Das Wetter !

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Temperaturen um die 20 Grad: Von Winter weiter keine Spur !

Offenbach. Der Winter lässt in Deutschland weiter auf sich warten.
Bei Temperaturen um die 20 Grad - und stellenweise auch ein bisschen mehr - kann die Winterjacke in den kommenden Tagen getrost im Schrank bleiben.

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte, bleibt es am Sonntag und auch zum Start der neuen Woche ungewöhnlich mild.
"Spätsommerliche Werte" nennt der DWD die bis zu 21 Grad, die am Sonntag vor allem im Südwesten erreicht werden.
Dabei ist es heiter bis wolkig und meist trocken.

Der Montag wird mit Höchsttemperaturen um 19 Grad ähnlich warm, allerdings bleibt es vielerorts bedeckt oder wechselnd bewölkt.
An der Küste und in den Mittelgebirgen kann es gelegentlich etwas regnen.
Richtung Alpen lässt sich allerdings auch längere Zeit die Sonne blicken.
Ähnlich sieht auch der Dienstag aus, an dem es wiederum nach Südwesten zu am freundlichsten und mit erneut bis zu 19 Grad am mildesten wird.


 
„Sommvember“: Tiefster Herbst - und wir sitzen draußen - Wie lang bleibt es so mild ?

Äh - hallo Herbst?
Das ist kein November- sondern echtes „Sommvember“-Wetter!

Die Temperaturen kratzen an der 20-Grad-Marke, da kann man sogar ganz entspannt im T-Shirt vor die Tür gehen und sich am Abend ins Straßencafé setzen.

Der Monat ist nun schon ein paar Tage alt und trotzdem: Von typisch nass-kaltem Herbst-Wetter keine Spur!

Und wie lange bleibt er jetzt, der Frühling im eigentlich so tristen November?
Das Wochenende fühlt sich jedenfalls noch gar nicht winterlich an: Im ganzen Rheinland gehen die Temperaturen auf bis zu 18 und 19 Grad hoch, möglicherweise wird vereinzelt sogar die 20-Grad-Marke geknackt!

Wie geht es weiter?
Die kommende Woche bleibt mild!
Der November könnte damit rekordverdächtig warm werden.

Sollte das so weitergehen und auch der Dezember zu warm ausfallen, dann könnte das Jahr 2015 das wärmste Wetterjahr in Deutschland werden – seit 1881.


 
Wetter-Wahnsinn: Der wärmste November seit 1761 - Bleibt es so warm ?

Köln – Gartenparty, Frühstück auf dem Balkon und Spaziergang im T-Shirt - das Wetter-Wochenende war ziemlich verrückt.

So warm war der November seit mehr als 254 Jahren nicht mehr!

„Aktuell liegt die Mitteltemperatur beim November 2015 bei 9,3 Grad.
Damit ist es derzeit der wärmste November seit dem Jahr 1761“, sagt Meteorologe Dominik Jung.

„Der bisher wärmste November war im Jahr 1963 und 2009.
Damals lag der Durchschnittswert bei 7,4 Grad.
Da liegen wir schon jetzt knapp 2 Grad darüber.“

Wie geht's mit dem Wetter weiter?
Es bleibt so warm!
„Da auch die gesamte kommende Woche viel zu warm bleiben wird, könnten wir auf einen Rekord-November zusteuern“ so Jung.

Im Rheinland kann es am Dienstag allerdings feucht-schwül werden.
Denn es ist Regen angesagt - bei 15 Grad.
Bis Ende der Woche schwanken die Temperaturen zwischen 14 und 15 Grad.

Der warme November hat aber auch Schattenseiten.
Sämtliche Flüsse führen Niedrigwasser.
Am Rhein nähern sich die Wassersstände beispielsweise den Rekordtiefstwerten des Jahrhundertsommers von 2003 an.
Die Schifffahrt muss bereits auf die Bremse treten und darf die Schiffe nicht mehr voll beladen.


 
Wetterdienst warnt vor Sturm und Dauerregen am Mittwoch !

Ruhrgebiet In der zweiten Novemberhälfte kühlt es deutlich ab.
Die kommenden Tage werden nass und ungemütlich: Mittwochnacht erwarten uns Sturmböen der Stärke 9.

