräfte vor Ort.“

Mareike W. moniert außerdem: „Man hat uns stundenlang in der Kälte stehen lassen, im T-Shirt.
Dann mussten wir von jetzt auf gleich losrennen.
Jeder Laie weiß, dass das schlecht für Kreislauf und Herz ist.“

Beide können außerdem nicht verstehen, dass die Show nicht abgebrochen wurde.
„Wir haben gesehen, dass ein Mann fast stirbt.
Und danach sollten wir in die Halle gehen und jubeln.
Das ist doch verrückt“, sagt Mareike W..
Sie verließen stattdessen das Gelände, ließen sich ins Hotel bringen.

Das ZDF bleibt auf Nachfrage bei seiner Schilderung.
„Nach Aussage des Produzenten war nach knapp einer Minute ein Sanitäter beim Kandidaten und der Rettungswagen drei Minuten nach dessen Zusammenbruch beim Kandidaten“, sagt Sprecher Stefan Unglaube.

Immerhin eine gute Nachricht: Dem verunglückten Kandidaten geht es besser, er wurde inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen.


 
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