Das erwartet uns bei der Gamescom 2017 !
Früher denn je: Schon an diesem Dienstag beginnt die Spielemesse Gamescom in Köln mit dem Fachbesuchertag.
Normalo-Gamer können die Neuheiten der Zocker-Welt dann von Mittwoch bis Samstag erkunden.
Genau 910 Aussteller aus rund 60 Ländern werden neue Videospiele für alle Plattformen, neue Hardware und die Trends der Spielkultur präsentieren.
Neuer Besucherrekord!
„Einfach zusammen spielen” ist das Motto der diesjährigen Messe – Seit Monaten sind bereits die Tageskarten für Freitag und Samstag ausverkauft.
Für Mittwoch und Donnerstag gibt es noch Resttickets.
Nachmittagstickets verfügbar
Vor Ort können Kurzentschlossene noch für Nachmittagstickets (7 Euro) anstehen.
Je nach Durchlauf werden dann für abreisende Besucher Nachrücker in die Hallen gelassen.
Die Gamescom hat am Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet, am Freitag und Samstag von 9.00 bis 20.00 Uhr.
Altersbändchen für Zocker
Auch in diesem Jahr werden wieder Altersbändchen ausgegeben, damit an den Ständen besser auf die Einhaltung der Altersbegrenzungen für bestimmte Spiele geachtet werden kann.
Kinder ab 12 Jahren bekommen ein grünes Bändchen, ab 16 Jahren ist es blau.
Wer über 18 ist, erhält ein rotes Bändchen und hat auch zu den Ständen mit Spielen ohne Jugendfreigabe Zutritt.
Wer jünger ist als die Altersfreigabe des jeweiligen Standes erlaubt, erhält auch dann keinen Zutritt, wenn ein Elternteil dabei ist.
Großer Trend: Gemeinsam zocken
Das Gamescom-Motto „Einfach zusammen spielen” entspricht auch einem der größten Trends der diesjährigen Messe.
Einzelspielchen für verbissene Ego-Kämpfer sind out, Daddeln als Gemeinschafts-Event ist hip.
Die großen Hersteller haben reagiert: So verzichtet etwa die populäre „Star Wars Battlefront” in diesem Jahr direkt auf einen Einzelspieler-Story-Modus.
Früher undenkbar, 2017 neue Normalität in der Zockerwelt.
Auch beim neuen „Mario & Rabbids Kingdom Battle“ der Kultfigur Super Mario soll ein ausgefeilter Mehrspieler-Modus für reissenden Absatz sorgen.
Die Zukunft heißt 4K
Immer detaillierter, immer schneller: Hersteller Microsoft präsentiert auf der Messe seine neue „Xbox One X”: Der Branchenriese will hier vor allem auch mit der extrem detailreichen 4k-Technologie punkten.
Die neue Konsole, die ab November im Handel zu haben sein soll, kann auf der Gamescom in Halle 8 getestet werden.
„Hard und Soft”: Nicht nur Hardware-Neuheiten, auch neue Software können die Gamer auf der Spielemesse bestaunen: Tech-Gigant EA wirbt in Köln für „Star Wars Battlefront 2” und „FIFA 18”, Konkurrent Sony will die Auto-Fans mit „Gran Turismo Sport” überzeugen.
Gamescom Campus für Entwickler
Wer mit dem Gedanken spielt, in der Spielebranche zu arbeiten, sollte den Gamescom Campus in Halle 10.2 besuchen.
Hier beantworten Spielehersteller und Hochschulen Fragen rund um Jobs, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für angehende Spieleentwickler.
In Halle 10.1 gibt es dazu direkten Kontakt zu Entwicklern kleinerer Studios.
Die Indie Arena Booth ist mittlerweile auf mehr als 600 Quadratmeter gewachsen.
Hier stehen 60 unabhängige Entwickler aus vielen Ländern Rede und Antwort zu ihren Werken abseits des Mainstreams.
Anlaufstelle für besorgte Eltern
In einer vom Messetrubel etwas abgetrennten Umgebung können sich Familien im Familienbereich über Chancen und Risiken digitaler Spiele informieren.
„Wir versuchen, den Eltern dabei zu helfen, auch nach der Gamescom gewisse Regeln durchzusetzen“, sagt BIU-Geschäftsführer Schenk.
Etwa, feste Spielzeiten einzuhalten, oder eine ausgewogene Freizeitgestaltung zu erreichen.
Dabei helfen nicht nur Spieleentwickler, sondern auch Organisationen wie die Freiwillige Selbstkontrolle der Unterhaltungssoftware (USK), die für die Alterseinstufungen von Spielen zuständig ist.
50 Sonderzüge geplant
Zur Bewältigung des Andrangs auf die Computer- und Videospielmesse Gamescom nächste Woche in Köln setzen die Bahn-Unternehmen in diesem Jahr 50 Sonderzüge ein.
In den Morgenstunden wird zum Beispiel die Verbindung aus Richtung Dortmund und Düsseldorf nach Köln verstärkt, wie Nahverkehr Rheinland (NVR), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), DB Regio (DB) und National Express (NX) am Freitag mitteilten.
Ähnliches gelte etwa für die Verbindung aus Richtung Münster.