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Die ersten Novemberwochen waren sonnig, trocken und mild.
Nun neigt sich der goldene Herbst dem Ende zu.
Die zweite Novemberhälfte wird deutlich ungemütlicher mit Regen und Kälte .
Der Wetterdienst Meteogroup warnt sogar vor Sturm.

Die Ausläufer von Hurricane Kate erreichen am Montag Deutschland.
Am Nachmittag ziehen kräftige Schauer von West nach Ost übers Ruhrgebiet.
Die Temperaturen bleiben bei milden 15 Grad.

Sturmwarnung für Mittwochnacht
Der Dienstag startet mit dichten Wolken.
Der Vormittag bleibt verregnet, am Nachmittag wird es auch mal trocken.
Doch schon am Abend kommt das schlechte Wetter zurück.

Die Nacht zu Mittwoch wird stürmisch mit langanhaltendem Regen.
In ganz Nordrhein-Westfalen wird es windig.
Die Meteogroup warnt vor Sturm mit Böen der Stärke neun bis zehn mit Windgeschwindigkeiten zwischen 80 und 100 km/h.
Auch mit Blitz und Donner ist zu rechnen.
Tagsüber legt sich die Gewitterfront.
Die Temperaturen sinken auf 12 Grad.

Winterliche Temperaturen ab Mitte November
Auch Donnerstag und Freitag werden ungemütlich und nass – mit Dauerregen mit bis zu 20 Litern pro Quadratmeter.
Zwar ist es nicht mehr so stürmisch, aber es bleibt windig.

Am Wochenende klart der Himmel über dem Revier auf.
Mit kalten fünf bis sechs Grad ändert sich am Samstag allerdings das Wetter.
Nachts fallen die Temperaturen auf null Grad.
Der milde Herbst weicht damit frühwinterlichen Temperaturen.

Im Sauerland fallen die Temperaturen sogar knapp unter den Gefrierpunkt.
Wintersportler können sich auf Schnee freuen.
Ab 600 Metern stehen die Chancen auf Flocken gut – aber auch in mittleren Lagen von 400 bis 500 Metern kann es schneien.


 
Aus mit den milden Temperaturen !

Am Wochenende kommt der Temperatursturz!
Aus und vorbei ist es mit den milden Temperaturen der vergangenen Tage.
Der Winter hält nun Einzug in Deutschland.
Bis jetzt war der November ungewöhnlich mild: Bundesweit ist es 5 bis 7 Grad zu warm.
Am Wochenende pendelt sich der November dann auf sein normales Niveau ein.
Für uns kommt dies aber einem Temperatursturz gleich.
Von Höchstwerten nahe der 20 Grad in den letzten Tagen, werden am Samstag und Sonntag nicht mal mehr die 10 Grad erreicht, Richtung Alpenrand herrscht teils sogar Dauerfrost.
Zusammen mit dem Schnee teils bis in tiefe Lagen wird es winterlich.

Auch zu Beginn der neuen Woche scheinen die Temperaturen nicht bergauf zu wollen.
Am Montag und Dienstag pendeln die Höchstwerte zwischen leichtem Dauerfrost im Südosten und 5 bis 7 Grad im Nordwesten Deutschlands.
Danach steigen die Temperaturen nach dem aktuellen Trend wieder etwas an.


Morgen

Gesamt:
Im Norden Regenschauer, 6 bis 7 Grad. Im Westen mal mehr mal weniger Wolken, aber trocken, bis 7 Grad.
Im Osten wolkig, 6 bis 7 Grad.
Im Süden stark bewölkt, 6 bis 7 Grad.
Im Norden:
max. 7°C
min. 2°C
Am Samstag zeigt sich im Norden vielfach die Sonne, es gibt aber stellenweise Regenschauer, und die Temperaturen klettern am Tage auf 7 Grad.
Nachts sinken die Werte dann auf 3 bis 1 Grad.
Der Wind weht schwach, in Böen mäßig aus östlichen Richtungen.
Im Süden:
max. 7°C
min. 2°C
Am Samstag erwärmt sich die Luft im Süden auf 7 Grad und kühlt in der folgenden Nacht auf 1 bis -3 Grad ab.
Dazu ist es stark bewölkt, gebietsweise fällt Schneeregen, und der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.
Im Osten:
max. 7°C
min. 2°C
Am Samstag scheint im Osten teilweise die Sonne bei wolkigem Himmel.
Die Höchstwerte betragen zumeist 7 Grad, die Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 3 bis 0 Grad.
Der Wind weht mäßig aus West.
Im Westen:
max. 7°C
min. 1°C
Am Samstag scheint im Westen bei wolkigem bis stark bewölktem Himmel teilweise auch die Sonne.
Die Höchsttemperaturen betragen zumeist 4 bis 7 Grad, die Tiefstwerte der kommenden Nacht 1 Grad.
Der Wind weht schwach bis mäßig aus West.


Übermorgen

Gesamt:
Im Norden wolkig, bis zu 6 Grad. Im Westen wolkig, bis zu 6 Grad. Im Osten stark bewölkt, 4 bis 6 Grad.
Im Süden wechselnd wolkig, ab und zu Schneefall, bis 5 Grad.
Im Norden:
max. 6°C
min. 0°C
Am Sonntag gibt es im Norden stellenweise Sonnenschein, sonst jedoch viele Wolken und Schneeregen, und die Temperaturen klettern am Tage auf 4 bis 6 Grad.
Nachts sinken die Werte dann auf 2 bis -2 Grad.
Der Wind weht mäßig aus nördlichen Richtungen.
Im Süden:
max. 5°C
min. -2°C
Am Sonntag ist es im Süden überwiegend stark bewölkt, ab und zu gibt es Schneeschauer, und die Temperaturen steigen am Tage auf 3 bis 5 Grad.
Nachts gehen die Werte dann auf 0 bis -4 Grad zurück.
Der Wind weht mäßig bis frisch aus westlichen Richtungen.
Im Osten:
max. 6°C
min. -1°C
Am Sonntag entwickeln sich im Osten Quellwolken, die teilweise Schneeschauer bringen.
Die Höchstwerte betragen zumeist 4 bis 6 Grad, die Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 3 bis 0 Grad.
Der Wind weht mäßig aus West.
Im Westen:
max. 6°C
min. 0°C
Am Sonntag scheint im Westen bei wolkigem Himmel auch immer wieder die Sonne.
Die Höchsttemperaturen betragen 6 Grad, die Tiefstwerte der kommenden Nacht -1 Grad.
Der Wind weht schwach, in Böen mäßig aus Nordwest.


 
Der Winter ist da: Blitzeis und Schnee auch bei uns !

Wie lange bleibt das eisige Wetter ?

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Nach dem milden Herbstwetter der letzten Wochen scheint der Winter nun seinen Weg zu uns gefunden zu haben.
In Hamburg schneite es ganz schön doll.

Auch in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens sorgte die feuchte und kalte Polarluft am Sonntag sogar häufig für Frost.

Besonders Brücken waren spiegelglatt und einige Autobahnen im Ruhrgebiet mussten kurzzeitig gesperrt werden.
Es ereigneten sich einige Unfälle wegen Blitzeis, größere Schäden blieben aber bislang aus.

Erste Schneedecke auf dem Kahlen Asten
In den Hochlagen des Sauerlandes wurde es bereits winterlich.
Am Sonntagmittag präsentierte sich der Kahle Asten bei Winterberg bei minus drei Grad unter einer drei Zentimeter dicken Schneedecke.
„In den kommenden Tagen bleibt es frostig“, sagt Wetterbeobachter Tim Armbruster.
Erst nächstes Wochenende soll das Thermometer wieder über den Gefrierpunkt steigen.

Im Rest von Deutschland sieht es in den kommenden Tagen ähnlich aus.
Schnee, Regen und Graupel wechseln sich ab und die Temperaturen schaffen es nur mühsam über null Grad.

Von Temperaturen über dem Gefrierpunkt können der Norden und Süden Deutschlands allerdings nur träumen - sie traf es an diesem Wochenende nämlich mit voller Wucht.
Frost und dichtes Schneetreiben bescherten ihnen komplett verschneite Straßen.

Der Winter hat nur ein kurzes Gastspiel
Lange hält das eisige Winterwetter allerdings nicht durch.
Bereits in den nächsten Wochen wird es wieder milder.
Zum Monatswechsel verabschieden sich Frost und Schnee komplett, dafür bleibt aber die Sonne hinter einer dichten Wolkendecke versteckt.
Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad stehen aber dennoch für einen angenehmen Winteranfang.

Damit dürfen wir uns allerdings auch von der Vorstellung einer weißen Weihnacht verabschieden.
Ab der zweiten Dezember-Woche klettern die Temperaturen so weit nach oben, dass sie deutschlandweit etwa drei Grad über dem langjährigen Mittel liegen.
Schnee und Kälte stehen in diesem Jahr wohl nicht mehr auf dem Plan.


 
Winterwetter: Der erste Schnee !

Winterberg. "Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus.
Die Welt, die Welt sieht wie gepudert aus."
Selbst die eigentlich wintererprobten Hochsauerländer hielten es am Wochenende mit Rolf Zuckowski...

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...und freuten sich über den ersten Schnee.
Aber auch zahlreiche Besucher nutzten das schöne Wetter für die ersten Schneeballschlachten,Schlittenfahrten und Winterspaziergänge.

Nachdem der Winter ja schon Mitte Oktober für ein paar Stunden im Sauerland vorbeigeschaut hatte, bleibt der jetzige Schnee laut Wettervorhersage wohl ein paar Tage liegen.
Die Autofahrer wird es weniger freuen, denn am Sonntagnachmittag kam es nach heftigen Schneefällen zu mehreren Unfällen auf den spiegelblanken Straßen.


 
Meteorologischer Winteranfang !

Am 1. Dezember öffnet man nicht nur das erste Türchen am Adventskalender, es beginnt auch der meteorologische Winter.

Ist es dann bei uns in Deutschland auch winterlich oder mild?
Am nächsten Dienstag, den 1. Dezember, beginnt aus meteorologischer Sicht der Winter.
In Deutschland gab es in den vergangenen Tagen schon öfters etwas Schnee, offiziell gehört der November aber noch zum Herbst.
Zum diesjährigen Winteranfang sieht es nach jetzigen Prognosen eher mild als winterlich aus.
Die Temperaturen liegen tagsüber wohl zwischen 3 und 12 Grad.
Dazu ist es häufig dicht bewölkt und regnerisch.
Nur an den Küsten und im Süden zeigt sich ab und zu die Sonne.

Der kalendarische oder astronomische Winter beginnt übrigens erst am 22. Dezember zur Wintersonnenwende.
Um 5:48 Uhr unserer Zeit hat die Sonne dann ihre südlichste Stellung auf der Himmelskugel erreicht und die Tage werden schon wieder länger.
In der Meteorologie werden die Jahreszeiten in ganzen Monaten betrachtet, denn damit lässt es sich in der Statistik leichter rechnen.

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Weiße Weihnachten in NRW – Wie stehen 2015 die Chancen ?

Essen. Der Kölner Dom im Schnee, weiß getupfte Weihnachtsmarkt-Buden im Revier – schön wäre es ja mit der weißen Weihnacht.
Aber ist es auch realistisch?

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Träumen von der weißen Weihnacht: Die Meteorologen beim Deutschen Wetterdienst in Essen sind fast schon ein bisschen genervt, denn seit Oktober wird regelmäßig gefragt, ob es denn in diesem Jahr klappt mit dem Schnee an Weihnachten.
"Grüne Weihnachten sind wahrscheinlicher", lautet dann generell die Antwort.
Denn entlang des Rheins und auch im Ruhrgebiet beträgt die Wahrscheinlichkeit für weiß gepuderte Landschaften am 24. Dezember gerade mal zehn Prozent.
Lediglich in den Küstenregionen sei die Wahrscheinlichkeit noch niedriger, betonte der Deutsche Wetterdienst.

Zuletzt gab's 2010 weiße Weihnachten in NRW
Zuletzt gab es 2010 in NRW fast flächendeckend weiße Weihnachten.
Damals war Düsseldorf von einer außergewöhnlich dicken 27 Zentimeter hohen Schneeschicht bedeckt.
Davor gab es 2009 drei Zentimeter, 2000 einen Zentimeter, 1986 sechs Zentimeter sowie 1978 und 1976 jeweils einen Zentimeter an Weihnachten.
Nicht gerade viel.

Dem statistischen Mittel zufolge dürfte es also erst wieder 2020 an Weihnachten ein bisschen schneien.
Das kann der Deutsche Wetterdienst jedoch nicht bestätigen.
Schließlich sei das Wetter ein chaotisches System.
Genaue Prognosen könne es frühestens eine Woche vor Weihnachten geben.
Und im Sauerland und in der Eifel sind die Chancen auf Schnee ohnehin viel höher als am Rhein.

Aber eines zeigen die Statistiken: Dass es früher "zu Großmutters Zeiten" viel öfters weiße Weihnachten gegeben haben soll, ist nichts weiter als ein Gerücht.
Die Häufigkeiten haben sich bis heute nicht signifikant verändert.
Weiße Weihnachten blieben einfach nur länger im Gedächtnis, betonten die Experten.


 
Orkanböen und heftiger Regen – Unwetterwarnung für ganz NRW !

Essen. Auf der Strecke zwischen Dortmund und Essen mussten Züge warten.
Unwetter-Tief Nils bringt in den kommenden Tagen viel Regen - und heftigen Wind.

Sturm Nils hat in der vergangenen Nacht NRW durcheinander gewirbelt.
Die Feuerwehren im Land mussten dutzendfach ausrücken, vor allem im östlichen und südlichen Ruhrgebiet.
Allein in Dortmund gab es in fast 50 wetterbedingte Einsätze – weil größere Äste auf den Straßen lagen oder Unterführungen geflutet waren.
Herbstlaub hatte vielerorts die Gullis verstopft.

Unwetterwarnungen für NRW gelten bis Dienstag
Für ganz NRW besteht aber noch immer eine Unwetterwarnung: Bis Dienstagmorgen kann es Böen mit Spitzengeschwindigkeiten von 90 km/h geben.
Für Märkischen Kreis, Sauerland und Siegerland kommt noch die Warnung vor Starkregen dazu.

Autos blieben in Unterführungen stecken
Der Bahnverkehr läuft aber am Montagmorgen weitgehend ohne Störungen, versichert ein Bahnsprecher.
Am Abend hatte allerdings ein umgestürzter Baum die Strecke Essen–Dortmund in Höhe Lütgendortmund blockiert.
Die Züge des Nah- und Fernverkehrs mussten ab 20 Uhr auf freier Strecke warten.
Nach Angaben des Bahnsprechers setzten sie dann zurück und fuhren über ein Parallelgleis.
Gegen 22 Uhr rollte der Verkehr wieder einigermaßen normal.
In Essen gab es weniger Einsätze, alles in allem blieb es hier ruhig.

Die Feuerwehr Gelsenkirchen rückte in der Nacht 20mal aus .
Erst gegen 1 Uhr beruhigte es sich.
Auf der A2 lag hinter dem Tunnel Erle ein Baum quer.
In Heßler hatte der Sturm ein Baugerüst umgeweht.
Besonders heftig regnete und stürmte es in Gelsenkirchen-Mitte und im Norden.
Hier liefen zwei Unterführungen (Grothusstraße/Reckfeldstraße) so hoch mit Wasser voll, dass Autos stecken blieben und sich nicht mehr starten ließen.
Andere Straßen standen bis zu 40 Zentimeter unter Wasser – etwa die Hochkampstraße, die Willy-Brandt-Allee und am Bahnhof Haßel.

Schuld war Tief "Nils" über Skandinavien: In der Nacht zu Montag brachten seine Ausläufer orkanartige Böen und kräftigen Regen, erklärt Dennis Brüning vom Wetterdienst Meteogroup.
Neben NRW war vor allem Norddeutschland betroffen.
In Hamburg-St.Pauli überflutete die Sturmflut den Fischmarkt.
Der Wasserstand erreichte 2,80 Meter über dem mittleren Hochwasser – aber dafür reichen schon 1,50 Meter darüber.
Auf Sylt und den friesischen Inseln schaffte es der Wind auf mehr als 110 km/h.
In NRW war Hemer Spitze mit 106 km/h.
In Erkrath drohte der Christbaum auf den Weihnachtsmarkt umzukippen – Feuerwehrleute sägten ihn ab.

Wegen des Sturms mussten in Bremen vier Zeltunterkünfte für Flüchtlinge evakuiert werden.
Betroffen waren rund 1400 Menschen, die mit Bussen und Straßenbahnen in vier Schulen gebracht wurden.

Winter ist bisher nicht in Sicht
Und es bleibt fies: Am Dienstagnachmittag kommt der Regen wieder – in den Höhenlagen von Sauer- und Siegerland können nochmal 45 Liter pro Quadratmeter dazukommen.
Regen wird es aber flächendeckend in NRW geben.
Der Wind kann in der Spitze 85 km/h erreichen.

Erst am Mittwoch werde sich das Wetter wieder beruhigen, so Brüning.
Winter sei dabei aber nicht in Sicht: Die Temperaturen sind tagsüber zweistellig und sinken auch in der Nacht nicht Richtung Bodenfrost.
Das werde mindestens bis in die kommende Woche hinein so bleiben.

November war deutlich zu warm
Der November ist in Deutschland in diesem Jahr extrem mild ausgefallen.
Mit 7,5 Grad lag die Durchschnittstemperatur um 3,5 Grad über dem Mittelwert aus drei Jahrzehnten, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach mitteilte.
Noch nie seit Beginn der regelmäßigen Messungen vor mehr als 130 Jahren in Deutschland war ein November so mild und bot über Tage verspätetes Biergartenwetter.
Zum Ende wurde es dann noch einmal richtig stürmisch: In der Nacht zu Montag zog ein schweres Unwetter über Deutschland und richtete an vielen Orten Schäden an

Für die Meteorologen beginnt an diesem Dienstag der Winter - mit bis zu 15 Grad am Oberrhein ebenfalls zu warm.
Im Rest der Republik zeigen die Thermometer voraussichtlich 8 bis 15 Grad.
"Der Winter beginnt nach einer frostfreien Nacht etwa sieben Grad wärmer als im langjährigen Mittel", sagte Meteorologe Christoph Hartmann.
Der anhaltende Dauerregen in der Mitte und dem Süden Deutschlands, grauer Himmel sowie starker Wind sorgen trotzdem vielerorts für Schmuddelwetter.


 
Zuletzt bearbeitet:
Bis 15 Grad: Das Wochenende wird außergewöhnlich mild !

In Deutschland sorgt eine milde Südwestströmung am Wochenende für herbstliche Temperaturen.
"Auch in den nächsten Tagen herrscht eher Herbst- als Winterwetter", sagt Heiko Wiese von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Bis Mitte der nächsten Woche wird sich das auch nicht ändern.

Zur Zeit zieht von Mecklenburg-Vorpommern über Hessen und das Saarland ein Regengebiet.
Nur im südöstlichen Sachsen und im südlichen Bayern scheint noch die Sonne.
Ab dem Nachmittag verdichten sich dann überall die Wolken.
Nach einigen ruhigen Tagen weht im Nordwesten der Wind wieder spürbar, an der Küste stark.
Im Südwesten dagegen ist es ruhig und windstill.
Die Temperaturen erreichen 5 bis 12 Grad.

In der Nacht gibt es in Bayern noch Regen
In der Nacht zum Samstag zieht das Regengebiet in Richtung Süden.
Im Bayrischen Wald und am Bodensee gibt es dann noch Regen.
Südlich von Main und Mosel bleibt es frostfrei.
In Sachsen und Nordrhein-Westfalen lockert die Bewölkung in der Nacht wieder auf und es wird sternenklar.
Die Temperaturen fallen dort örtlich bis unter den Gefrierpunkt.

Im Norden von Mecklenburg-Vorpommern bis zum westlichen Niedersachsen gibt es noch mehr Wolken.
Die Temperatur sinkt in der Nacht auf 8 bis 5 Grad.

Am Alpenrand gibt es Föhn
Am Samstag werden in Baden-Württemberg und Bayern die Wolken zunächst dichter.
Regen gibt es aber kaum.
"Im Norden und in den Mittelgebirgen scheint häufig die Sonne, es ist freundlich und heiter", so Wiese.
In Ostfriesland, in Schleswig-Holstein und an den Ostseeküsten sind die Wolken dichter, Regen fällt aber nicht.
Über den Wolken im Hochschwarzwald, im Bayrischen Wald und am Alpenrand scheint die Sonne und es gibt leichte Föhneffekte.

Die Temperaturen sind mild, Frost gibt es nicht.
In den Mittelgebirgen und im Alpenvorland erreichen die Temperaturen rund 5 Grad.
An der Küste weht ein frischer bis starker Wind, der örtlich auch stürmisch mit Sturmböen von Windstärke 4 bis 5 ausfällt.

In den Mittelgebirgen haben wir Temperaturen von 2 bis 4 Grad.
In Bayern und am Alpenrand steigen die Temperaturen auf 10 Grad.
Im Breisgau und im nördlichen Deutschland bewegt sich die Temperatur zwischen 8 und 10 Grad.

Im Allgäu wird es Sonntagnacht frostig
In der Nacht zum Sonntag gibt es in der Oberpfalz und im Saarland dichtere Wolken und es kühlt sich ab.
In Franken und am Oberrhein gibt es noch Temperaturen von 5 bis 2 Grad.
Am Alpenrand und im Allgäu bekommen wir mäßigen Frost bis zu - 5 Grad.
Am Bodensee und an der Donau hält sich der Nebel.

In Nordrhein-Westfalen, dem südlichen Niedersachsen und Sachsen ist es gering bewölkt und mild.
Auf Sylt gibt es 9 Grad, im Spreewald um 4 Grad.
An der Küste und auf den Bergen gibt es stürmische Böen und teils sogar Sturmböen.

Am Sonntag ist es nach Nebelauflösung im Süden und im Osten freundlich.
Der einzige "Wermutstropfen" ist laut Wiese ein schwacher Tiefausläufer im Norden und an der Nordseeküste.
Dort gibt es immer wieder Schauer, örtlich scheint aber auch die Sonne.

Die Temperaturen liegen in den östlichen Mittelgebirgen bei 5 bis 8 Grad.
Im Norden steigen die Temperaturen auf 10 bis 12 Grad.
Im Südwesten - in Freiburg und am Kaiserstuhl - steiget die Temperatur sogar auf frühlingshafte 15 Grad.
Auch in der neuen Woche steigen bleiben die Temperaturen mild.


 
Zweistellige Temperaturen: Für den Nikolaus wird's ungemütlich warm !

Da wird der Nikolaus unter Rauschebart und Mütze ganz schön ins Schwitzen kommen: Am Sonntag wird es nicht winterlich weiß, sondern frühlingshaft.

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"Auch in den nächsten Tagen herrscht eher Herbst- als Winterwetter", sagt Heiko Wiese von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
Bis Mitte der nächsten Woche wird sich das auch nicht ändern

Eine Südwestströmung, die milde Atlantikluft nach Deutschland transportiert, sorgt für die milden Temperaturen.

In der Nacht zum Sonntag gibt es in der Oberpfalz und im Saarland dichtere Wolken und es kühlt sich zunächst etwas ab.
In Franken und am Oberrhein gibt es noch Temperaturen von 5 bis 2 Grad.
Am Alpenrand und im Allgäu bekommen wir mäßigen Frost bis zu - 5 Grad.
Am Bodensee und an der Donau hält sich der Nebel.

In Nordrhein-Westfalen, dem südlichen Niedersachsen und Sachsen ist es gering bewölkt und mild.
Auf Sylt werden es 9 Grad, im Spreewald um 4 Grad.
An der Küste und auf den Bergen gibt es stürmische Böen und teils sogar Sturmböen.

Im Osten freundlich
Am Sonntag ist es nach Nebelauflösung im Süden und im Osten freundlich.
Der einzige "Wermutstropfen" ist laut Meteorologe Wiese ein schwacher Tiefausläufer im Norden und an der Nordseeküste.
Dort gibt es immer wieder Schauer, örtlich scheint aber auch die Sonne.

Die Temperaturen liegen in den östlichen Mittelgebirgen bei 5 bis 8 Grad.
Im Norden steigen die Temperaturen auf 10 bis 12 Grad.
Im Südwesten - in Freiburg und am Kaiserstuhl - steigt die Temperatur sogar auf frühlingshafte 15 Grad.

Der Südwestwind weht stark bis stürmisch.
In exponierten Lagen sind sogar einzelne Orkanböen möglich.


 
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